Mittwoch, 31. Oktober 2018

Friedrich Merz: Welche "Hoffnungen" soll er für die "CDU" erfüllen?? Ausser sich selbst für die Schmach, die Angela Merkel ihm zufügte, zu rächen??

Hier ein interessanter Kommentar von Diogenes Lampe
http://www.dasgelbeforum.net/mix_entry.php?id=473338&page=0&order=time&category=0

"Es gibt da eine vatikanische "Weisheit": 

 Wer als Papst ins Konklave geht, kommt als Kardinal wieder heraus.

Insofern denke ich nicht, dass Transatlantiker wie Merz, KK oder Spahn das Rennen machen. Und auch Laschet nicht. Indem sie ihren künftigen Kanzler-Hut in den Ring werfen (denn natürlich sollen Parteivorsitz und Kanzlerschaft wieder in eine Hand kommen), neutralisieren sie sich gegenseitig sogar, vor allem die Anhänger von Merz und Spahn.

Es ist nur folgerichtig, dass das untergehende Transatlantische Imperium mit seinen Medien jetzt alles tut, um die Merkel-Nachfolge in seinem Sinne zu regeln. Alle drei Kandidaten gehören zu den Gegnern Trumps. Keiner von den Dreien ist eine Reformkraft. Alle drei sind Beharrungskräfte.

Es geht hier wohl auch und vor allem um Frankreichs Hoffnungen und Wünsche. Wie ich schon in einem vorigen Kommentar andeutete: Die Zukunft der EU als Steuerungszentrale der Transatlantiker steht zur Disposition. Gesteuert wird sie seit dem Brexit nur noch von Deutschland und Frankreich. Diese beiden Nationen werden gerade von Trump, Putin und Xi gegeneinander ausgespielt, um Brüssel den Boden unter den Füßen wegzuziehen.

Mit Merkels Abgang als Parteivorsitzende ist der Untergang der EU in ihrer bisherigen Form eingeläutet. Wenn Deutschland jetzt nicht massiv die französischen Banken stützt, wenn es Italiens Regierung nicht unter Kontrolle bekommt, die mit Merkels und Schäubles (resp. Scholzens) Austeritätspolitik gerade Schluß macht, dann ist Macrons Frankreich auch hinüber.

Für diese Unternehmen zur Rettung Frankreichs und Brüssels brauchen diese EU-Beharrungskräfte also die richtigen Nachfolger für die CDU-Vorsitzende; also gestandene Transatlantiker. Sonst sind sie verloren.

Doch jeder dieser Kandidaten wird die CDU nur umso mehr in den Abgrund reißen. Das wissen die Reformkräfte in der EU wie in der CDU selbst. Mit Ralph Brinkhaus haben sie eine Finanzfachkraft zum Fraktionsvorsitzenden gemacht, die in der Öffentlichkeit bis dahin kaum in Erscheinung trat. Die Wahl richtete sich nicht nur gegen Merkel sondern auch gegen die EU-Kollektivierung der Einlagensicherungen der deutschen Banken. Denke ich jedenfalls.

Merz ist ein Blender. Genauso wie Spahn. Und KK ist eine Frau, die genauso hörig ist, wie Merkel. Doch Frauen sind an der Spitze der CDU momentan sicher ohnehin kein Wahlkampfschlager mehr.

Allein die Tatsache, dass sich inzwischen, wenn ich richtig gezählt habe, schon 6 Bewerber für den Merkelposten beworben haben, zeigt, wie sehr die CDU innerlich zerrissen ist zwischen Beharrungs-und Reformkräfte.

Wer am Ende das Rennen macht, kann ich auch nur raten. Wer hatte schon einen Brinkaus als Nachfolger Kauders auf dem Schirm? Warten wir am Besten die Midtermwahlen in den USA ab. Dann wird sich der Nebel vielleicht lichten.

herzlich DL

Zum Thema Friedrich Merz, 
mittlerweile ist der Mann 64 Jahre alt.
Welche "Hoffnungen" soll er für die "CDU" erfüllen??
Ausser sich selbst für die Schmach, die Angela Merkel 
ihm zufügte, zu rächen?? 
Abgesehen von dem Fakt, daß er sowohl für die Atlantikbrücke als auch Blackrock -wahrscheinlich äusserst lukrativ für die eigene Tasche- tätig ist.

In welchem desolaten Zustand muß sich die CDU personell befinden, Gestalten aus ihrem Mustopf zu ziehen?? 

Insofern kann man sich dem Kommentar von Diogenes Lampe nur anschließen.


22.Oktober 2014

Friedrich Merz, CDU, (60) ein weiterer alter "Hoffnungsträger". Von was eigentlich?

17.März 2016

Blackrock holt Friedrich Merz in den Aufsichtsrat.

 

Ergänzung:

Pressekonferenz mit Friedrich Merz. Er bezeichnet sich selbst als Transatlantiker, was damals zu seiner Zeit eine andere Bedeutung hatte. Heute ist der Typ  genau der richtige Mann um den Abwärtstrend der CDU fortzusetzen.

"Komplexe Weltlagen", von denen die "Eliten" immer wieder behaupten, dass der normale Mensch diese nicht begreifen könne, haben heute einen anderen Stellenwert als zu Merz' aktiver Zeit. Er wird das erkennen müssen.

 https://youtu.be/YKpIvNUgpes


Mittwoch, 24. Oktober 2018

Good morning world! Do you know how big Africa is?


Do you know how big africa is?
Compare your country with Africa!
Think about how many Africans your own country can take in!


You will very quickly find that the absorption capacity is extremely limited, especially in europe, as europe has a very high population density per square metre.
It is not a solution that Europe should absorb the overpopulation of Africa.
Think about it, think logically, what an impossibility the UN is making when it wants to settle millions of black Africans in Europe.


Wissen Sie wie groß Afrika ist?
Vergleichen Sie einmal ihr Land mit Afrika!
Überlegen sie, wieviele Afrikaner ihr eigenes Land aufnehmen kann!
Sie werden sehr schnell feststellen, dass die Aufnahmefähigkeit speziell von Europa äusserst begrenzt ist, da Europa eine sehr hohe Bevölkerungsdichte per qm aufweist.
Es ist keine Lösung, dass Europe die Überbevölkerung von Afrika aufnehmen soll.
Denken sie nach, überlegen sie logisch, was die UN für eine Unmöglichkeit veranstaltet, wenn sie millionen Schwarzafrikaner in Europa ansiedeln will.



Wirtschaft und Bevölkerungsentwicklung: Nirgendwo sonst sind die Zahlen so alarmierend, Afrika – Die demographische Zeitbombe




European Commission, Directorate 
The final report of relocation of refugees



Warum Europa Afrika nicht retten kann 

https://juergenfritz.com/2018/01/25/warum-europa-afrika-nicht-retten-kann/


Sonntag, 21. Oktober 2018

Das beste Video zum Thema "Neue Weltordnung" :Die Weltschmieder der Fabian Society





Die Weltschmieder der Fabian Society
21. Oktober 2018


Die Fabian Society besteht aus Sozialisten/Marxisten, die nicht an eine Revolution glauben, sondern die Gesellschaft schrittweise transformieren wollen. Sie wurde 1884 in England von Vertretern der victorianischen Upperclass gegründet und hat bis heute großen Einfluss auf die Politik in der angelsächsischen, und seit dem 2. WK auf die ganze Welt.

Ihr Ziel ist eine kollektivistische Weltordnung, die von Eliten regiert wird. Ihre Utopien sind eng verbunden mit Eugenik und Bevölkerungskontrolle. In ihren Ideologien begegnen wir vermeintlich modernen Themen wie Transhumanismus, Gender und Sexualisierung. Durch ihre subversiven Strategien, ihr Logo ist ein Wolf im Schafspelz, dominieren sie zahlreiche Institutionen, von renommierten Universitäten, über Thinktanks, Parteien und Medien bis hin zu den Organisation der Vereinten Nationen.

Oder: wie eine Gesellschaft illustrer Figuren aus dem 19. Jhdt. die Welt nach ihren Bedürfnissen schmiedet.

Was man wissen sollte.
"Die neue Weltordnung"  folgt den Ideen aus dem neunzehnten Jahrhundert.
Ungenießbar, gäriger, zu Essig gewordener Wein aus alten, brüchigen Schläuchen.


Weitere Informationen zum Thema:
 https://en.wikipedia.org/wiki/Havelock_Ellis

Fabianismus – gehirnwaschender Karl Marx-Wolf im Schafskleid Treibkraft auf Eine-Welt-Diktatur zu

Vielleicht haben Sie nicht von der britischen Fabian Society gehört. Das ist ein Grund, warum sie so gefährlich ist – dieses Ungeheuer wirkt stark aus dem Hintergrund. Hier ist eine Liste mit bekannten Mitgliedern – darunter sehr bekannten britischen Premierministern und hier -, die Großbritannien zu Beginn dieses Jahrhunderts zerstört haben – und wussten, dass sie es getan haben.
https://new.euro-med.dk/20180916-fabianismus-gehirnwaschender-karl-marx-wolf-im-schafskleid-treibkraft-auf-eine-welt-diktatur-zu.php

Paul Schreyer: Die Angst der Eliten - Wer fürchtet die (direkte) Demokratie?



Das System steckt in der Krise. Liegt der Ausweg in mehr direkter Demokratie?
Oder ist das Volk zu „dumm“, um in wesentlichen Fragen selbst zu entscheiden? Lässt es sich zu leicht manipulieren und geht rechten Populisten auf den Leim?

Wenn Außenseiter bei Wahlen erfolgreich sind, heißt es oft, die Bürger hätten „falsch“ abgestimmt. Aber wer entscheidet, was „richtig“ ist?

In Deutschland gibt es freie Wahlen für alle erst seit gut hundert Jahren. Doch reichen Abstimmungen über die Zusammensetzung eines Parlamentes aus, um ein demokratisches System zu schaffen und eine Oligarchie, also eine Herrschaft der Reichen, zu verhindern? Oder gibt es vielleicht noch weitere, ganz andere wichtige Voraussetzungen für eine Demokratie, die bislang nicht erfüllt sind – weder in Deutschland noch anderswo?

Paul Schreyer ist Autor und freier Journalist, unter anderem für das Magazin Telepolis, sowie Autor mehrerer politischer Sachbücher. „Wir sind die Guten. Ansichten eines Putinverstehers oder wie uns die Medien manipulieren“ (2014 mit Mathias Bröckers) war über viele Monate ein Spiegel-Bestseller und wurde in mehrere Sprachen übersetzt. Sein Buch „Wer regiert das Geld?“ erhielt 2016 eine Nominierung für den getAbstract International Book Award. Zuletzt erschien 2018 im Westend Verlag „Die Angst der Eliten“.

Bücher von Paul Schreyer:

Wir sind die Guten.: Ansichten eines Putinverstehers oder wie uns die Medien manipulieren
 https://amzn.to/2yjL33S


Wer regiert das Geld?: Banken, Demokratie und Täuschung 
https://amzn.to/2EAIXCq


Die Angst der Eliten: Wer fürchtet die Demokratie? 
https://amzn.to/2OulfMl


Unterstützt uns, wenn ihr unsere Arbeit wertschätzt und mögt:  
https://www.paypal.me/eingeschenkttv


Interessant mit bezug auf den obigen Vortrag ist der Hinweis auf das Heidelberger Programm der SPD, welches von 1925 bis 1959 gültig war und nur noch wenig bekannt ist:
Die Wahrheit steckt in der Sprache, bitte beachten:

Louis Brandeis, Mitglied des obersten Gerichtshofes der USA 1916-1939


Also eindeutig keine Demokratie, wenn der konzentrierte Reichtum, nicht nur der BRD, in den Händen weniger liegt. Wie weit hat sich dann die SPD von ihrem Heidelberger Programm entfernt?
Heuchler!


Samstag, 20. Oktober 2018

Hey world - this is the german police -








....and the answer.

Unfassbare Fremdschäm-Blamage der Berliner Polizei!

https://www.youtube.com/channel/UCOQFfcGRc886dXP2Oyt5OEg

Zumindest kann konstatiert werden "die Berliner Polizei" ist vielleicht musikalisch, kann tanzen und singen bzw. rappen, ist bunt, weltoffen und tolerant und Polizistinnen sind schön blond, zierlich und lächeln charmant.  Ob das allerdings auf Dauer ausreicht muss sich zeigen.

Fast 75000  Polizisten wurden im Jahr 2017 durch Widerstandshandlungen im Dienst verletzt. 
https://youtu.be/1JVEYfzymIY

Mittwoch, 17. Oktober 2018

Bayernwahl 14.10.2018 : 17,5% der Wahlberechtigten wählten die pädophilen GRÜNEN.

Wenn das kein Erfolg ist, was denn dann?

Hier nachzulesen https://www.landtagswahl2018.bayern.de/index.html

Aber, so wie die Katze das Mausen nicht läßt, weichen die grünen Pädophilen nicht ab von ihrer  Agenda. Die Verschweinung ist sichtbar. Auch wenn die ersten Vertreter bald im Nirwana verschwinden, haben sie einen Nachwuchs herangezüchtet, der das zersetzendes Werk fortsetzt, diesmal mit einem irreführenden Lachen, dennoch nicht weniger miefig als ihre Lehrer.
Das heißt für die allerdings nicht, dass sie darauf verzichten, dass der deutsche Steuerzahler sie durchfüttert, die "grüne Jugend", bis 40. Die werden auch mit 60 noch "grüne Jugend" sein wollen, aber die nachfolgenden Generationen von Neubürgern werden sie nicht ernähren oder ihre "Toleranz" gegen Arbeit akzeptieren.

 

Zum Thema GRÜNE ist alles gesagt.

Franziska-Maria Keller als Spitzenkandidatin der europäischen Grünen 2019?

Wenn 50-jährige grüne Frauen hysterisch werden hört sich das so an: Daniela Cappelluti

Claudia Roth: "Hier geht es um Männergewalt, kein Generalverdacht gegen Flüchtlinge" 

Ende der Fördergelder – Ende der Windkraft – und ein Riesenmüllproblem.

Skandal um Grüne: Waffenkäufe, Geld und linksextremes Bündnis

Cem Özdemir -Eine grüne Karriere

Woher kommen die GRÜNEN ? Wer sind die GRÜNEN? Was sind die Ziele der GRÜNEN und welche Auswirkungen haben die GRÜNEN auf unsere Gesellschaft?

"Die Liste der Sorros Agenten im EU Parlament "

Grüne - ab ins Nirwana!

Zahlreiche Missbräuche durch pädophile GRÜNE.


"Bildungsplan namens „Gender" für die Schulen in Baden-Württemberg "


Trittin, die Grünen und die Pädophilie - spiessig, miefig, schmuddelig.

Jugoslawien - Regime Change vor 20 Jahren.

"Jutta Ditfurth: Zahltag, Junker Joschka!" Die wahre Geschichte der grünen Meschpoke. Nicht geschönt und verklärt.

Joschka Fischer: „Angesichts der entstehenden, neuen Weltordnung wäre die Renationalisierung Europas eine Katastrophe“

Die deutschen "Eliten", Merkel, von und zu Guttenberg.....und "Joschka" Josef Fischer. Oktober 2010.

Joschka Fischer oder wie man in Deutschland Karriere machen kann....

Personifizierte Inkompetenz maßt sich an, die Bürger zu erziehen.

Die grünen Drangsalierer und ihre Brüsseler Freunde.

"Schleifspuren der Zerstörung". Bevor man GRÜN wählt, sollte man das Video gesehen haben.

Gender-Mainstream, Pädophilie, die Alt68iger und die Bundesfamilienministerin Ursula Gertrud von der Leyen

Wahlen in der BRD und die schleimigen GRÜNEN.

Jetzt drehen die grünen Pädofreunde gänzlich durch ....

 

 

 

 

 

 

 

Freitag, 12. Oktober 2018

Katharina Schulze, Spitzenkandidatin der Grünen bei der Landtagswahl in Bayern, hat eine Botschaft für "alte weiße Männer".






Die Lady leidet an kognitiver Dissonanz.

Sie haßt "alte weiße Männer". Schwafelt von "Zukunft". Sie negiert vollkommen, dass es für sie keine Zukunft gibt.
Sie wird es lernen müssen.


Tja, das ist die bayrische Kathi wohl:

Die nervigste Politikerin Deutschlands: Kathi Schulze



Und in spätestens fünf Jahren sieht sie aus wie die Wiedergängerin der allseits beliebten adipösen Claudia, vermutlich in höherer Potenz als diese, nicht nur was ihre schauspielerischen Talente betrifft.

Also, liebe Bayern, paßt auf!

Mittwoch, 10. Oktober 2018

Frankreich: Präsident Emmanuel Macron at his best.



do you like Rap, this wonderful part of the american culture.
Dann hätte ich etwas für Dich, den Rap Nick Conrads, der musikalisch nicht besonders originell sein mag, dafür besticht er durch einen lyrisch-expressiven Text ganz im Stil der neuen Zeit:
*Pendez les blancs Je rentre dans des crèches je tue des bébés blancs / Attrapez-les vite et pendez leurs parents / Écartelez-les pour passer le temps / Divertir les enfants noirs de tout âge petits et grands / Fouettez-les fort faites-le franchement / Que ça pue la mort que ça pisse le sang\", chante-t-il par exemple dans l\'un des couplets.*
*Hängt die Weißen auf. Ich gehe in die Kindergärten, ich töte weiße Babies/ Holt sie schnell heraus und hängt ihre Eltern auf/ Zerstückelt sie zum Zeitvertreib / Peitscht sie aus, aber stark / Daß es nach Tod stinkt und Blut pißt.*
Nick Conrads Opus magnum ab 0:54 mit englischen Untertiteln:

https://www.youtube.com/watch?v=_h46VJRFSnU
gefunden bei:
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=471319 


Festhalten, jetzt kommt der Oberhammer

verfasst von Tempranillo, 07.10.2018, 22:14

FÊTE DE LA MUSIQUE MACRON L'ÉLYSÉE LGBT PARISODOME 2018


Nick Conrads elyseischer Tanz:  
https://www.youtube.com/watch?time_continue=28&v=Da7IJY_5LnM0 

gefunden bei:
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=471405 

Und Monsieur Macron letztens auf Staatsbesuch:


Nachzulesen hier:

Les désastreuses photos de Macron qui ruinent la fonction présidentielle  

https://www.valeursactuelles.com/politique/les-desastreuses-photos-de-macron-qui-ruinent-la-fonction-presidentielle-99397 

Photo de Macron aux Antilles : des moqueries et des détournements 

https://www.linternaute.com/actualite/politique/1445937-photo-de-macron-aux-antilles-des-moqueries-et-des-detournements/

PHOTOS de Macron à Saint-Martin : le doigt d’honneur qui ruine l’image du Président  

https://www.agoravox.fr/actualites/politique/article/photos-de-macron-a-saint-martin-le-208127

 

Wahrhaftig sehr elitär! Vraiment!

Freitag, 5. Oktober 2018

MEINUNG Juden in der AfD   Die Veralberung des Wählers Von Lamya Kaddor.

Lamya Kaddor  Screenshot

MEINUNG Juden in der AfD  

Die Veralberung des Wählers


Von Lamya Kaddor
05.10.2018,

Gründet sich an diesem Wochenende die Vereinigung "Ausländer in der NPD" - oder die "Muslime bei Pegida"? Weder noch. Es sind die "Juden in der AfD". Ein rechtspopulistisches Trauerspiel auf Kosten der Wähler.

"Ein Trauerspiel, meine Herren, ist ein lehrreiches moralisches Gedicht, darin eine wichtige Handlung vornehmer Personen, auf der Schaubühne nachgeahmet und vorgestellet wird. Es ist eine allegorische Fabel, die eine Hauptlehre zur Absicht hat, und die stärksten Leidenschaften ihrer Zuhörer, als Verwunderung, Mitleiden und Schrecken, zu dem Ende erreget, damit sie dieselben in ihre gehörige Schranken bringen möge", erklärte der begnadete Johann Christoph Gottsched, Poesieprofessor, Literat, Dramaturg, Aufklärer, im 18. Jahrhundert seiner Zuhörerschaft.
Als ein solches Trauerspiel würde Gottsched vermutlich die für dieses Wochenende geplante Gründungsversammlung einer jüdischen Bundesvereinigung innerhalb der AfD inszenieren. In den Hauptrollen würden nach bisherigem Stand besetzt: die Herzogin Beatrix von Storch, die Patrizierin Erika Steinbach, Hochwürden Joachim Kuhs von den "Christen in der AfD" und Adjutant Michael Klonovsky aus dem Umfeld der früheren AfD-Chefin Frauke Petry. Vervollständigt würde das Tableau durch die etwa 15-köpfige Gruppe der Günstlinge um Dimitri Schulz, Artur Abramovych und Wolfgang Fuhl, die die JAfD gründen wollen. In Wiesbaden wollen sie den Akt über die Bühne bringen.

"Denkmal der Schande" – war da was?

Da fragt sich der gemeine Pöbel, zu wieviel Selbstverleugnung man in der AfD eigentlich fähig ist? Und für wie einfältig man seine eigenen Wählerinnen und Wähler hält, dass sich die Partei des "Vogelschisses" und des "Denkmals der Schande", des Verbots von Schächten und Beschneiden nicht entblödet, diesen Vorgang auch noch lautstark zu feiern? Traurig. Wirklich traurig.
Aber nonchalant aus Überzeugung werden die Protagonisten um von Storch selbstredend pathetische Reden halten, wie natürlich die Nähe von Judentum und deutschem Rechtskonservatismus sei. Und die Anhänger im Publikum werden applaudieren und sich zunickend auf die Schultern klopfen. Lächelnd werden sich die Rechtsradikalen in der AfD gegenseitig versichern, dass sie nicht rechtsradikal sondern lupenreine Demokraten sind. Zum Vergnügen der Parteistrategen, die sich genüsslich ins Fäustchen lachen über die Einfaltspinsel im Volk, die sich kurz vor der Hessen- und der Bayern-Wahl derart veralbern lassen. Schließlich ist eine Gruppierung "Juden in der AfD" in etwa so intelligent wie "Ausländer in der NPD", "Satanisten in der Evangelischen Kirche", "Muslime bei Pegida" oder "Sterneköche bei McDonalds". Aber diese Schussfolgerung freilich überlassen sie getrost den rot-grün versifften Mainstreammedien-Konsumenten.

Lamya Kaddor ist Islamwissenschaftlerin, Religionspädagogin und Publizistin.

Lesen wir bei t-online.


Qualifikationen und Qualitäten der Lamya Kaddor

Sie läßt sich gerne als Lehrerin oder Wissenschaftlerin feiern: Dabei hat Lamya Kaddor hat nur eine "Idschaza", eine islamische Lehrerlaubnis des Koordinierungsrats der Muslime (KRM). Das ist eine Vereinigung von Verbänden, die alle nicht der Bundesrepublik verantwortlich sind, sondern fremden Staaten und Mächten. Was stellt sie mit unseren Kindern wirklich an?

......Kaddor als Opferrollenträgerin
Kaddor ist so eine dieser Opferrollenträgerinnen. Nachdem Henryk M. Broder der „genuin dummen“ Kaddor an die Karre gefahren war und bei „Tichys Einblick“ ihre von ihr selbst publizierte Vita beleuchtet sowie Kritik an ihr aus muslimischen wie Wissenschaftlerkreisen dargelegt wurde, steigerte Kaddor die Umdrehungszahl  ihres Opferrollen-Mimimi um einige heftige Umdrehungen, trug ihr Gejammer via ZDF-MoMa, Deutschlandfunk, Taz und einem vor Urzeiten dem aufklärerischen Journalismus verpflichtetem Unterhaltungsmagazin namens Die ZEIT werbewirksam in die Öffentlichkeit.
Tichys Einblick,

räumt mit den Vorstellungen der medial hochgejubelten und dadurch äusserst selbstbewußten Dame auf, wie man unter dem verlinkten Artikel lesen kann.

Die ubiquitäre kognitive Inkompetenz proletarischer Intelligenz, verbunden mit der Inflation der Worte, sind Ausdruck der utopischen Ignoranz der Lebenslügen dieser bemitleidenswerten Spezies.

Hören Sie hier mal rein:

Einwanderung und Bildung als Vehikel politischer Utopie“ - Dr. Thilo Sarrazin




Zum Thema:

Lamya Kaddor und Cem Özdemir : "Was die AFD macht ist deutschenfeindlich". Sie bestehen darauf, dass sie Deutsche sind.

Lamya Kaddor : "Deutschland braucht eine neue Identität" . Meint die gebürtige Syrerin, die Deutschen sind anderer Ansicht.

Von Mäusen, die sich für Kühe halten, weil sie im Kuhstall geboren wurden.





Donnerstag, 4. Oktober 2018

Yascha Mounk - das neue Sprachrohr des Establishments hat einen Plan.

Bildeinfügung durch Blogger KM -screenshot


Yascha Mounk - das neue Sprachrohr des Establishments hat einen Plan.
von nereus

04.10.2018

Wer hat das gesagt?
Die Rolle des Geldes in der Politik wird immer größer. Lobbyisten haben immer mehr Einfluss auf die Politik. Und die Politiker sind Teil einer Elite, die vom Großteil der Menschen relativ abgeschottet lebt. Gleichzeitig werden immer mehr Entscheidungen aus dem demokratischen Politikgeschäft herausgenommen. Die Rolle der Gerichte wird immer größer, auch der Einfluss der Zentralbanken, der internationalen Organisationen, und der Bürokratie - von der Europäischen Kommission in Brüssel bis hin zur Environmental Protection Agency in Washington - steigt. Zusammengenommen werden sehr viele wichtige Entscheidungen deshalb nicht mehr von gewählten Politikern gefällt. Das hat schon lange vor dem Aufkommen der Populisten die Demokratie in Teilen ausgehöhlt.
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/populismus-demokratie-bricht-auseinander-1.3860653

Dem kann man wenig entgegen halten.
Das hat sicher die Sahra bei Plasberg, bei Will oder beim unvermeidlichen Markus L. zum Besten gegeben.
Nichts da, es war der Verkünder des Experiments der Menschen-Transformation in einem Interview mit der Alpen-Prawda.

Deutschland ist teilweise ein System von Recht ohne Demokratie, ein System des undemokratischen Liberalismus. Das liegt nicht nur an der Rolle des Geldes im politischen System ....
Populisten reagieren auf reelle Entwicklungen. Viele Bürger haben das Gefühl: 'Auf mich hört ja sowieso niemand.' Und das sind nicht nur Irregeleitete.

Ja, doch! Endlich mal einer der uns zuhört und versteht.
Was da zunächst „verführerisch“ daherkommt, demaskiert sich schnell als NWO-Propaganda, also der Strategie für die er vom „Back-Office“ offenbar als neues Markenzeichen aufgebaut wurde und noch immer wird.

Nein, denn diese demokratische Energie richtet sich immer stärker gegen das andere Grundelement unseres politischen Systems: das liberale. Die Populisten höhlen den Rechtsstaat aus, in der Türkei, in Russland aber auch in Ungarn und Polen ist das zu beobachten. Sie greifen unabhängige Institutionen an.

Hör mal gut zu, mein kleines Scheißerle!
Nicht die Populisten höhlen den Rechtsstaat aus, sondern die herrschende Oligarchie tut dies. Beispiele gibt es unzählige und wenn die Inhalte von ca. 15 Jahre alten CDU-Papieren, welche heute fast wortgleich von der AfD übernommen werden, mittlerweile als Nazisprech disqualifiziert werden, dann müssen wir nicht sinnentleert darüber palavern, wer für das Problem ursächlich ist.

Ja, aber wenn das liberale Element erst einmal aufgeweicht ist, ist irgendwann auch das demokratische nicht mehr geschützt...
Die illiberale Demokratie ist ein eigenes Regierungssystem, aber sie ist kein stabiles. Es besteht immer die Gefahr, in die Diktatur abzurutschen.

Und wer sorgt gerade dafür, das Recht und Gesetz de-liberalisiert werden?
Die AfD oder die Multikulturelle Front der Einheitsparteien von CSU bis Linke?

Natürlich haben die Menschen aufgrund der Globalisierung und anderer wirtschaftlicher Verschiebungen - auch durch den technologischen Fortschritt - das Gefühl, sie hätten nicht mehr die Kontrolle über das eigene Leben und ihr Land hätte nicht mehr die Kontrolle über das eigene Schicksal.

Ach – ein Gefühl? Und wie könnte es weitergehen?

Nein, es ist auch im Zeitalter der Globalisierung, auch in einer Marktwirtschaft, möglich, den Menschen mehr Kontrolle über das eigene Leben zu geben. Zum Beispiel, indem man einen flexiblen Wohlfahrtsstaat aufbaut. Indem die Leistungen für Menschen nicht mehr so stark von ihrer momentanen Arbeit abhängen.

Ein flexibler Wohlfahrtsstaat? Das hört man gern.
Und wie kriegen „wir“ das hin?

Dadurch, dass Länder viel mehr gegen die Steuerflucht von Unternehmen tun, viel stärker gegen Steueroasen vorgehen, viel härtere Gefängnisstrafen für Steuersünder durchsetzen. Wenn jemand deutscher Staatsbürger ist, dann muss er in Deutschland auch Steuern zahlen.

Prima. Die Fettgefressenen sollen etwas her geben – da jubelt das Herz des Lohnsklaven.

Die Annahme von Francis Fukuyama aus den späten achtziger und frühen neunziger Jahren, dass wir das Ende der Geschichte erreicht haben, dass sich die liberale Demokratie durchgesetzt hat, das war die Annahme von uns allen: Politikwissenschaftlern, Journalisten, Bürgern. Es war unvorstellbar, dass die liberale Demokratie in Deutschland oder Frankreich oder den USA jemals enden könnte. Ich habe angefangen, das zu bezweifeln.

Interessanter Zeitbezug, denn da wurden die Abrissbirnen des Sozialstaates installiert, was bitte nicht mit sinnlos rausgeworfenem Geld zu verwechseln ist.
Es besteht also ein DIREKTER Zusammenhang zwischen Stillstand oder gar Rückgang von Lebensqualität und Installation oligarchischer Prinzipien.
Und das soll ein an Harvard Lehrender nicht wissen?
Der weiß das ganz sicherlich, nur sind derartige Weisheiten offenbar nicht Inhalt seines Lehrauftrags.

Es gibt drei grundlegende Antriebskräfte für den Aufstieg des Populismus und für die Schrillisierung unserer Politik.
Erstens: Das Grundvertrauen in die Politik ist zurückgegangen, weil die Menschen in ihrem Leben kaum mehr wirtschaftlichen Fortschritt zu verbuchen haben.
Zweitens: die Wut auf Einwanderer und Flüchtlinge, auf anders Aussehende und Denkende. Wir haben die Verwandlung von einer monoethnischen, monokulturellen in eine multiethnische Gesellschaft noch nicht erfolgreich vollzogen.
Und drittens: das Aufkommen der sozialen Medien.

Na endlich, da ist sie wieder, die große Transformation.
Und da muß der Trickser und Täuscher natürlich auch noch etwas zu den neuen Medien absondern.

Ich idealisiere den Zustand vor der Erfindung des Internets nicht. Das war eine Medienwelt, in der viele Meinungen außen vor gelassen wurden....
Doch der Zustand hatte auch große Vorteile. Falschmeldungen konnten sich nicht so schnell verbreiten, die Qualitätskontrolle war viel stärker. Und offen rassistische oder aufrührerische Meinungen konnten aus dem Mainstream leichter herausgehalten werden.

Dachte ich’s mir doch.
Hinter dem versöhnlichen Horsd’œuvre versteckt er den ungenießbaren Hauptgang.
Diese Strategie ist gut bekannt vom Versicherungskäufer vor der Haustür.

Es gibt in der Geschichte der Menschheit kein Beispiel für eine multiethnische Gesellschaft, die für alle die gleichen Chancen bot. Insofern sind wir jetzt dabei, ein einzigartiges Experiment zu wagen... --
Ein Deutscher kann schwarz sein, oder Vorfahren in Syrien und der Türkei haben. Das ist eine große Veränderung. Und dadurch entstehen Verlustängste...--
Wir müssen uns fragen: Wie bauen wir gemeinsam eine gerechte multiethnische Gesellschaft, die wirklich funktioniert?

Spätestens jetzt müßte der Journalist nachfragen, wer diesen Umbau veranlaßt hat und ob es einen Zusammenhang zwischen arabischen Frühling mit nachfolgenden Kriegen, Hunderttausenden von Toten und diesem „Experiment“ gibt.
Aber warum soll die Logenpresse einer Logentrompete ein Auge aushacken?

Nun hören wir gut zu, was der Herr Doktor dem Patienten empfiehlt.
Denn Klartext – das muß man Herrn Mounk lassen – spricht er gerne.
Oder ist es diesmal anders? 

Zunächst kommt die Analyse.
Einerseits feiert ein Teil der Gesellschaft subnationale kollektive Identitäten, also beispielsweise Ethnizität, Religion oder Sexualität, lehnt jegliche nationale Identität aber als reaktionär ab. Dabei liegt das Feld des Nationalen aber vollkommen brach. Ein anderer Teil stachelt das Biest des Nationalismus an. Rassisten zum Beispiel, Menschen, die den Nationalismus so monoethnisch, monokulturell und so aggressiv wie möglich ausleben möchten.

Und nun das Rezept.

Der Nationalismus wird immer das Potenzial für Zerstörung in sich tragen. Aber gerade deshalb fasse ich ihn als halbwildes Biest auf, das wir domestizieren müssen. Wir müssen uns stärker auf diese kollektive Identität besinnen - sie dabei aber auf offene Weise prägen. Wir müssen sagen: Ja, wir haben etwas gemeinsam als Deutsche. Aber nicht nur als Biodeutsche, sondern als Deutsche, egal ob sie aus der Türkei, Nigeria oder Korea stammen. Egal, ob sie christlich oder muslimisch oder jüdisch oder hinduistisch oder gar nicht religiös sind. Es gibt etwas, das uns vereint.

Wer hätte das gedacht?
Es gibt da etwas. Was ist das denn?

Menschen wollen immer die eigene Gruppe gegenüber der Gruppe der anderen abgrenzen. Ein großes historisches Anliegen ist es, diesen Kreis, die eigene Gruppe so weit wie möglich auszuweiten. Und das funktioniert dann am besten, wenn wir es den Menschen ermöglichen, gleichzeitig viele verschiedene Identitäten auszuleben. Ich kann mich also gleichzeitig als Mitglied meiner Familie, als Anhänger einer bestimmten Religion, als Bayer oder Sachse fühlen. Und gleichzeitig kann ich mich auch noch als Deutscher und als Europäer verstehen.

Das ist etwas unscharf formuliert, aber vermutlich wird nur wieder Anlauf geholt, um den nächsten Sprung zu wagen.
Und natürlich wagt man ihn gemeinsam (L-Presse und L-Trompete), wobei es jetzt egal ist, ob man den Buchstabe L mit Loge oder Lüge übersetzt, es unterscheidet sich ohnehin nicht.

Da Interviewer fordert mehr Kosmopolitismus und der Interviewte fasst begierig nach dem hingeworfenen Knochen und beginnt zu nagen.
Aber Mounk ist viel zu klug – oder sollte ich sagen ausgebufft – um das übliche Gewäsch der Göring-Hofreiter nachzuplappern, was uns allen schon zu den Ohren herauskommt.

Wenn ich mich für alle Menschen engagieren soll, mich das aber nicht motiviert, dann engagiere ich mich am Ende für niemanden - oder ich verfalle einem fremdenfeindlichen anstatt einem inklusiven Nationalismus.

Genau, wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht. Alter Sponti-Spruch, der immer wieder gut kommt.
Noch wagt er es aber nicht, zunächst müssen noch Einschläferungs-Pillen verteilt werden.

Die Wahl 2016 in den USA war ein Kampf zwischen einer extremistischen Politik des Wandels und einer moderaten Politik des Status quo.

Killary, die Moderate, Killary die Sanfte – we came, we saw, he died .. mit anschließendem satanischen Gelächter.

Die Antwort darauf muss sein, dass moderate politische Kräfte nicht mehr den Status quo verwalten, sondern sich selbst für echten Wandel einsetzen.

Yascha, Du alter talmudischer Querdenker, spanne uns nicht so lange auf die Folter.
Was haben sich Deine Hochgrad-Vordenker wieder Feines für uns ausgedacht?

Es kann einen Wandel in unseren westlichen Gesellschaften geben. Wir könnten es zum Beispiel viel einfacher machen, neue Wohnungen und Häuser zu bauen. Das wäre die einfachste Art, den Anstieg der Wohnpreise einzudämmen, der Menschen aus gutem Grund so sehr umtreibt. Und wenn es so teuer ist, neue Straßen, Zuglinien oder Flughäfen zu bauen, dann liegt es auch an der Sklerose unsere Institutionen, an einer Bürokratisierung, an einer Über-Judizialisierung. Moderate Parteien müssen wirkliche Veränderungen durchsetzen.

Der aufmerksame Debistist würde jetzt über den Brillenrand schauen und fragen: Noch mehr Verschuldung oder woher nehmen, wenn nicht stehlen?
Doch letzten Endes ist das auch nur alter Wein in neuen Schläuchen.
Es bleibt diffus und das kann es nicht ausschließlich sein.
Also, jetzt aber ..

Ich bin politischer Philosoph und Ideengeschichtler. Es macht mir großen Spaß, über andere Regierungsysteme zu spekulieren, die wir vielleicht in der Zukunft erfinden.

Jetzt heißt es unbedingt genau zuhören bzw. lesen, denn jetzt wird vermutlich das Tor zur Verderbnis geöffnet.

Der Schriftsteller Giuseppe Tomasi di Lampedusa hat den wunderschönen Satz geschrieben: Damit alles so bleibt wie es ist, müssen wir alles ändern. In so einem Moment befinden wir uns. Wir müssen das System reformieren. Wir müssen frisch und neu denken. Nicht weil die liberale Demokratie falsch oder ungenügend wäre, sondern weil sie immer noch bei weitem das attraktivste und menschenwürdigste politische System ist, das die Menschheit erdacht hat.

Kruzifix, kannst Du endlich einmal Klartext reden?

Meine Sorge ist sehr groß. Es lässt sich nicht mehr sicher voraussagen, dass die liberale Demokratie bestehen bleibt. Aber noch sind wir handlungsfähig. Noch können wir uns dafür engagieren, die Probleme in unserer Gesellschaft zu lösen und moderate Parteien des Status quo in moderate Parteien des Wandels zu verwandeln, ihnen zu Wahlsiegen zu verhelfen. Ich kann niemandem ein Happy End versprechen. Aber wenn wir couragiert für unsere Werte eintreten, dann können wir die Wahrscheinlichkeit eines Happy Ends stark erhöhen.

Wie bitte?
Er kann niemandem ein Happy End versprechen, aber „wir“ – wer ist das eigentlich – sollten couragiert für „unsere“ Werte eintreten?

Also Geld verteilen wie blöde und den Repressions-Apparat ausbauen oder wie?
Den Verdacht hegte ich schon nach Chemnitz, als dort von den sozial Unzufriedenen gefaselt und nicht das echte Problem - der Kulturschock – thematisiert wurde.

Jetzt mache ich mal den Mounk und verrate den Plan.

Die Unzufriedenen sollen gekauft werden – natürlich mit ihrem eigenen Geld, denn das wächst leider nicht auf Bäumen – und gleichzeitig werden die Schrauben angezogen.
Doch wie bekommt man so etwas hin?
Ganz einfach.
Fördermittel und soziale Leckerlie gibt es nur noch gegen Wohlgehorsam. Die Empfänger werden zuvor politisch überprüft.

Das will uns der Harvard-Junior durch die Blume sagen, aber er traut sich diesmal nicht Klartext zu reden, weil schon seine Transformations-Offenbarung – über die er jetzt klar reden kann (sie ist ja in der Welt) – nach hinten losging.

Hier geht es nochmals zur Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/populismus-demokratie-bricht-auseinander-1.3860653

Warten wir einmal auf die kommenden Füllhörner und die Bedingungen, die an deren Ausschüttung gebunden werden.
Das würde auch den Crash noch etwas schieben, wenn auch nicht verhindern.

Und was glauben die gelben Leser, wofür sich der gemeine Steuerzahler letzten Endes entscheiden wird?
Wer stampft da noch zur AfD-Demo, wenn gleichzeitig die Überweisung in Gefahr gerät?

mfG
nereus




http://www.dasgelbeforum.net/mix_entry.php?id=471202&page=0&order=time&category=0



zum Thema:

Sind wir Europäer als Laborratten für Versuche "eine monoethnische und monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln."

 

Der Politikwissenschaftler Yascha Mounk erklärt den Deutschen im Fernsehen, daß "WIR" -ohne zu erklären, wer dieses "WIR" ist- einem "historisch einzigartigen Experiment" unterzogen werden: 

Das Schweigen der Belämmerten zu „Umvolker“ Mounk in den Tagesthemen 

https://vera-lengsfeld.de/2018/03/02/das-schweigen-der-belaemmerten-zu-umvolker-mounk-in-den-tagesthemen/

Mittwoch, 3. Oktober 2018

Migrationspakt der UN: In zwei Generationen ist Deutschland gekippt, wenn die Masseneinwanderung nicht gestoppt wird.

Migrationspakt der UN: In zwei Generationen ist Deutschland gekippt, wenn die Masseneinwanderung nicht gestoppt wird.

Von Gerd Schultze-Rhonhof

Es ist zu befürchten, dass die Deutsche Bundesregierung und der Deutsche Bundestag den UN Pakt über Sichere, Geordnete und Reguläre Migration als Schleusenöffner für weitere Masseneinwanderungen interpretieren und missbrauchen werden.
In folgenden Text analysiere ich für Sie den Welt-Pakt über Sichere, Geordnete und Reguläre Migration, kurz genannt „Pakt für Migration“ der UN vom 11. Juli 2018  in der Endfassung.
Nach der Zusammenfassung und einem Kommentar zur deutschen Situation folgt in diesem umfangreichen Basistext die Übersetzung der 23 Ziele des UN-Paktes für Migration und abschließend eine Bewertung aus europäischer Perspektive.

Zusammenfassung: Das Kernproblem der irregulären Massenmigration wird nicht gelöst

Bei allem positiven Bemühen des UN-Pakts, Migrationsbewegungen über Staatsgrenzen hinweg humaner, zivilisierter und geregelter zu steuern, löst der Migrations-Pakt das Kernproblem für Deutschland nicht – die gleichzeitige irreguläre Massenmigration der Zukunft.
Ohne eine wirksame Unterbindung der irregulären Masseneinwanderung aus afrikanischen und islamischen Staaten ist abzusehen, dass die Wohnbevölkerung in Deutschland in etwa zwei Generationen in eine mehrheitlich islamische und afrikanische Bevölkerung „umkippt“, dass die hiesige Demokratie in eine islamisch-autoritäre Staatsform mutiert und dass der Ausverkauf des deutschen Sozialsystems erfolgt sein wird.

Deutsche Regierung hat keine Ansätze zu einer nachhaltigen Lösung

Das für uns Deutsche überwölbende Problem, das man den UN-Autoren des Entwurfs des Welt-Pakts über Migration nicht anlasten kann, ist das Verhalten der Deutschen Bundesregierung und der Mehrheit im Deutschen Bundestag in der augenblicklichen Situation. Beide Institutionen zeigen keinen Ansatz zur nachhaltigen Lösung der augenblicklichen und der zu erwartenden Masseneinwanderung, sei sie regulär, wie im UN-Pakt geregelt oder sei sie die irreguläre, „wilde“ Migration.
Das wäre erstens eine drastische Wende in der Familien- und Kinderförderung in Deutschland, die zur Beendigung des „Demographischen Wandels“ so umfangreich und teuer sein müsste, wie die derzeitigen Finanzaufwendungen für Migranten.
Es wäre zweitens die Anpassung des Grundgesetzes, der Gesetze und Verordnungen an die vor 2015 erkannte und seit 2015 eingetretene Lage der massenhaften, unkontrollierten Einwanderung mit ihren für Deutschland schädlichen Auswirkungen. Es wäre dies vor allem ein entsprechendes Einwanderungsgesetz.

Die Rückführung von Illegalen und abgelehnten Asylbewerbern funktioniert nicht

Unter der augenblicklichen Gesetzeslage und der derzeitigen Unwilligkeit und Unfähigkeit der Mehrheit der Regierungsmitglieder und der Mitglieder des Deutschen Bundestags, Abhilfe zu schaffen, herrscht folgende Lage: Die Rückführung der illegalen Einwanderer und der abgelehnten Asylbewerber funktioniert nicht. Der zum Teil Jahre dauernde gerichtliche Instanzenweg in Asylverfahren wird nicht abgeschafft. Abschiebehindernisse ufern zu Gunsten der Migranten aus.
Die Hindernisse werden selbst bei straffälligen Einwanderern und sog. Gefährdern anerkannt und belassen kriminelle Migranten in Deutschland. Polizei und Justiz kommen gegen Clan- und Bandenkriminalität mit Migrationshintergrund nicht mehr an.
Die weitere illegale Einwanderung über Deutschlands Außengrenzen wird nicht konsequent verhindert. Die als „Rettung“ bezeichneten Hilfsdienste von deutschen NGO-Schiffen für Schlepper auf dem Mittelmeer werden geduldet. Hunderttausende illegale Einwanderer konnten und können in Deutschland untertauchen und werden de facto im Land geduldet.
Regierung, „Politik“ und Medien vermischen legale Einwanderer, illegale Einwanderer, Flüchtlinge, Asylsuchende und Nicht-Bleibeberechtigte im Sprachgebrauch und erzeugen damit unangebrachte Vorteile in der Behandlung einiger Migrantengruppen.
Regierung, „Politik“ und Medien sind nicht in der Lage, das langfristige Ziel von Integration in Deutschland zu definieren, nämlich die multikulturelle, inhomogene Bevölkerung oder die Assimilation der Einwanderer.
  • Statt dessen versucht die Bundesregierung illegale Einwanderung mit Hilfe bilateraler Verträge mit Herkunfts- und Transitländern durch gleichstarke legalisierte Einwanderung zu ersetzen.
  • Statt dessen versucht sie, einen Teil der schon erfolgten irregulären Migration durch administrative Umwandlung zu regulärer Migration zu machen.
  • Statt dessen unterlässt sie sofort wirksame deutsche Interimslösungen für drängende Migrationsprobleme mit Hinweis auf die Verantwortung der EU.
  • Statt dessen klärt sie nicht, was sie mit Integration meint, Multikulti oder langfristige Assimilation. Statt dessen stellt sie einen zeitweiligen Rückgang der Zahl von Zuwanderern als Erfolg dar, ohne das Dauerproblem der afrikanisch-asiatischen Bevölkerungsexplosion zu thematisieren.
  • Statt dessen versucht sie mit Manipulation von Statistiken, Vertuschen der Gesamtkosten, Unterdrückung von Negativnachrichten (die Mehrzahl der in Deutschland begangenen Morde und Vergewaltigungen durch Migranten wird nicht veröffentlicht) und Vortäuschen von Positiventwicklungen durch positive Einzelfallnachrichten die „Problemzonen“ der Massenmigration aus dem öffentlichen Bewusstsein fernzuhalten.
  • Statt dessen preisen Politiker und Arbeitgeberverbände die Migration als einen Zustrom von Arbeitskräften und Talenten an, wohl wissend, dass bisher nur etwa zwei Prozent der gesamten Migranten seit 2015 in den deutschen Arbeitsprozess eingliederbar waren (Martin Schulz, ehem. Kanzlerkandidat der SPD: „Was die Flüchtlinge uns bringen, ist wertvoller als Gold“).
  • Statt dessen halten Spitzenpolitiker der Altparteien Propagandareden für die Einwanderung nach Deutschland und Schmähreden gegen die Einwanderungskritiker.
Es ist zu befürchten, dass die Deutsche Bundesregierung und der Deutsche Bundestag den UN Pakt über Sichere, Geordnete und Reguläre Migration als Schleusenöffner für weitere Masseneinwanderungen interpretieren und missbrauchen werden.

Grundlegende Analyse des UN-Pakt für Migration

Das vorliegende 34-Seiten Papier ist der Entwurf des UN Sekretariats für das im Dezember 2018 durch die Staats- und Regierungschefs der UN-Mitgliedsstaaten zu verabschiedende unverbindliche Abkommen über gesteuerte und legale Migration.
Das Dokument ist im Internet in englischer Sprache zu finden unter: refugeesmigrants.un.org/sites/default/files/180711_final_draft_0.pdf
Dieser Pakt-Entwurf über reguläre Migration muss zusammen mit dem zeitgleich entstandenen Pakt-Entwurf über Flüchtlinge bewertet werden. Ein Pakt-Entwurf über die dritte, für Europa besonders belastende Migrantengruppe, die irregulären Migranten fehlt, nämlich über Regeln für die Behandlung der illegalen, unkontrollierten Völkerwanderung.
Das Ziel des Pakts ist es, gesteuerte, legale Migration weltweit als ein „für alle Beteiligten vorteilhaftes Geschehen“ in „sichere, geordnete und reguläre“ Bahnen zu lenken und Einflussfaktoren zu reduzieren, die Menschen daran hindern, in Gegenden und Staaten auszuwandern, die ihnen ein erstrebenswertes Leben bieten (Ziff.12).
Der Pakt bestätigt das Recht der souveränen Staaten auf eine eigene Migrationspolitik im Rahmen des eigenen nationalen Rechts soweit es internationalem Recht entspricht. Er bestätigt das nationale Vorrecht, die Migration im eigenen Land nach nationalem Recht zu regeln, und er überlässt es den Staaten in ihrem Bereich über reguläre und irreguläre Migration zu unterscheiden (Ziff.15, Abs.4).
Der erkennbare Schwerpunkt des hier vorliegenden Entwurfs liegt auf der Forderung nach einer Verstärkung der weltweiten Arbeitsmigration.

Den Hauptteil des Pakts bilden 23 Zielsetzungen (hier in Kurzfassung)

1. Ziel: Ermitteln und nutzen genauer und aufgeschlüsselter Daten als Grundlage für eine Fakten-orientierte Migrationspolitik (Ziff. 17).
Hier werden umfangreiche statistische Erhebungen über die Migranten, ihre Familien, Bildungsstand, “Wandermotive“, Migrationskosten, länderbezogene Migrationsprofile und ein umfangreiches internationales Meldewesen sowie Datenschutz gefordert.
Dazu gehören auch Haushaltsmittel und geeignetes und geschultes Personal. Als Vorbild wird die neun Tage vor Veröffentlichung dieses Entwurfs von der Afrikanischen Union beschlossene „Afrikanische Beobachtungsstelle für Migration und Entwicklung“ (OAMD ) genannt.
2. Ziel: Vermindern der Migrationsursachen (Ziff.18).
Diese Ziffer enthält 1. Empfehlungen an Entwicklungsländer zur Behebung ihrer innewohnenden ökonomischen Migrationsursachen und 2. Empfehlungen an Staaten, die von Dürren, Umweltkatastrophen und Klimaveränderungen bedroht sind.
Staaten wie Deutschland wird empfohlen, Hilfslieferungen, Rettungskapazitäten und Evakuierungsplanungen für fremde Bevölkerungen in Not vorzuhalten.
3. Ziel: Bemühen, Frühwarnungen über sich anbahnende, reguläre Migrationsbewegungen zu erstellen und zu verbreiten und Strategien für ihre Vorhersage zu entwickeln.
Dazu eine konsulare Begleitung auf den Migrationsrouten durch die Heimatstaaten und eine gezielte Information der ankommenden Migranten über ihre Rechte und Pflichten, die Registrierung, die Arbeits- und Wohnbedingungen, den Zugang zur Grundversorgung und zur Justiz durch die Aufnahmeländer.
4. Ziel: Sicherstellen, dass alle Migranten Personalpapiere und Pässe erhalten, in den Herkunftsländern durch dortige Behörden und bei Geburten unterwegs oder im Ankunftsland durch die Konsulate der Herkunftsländer. Bei ungeklärter Nationalität sollen die Prüfanforderungen so geändert werden, dass die Betroffenen nicht von einer Grundversorgung und den Menschenrechten ausgeschlossen sind.
5. Ziel: Verbessern der Möglichkeiten zur legalen Arbeitsmigration und deren Familiennachzug durch Abbau fast jeder Einschränkung; dies zur Deckung von Arbeitskräftebedarf in den Gastgeberstaaten.
6. Ziel: Erleichtern fairen Anwerbens und fairer Arbeitsbedingungen in geregelter Arbeit für Migranten zur Vermeidung von Ausbeutung, Missbrauch, Schuldenfallen, Kinderarbeit, Vertragslosigkeit und Einbehaltung von Pässen, Personalausweisen und Arbeitsverträgen. Es wird gefordert, das im nationalen Arbeits- und Strafrecht zu verankern.
7. Ziel: Minderung der Gefährdungen während der Migrationsbewegung zum Beispiel zum Schutz gefährdeter Frauen, unbegleiteter Kinder, Behinderter, Alter, Schleuseropfer und Angehöriger von Minderheiten durch schützende Begleitung, ärztliche Hilfe, Rechtsbeistand, Konsularschutz und Beratung.
8. Ziel: Retten von Leben, suchen nach Vermissten und bergen und beerdigen von toten Migranten sowie informieren von Hinterbliebenen, dazu das Ausstatten von legalen Migrationsrouten mit Informations- und Konsulatsstellen.
9. Ziel: Verstärken der Abwehr von grenzüberschreitendem Migranten-Schmuggel, dazu internationaler Informationsaustauch über Schmugglerrouten und dazugehöriger Finanzflüsse, das Beenden der Straffreiheit des Migranten-Schmuggels und das Unterscheiden von zwei unterschiedlichen Straftatbeständen, des Schmuggelns und des Schleusens.
10. Ziel: Verhindern, bekämpfen und ausrotten von Schleuserkriminalität. Dazu sollen gesetzliche und andere Maßnahmen ergriffen werden, um Schleuser verfolgen und bestrafen zu können und ihre Schleuser-Strecken überwachen zu können.
Die Opfer der Schleuser sollen nicht kriminalisiert werden, und ihnen ist Schutz und Hilfe zu gewähren, bis hin zum begrenzten oder dauerhaften Aufenthaltsrecht in ihrem Zielstaat.
11. Ziel: Grenzsicherung in koordinierter Staaten-Zusammenarbeit zur Überwachung des geordneten Grenzverkehrs, zum Schutz der Staaten und regulären Migranten und zur Verhinderung der (irregulären) „wilden“ Migration.
12. Ziel: Verbessern der Rechtssicherheit und Vorhersehbarkeit bei den Migranten-Aufnahmen, als da sind die Bereitstellung von Informationen zur Einwanderung, Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten, ggf. den Rückreisezwang, die Bereitstellung von Betreuern vor allem für Frauen und Kinder, von Rechtsberatern und Strafverfolgungs- und Konsulats-Personal und medizinischem Personal.
13. Ziel: Gebrauch von Festnahmen nur als letztes Mittel. Dazu die Suche nach Alternativen. Festhalten von Migranten nur über die kürzest erforderliche Zeit, ohne Diskriminierung, unter Wahrung von Rechtsstaatlichkeit, Gesetzmäßigkeit, einzelfallbezogen, mit Zugang zu Rechtsmitteln, dem eigenen diplomatischen Dienst, der eigenen Familie, bei ärztlicher Betreuung, Verpflegung und Schulzugang für Kinder. Das Festhalten darf nicht zur Abschreckung von Migration dienen.
14. Ziel: Verbessern des konsularen Schutzes und der Hilfe während der Dauer der gesamten Migrationsbewegung. Dazu Erweiterung der Konsulatskapazitäten, Abhalten von internationalen Migrationsforen für Konsulatspersonal und Beratung und Betreuung der Migranten durch Konsulatspersonal ihrer Herkunftsstaaten.
15. Ziel: Den Migranten einen sicheren Zugang zu einer Grundversorgung schaffen, an der die Migranten angemessen mit der ortsansässige Bevölkerung versorgt und betreut werden können. Dazu soll ein Grundversorgungs-System mit Versorgungs- und Betreuungsstellen vorgehalten werden, das Migranten ohne Diskriminierungen jeglicher Art eine allumfassende Grundversorgung bietet.
16. Ziel: Migranten und aufnehmende Gesellschaften befähigen, die Aufnahme und den sozialen Zusammenhalt zu vollziehen und zwar durch gegenseitigen Respekt für Kultur, Traditionen, Sitten und Unterschiede, durch Aufnahme in den Arbeitsmarkt, durch Befähigung weiblicher Migranten, ohne Diskriminierung frei und gleichberechtigt am gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben teilzunehmen und durch multikulturelle Veranstaltungen.
17. Ziel: Alle Formen von Diskriminierung beseitigen und eine auf Erfahrung mit Migranten beruhende realistischere, humanere und konstruktivere öffentliche Wahrnehmung fördern. Dazu sollen Hass-Kriminalität unter Strafe gestellt und die Opfer medizinisch, juristisch und psychologisch betreut werden. Dazu sollen die Medien geschult und Medienkampagnen in den Herkunfts-, Transit- und Zielstaaten gefördert werden.
18. Ziel: Die Fähigkeiten der Migranten entwickeln und ihre Qualifikationen und Kompetenzen gegenseitig anerkennen. Dazu sollen Vergleichbarkeit und Transparenz hergestellt und verbreitet werden und Förderprogramme für Migranten auf allen Stufen der Aus- und Weiterbildung angeboten werden.
19. Ziel: Bedingungen für Migranten und ihre Auslandsgemeinden (Parallelgesellschaften, im Originaltext „diaspora“) schaffen, um zur Entwicklung in ihren Herkunfts-, Transit- und Zielstaaten beizutragen. Dazu soll Migration in die Entwicklungspläne von Staaten und Regionen einbezogen werden, der Beitrag der Migranten und ihrer Auslandsgemeinden (Parallelgesellschaften) für die Herkunfts-, Transit- und Zielstaaten erleichtert und in Schwerpunktregionen durch eigene Agenturen gefördert werden.
Gezielte Unterstützungsprogramme und Finanzprodukte wie Diaspora-Bonds und Diaspora-Entwicklungsfonds sollen die Investitionen und Unternehmen der Migranten und Auslandsgemeinden unterstützen.
20. Ziel: Erleichtern der schnelleren, sichereren und billigeren Überweisungen von Migranten in ihre Herkunftsstaaten. Dazu sollen die internationalen Regeln des Zahlungsverkehrs angeglichen, die Überweisungsgebühren auf 3% reduziert und der Missbrauch des Migranten-Zahlungsverkehrs für Geldwäsche und illegale Finanztransaktionen verhindert werden. In den Herkunftsstaaten sollen Programme und Finanzinstrumente zur Geldanlage der Migranten geschaffen werden.
21. Ziel: Erleichtern und zusammenarbeiten bei der Wiedereingliederung von Migranten bei ihrer Rückkehr. Dazu verpflichten sich die Gastgeberstaaten beim Fehlen von Aufenthaltsberechtigung auf Abschiebung zu verzichten, wenn den Migranten Tod, Folter oder Ähnliches in ihren Heimatländern droht oder ihre Rechtsmittel noch nicht ausgeschöpft sind.
Die Herkunftsstaaten verpflichten sich, die Identitäts- und Nationalitätsfeststellung zu übernehmen und die Rückkehrer möglichst in ihrer regionalen Heimat sicher und menschenwürdig wieder einzugliedern.
22. Ziel: Öffnen der Teilhabe der Migranten an den Sozialsystemen und Mindestlohn-Regeln in den Gastgeberstaaten und einführen von Mechanismen für die Übertragbarkeit von Sozialleistungen und verdienten Renten in die Herkunftsstaaten.
23. Ziel: Die internationale Zusammenarbeit und globale Partnerschaft für die sichere, geordnete und reguläre Migration stärken.
Dabei wird unter Wiederholung vieler schon genannter Ausführungen auf die Notwendigkeit weiterer Bemühungen und die Erfüllung früherer Vertragswerke und Absichtserklärungen verwiesen, die wie die zum Beispiel im Pakt wiederholt zitierte ADDIS ABEBA ACTION AGENDA auch verstärkte Finanzleistungen der Industriestaaten fordern.
Den Abschluss des Pakts bilden Aussagen über die Verwirklichung und Folgemaßnahmen:
Verwirklichung: Die Unterzeichnerstaaten entscheiden, einen erforderlichen Apparat (capacity) innerhalb der UN aufzubauen und förderliche Netzwerke einzurichten und zu fördern.
Die IOM (International Organisation for Migration, sie ist dem UN Generalsekretär direkt unterstellt und nicht dem UNHCR untergeordnet) soll als Koordinator und als Sekretariat der Netzwerke dienen. Die Unterzeichnerstaaten fordern den Generalsekretär auf, der Generalversammlung alle zwei Jahre über die Fortschritte der Verwirklichung zu berichten.
Folgemaßnahmen: Zur Überprüfung der Fortschritte der Umsetzung des Pakts werden eine Reihe von Routine-Foren und Konferenzen beschlossen, unter anderem ein „Internationales Migrations Überprüfungs Forum“ im vier-Jahres Rhythmus.

Bewertung aus europäischer Perspektive

Die vorgeschlagenen Regelungen für eine geordnete, reguläre Migration durch die Vereinten Nationen sind zu großen Teilen begrüßenswert. Sie regeln Schutz und Rechte für Migranten und geben den „Auswanderungsländern“ Ziele für deren eigene Entwicklung und die Lebensumstände ihrer Bevölkerungen vor.
Sie weisen den „Auswanderungsländern“ Pflichten gegenüber ihren Auswanderern zu, unter anderem auch ihre Pflicht, in Europa abgelehnte Asylsuchende wieder aufzunehmen. Dennoch bleiben aus europäischer und deutscher Sicht erhebliche Kritiken.
Der vorliegende Entwurf erweckt in Teilen den Eindruck, Migration sei ein generelles Menschenrecht. Er erkennt zwar zu Beginn des Textes ausdrücklich das Recht der souveränen Staaten an, im Rahmen des eigenen nationalen Rechts über die Einwanderung ins eigene Staatsgebiet zu entscheiden, doch listet er so viele Schutzregeln und Hilfsversprechen für reguläre und „illegale“ Migranten auf, dass es den Zielstaaten der Migranten in der Praxis kaum möglich sein wird, überbordende Massenmigrationen einzudämmen. Die Sogwirkung der Zielstaaten bleibt damit ungebremst erhalten.
Der Entwurf ist auch der erkennbare Versuch der Vereinten Nationen, jede Art von Migration als einen positiven Beitrag zur Bekämpfung des Arbeitskräftemangels, der Überalterung und des Bevölkerungsschwundes in den „reichen“ Staaten anzudienen. Das Papier verschweigt dabei, dass dies nur auf ein sehr schmales Segment der Zuwanderer zutrifft.
Die übergroße Mehrheit aller Migranten kommt als Arbeitskräfte für hochtechnisierte Industriegesellschaften nicht in Frage, und sie werden die alternden Bevölkerungen der Industriestaaten nicht verjüngen sondern mit der Zeit verdrängen. Ohne diese Abwägung zu beschreiben, ist das Papier nicht das, was es zu versprechen scheint.

Die Ursachen von Migration werden verschwiegen

Der gravierende Mangel des Entwurfs ist das Verschweigen der häufigsten und zugleich vermeidbaren Migrationsursachen und Ihrer Verursacher. Das sind die Bevölkerungsexplosionen in etlichen Entwicklungs- und Schwellenländern und die „Regime-Change-Wars“.
Der Entwurf übergeht die Feststellung aus dem vorhergehenden Bericht des UN-Sonderbeauftragten für Migrationsfragen P. Sutherland, an den UN Generalsekretär A. Guterres vom 3.2.2017, in dem der Sonderbeauftragte schreibt, dass sich die Bevölkerung Europas bis 2050 um 30 Millionen Menschen vermindern wird, die Bevölkerung Afrikas im selben Zeitraum um 1,2 Milliarden Menschen vermehren (So hat sich zum Beispiel die Bevölkerung Nigerias in den 20 Jahren von 1998 bis 2018 von 100 Millionen auf annähernd 200 Millionen verdoppelt).
Schwund und Wachstum stehen sich demnach im Verhältnis 1 zu 40 gegenüber. Der Sutherland-Bericht selbst und der hier vorliegende Entwurf für einen Welt-Pakt über reguläre Migration werden der Sutherland-Prognose in keiner Weise gerecht, es sei denn, die Vereinten Nationen nehmen eine weitgehende Übergabe Europas an den Bevölkerungszuwachs Afrikas stillschweigend aber sehenden Auges in Kauf.

Der Pakt löst nicht das Problem der Massenmigration

Der vorliegende Pakt-Entwurf verschweigt damit den daraus erwachsenden dauerhaften Einwanderungsdruck aus Afrika und Vorderasien auf Zentral- und Westeuropa, der sich derzeit schon als Massenmigration darstellt.
Massenmigration bildet im Gegensatz zu geringer, geordneter und regulärer Einwanderung ein Problem für die Industriestaaten mit hochentwickelten Sozialsystemen. Der vorgesehene Pakt, der dieses jetzt schon nicht gelöste Problem ausblendet, wird schnell an den Realitäten scheitern. Ihm fehlt damit jede Nachhaltigkeit.
Der Anspruch des Pakts auf die Förderung regulärer Einwanderung ist außerdem ein Eingriff der Vereinten Nationen in die Souveränität der Mitgliedsstaaten und das Selbstbestimmungsrecht der Völker.
Staaten und Völker haben ein Recht auf das ausschließliche Eigentum am eigenen Territorium und auf die Erhaltung oder Veränderung ihrer eigenen Bevölkerung.
Der Entwurf stellt außerdem einseitig die Vorteile der Migration für die Herkunfts-, die Transit- wie für die Gastgeberstaaten heraus und verschweigt die Lasten für die Völker in den Transit- und in den Zielländern.
Wenn die entwickelten Staaten in Zentral- und Westeuropa den ständig weiter zunehmenden Bevölkerungszuwachs in Afrika und im Nahen Osten aufnehmen, drohen sie binnen zweier Generationen selbst zu Armutsgebieten zu werden und ihre Sozialsysteme und Rechtsordnungen zu verlieren.
Dem Entwurf fehlt damit auch ein Stück weit seine Objektivität und Glaubwürdigkeit.
Die zweite vermeidbare Migrationsursache sind die „Regime-Change-Wars“, von außen ausgelöste Bürgerkriege zum Sturz autoritärer und unliebsamer Regierungen. Die letzten Beispiele sind Libyen und Syrien (US-Gen. Wesley Clark hat in einem Interview vom 2.3.2007 berichtet, dass er knapp 3 Wochen nach „nine-eleven“ im Pentagon erfahren hat, dass die Entscheidung gefallen ist, dass in den nächsten 5 Jahren in 7 Staaten Systemwechselkriege geführt werden sollen und zwar in IRAK, SYRIEN, LIBYEN, LIBANON, IRAN, SOMALIA und im SUDAN.).
Hier haben westliche Regierungen aus politischen und wirtschaftlichen Interessen von außen Unruhen geschürt und damit Bürgerkriege entfacht. Die Kriege haben Massenfluchten ausgelöst und im Falle Libyens außerdem das bis dahin verschlossene Ausfalltor für die innerafrikanische Massenmigration aufgestoßen.

Gleichrangigkeit der Sitten und Normen? Parallelgesellschaften sind vorgesehen

Ein weiterer gravierender Mangel des vorliegenden Entwurfs ist, dass er eine Gleichrangigkeit von Sitten, Gebräuchen, Rechtsgewohnheiten und Verhaltensnormen der Migranten und der gastgebenden Völker voraussetzt und deren Anerkennung von den Gastgeber-Völkern einfordert.
Die europäischen Staaten brauchen allerdings vor allem eine qualifizierte sowie integrationswillige und -fähige Einwanderung. Stabile Staaten und Gesellschaften bestehen aus annähernd homogenen Bevölkerungen. Deshalb müssen die in den europäischen Staaten gebräuchlichen Sitten und Rechtsgewohnheiten, das Demokratieverständnis, die westlichen Wertevorstellungen, das „Menschenbild“ und die religiös entstandenen Moralvorstellungen als nationale Leitkulturen das Ziel der Anpassung von Einwanderern sein und nicht multikulturelle, inhomogene und gespaltene Bevölkerungen.
Der Migrationspakt dagegen sieht in seinem 19. Ziel in Ansatz auch ausländische Parallelgesellschaften vor. Reguläre Migration endet in der Regel mit Einwanderung. Sie muss daher in eine Übernahme der „Leitkulturen“ der aufnehmenden Gastgeber-Völker durch die ankommenden Migranten münden.

Wo bleiben die Rechte der gastgebenden Bevölkerungen?

Die Betonung der Migranten-Rechte in den Transit- und den Zielstaaten ohne gleichzeitige Erwähnung und Durchsetzung der Rechte der gastgebenden Bevölkerungen wird zu eruptiven Spannungen im Umgang miteinander führen. Der Schutz der Migranten vor „Hass-Äußerungen“ darf außerdem nicht in eine Ächtung oder Strafbarkeit der Kritik an aktuellem Migranten-Verhalten und der Kritik an zu starker Einwanderung ausarten.
Bei aller Kritik am Pakt-Entwurf ist den Verfassern zugute zu halten, dass sie versucht haben, ein Konsenspapier unter Beteiligung aller Auswanderungs- und Entwicklungsländer einerseits und aller Aufnahme- und Industrieländer andererseits zu formulieren, das möglichst alle unterschreiben können.
Dabei mussten die Entwicklungsländer akzeptieren, dass die Zielländer der Migration ein grundsätzliches Recht auf Migration und die unbegrenzte Aufnahme von Migranten ablehnen. Sie mussten auch akzeptieren, dass ihnen selbst Forderungen zur Lösung ihrer eigenen Probleme gestellt worden sind, die sie nun vertraglich anerkennen sollen. Sie mussten anerkennen, dass bei aller eigenen Not das Verursacherprinzip gilt.