Dienstag, 21. April 2015

" Illegale Bootsflüchtlinge Australien fordert Europa zu totaler Abschottung auf"

Illegale Bootsflüchtlinge  

Australien fordert Europa zu totaler Abschottung auf

Unter Ministerpräsident Tony Abbott hat Australien die Einwanderung illegaler Bootsflüchtlinge vollständig gestoppt. Mit harter Hand. Darauf ist Abbott stolz. So stolz, dass er nach dem Tod von womöglich 900 Flüchtlingen im Mittelmeer die EU dazu drängt, sein "Erfolgsmodell" zu übernehmen und strengere Grenzkontrollen einzuführen - Menschenrechtler laufen Sturm.


Sehr richtig. Wenn die Schlepper wissen, dass sie ihre Fracht nicht an Europas Küsten abladen können, werden sie keine „Kunden“ mehr finden, die bereit sind, viel Geld für eine Überfahrt zu bezahlen.

Die Afrikaner müssen wissen, dass jedes Schiff zurückgeschickt wird.

Nur so hört dieses nicht enden wollende Drama auf.
Asyl-Katastrophe: Das Rettungs-Dilemma
da heisst es unter anderem:
Australien geriet hart ins Kreuzfeuer mit seiner Kampagne gegen Bootsflüchtlinge. In vielen betroffenen Ländern gibt es große Aufklärungsaktionen. Die Menschen werden per Plakate und Flyer eindringlich davor gewarnt, gegen viel Geld sich von Schlepperbanden anlocken zu lassen. Die Botschaft lautet: Auf einem Boot kommst du nicht nach Australien.
Das, was auf den ersten Blick vielleicht menschenverachtend erscheint, ist aber bei genauerem Hinsehen das Gegenteil davon. Trotzdem wurde Australien von der Politik hierzulande und insbesondere von den GRÜNEN in der Luft zerfetzt.
http://www.mmnews.de/index.php/politik/42698-asyl-katastrophe-das-rettungs-dilemma

Strässer fordert legale Fluchtwege nach Europa

Nicht zuletzt deswegen hält auch der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Christoph Strässer (SPD), Australiens Modell nicht für eine Blaupause, die in der EU Anwendung finden könnte. Er fordert vielmehr das genaue Gegenteil: die Schaffung legaler Fluchtwege aus den Krisenregionen nach Europa.
"Die europäische Politik der Abschottung muss aufhören", sagte Strässer im ARD-"Morgenmagazin". Er forderte eine Diskussion darüber, "dass wir in den Auslandsvertretungen der EU Möglichkeiten schaffen, Papiere auszustellen, damit die Leute nach Europa kommen und dort ihre Verfahren betreiben".
Darauf hätten die Flüchtlinge einen Anspruch, sagte der SPD-Politiker, "und da müssen wir die Wege für schaffen". Das sei die kurzfristige "Kernaufgabe" angesichts der Flüchtlingstragödien im Mittelmeer. Solange es keine legalen Möglichkeiten für die Flüchtlinge aus den Krisenregionen gebe, sich mit Schlepperbanden zu organisieren.

Hat der Herr Strässer von der SPD auch nur einen Augenblick das Menschenrecht der Europäer berücksichtigt, in einem eigenen Staat unter ihresgleichen zu leben?


Wo bleibt das Menschenrecht zu entscheiden, wieviel Fremde die Bürger Europas aufnehmen können und wollen, ohne ihre eigene Identität zu verlieren?

Wo bleibt das Menschenrecht der Europäer zu verlangen, dass das wofür sie hart arbeiten in erster Linie den Ländern, in denen sie uns ihre Kinder leben, zu Gute kommt, für Ausbildung und Infrastruktur?

Wer fragt nach diesem Menschenrecht der europäischen Völker?

Die Verursacher des afrikanischen Chaos müssen in die Pflicht genommen werden, für die Schäden, die durch ihre Interventionen in den Staaten entstehen. Sie allein haben dafür zu sorgen, dass die Afrikaner NICHT anderen Nationen aufgebürdet werden.

Warum musste Gaddafi sterben und Libyen zerstört werden?
Damit der sogenannte Flüchtlingsstrom der Afrikaner ungehindert nach Europa gespült wird?

Es kann doch nicht sein, dass es immer noch Leute gibt, die ernsthaft die Ansicht vertreten, das kleine Europa könne die Welt retten unter Hintenanstellung der eigenen Interessen. 

Umfrage bei t-online: 

Sollte Europa das australische Flüchtlings-Modell übernehmen?

Umfrage t-online 21.04.2015 12.30 Uhr

Die zahlen sprechen eine klare Sprache. Die Politiker und die Bürger dieses Landes sind konträrer Meinung. Eindeutig! 

 

Update 22.04.2015

Man höre und staune, Joschka Fischer eingeladen in die der CDU nahestehenden Konrad Adenauer Stiftung:

"Schnell und energisch handeln"

Bundesaußenminister a.D. Fischer zur Flüchtlingskatastrophe

Berlin, 22. Apr. 2015

Der frühere Bundesaußenminister Joschka Fischer sieht angesichts der jüngsten Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer Europa moralisch in der Pflicht. Er fordert mehr Engagement und Unterstützung für die Betroffenen. In Berlin sagte er: „Das Minimum, nämlich dass die Leute nicht ersaufen wie die Ratten, das muss Europa schon leisten“. Statt auf andere zu zeigen und um Verantwortlichkeiten zu streiten, müssten die Mitgliedsstaaten jetzt schnell und energisch handeln. Andernfalls drohten weitere Opfer.
http://www.kas.de/wf/de/33.41083/









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