Illegale Bootsflüchtlinge
Australien fordert Europa zu totaler Abschottung auf
Unter Ministerpräsident Tony Abbott hat Australien die Einwanderung illegaler Bootsflüchtlinge vollständig gestoppt. Mit harter Hand. Darauf ist Abbott stolz. So stolz, dass er nach dem Tod von womöglich 900 Flüchtlingen im Mittelmeer die EU dazu drängt, sein "Erfolgsmodell" zu übernehmen und strengere Grenzkontrollen einzuführen - Menschenrechtler laufen Sturm.
Sehr richtig. Wenn die Schlepper
wissen, dass sie ihre Fracht nicht an Europas Küsten abladen können,
werden sie keine „Kunden“ mehr finden, die bereit sind, viel Geld
für eine Überfahrt zu bezahlen.
Die Afrikaner müssen wissen, dass
jedes Schiff zurückgeschickt wird.
Nur so hört dieses nicht enden
wollende Drama auf.
Asyl-Katastrophe: Das Rettungs-Dilemmada heisst es unter anderem:
http://www.mmnews.de/index.php/politik/42698-asyl-katastrophe-das-rettungs-dilemmaAustralien geriet hart ins Kreuzfeuer mit seiner Kampagne gegen Bootsflüchtlinge. In vielen betroffenen Ländern gibt es große Aufklärungsaktionen. Die Menschen werden per Plakate und Flyer eindringlich davor gewarnt, gegen viel Geld sich von Schlepperbanden anlocken zu lassen. Die Botschaft lautet: Auf einem Boot kommst du nicht nach Australien.
Das, was auf den ersten Blick vielleicht menschenverachtend erscheint, ist aber bei genauerem Hinsehen das Gegenteil davon. Trotzdem wurde Australien von der Politik hierzulande und insbesondere von den GRÜNEN in der Luft zerfetzt.
Strässer fordert legale Fluchtwege nach Europa
Nicht zuletzt deswegen hält auch der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Christoph Strässer (SPD), Australiens Modell nicht für eine Blaupause, die in der EU Anwendung finden könnte. Er fordert vielmehr das genaue Gegenteil: die Schaffung legaler Fluchtwege aus den Krisenregionen nach Europa.
"Die europäische Politik der Abschottung muss aufhören", sagte Strässer im ARD-"Morgenmagazin". Er forderte eine Diskussion darüber, "dass wir in den Auslandsvertretungen der EU Möglichkeiten schaffen, Papiere auszustellen, damit die Leute nach Europa kommen und dort ihre Verfahren betreiben".
Darauf hätten die Flüchtlinge einen Anspruch, sagte der SPD-Politiker, "und da müssen wir die Wege für schaffen". Das sei die kurzfristige "Kernaufgabe" angesichts der Flüchtlingstragödien im Mittelmeer. Solange es keine legalen Möglichkeiten für die Flüchtlinge aus den Krisenregionen gebe, sich mit Schlepperbanden zu organisieren.
Hat der Herr Strässer von der SPD
auch nur einen Augenblick das Menschenrecht der Europäer berücksichtigt, in einem eigenen Staat
unter ihresgleichen zu leben?
Wo bleibt das Menschenrecht zu
entscheiden, wieviel Fremde die Bürger Europas aufnehmen können und
wollen, ohne ihre eigene Identität zu verlieren?
Wo bleibt das Menschenrecht der
Europäer zu verlangen, dass das wofür sie hart arbeiten in erster
Linie den Ländern, in denen sie uns ihre Kinder leben, zu Gute
kommt, für Ausbildung und Infrastruktur?
Wer fragt nach diesem Menschenrecht der
europäischen Völker?
Die Verursacher des afrikanischen Chaos
müssen in die Pflicht genommen werden, für die Schäden, die durch
ihre Interventionen in den Staaten entstehen. Sie allein haben dafür zu
sorgen, dass die Afrikaner NICHT anderen Nationen aufgebürdet
werden.
Warum musste Gaddafi sterben und Libyen
zerstört werden?
Damit der sogenannte Flüchtlingsstrom
der Afrikaner ungehindert nach Europa gespült wird?
Es kann doch nicht sein, dass es immer noch Leute gibt, die ernsthaft die Ansicht vertreten, das kleine Europa könne die Welt retten unter Hintenanstellung der eigenen Interessen.
Umfrage bei t-online:
Sollte Europa das australische Flüchtlings-Modell übernehmen?
Umfrage t-online 21.04.2015 12.30 Uhr |
Die zahlen sprechen eine klare Sprache. Die Politiker und die Bürger dieses Landes sind konträrer Meinung. Eindeutig!
Update 22.04.2015
Man höre und staune, Joschka Fischer eingeladen in die der CDU nahestehenden Konrad Adenauer Stiftung:
"Schnell und energisch handeln"
Bundesaußenminister a.D. Fischer zur Flüchtlingskatastrophe
Berlin, 22. Apr. 2015
http://www.kas.de/wf/de/33.41083/
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