Christliche Statuen zerstört
Im Landkreis Coesfeld sind Marienstatuen und Heiligenfiguren Opfer von Vandalismus geworden. Unbekannte schlugen mehreren Statuen Finger und Nasen ab. Zwei Figuren ist noch Schlimmeres passiert. Bistum Münster | Bonn - 07.11.2016
In 2016: bis 30. September 2016 -> mehr als 2800 Kirchenschändungen bekannt.Überall in Deutschland kommt es in immer kürzeren Abständen zu Schändungen von christlichen Sakralräumen (Kirchenschändung). Während die Berichterstattung der Medien hier meist auf den Sachschaden oder den Diebstahl an den milden Gaben für die Ärmsten eingeht (aufgebrochene Opferstöcke), ist die Verachtung und die Schändung der heiligen Orte in der Öffentlichkeit kaum ein Thema - selbst wenn das Allerheiligste einer Kirche mit Kot beschmiert wird oder heilige Kreuze oder Christusstatuen die Hände abgekackt bekommen oder heilige Reliquien verschleppt werden. Über die Hintergründe der Taten und der Täter wird selten etwas vermeldet, selbst wenn die Täter ermittelt werden.
Die Stimmung gegenüber Christen lässt sich sich besonders auch an der Achtung der heiligen Orte ablesen. Angesichts der hier dokumentierten Kirchenschändungen kann jeder selbst beurteilen, wie die Stimmungslage gegenüber dem Glauben und der Religion von Christen in Deutschland aktuell ist.
Übersicht Bildstöcke und Wegkreuze
Katholische "Identitätspflege"
Früher, als nahezu die gesamte Bevölkerung im Münsterland katholisch war, stellten die Bildstöcke ein Zeugnis nach innen dar und einen Beleg für die persönliche Frömmigkeit der Erbauer. Als Zeichen der Dankbarkeit oder als Einlösen eines Gelübdes waren sie und sind es bis heute Zeichen des Glaubens.
Heute stellen Bildstöcke und Wegkreuze vor allem ein bewusstes Glaubenszeugnis nach außen dar. Dompropst Josef Alfers meint dazu: "Für mich ist das keine Denkmalpflege, sondern Identitätspflege." Der Dompropst kennt viele Beispiele von Bildstöcken und Wegkreuzen, die "liebevoll von ihren Eigentümern, von Nachbarschaften oder auch Vereinen gepflegt werden". Frische Blumen, Kerzen und gepflegte Grünanlagen sind für den Geistlichen ein Indiz gelebten Glaubens. Alfers weiß aber auch aus langjähriger Erfahrung in der Seelsorge: "An jedem Bildstock hängen Lebensgeschichten."
SERIE: Mein Denkmal und ich
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Ergänzung 17.04.2017
Ach ja, wie man hört, kommt Barack Obama zum Kirchentag nach Berlin.
Was will dieser "Friedensengel" dort?
Mit Merkel diskutieren.
Worüber?
Ach ja, wie man hört, kommt Barack Obama zum Kirchentag nach Berlin.
Was will dieser "Friedensengel" dort?
Mit Merkel diskutieren.
Worüber?
Evangelischer Kirchentag: Obama diskutiert mit Merkel vor Brandenburger Tor
Na ja, vielleicht spielen sie ja gemeinsam "Blockflöte", wie dies die BRD-Angela empfohlen hat, zur "Verfestigung" des "christlichen" Glaubens.
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