Freitag, 5. Oktober 2018

MEINUNG Juden in der AfD   Die Veralberung des Wählers Von Lamya Kaddor.

Lamya Kaddor  Screenshot

MEINUNG Juden in der AfD  

Die Veralberung des Wählers


Von Lamya Kaddor
05.10.2018,

Gründet sich an diesem Wochenende die Vereinigung "Ausländer in der NPD" - oder die "Muslime bei Pegida"? Weder noch. Es sind die "Juden in der AfD". Ein rechtspopulistisches Trauerspiel auf Kosten der Wähler.

"Ein Trauerspiel, meine Herren, ist ein lehrreiches moralisches Gedicht, darin eine wichtige Handlung vornehmer Personen, auf der Schaubühne nachgeahmet und vorgestellet wird. Es ist eine allegorische Fabel, die eine Hauptlehre zur Absicht hat, und die stärksten Leidenschaften ihrer Zuhörer, als Verwunderung, Mitleiden und Schrecken, zu dem Ende erreget, damit sie dieselben in ihre gehörige Schranken bringen möge", erklärte der begnadete Johann Christoph Gottsched, Poesieprofessor, Literat, Dramaturg, Aufklärer, im 18. Jahrhundert seiner Zuhörerschaft.
Als ein solches Trauerspiel würde Gottsched vermutlich die für dieses Wochenende geplante Gründungsversammlung einer jüdischen Bundesvereinigung innerhalb der AfD inszenieren. In den Hauptrollen würden nach bisherigem Stand besetzt: die Herzogin Beatrix von Storch, die Patrizierin Erika Steinbach, Hochwürden Joachim Kuhs von den "Christen in der AfD" und Adjutant Michael Klonovsky aus dem Umfeld der früheren AfD-Chefin Frauke Petry. Vervollständigt würde das Tableau durch die etwa 15-köpfige Gruppe der Günstlinge um Dimitri Schulz, Artur Abramovych und Wolfgang Fuhl, die die JAfD gründen wollen. In Wiesbaden wollen sie den Akt über die Bühne bringen.

"Denkmal der Schande" – war da was?

Da fragt sich der gemeine Pöbel, zu wieviel Selbstverleugnung man in der AfD eigentlich fähig ist? Und für wie einfältig man seine eigenen Wählerinnen und Wähler hält, dass sich die Partei des "Vogelschisses" und des "Denkmals der Schande", des Verbots von Schächten und Beschneiden nicht entblödet, diesen Vorgang auch noch lautstark zu feiern? Traurig. Wirklich traurig.
Aber nonchalant aus Überzeugung werden die Protagonisten um von Storch selbstredend pathetische Reden halten, wie natürlich die Nähe von Judentum und deutschem Rechtskonservatismus sei. Und die Anhänger im Publikum werden applaudieren und sich zunickend auf die Schultern klopfen. Lächelnd werden sich die Rechtsradikalen in der AfD gegenseitig versichern, dass sie nicht rechtsradikal sondern lupenreine Demokraten sind. Zum Vergnügen der Parteistrategen, die sich genüsslich ins Fäustchen lachen über die Einfaltspinsel im Volk, die sich kurz vor der Hessen- und der Bayern-Wahl derart veralbern lassen. Schließlich ist eine Gruppierung "Juden in der AfD" in etwa so intelligent wie "Ausländer in der NPD", "Satanisten in der Evangelischen Kirche", "Muslime bei Pegida" oder "Sterneköche bei McDonalds". Aber diese Schussfolgerung freilich überlassen sie getrost den rot-grün versifften Mainstreammedien-Konsumenten.

Lamya Kaddor ist Islamwissenschaftlerin, Religionspädagogin und Publizistin.

Lesen wir bei t-online.


Qualifikationen und Qualitäten der Lamya Kaddor

Sie läßt sich gerne als Lehrerin oder Wissenschaftlerin feiern: Dabei hat Lamya Kaddor hat nur eine "Idschaza", eine islamische Lehrerlaubnis des Koordinierungsrats der Muslime (KRM). Das ist eine Vereinigung von Verbänden, die alle nicht der Bundesrepublik verantwortlich sind, sondern fremden Staaten und Mächten. Was stellt sie mit unseren Kindern wirklich an?

......Kaddor als Opferrollenträgerin
Kaddor ist so eine dieser Opferrollenträgerinnen. Nachdem Henryk M. Broder der „genuin dummen“ Kaddor an die Karre gefahren war und bei „Tichys Einblick“ ihre von ihr selbst publizierte Vita beleuchtet sowie Kritik an ihr aus muslimischen wie Wissenschaftlerkreisen dargelegt wurde, steigerte Kaddor die Umdrehungszahl  ihres Opferrollen-Mimimi um einige heftige Umdrehungen, trug ihr Gejammer via ZDF-MoMa, Deutschlandfunk, Taz und einem vor Urzeiten dem aufklärerischen Journalismus verpflichtetem Unterhaltungsmagazin namens Die ZEIT werbewirksam in die Öffentlichkeit.
Tichys Einblick,

räumt mit den Vorstellungen der medial hochgejubelten und dadurch äusserst selbstbewußten Dame auf, wie man unter dem verlinkten Artikel lesen kann.

Die ubiquitäre kognitive Inkompetenz proletarischer Intelligenz, verbunden mit der Inflation der Worte, sind Ausdruck der utopischen Ignoranz der Lebenslügen dieser bemitleidenswerten Spezies.

Hören Sie hier mal rein:

Einwanderung und Bildung als Vehikel politischer Utopie“ - Dr. Thilo Sarrazin




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