Montag, 5. August 2019

Desertec-Strom aus der Sahara - Totgeburten neu beleben. Alles zur Klimarettung

Der Traum vom grünen Wüstenstrom  
Was wurde eigentlich aus Desertec?
05.08.2019, 10:54 Uhr | Simon Kremer, dpa 

Eine deutsche Wirtschaftsinitiative sollte vor zehn Jahren grünen Wüstenstrom von Afrika nach Europa bringen. Das Projekt Desertec gilt heute bei Kritikern als gescheitert. Dabei ist die Idee lebendiger denn je.
Lange, bevor Schüler in Europa für das Klima demonstrierten, zeigte eine kleine Grafik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt die Zukunft der Energiewende. Drei verschieden große, rote Quadrate in einer braun gezeichneten Sahara deuteten an, wie wenig Platz es nur bräuchte, um Deutschland, Europa –  ja, sogar die ganze Welt – mit grünem Strom zu versorgen. Als vor zehn Jahren Desertec entstand, sprach der damalige Siemens-Chef Peter Löscher vom "Apollo-Projekt des 21. Jahrhunderts". Und viele hofften, schon bald Wüstenstrom aus Nordafrika nach Europa zu transportieren. Aber der Traum platzte.

2014 verließen viele deutsche Firmen die Initiative

Nur fünf Jahre nach ihrer Gründung zerstritt sich 2014 die Desertec Industrial Initiative (DII), der Wirtschaftsarm der Desertec-Idee sozusagen. Viele der vor allem deutschen Firmen wie Siemens, Eon oder die Deutsche Bank, verließen die Initiative. "Desertec war eine große Idee", sagt Geschäftsführer Paul van Son heute. Er war schon vor zehn Jahren dabei. "Aber von Anfang wurde die Grundidee sehr stark darauf verengt: Strom von Afrika nach Europa zu bringen." Der Streit entbrannte sich an riesigen Stromnetzen im Mittelmeer und an der Frage, ob es nicht sinnvoller sei, erst einmal für den lokalen Markt in Nordafrika zu produzieren.
https://www.t-online.de/finanzen/boerse/news/id_86215016/traum-vom-gruenen-wuestenstrom-was-wurde-eigentlich-aus-desertec-.html


Die Story:

25. Juni 2009

Der Strom der aus der Wüste kommt.
Und das er kommt ist keine Frage mehr, denn im Juli 2009 soll auf der Tagung in München ein Industriekonsortium gegründet werden, von RWE, EON und Solar Millenium AG, Erlangen, in das auch die Versicherer Münchner Rück, Siemens, Deutsche Bank und die Sahara-Anlieger Marokko, Tunesien, Algerien eingebunden werden sollen. Die Teilnahme weiterer Unternehmen ist für die nächsten zehn Jahre geplant. Am 13. Juli 2009 geht es zunächst einmal um die politische Sicherung der Region, die Gesetzesanwendung der EU und um die Festlegung der Preise für die Einspeisung des Stroms. Wie könnte es anders sein, Merkel sieht das Projekt sehr positiv, bei dem es darum geht, dass Spiegel in der Sahara die Sonnenstrahlen in Strom umwandeln und diesen an die angrenzenden Länder und nach Europa verkaufen.

Seit einigen Jahren arbeiten Wissenschafter an diesem Projekt. Zwei Solarkraftwerke sind in Granada dem ehemaligen, al-Andalus , geplant. Ein Parabolkraftwerk läuft bereits seit 2008. Nun muss nur noch ALLES dafür getan werden, die Region politisch stabil zu machen, damit der Strom auch fliessen kann. Naturfreaks sehen allerdings aufgrund der erforderlichen Überlandsleitungen massive Eingriffe in die Natur, aber Erdkabel sind zehnmal so teuer.

Die deutsche Energieagentur -ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass es nur noch „Agenturen“ gibt - hat Kosten in Höhe von 400 Milliarden Euro errechnet.

Und wer soll das bezahlen? Klar, wir, für unsere „Verschwendungssucht“ von Energie müssen wir voll bestraft werden. Ist doch sicher im Sinne des Klimapapstes, Al Gore. Und bei dem Namen erfährt der, der googelt, was Heuchelei ist. Das einzige, was der Mann hat, ist Geschäftssinn für die Vervielfältigung seines privaten Vermögens, aber sonst......  


Samstag, 5. September 2009

Von einer Energieabhängigkeit in die andere.

Das „Strom aus der Sahara Projekt“ Desertec, eines der weltweit ehrgeizigsten Solar-Energien-Projekte, wird konkret: "Wir werden im Oktober, spätestens im November mit der Gründung der Desertec-Gesellschaft an den Start gehen", sagte René Umlauft von Siemens. Die Planungen sind weit fortgeschritten . In wöchentlichen Treffen arbeiten die Mitglieder des Projekts an einer Geschäftsordnung und dem Gesellschaftervertrag .

Siemens ist eines der zwölf Gründungsmitglieder der Initiative Desertec, die Solar- und Windenergie in den Wüsten Nordafrikas und des Nahen Ostens erzeugen wollen. Mit von der Partie sind ferner E.ON, RWE, Münchener Rück und Deutsche Bank . Ziel ist, einen Teil der dort gewonnenen Energie auch nach Europa zu importieren.

Fazit: Globalisierung heisst auch : von der bitteren Abhängigkeit vom Erdöl in die neue Abhängigkeit von „Wüstenstrom“. Wir bezahlen für diese Abhängigkeit.
Die deutsche Energieagentur hat Kosten in Höhe von 400 Milliarden Euro errechnet.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Wenn das Projekt fertig ist, werden sich die Kosten mit Sicherheit vervielfacht haben. Und was glauben Sie, wer das bezahlt?

Betrachten wir die Barcelona Deklaration die die
unbehinderte muslimische Einwanderung nach Europa betoniert hat. Einwanderung gegen Öl/Solar/Windenergie.  


Montag, 24. Mai 2010

Was hat der Club of Rome mit Sonnenkraftwerken in der Sahara zu tun?

Die Nordafrikaner bzw. Saharaanrainer hoffen auf das grosse Geld durch das Mammutobjekt „Sonnenkraftwerk aus der Sahara.“. Sonnenstrom, der Europa mit „sauberer“ Energie versorgen soll. Das stoppt den angeblichen Klimawandel, die Energiekrise und die Armut in Afrika, sagen die Verantwortlichen. Finanziert werden soll das gegenwärtig mit etwa 400 Milliarden Euro veranschlagte Projekt Desertec von der Deutschen Bank, von EON, von RWE, von Siemens und weiteren Grossbanken. Auch, und wie könnte es anders sein, Frau Merkel ist begeistert. Man sieht rosarot in die Zukunft, so etwa in 40 Jahren soll die Energie nur noch aus ökologischen Quellen kommen.

Aber hören wir nicht ständig, dass sich die Bevölkerung in Europa drastisch reduziert?
Wie es scheint, haben die „Eliten“ das vollständig verdrängt, oder aber sie haben gänzlich andere Pläne, und das erscheint wahrscheinlicher, hinsichtlich der Anzahl der Einwohner Europas.

Man plant, dass 700 Terawatstunden Energie aus der Sahara nach Europa fliessen sollen.

Die Nordafrikaner setzen grosse Erwartungen in das Projekt, denken die Regierenden doch, dass das Geld der Kapitalgeber nur so fliessen wird. Aber so schnell, wie sie dachten, werden die Milliarden nicht investiert. Die Kapitalgeber wollen Sicherheits- und Abnahmegarantien. Die Desertec Konzerne wollen ausserdem Preisgarantien von der Weltbank und dem Klimafond. Desertec will, dass die Mitgliedsstaaten der EU ihre nationale Energiepolitik aufgeben und statt dessen eine Europäische akzeptieren.

Der Vater von Desertec, der 72jährige Gerhard Knies aus Hamburg Blankenese, ist in seinen späten Jahren noch auf die Klimazug aufgesprungen und suchte Sponsoren im deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt und bei Prinz Hassan von Jordanien, dem ehemaligen Präsidenten des Club of Rome da er der Meinung ist, dass das Klima nur mit „Globalen Akteuren“ "gerettet werden kann. Aus diesem Grund wurde die Desertec Stiftung unter die Aufsicht des Club of Rome gestellt.

Dem Club of Rome ist allerdings nicht nur die „Klimarettung“ ein Anliegen, sondern gleichzeitig will man dort auch andere „Weltenprobleme“ lösen. Desertec will beweisen, dass Islam und Christentum zusammenarbeiten können, sagt Max Schön, der Präsident der deutschen Gesellschaft des Club of Rome. Desertec will für Arbeit in Nordafrika sorgen. Desertec will Meerwasser entsalzen und Desertec will Kriege um Wasser verhindern. Kurz, Desertec will Völker, Kulturen und Regierungen zusammenbringen, sagt Herr van Son.

Und so wird der europäische Energiebedarf mit Ideologie vermengt.


Der Club of Rome ist der Propagandaarm der Neuen Weltordnung und sein Schulprogramm gibt somit ein gutes Bild des Denkens und der Arbeitsmethoden dieser Ordnung ab.

Sie als Leser sollten sich der Mühe unterziehen, diesen Bericht -gerade hinsichtlich der Entstehung und Legitimierung des Club of Rome eindringlich zu lesen.



Update 15.10.2014


Wüstenstrom-Initiative -  Doch kein Aus! Desertec macht weiter - kleiner

Doch kein endgültiges Aus: Für das Wüstenstrom-Projekt Desertec geht es wohl in stark verkleinertem Rahmen weiter. Die Vision ab 2050 rund 15 Prozent des europäischen Strombedarfs zu liefern, rückt allerdings in weite Ferne.
Die Desertec-Industrie-Initiative (Dii) teilte am Dienstag in Rom mit, man werde sich fortan auf Dienstleistungen für die Gesellschafter bei konkreten Projekten im Nahen Osten und in Nordafrika konzentrieren. Als Gesellschafter blieben nur noch drei Unternehmen übrig: Der Stromerzeuger RWE , der saudi-arabische Energiekonzern Acwa Power und der chinesische Netzbetreiber SGCC.

Ab 2050 rund 15 Prozent des europäischen Strombedarfs

Die Desertec-Initiative war vor fünf Jahren mit dem Ziel gestartet, Sonnen- und Windenergie in den nordafrikanischen Wüsten zu erzeugen und ab dem Jahr 2050 rund 15 Prozent des europäischen Strombedarfs zu decken. Die neuen Kraftwerke und Hochspannungstrassen sollten 400 Milliarden Euro kosten. Aber die offene Finanzierung, die politischen Umbrüche und Bürgerkriege in der Region, der Ausbau der Wind- und Solarenergie in Deutschland und zuletzt der Absprung wichtiger Gesellschafter wie Siemens , Bosch, Eon oder Bilfinger ließen die Verwirklichung der Vision immer weiter in die Ferne rücken.
 http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/vision-rueckt-in-weiter-ferne-wuestenstrom-initiative-desertec-macht-kleiner-weiter_id_4201255.html
 

Der Vater von DESERTEC, Gerhard Knies aus Hamburg Blankenese ist tot.

Die Deutsche Bank ist fast pleite. Den anderen involvierten Firmen und Banken geht es nicht viel besser.

Die Mehrzahl der Entscheider von heute einschliesslich ihrer Auftraggeber, wird das Jahr 2050 nicht mehr erleben. Wie die Nachfolgegenerationen über dieses Projekt und ihre Entwickler denken, wird die Geschichte zeigen.

"Würde die von „Fridays for Future“ verlangte Abgabe von 180 Euro je Tonne CO2 dieses Jahr schon kommen, so würde dies nach Berechnungen des Kölner Instituts laut „Welt“: „die Steuer auf Heizöl fast verneunfachen – von 6,1 Cent pro Liter auf 53,7 Cent je Liter.

Damit würde sich die Heizrechnung eines unsanierten Einfamilienhauses von 160 Quadratmetern mit einem Ölverbrauch von 20 Litern pro Quadratmeter um über 1500 Euro erhöhen.

Bei einer Gasheizung würde die Steuer nach den Berechnungen auf das Siebeneinhalbfache steigen, das sind bei einem Jahresverbrauch von 23 Megawattstunden Erdgas immerhin 1300 Euro Mehrkosten." Hier zur Quelle
Wohin fließen bei 40 Mio Wohnungen+Häuser * 1000 EUR pro Wohnung = 40 Mrd EUR pro Jahr?


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