Samstag, 17. September 2016

Lamya Kaddor : "Deutschland braucht eine neue Identität" . Meint die gebürtige Syrerin, die Deutschen sind anderer Ansicht.

Die Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor hält Herkunft und Religion als Identitätsmuster für überholt. „Zu glauben, im Europa des 21. Jahrhunderts könne man von einer klar definierten Volksgruppe ausgehen, ist Selbstbetrug“, schreibt Kaddor in einem Gastbeitrag für das Redaktionsnetzwerk Deutschland. Stattdessen seien Deutsche und Zuwanderer gefordert, gemeinsam eine neue emotionale Verbindung zu Deutschland zu finden.
„Ein Land braucht etwas, hinter das sich seine Menschen gemeinsam stellen können“, schreibt Kaddor weiter. Dies könne eine Fußball-, Basketball- oder Handballnationalmannschaft sein oder „eine besondere Persönlichkeit, die für ihre Leistung von allen geschätzt wird“. Wer zu einem Land gehöre und dort lebe, müsse dieses Land auch verstehen, um teilhaben zu können.

Lesen Sie bitte hier weiter, was die Dame so meint:
 https://www.welt.de/politik/deutschland/article158211878/Deutschland-braucht-eine-neue-Identitaet.html#article-comments


Viel interessanter als der übliche breitgetretene Mainstream ist die Meinung der Kommentatoren des Artikels, die augenscheinlich absolut nicht der Meinung sind, dass sie ihre eigene Identität ändern müssten:

Cornelia G.
vor 2 Minuten
Warum nur habe ich den leisen Verdacht, daß Frau Kaddor mit ihrer "Identität" etwas völlig anderes meint als z. B. ich? Ich wette, ihr würde auch auf Anhieb so eine identitätsstiftende Person einfallen. Jemand, der vor langer Zeit lebte und Mohammed hieß, vielleicht?

JM
Jörg M.
vor 2 Stunden
Deutschland braucht keine neue Identität - die braucht der nahe Osten.

LE
Ludwig e.
vor 2 Stunden
Wir haben in Deutschland inzwischen zwei unterschiedliche Gesellschaften. Es würde völlig reichen, wenn die andere Gesellschaft nicht auf unsere Kosten lebte und unsere Kinder in Ruhe ließe.

FM
Frieda M.
vor 3 Stunden
Wir brauchen keine neue Identität. Wer hier einwandert kann doch deutsch werden. Warum kommen sie sonst zu uns, wenn Deutschsein so schlecht ist.

JG
Jörg G.
vor 3 Stunden
Frau Kaddor wird mit einem sehr richtigen Satz zitiert: Wer in einem Land leben will, der müsse es verstehen, um teilhaben zu können. Dies setzt bei Menschen, die als eingewanderte dauerhaft hier leben wollen zwei Dinge zwingend voraus, nämlich ernsthaften Lernwillen und die ernsthafte Bereitschaft zu Integration und Einordnung in die bestehende kulturelle und gesellschaftliche Umgebung des demokratischen Rechtsstaates. Von konventionellen Scharia-Moslems (Bassam Tibi) verlangt das insbesondere die ehrliche Anerkennung des Vorranges der staatlichen Gesetze und des hiesigen Menschenbildes vor sämtlichen islamischen Scharia-Zwängen. Dazu aber bedarf es keiner neuen Identität des Landes, sondern im Gegenteil der glasklaren Ansage dessen, was in diesem Land erlaubt und was verboten ist.

DG
Dietmar G.
vor 5 Stunden
Deutschland braucht eine neue Identität? Wozu? Jeder Mensch ist ein Individuum und besitzt tausende Attribute, die seine Persönlichkeit ausmachen. Wenn man mehrere Personen zu einer Gruppe zusammenfasst, müssen die richtigen und charakteristischen Attribute zum gruppieren ausgewählt werden. Das ist nicht immer ganz einfach! Wenn es notwendig ist, eine Gruppe "deutsche Bürger" zu bilden, sehe ich das Attribut "Herkunft" dafür noch immer als eins der wichtigsten an. Warum soll das keine Rolle mehr spielen?

MH
Michael H.
vor 5 Stunden
Der Wertekanon, den eine Fußballnationalmannschaft von Rang zelebriert, nämlich die Erbringung von Höchstleistungen und das Scheffeln von Geld, ist protestantische Ethik in Reinkultur. Wenn es nicht gelingt, diese, wie auch den Rationalismus und den Utilitarismus der Mehrheitskulturen der protestantisch geprägten Einwanderungsländer in den Köpfen der Einwanderer zu verankern, werden diese Länder auf dem Kontinent und der angelsächsische Raum ihre exponierte Stellung in der Welt verlieren. Wetten, die Muslime sind dann die Ersten, die sich betrogen fühlen?

LB
Leo B.
vor 6 Stunden
Fakt ist doch: Die deutsche Parallelgesellschaft ist schon längst Realität. Es gibt halt Deutsche mit einer deutschen Identität, den BRDler, der ständig vor dieser flüchtet und seit geraumer Zeit sehr viele Zugereiste, die an einer wie auch immer gearteten deutschen Identität gar kein Interesse haben. Da die Deutschen ein klares Bild von dem haben, wofür sie einstehen, müssten sie sich eigentlich durchsetzen können.

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HH
Harry H.
vor 2 Stunden
Das wird auch passieren, aber erst kurz vor dem Abgrund, wenn der volle Magen und das Fußballspiel am Abend nicht mehr alles ist

KH
Karl H.
vor 6 Stunden
Deutschland heisst, das Land der Deutschen. Das hat bisher als identitätsstiftend ausgereicht. Solange die, denen das nicht reicht, in der Minderheit sind, ist das kein Problem. Werden sie demnächst zur Mehrheit, wird man wohl einen neuen Namen brauchen. Und eine Führerpersönlichkeit. Erdogan würde einigen jetzt schon gefallen. Wie schrieb ein ungeliebter SPD Politiker, Deutschland schafft sich ab.

CO
Christoph O.
vor 7 Stunden
OMG. Wie sieht es denn mal mit ein bisschen Verständnis für die Leute aus die dafür aufkommen und/ ode auszubaden haben? Dankbarkeit erwarten wir ja schon gar nicht mehr.

AH
Antje H.
vor 7 Stunden
"Die Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor hält Herkunft und Religion als Identitätsmuster für überholt." Wenn sie es schafft, alle muslimischen Zuwanderer von diese These zu überzeugen, wäre doch viel gewonnen!

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CO
Christoph O.
vor 7 Stunden
Nee für die gilt ein ganze Stapel Sonderechte

LB
Lutz B.
vor 7 Stunden
An der neuen Identität arbeiten doch die Kanzlerin und die im Bundestag vertretenen Parteien nahezu geschlossen. Nur wollen das offensichtlich immer weniger Menschen - anders kann man sich die sinkenden Umfrageergebnisse und Wahlergebnisse nicht erklären.

AL
Ana L.
vor 7 Stunden
Wir brauchen keine neue ID wir bekommen aber eine, ob das nun gewollt ist oder nicht, ist unerheblich. Wenn in den Grundschulen zB in Nürnberg 43% Mihigrus sind, wird sich eine neue ID herausbilden. Die Frau Kaddor ist nicht mehr Vorsitzende des LIB. Wenn Religion nicht identitätsstiftend ist, also unwichtig, warum hats die Dame dann studiert? Fußballvereine im Allgemeinen und deren Spieler im speziellen sollen nun den Menschen ein Gefühl der zusammgehörigkeit vermitteln, unter dessen Mantel sich Alle gut aufgehoben und vertreten fühlen? OK entweder gibts dann nur noch einen Verein und die Bundesliga hört auf zu existieren, welches natürlich auch das Ende des Vereins, somit das Ende der Identifikation zur Folge hat, oder jeder identifiziert sich mit seinem Verein und Hoolskämpfe überall

SS
Susanne S.
vor 8 Stunden
Warum brauchen WIR eine neue Identität? Ist es nicht vielmehr so, dass die Menschen, die unbedingt nach Deutschland kommen wollen, sich eine neue Identität wünschen und zwar eine deutsche, inklusive deutscher Kultur? Das sollte man annehmen, sonst würden sie doch bestimmt in ein anderes Land einreisen, oder...?

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FO
Friedegunde O.
vor 7 Stunden
Das ist ja der Punkt, der viele von uns irritiert. Fremde Leute kommen her, bekommen alles, was zum Leben notwendig ist und sind doch unzufrieden, weil wir uns nicht so verhalten, wie sie es gewohnt sind. Dass sie diejenigen sind, die werden müssen, wie wir, wenn sie einigermaßen zurecht kommen wollen, geht ihnen leider nicht in die koranvollen Hirne.

BS
Betti S.
vor 8 Stunden
Eigentlich brauchen wir keine neue Identität. Wozu? Dass sich Frau Kaddors Schützlinge so gar nicht mit dieser anfreunden können, ist doch keine Grund, an dieser etwas zu ändern. Es steht ihnen ja frei, sich entweder weitgehend ebenfalls mit unserer Identität zu identifizieren und wenn das so gar nicht gewünscht ist: die BRD darf man auch verlassen. Unter den 57 (?) islamischen Ländern auf diesem Planeten müsste sich doch was Passendes finden lassen.

RW
Rainer W.
vor 9 Stunden
Frau Kaddor spricht Klartext! Ich kenne hierzulande zum Glück niemanden, der sich heute noch über seine Religionszugehörigkeit oder sein (wie immer auch geartetes) »Deutschsein« definiert. Für meine Generation (*1943) sind Begriffe wie Weltoffenheit, Respekt gegenüber anderen Kulturen, Neugier auf Neues viel wichtiger. Außerdem ist mir eine so genannte »deutsche Kultur», wie sie von rechtsextremistischen oder populistischen Kreisen auf verheerende Weise vorgelebt wird, weitaus fremder, als die Kultur, die z. B. die meisten Geflüchteten mitbringen, wovon auch wir profitieren können.

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MR
Marko R.
vor 8 Stunden
Unfug. Die von Ihnen eingeforderte "Weltoffenheit und Respekt gegenüber anderen Kulturen" hat es in Deutschland schon immer gegeben - und kommen Sie jetzt bloss nicht mit der Nazizeit.

HW
Helmut W.
vor 9 Stunden
Das ist gut gemeint, aber natürlich grenzenlos naiv: Eine Bewusstseinsprägung und ein Sozialcharackter durch 2000 Jahre Geschichte, soll durch das gemeinsame Bekenntnis zu einer "Fussballnationalmannschaft, Basketballmannschaft oder Handballmannschaft" oder einer allseits "beliebten Persönlichkeit" ersetzt und gegenstandslos gemacht werden. Oberflächendesign anstatt historischer Tiefe, das klingt wie Disneyland. Da gibt es auch für Jeden etwas nettes dabei. Das ist Kindergarten-Niveau.

CG
Caspar G.
vor 9 Stunden
Deutschland hat eine Identität, es braucht keinen Wandel! In der bisherigen Identität passen Leute aus aller Herrgottsländer. Es spielte die Hautfarbe, die Herkunft und die Religion keine Rolle. Aber manche Leute islamischen Glaubens wollen sich nicht dem deutschen Rechtssystem, dem deutschen Grundgesetz unterordnen, Manche wollen sich nicht in die Geselllschaft einpassen. Manche wollen, dass die Gesellschaft und ihre Normen sich Ihnen anpasst. Das ist unter neuer Identität zu verstehen. Reden Sie doch Klartext.

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MD
Marion D.
vor 8 Stunden
Sehr gut ausgedrückt!

MK
michael k.
vor 9 Stunden
Zitat: "Stattdessen seien Deutsche und Zuwanderer gefordert, gemeinsam eine neue emotionale Verbindung zu Deutschland zu finden." Ich lass mich nicht von einer Syrerin auffordern mir eine neue deutsche Identität zuzulegen. Ich habe eine und wenn Frau Kaddor meint, die passe nicht zu ihr, dann sind wir uns immerhin schon mal darüber einig..

BT
Beate T.
vor 9 Stunden
Deutschland braucht keine neue Identität, ich bin mit der alten sehr zufrieden. Religion und Herkunft werden immer eine Rolle spielen, und das ist gut so.

CG
Corentin G.
vor 9 Stunden
Kaddor sollte die Identitären fragen. Die erklären ihr gerne worum es geht.

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BT
Beate T.
vor 9 Stunden
Diese intelligenten jungen Menschen wissen noch worauf es ankommt.

MR
Marko R.
vor 9 Stunden
Mir persönlich ist nicht klar, was ich für Ratschläge oder gar Forderungen von dieser Dame anzunehmen hätte.

GS
Gaby S.
vor 9 Stunden
Zitat: Wer zu einem Land gehöre und dort lebe, müsse dieses Land auch verstehen, um teilhaben zu können. Dann sollte sie sich wohl besser zuerst mit dem Land auseinander setzen, die Gegebenheiten und die Kultur verstehen und verinnerlichen, dann klappt das auch mit dem Zusammenleben. Ich habe kein Identitätsproblem und ich werde meine Einstellung zu meinem Heimatland ganz sicher nicht ändern. Ich bin nicht in einer "Bringschuld" und Toleranz kann man auch überstrapazieren.

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CM
Christoph M.
vor 9 Stunden
Sie ist hier geboren und im selben Jahr wie ich. Ich denke Sie hatte genug Zeit und tatsaechlich, ist Sie ist eine von uns.
SS
Susanne S.
vor 8 Stunden
Was hat denn die Dauer des Aufenthalts mit der Einstellung zu tun? Wenn sie eine von uns wäre, müsste sie nicht eine neue Identität fordern.
CK
Christoph K.
vor 8 Stunden
Warum fühlt sie sich dann nicht wie eine von uns und hat offensichtlich so wenig von uns verstanden?

PR
Pat R.
vor 9 Stunden
So lange es im 21.Jahrhundert Islamwissenschaftler in Deutschland gibt haben wir ganz andere Probleme in Deutschland als der Aufruf zu einer Identitätsfindung.

LH
Lars H.
vor 9 Stunden
Warum sollen sich 80 Mio ändern?

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FH
fred h.
vor 9 Stunden
Sicher das WIR noch 80 Mio sind? Wir sind auf dem Weg zu einer Minderheit im eigenen Land....Schauen Sie sich die Bevölkerungsstruktur mal etwas genauer an,dann wissen Sie wie es in 20 Jahren aussieht.
GR
Gisela R.
vor 9 Stunden
Erst recht wenn man an die Geburtenzahlen unser sog. Gäste denkt

WS
Waldemar S.
vor 9 Stunden
Wieso erstellt man einen Artikel über den Sermon einer Islamwissenschaftlerin zu einem Thema von dem sie schlichtweg keine Ahnung hat? Für Europa einfordern, dass Volkszugehörigkeit Selbstbetrug und deshalb aufzugeben sei, aber in ihrer Heimat ist das grundlegende Ordnung und von ihr nicht kritisch gesehen. Merkwürdig. Religion als Identitäsmuster aufgeben, okay. Auch hier gilt aber s.o. Frau Kaddor, gehen Sie in ihre Heimat und setzen dort ihre Gedankenansätze um. Danach können wir gerne diese Lebensphilosophien auch hier diskutieren. Im Übrigen sind es gerade ihre Landsleute, die entgegen ihrem Gedankengut leben. Was also wenden Sie sich an uns? Sport-/Personenkult als Identitätsmerkmal? Sehr befremdlich. Als FCB-/BVB-Fan fühle ich mich doch nicht zwangsläufig diesen Städten verbunden.

MD
Mark D.
vor 9 Stunden
Meine übergeordnete Identität ist: "Bewohner der westlichen Zivilisation". Ich fühle mich der westlichen Zivilisation zugehörig und bin stolz auf ihren Fortschritt und ihre wissenschaftlichen, technologischen und künstlerischen Errungenschaften, und vom Reichtum an internationalen Subkulturen, die aus dieser Zivilisation heraus geboren wurden. Ich brauche mit absoluter Sicherheit keine neue Identität. Wer eine neue Identität braucht, sind diejenigen, die nichts mit der westlichen Zivilisation anfangen können und auch kein Teil davon sein wollen, sondern lediglich am materiellen Wohlstand dieser Zivilisation teilhaben wollen. Wer die hart erkämpften Freiheiten der westlichen Zivilisation für seine Kinder ablehnt, der wird immer ein Fremdkörper bleiben.

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MO
Martin O.
vor 9 Stunden
gut gesagt.

KZ
Kurt Z.
vor 9 Stunden
Ist das nicht die Integrationsmanagerin unter deren Projekt die "Lohberger Brigade" entstanden ist? So ein Erfolg befähigt natürlich über eine neue Identität für die Deutschen zu philosophieren. Sie ist übrigens Religionslehrerin und ja "Islamwissenschaft" ist ein Oxymoron.

WK
Wolfgang K.
vor 9 Stunden
Mir erschließt sich nicht, weshalb das Beschäftigen mit einer Religion egal welchen Glaubens als Wissenschaft dargestellt wird. Für mich bietet Wissenschaft nachvollziehbare und meistens sichtbare Beweise, was in dem Falle der Religionen nicht gegeben ist. Ich kann doch in bezug auf die Religion jede noch so herbeigeholte These aufstellen und sie als Wissenschaft verkaufen, niemendem wird es gelingen, die passenden Argumente des Widerspruchs zu bringen, da alles nur auf Vermutungen gestützt wird.

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HK
He K.
vor 9 Stunden
test

TS
Tanja S.
vor 10 Stunden
Fest steht: Ich brauche keine neue Identität. Denn genau diese Identität hat Dtl zu den sichersten und reichsten Lãndern der Erde gemacht. Wer mir eine neue Identität verpassen will, soll sich bitte in andern Ländern dafür engagieren, mir fallen dazu ein paar Länder ein, die das wirklich nötig haben.

MS
Michael S.
vor 10 Stunden
Nein, Frau Kaddor - ich brauche keine neue Identität. Ich bin mit meiner sehr zufrieden. Und wir brauchen auch keine weiteren Zugeständnisse an die islamischen Einwanderer. Wer hierher kommt und die westliche Lebensweise im Grunde genommen ablehnt, hat hier nichts zu suchen. Bei allen anderen kann man darüber reden, wenn die Qualifikation stimmt.

HF
Helene F.
vor 10 Stunden
Soweit ist es schon, daß wir unsere eigene Identität und Herkunft und Religion rechtfertigen müssen! Natürlich spielt das eine Rolle. Für diejenigen für die es keine Rolle spielt, empfehle ich ein anderes Land. Ich möchte in meinem Deutschland meine eigene Kultur leben und nicht von einer "Islamwissenschaftlerin" mit Migrationshintergrund eine andere Kultur aufs Auge gedrückt bekommen. Nein Danke - kein Interesse. Machen Sie den Vorschlag doch einmal in den Emiraten... nur so - als Test halt. Kommt bestimmt super an.

HW
Hans W.
vor 10 Stunden
Das brauchen wir ganz sicher nicht. Ratschläge von Islamwissenschaftlerinnen, wie wir unsere Kultur zu gestalten haben. Wenn Sie tolle Ratschläge geben will, kann Sie die ja gerne versuchen in der islamischen Welt umzusetzen. Und wenn das gelungen ist, gerne noch mal hier anklopfen.

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KA
Katrin A.
vor 10 Stunden
Frau Kaddor ist keine Islamwissenschaftlerin. Sie ist einfache Religionsleherin. Im Islamunterricht ihrer Klasse war sie so gut, dass mehrere ihrer Schüler zum IS nach Syrien gereist sind.
HH
Henriette H.
vor 9 Stunden
Je nach Perspektive ist ihr Unterricht dann ja ein toller Erfolg. Hat diese Leistung dann die Erteilung der Integrationsmedaille hervorgebracht?
HF
Helene F.
vor 8 Stunden
Das gehört doch eigentlich ergänzend in die Überschrift. Danke für die Info. Und damit sind Sie sicher?
KA
Katrin A.
vor 8 Stunden
Kann man überall nachlesen im Internet, ist ja nichts Neues, Frau Kaddor hat sich ja auch dazu im TV geäußert.

HW
Heinz W.
vor 10 Stunden
Ach ja, die Fußballnationalmannschaft als gesellschaftlicher Kitt. Das nimmt uns dann die Ängste. Die Probleme bleiben, wir haben dann nur keine Angst mehr davor. Das schaffen wir das.

CS
Clara S.
vor 10 Stunden
Politiker "kommunizieren" den "Wandel" ja nun wirklich so laut und unmissverständlich, wie nur irgend geht. Ergebnis ist aber eher eine Spaltung der Gesellschaft, denn solche Dinge lassen sich - zumal in einer Demokratie - nun einmal nicht beliebig von oben anordnen. Was übrigens wenig bedacht wird, ist dass Deutschland hier ja aus mehr als einem Grund langsam auseinanderbricht. Es geht nicht nur um den Islam, sondern auch darum, dass Deutschland einfach generell ein säkularisiertes Land ist und viele mit diesem neuen Religions-Theater auch langsam nicht mehr mitgehen.

DP
David P.
vor 10 Stunden
Als Deutscher habe ich bereits eine emotionale Verbindung zu meinem Land. Ebenso kenne ich zahlreiche Zuwanderer aus aller Welt, die ebenfalls eine emotionale Verbindung zu Deutschland haben. Das sind allerdings alles keine Muslime. Wenn die Muslime sich nicht emotional mit Deutschland identifizieren können, dann gibt es 57 Länder in dieser Welt, wo die Muslime nach ihren eigenen Vorstellungen leben können. Gute Reise!

JN
Jean N.
vor 10 Stunden
Eine Islamwissenschaftlerin will mir erklären, wie und womit ich mich identifizieren soll? Das ist ja wohl ein schlechter Scherz! Wie kommt diese Frau darauf, daß Nationalität und Religion überholt seien? Das sind kollektive Kräfte resp. Mechanismen, die sich nicht intellektuell oder rational "abschaffen" lassen, sondern die in immer neuen Wandlungen fortwirken. Daß solche Zugehörigkeitsgefühle sich verändern, im guten wie im schlechten, ist unvermeidlich, aber daß ich mich nicht mehr religiös als Christ und national als Deutscher fühlen soll, sondern meine Identität an einem Fußballer (!) festmachen soll, verschlägt mir echt die Sprache! Aber klar, es ist ja auch besser "99 Luftballons" als die Nationalhymne zu singen...

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MR
Marko R.
vor 10 Stunden
Das Beste wissen Sie noch gar nicht; Sie zahlen als einer der verbliebenen 22 Mio. Arbeitnehmer der Dame ihr großzügiges Salär.

RW
Ralf W.
vor 10 Stunden
Identitäten kann man nicht verordnen. Die entstehen. Oder sie entstehen eben nicht. Deutschland hat eine Identität. Nur passt die der Frau Kaddor offensichtlich nicht. Das das aber ist ihr Problem. Und nicht unseres.

WB
Werner B.
vor 10 Stunden
So wird die AfD nur stärker, topp die Leute wie ich schauen sich um, um Parteien, die sie vertritt!

OG
Oliver G.
vor 10 Stunden
Ich wäre bereit, in einem Punkt entgegen zu kommen: Vielleicht muss Deutschland - wie jedes Land - auch immer mal wieder über sich selbst nachdenken und prüfen, inwieweit Umdenken und Veränderung nötig werden. Anregungen dazu können dann auch zwangsläufig nur aus dem Ausland kommen. Ich würde da aber solche aus der "westlichen" Zivilisation bevorzugen, besonders vielleicht aus der Schweiz, Australien, Norwegen, Tschechien, Japan. Es mögen auch andere in Betracht kommen, sicher jedoch nicht die islamische Welt, die es in ihrer ganzen Geschichte nie bis auf unser zivilisatorisches Niveau gebracht hat und in der sich dauernd alle die Köppe einhauen. Wissen Sie, ich bin etwas übergewichtig, und Schlankheitstipps würde ich mir da ja auch nicht ausgerechnet von Rainer Calmund holen.

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TS
Tanja S.
vor 10 Stunden
Dem stimme ich voll und ganz zu! Sehr treffend formuliert!

KA
Katrin A.
vor 10 Stunden
zu Kommentar von ralf d. Das ist exakt auf dem Punkt gebracht. Bravo!!! Ausdrucken und überall vorlesen. Die bekommen in ihren Ländern nichts auf die Reihe und wollen uns hier erzählen, wie es richtig geht. Man müsste stundenlang darüber lachen, wenn es nicht so bitter ernst wäre. Ernst, weil unsere Politiker mittlerweile diesen Blödsinn unterstützen.

HH
Hauke H.
vor 10 Stunden
Als autochthoner Deutscher weiß ich sehr genau wo ich herkomme, wer ich bin, wer ich sein will und wer nicht und wozu ich gehören will bzw. wozu nicht. Diese Entscheidung treffe ich als souveräner Bürger eines freien Landes unabhängig von politischen Einflüssen. Und ich weiß auch heute und zukünftig, hinter was ich mich stelle und wie ich meine emotionale Bindung verteile. Und wenn ich etwas nicht brauche, dann ist das ein neuer Kitt fürs Deutschsein. Und auch Politiker sind für mich an dieser Stelle die schlechtesten Ratgeber, um was auch immer zu kommunizieren. Und Angst habe ich schon mal gar nicht, weil ich für mich unabhängig von welchem Wandel auch immer meine Zugehörigkeit und meinen gesellschaftlichen Standort klar bestimmt habe.

TR
thomas r.
vor 10 Stunden
Genau das brauchen wir nicht.

HG
Hans Otto G.
vor 10 Stunden
Ich hätte von einer Wissenschaftlerin mit syrischen Wurzeln eher erwartet was sie den Migranten mit auf dem Weg geben kann, damit ihre Integration in einer fremden Kultur leichter gelingen kann. Wenn nicht sie wer könnte es dann herausfinden. Die Fehler immer bei denen zu suchen, die bereit sind Menschen aufzunehmen, verspricht auch keine Lösung der Probleme.

KH
Karl H.
vor 11 Stunden
Und dabei hat unsere Merkelin uns gerade erst versprochen: Deutschland wird Deutschland bleiben.

BK
Be K.
vor 11 Stunden
Religionen gehören letztlich abgeschafft, letztkich nicht unsere eigene Identität. Schon in der Kirche in die ich früher ging sprach der Pfarrer in seiner Gemeinde über Lämmer und Schafe. Eine Schafherdevon 500 oder mehr Tieren braucht immer einen Schäfer und zwei bis drei Hirtenhunde um die Herde beisammen zu halten. Ähnlich verhält es sich in den Religionen, damit die Menschheit sich an irgendetwas orientieren können, keiner ausbricht werden auf diesem Wege von Menschen erdachte religiöse Phrasen propagiert. Am besten gelingt es wenn die Herde nicht all zu intelligent ist, dann ist eine Führung und Steuerung um ein vielfaches einfacher.

NR
Nino R.
vor 11 Stunden
„Ein Land braucht etwas, hinter das sich die Menschen stellen können“ Haben wir schon längst, und dahinter stehen auch die meisten Bürger. Wir brauchen keinen Rat von einer Islamwissenschaftlerin, es ist nämlich unser Land. Das hat die bloß nicht verstanden.

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BB
Basilisk B.
vor 10 Stunden
Sehe ich genau so. Jemand, der ausländische Kultur und Traditionen pflegt, ist in meinen Augen kein Deutscher, Pass hin oder her. Wobei ich andere Kulturen dabei nicht abwertend betrachte. Ich wehre mich nur dagegen, meine eigene Kultur gegen irgendeine kosmopolitische Ideologie eintauschen zu müssen, damit das Zusammenleben mit anderen Kulturen in Deutschland funktioniert. Kulturelle Entwurzelung der Einheimischen ist der völlig falsche Ansatz. Ich sehe eher die Zugereisten in der Pflicht, sich den Gegebenheiten anzupassen. Wer damit Probleme hat, findet auf der Welt sicher ein Land, das besser zu ihm passt.

PM
Peter M.
vor 11 Stunden
Warum sollte eine Islamwissenschftlerin die richtige Person sein, um den Leuten hier etwas über ihre Identität zu erklären. Bei allen Personen mit islamischem Migrationshintergrund, die ja oft als Ausländerbeauftragte, Integrationsbeauftragte usw. eingesetzt werden ist stets spürbar, dass sie aussschließlich für ihre Religion und ihre Glaubensbrüder argumentieren und dabei weder objektiv, noch tatsächlich integrierend tätig sind.

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FO
Friedegunde O.
vor 8 Stunden
Genau so ist es. Die fordern mehr oder weniger offen, dass wir uns anzupassen haben, damit die Fremden ihr daheim oder auch hier von den Eltern gelerntes Leben schön weiterführen können, ohne den Ansatz einer Anpassung probieren zu müssen.

PF
Peter F.
vor 11 Stunden
"Deutschland braucht eine neue Identität" Nein. Deutschland braucht seine alte Identität zurück. Und wir brauchen garantiert keine Ratschläge von Türkischstämmigen, wer wir sein sollen.

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LL
Ludowig L.
vor 11 Stunden
... oder von Syrischstämmigen. Im Kern haben Sie aber vollkommen Recht!

CG
Chris G.
vor 11 Stunden
Seit Bologna ist die einigende Kraft das Spaghetti-Monster. Das liegt so nah wie nur irgendwas. Ich weiß auch nicht, wie man diesen pastafarischen Umstand noch anzweifeln könnte. Faring well while faring pasta. Clear as verhackstückelungen.

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OG
Oliver G.
vor 10 Stunden
Ich mag diesen Spaghettimonster-Quatsch eigentlich nicht (Grund: zu viel platte Blödelei auf RTL-Niveau, vermengt mit überzogener Rebellen-Attitüde), aber jetzt musste ich doch mal lachen.

RD
ralf d.
vor 11 Stunden
Das letzte was ich brauche ist eine syrische 'Islamwissenschaftlerin' dir mir in meinem Land erzählt, das meine Herkunft und Religion 'überholt' seien, und nicht zum Identitätsmuster taugen ! Sie soll doch bitte Ihre ganz tollen Landsmänner bei der Hand nehmen, in ihr auch so tolles Land zurückkehren, und versuchen dort eine Staat zu errichten der auch nur ansatzweise die Qualitäten aufweißt die Leute meiner Herkunft und Religion aufgebaut haben. Kann sie nicht ? Warum nicht ? Könnte an Herkunft und Religion liegen...

10 AntwortenMINIMIEREN
LL
Ludowig L.
vor 11 Stunden
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen... Wir leben in einem Affenzirkus!

ES
Elmar Hadrian S.
vor 11 Stunden
Gehört Deutschland zum Islam, wie z.B. die Kanzlerin meint? Nein! Deutschland als politisch-historisches Gebilde wurde vom Preußen-Kanzler Bismarck nach 3 Einheitskriegen 1871 als Keiserreich gegründet und nach 2 WK 1945 geteilt und 1990 im enger gewordenen Raum als Parlamentarische Demokratie wiedervereinigt. Die Deutsche Geschichte fängt mit Arminius rudimentär an, um mit Otto I, dem 1. gesalbten (Sachsen-)König die Vereinigung der 5 deut. Stämme zur vorläufigen Nation/Reich vollzieht und das helle Deutsche Mittelalter begründet. Martin Luther als Reformator verändert Deutschland in Abkehr von ROM mit seinem demokratisiertem Christentum hin zur Neuzeit und Bismarck vereinigt die Stämme und Städte wieder zur 1. Nation wie Adenauer/Kohl die 2. Nation im Westen. Der Islam hat da Null Anteil

RG
René G.
vor 11 Stunden
Einspruch. Was maßt sich diese Frau an, uns Bürgern vorzuschreiben was überholt ist, bei Religion, politischer Ideologie, Ethnien, Hautfarbe würde ich auch zustimmen, dass dies überholt ist. Dies führt aber nicht dazu, das deshalb Menschen aus aller Herren Länder sich aussuchen können, wo sie leben wollen. Aber dann soll sie mal beim islam anfangen, den Gläubigen beizubringen, das die Fixierung auf diesen Glauben nicht mehr zeitgemäß ist.

JM
Jürgen M.
vor 11 Stunden
Deutschland braucht keine neue Identität. Unsere Vorfahren haben unter riesigen Entbehrungen und z.T. Einsatz ihres Lebens Deutschland zu dem gemacht was es bis vor 20 Jahren noch war. Wem das nicht passt der kann Deutschland jederzeit verlsssen.

NW
Nicolas W.
vor 11 Stunden
Ja und die gute Frau hat sich schonmal als Islamlehrerin in ihren Schülern versucht, 5 gingen nach Syrien. Nicht, dass das ihre Lehre war, nur ihr Versagen dies zu erkennen oder es entsprechend in ihr Weltbild einzubauen. Was wir nicht brauchen sind irgendwelche Leute die uns ständig erzählen wie toll alles ist und noch werden kann und jedes Mal von den offensichtlichen Problemen ablenken wollen.

SB
Steven B.
vor 11 Stunden
Die Identität ist doch ganz einfach. Entweder ist man Beamter, und gehört damit zu der privilegierten Kaste, oder man wird zum Arbeiten verdonnert für den Export in der "freien Wirtschaft", die alles rationiert hat.

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BR
Benno R.
vor 11 Stunden
Ich sehe leider keinen Bezug zu Frau Kaddors Wunschzettel, aber wenn Sie gern Beamter wären, könnten Sie sich ja im öffentlichen Dienst bewerben. Politzei und Justiz brauchen mehr Personal, vielleicht wäre das ja eine Chance für Sie. Ob Sie dann allerdings weniger arbeiten müssten, kann ich Ihnen nicht versprechen.
SB
Steven B.
vor 10 Stunden
Falsch. Ab einem gewissen Alter, was Alterdiskriminierung ist, darf man nicht Beamter werden. Maximalaltersbegrenzung. Im übrigen sehe Ich eine Gesellschaft mit elitärem Berufsbeamtentum nicht als Ideal und sehr unfair.
HH
Henriette H.
vor 9 Stunden
Beamtentum ist nicht wirklich elitär. Beamte arbeiten länger, verdienen weniger als in vergleichbarer Position in der freien Wirtschaft. Können versetzt werden... Wie ales hat auch der Beamtenstatus Nachteile.
BR
Benno R.
vor 9 Stunden
Abgesehen davon, dass ich den Bezug zum Thema des Artikels immer noch nicht erkenne, sehe ich auch keine Altersdiskriminierung. Es gibt unzählige Berufe, für die Sie ab einer gewissen Altersgrenze nicht mehr in Frage kommen. Ich fände es überhaupt nicht gut, wenn Feuerwehr, Politzei und Justiz bestreikt werden könnten. Ich finde es auch überhaupt nicht gut, dass Lockführer streiken können. Wenn Sie die aber alle beneiden, dann sind Sie nicht zu beneiden.

LL
Leser l.
vor 11 Stunden
Velleicht sucht sie für Deutschland nach einer Persönlichkeit wie Erdogan, die wir für ihre Leistungen schätzen sollen. Was bietet denn mehr Identität als eine gemeinsame Sprache, Geschichte und Kultur? Aber wenn es eine Fußballmannschaft auch tut... Ich verstehe die Ansichten der Frau. Sie findet, dass die bisherigen oben genannten Identitätsträger bei Migranten nicht funktionieren und sucht daher nach Trägern, die losgelöst davon sind. Wir sind aber nicht 80 Mio Fußballfans, sondern 80 Mio Deutsche. Wir teilen den selben Boden. Wer sich nicht mit der deutschen Identität abfinden möchte, soll seine eigene Leben. Er muss schlichtweg die Regeln und Gesetze in Deutschland akzeptieren. Ist dies mit seiner Kultur nicht verinbar, findet er sich eine andere Nation für seine Ansprüche.

DA
Dirk A.
vor 11 Stunden
Darüber hinaus sollte sich jeder bewusst darüber sein, an was er hier (unfreiwillig) teilnimmt: An einem groß angelegten elitären Menschenversuch mit vorhersehbarem Ausgang, derer es viele in der Geschichte gab; und die ausnahmslos alle gescheitert sind.

MS
Manfred S.
vor 11 Stunden
Unsere Identität ist die freiheitlich demokratische Grundordnung, wie sie in unserer Verfassung definiert ist. Dazu gehören Religionsfreiheit, Kunstfreiheit, Gleichberechtigung der Geschlechter, die Freiheit, seine sexuelle Orientierung zu leben. Daran kann nicht gerüttelt werden.

3 AntwortenMINIMIEREN
DA
Dirk A.
vor 11 Stunden
Das ist in meinen Augen die bundesrepublikanische Nachkriegs-Verkürzung, die überhaupt erst zu den aktuellen Problemen geführt hat.
AR
Andy R.
vor 11 Stunden
Die vielen Freiheiten werden eben auch von Immigranten geschätzt, die dann allerdings von den Pflichten nichts wissen wollen!
AN
Angelo N.
vor 10 Stunden
Ohh, Verfassungspatriotismus zu einer Verfassung die keine ist. Ist übrigens auch eine Form von Nationalismus gegen den man allgemein vorgibt zu sein. Kein Wunder also, dass hier nix klappt.

BM
Barbara M.
vor 11 Stunden
Deutschland braucht eine neue Identität? Mitnichten! Ich persönlich habe eine rationale und trotzdem auch emotionale Beziehung zu meiner Heimat. Und Vorbilder: es gibt genügend Vorbilder in Deutschland, deren Stellungnahmen zu bedeutenden Themen allgemein anerkannt sind, z.B. W. Brandt, R. v. Weizsäcker, H. Hamm-Brücher.... Unsere Gesellschaft habe ich - bis auf wenige Ausnahmen - immer als eine offene, sehr tolerante erlebt. Der aktuelle Umbruch ist den aktuellen Umständen geschuldet.

GK
Gerhard K.
vor 11 Stunden
Warum will eine Syrerin den Deutschen Ratschläge in Identitätsdingen geben? Das geht sie überhaupt nichts an, denn das ist Sache der Menschen, die schon seit Generationen hier leben und dieses Land aufgebaut haben. Sie kann ja den Syrern eine neue Identität schmackhaft machen, damit es in Syrien vielleicht friedlicher zugehen wird in Zukunft und sie nicht länger ihren Bevölkerungsüberschuss zu uns schicken müssen.

2 AntwortenMINIMIEREN
EA
eva a.
vor 11 Stunden
Volle Zustimmung besser hätte ich auch nicht sagen können.
JK
Jennie K.
vor 11 Stunden
Richtig! Danke für den treffenden Kommentar.

MK
Michael K.
vor 11 Stunden
Danke, Tipps von "Islamwissenschaftlern" (was ja schon ein Widerspruch in sich ist) brauche ich sicher nicht.

DA
Dirk A.
vor 11 Stunden
Frau Kaddor kommt halt auch nicht aus ihrer eigentlichen Identität, nämlich der eines Islam-U-Boots, heraus.

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LB
Leo B.
vor 5 Stunden
Sie wird vermutlich noch Bundespräsidentin ...
HH
Henriette H.
vor 2 Stunden
Ist nicht ausgeschlossen. Bei SPD und Grünen war ja dieser Schiit Narvid Kermal oder so ähnlich im Gespräch.

SM
sven m.
vor 11 Stunden
warum müssen wir den gesellschaftlichen Wandel mitmachen? Polen, Japanern,Türken,Indern,Chinesen,Brasilianern,Mexikanern und noch 100 Länder mehr, müssen dies aber nicht,? hier fehlt mir jede Logik. Die Politik sollte das Volk erstmal befragen ob es diesen Wandel hin zu multireligiösen multikulturellen Land starker islamischer Prägung (also die Art grosser Libanon) überhaupt möchte.

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TS
Tanja S.
vor 8 Stunden
Sehr gut geschrieben! Aber mit der Unbenennung von Nationalmannschaft in Die Mannschaft, ist der Identitätsumschwung schon im vollem Gange, damit sich keiner ausgeschlossen fühlt. Als ausgeschlossener Deutscher ist man halt dann Rechts, von Gestern oder man hat Angst vor irgendwas. Dass die Entwicklung der letzten 2 Jahrzehnte und deren Nichtlösung der nereits entstandenen Probleme plus die konzentrierte Neuschaffung von Problemen, Dtl in kurzer Zeit zu französischen Verhältnisse führt, kann nur jemand gutheissen, der keine Identität zu Dtl hat.
LB
Leo B.
vor 5 Stunden
Es gibt halt Deutsche, BRDler und "Touristen".

CK
Christoph K.
vor 11 Stunden
Das ist ein bisschen viel verlangt. Viele Einheimische sind mit der aktuellen Identität ganz zufrieden. Da wird es sicher Veränderungen geben, doch sollte sich der Staat da tunlichst heraushalten. Sport ist ja ganz gut und schön aber es geht ja nun eher um Kultur. Die deutsche Kulturnation wart aber schon immer eine Staatsgrenzen überschreitende Angelegenheit und hat von Kisch bis Kaffka nach der Virtuosität bei der Verwendung der deutschen Sprache gefragt und nicht nach der Muttersprache. Ich glaube innerhalb dieser Tradition sollten wir fortfahren die deutsche Identität zu pflegen.

SM
sven m.
vor 11 Stunden
überall auf der Welt definiert man sich über Heimat,Land,Volk,HistorieKultur,Religion, in etwas anderem sehe ich auch gar keinen Sinn, dann lebe ich lieber ohne Identität.

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PR
Peter R.
vor 11 Stunden
Ich definiere meine Identität nur über mich selbst. Ich hatte das Glück in einem reichen und zivilisierten Land geboren zu werden. Alles andere ist reine Sentimentalität.
PR
Peter R.
vor 11 Stunden
Ich definiere meine Identität nur über mich selbst. Ich hatte das Glück in einem reichen und zivilisierten Land geboren zu werden. Alles andere ist reine Sentimentalität.
HH
Henriette H.
vor 9 Stunden
Nun ja, persönliche Identität ist was anderes als die nationale Identität. Wobei es selbstverständlich Überschneidungen gibt. Eine nationale Identität ist wichtig - ohne das kein Zusammenhalt als Staat. Warum sollte ich einem Fussballclub mein Geld geben, damit der davon seine Leute alimentiert. Fußball interessiert mich nicht! Das Staatsgebilde sichert mir Bildung, Gesundheitsvorsorge, Sicherheit zu. Meine Sprache, die nun mal nicht Esperanto ist, bestimmt meine Identität genauso wie kulturelle Gegebenheiten Musik, Literatur, usw. Selbst die geofraphischen Gegebenheiten haben Einfluss! In einem Bergtal zu leben ist schon anders als am Meer. Auch das hat Einfluss auf meine Identität. Und religiöse und philosophische Vorstellen prägen eine Kultur gewaltig
LB
Leo B.
vor 5 Stunden
Dann werden werden u.U. noch einige unangenehme Überraschungen auf Sie warten zukommen.

PS
Paul S.
vor 11 Stunden
"Neues Deutschsein" ??? Danke, kein Bedarf. Ich als Deutscher weiß, was ich bin, wie ich bin und wie ich weiterhin sein will.

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BR
Benno R.
vor 11 Stunden
Danke, sehr gut auf den Punkt gebracht! Wenn Sie erlauben, schließe ich mich an.
WN
Walther N.
vor 11 Stunden
Danke, ich benötige keine Belehrung von Islamwissenschaftlern.
BM
Baron M.
vor 9 Stunden
Mein Gedanke. Wer ein neues Deutschsein fordert, der fordert Selbstverleugnung. "Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein." Bin ich wo anders muß ich mich anpassen, da ich aber hier bleibe .... .







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