Von Wolfgang Luleyhttp://journalistenwatch.com/cms/post-von-wolfgang-lieber-mesut-oezil/
Lieber Mesut Özil,
mir sträuben sich bereits seit Jahren die Nackenhaare, wenn ich nur Ihren Namen höre. Das liegt aber nicht an Ihrer – teilweisen – unterirdischen Fußballerleistung, sondern, an Ihrer zur Schau getragenen Religiosität.
Für mich ist Religion eine Privatangelegenheit, die keinen etwas angeht.
Sie aber bekennen gerne öffentlich, dass Sie gläubiger Moslem sind und regelmäßig in der Moschee beten. Und deutsche Medien feiern das als Merkmal einer offenen deutschen Gesellschaft, die ganz von Toleranz geprägt ist.
Ich erinnere mich noch an das spanische Supercup-Endspiel, zwischen ihrem damaligen Verein Real Madrid und dem FC Barcelona. Damals haben Sie eine Rote Karte bekommen. Angeblich hatte der gegnerische Spieler David Villa den Islam beleidigt. Die Folge: Sie rasteten auf dem Spielfeld aus und mussten von Ihren Vereinskameraden zurückgehalten werden. Sieht so Toleranz aus?
Ich halte Sie für keinen toleranten Menschen. Sie kommen mir eher wie ein selbstverliebter Gockel vor, den unsere deutsche Gesellschaft verhätschelt, weil er deutscher Fußballnationalspieler, mit türkischen Wurzeln, ist, der auf diese Weise den Charme einer Erfolgsgeschichte verbreitet.
Und was soll das, dass Ihre Freundinnen immer zum Islam übertreten müssen? Erst waren Sie mit der kleinen Schwester der Pop-Sängerin Sarah Connor, Anna-Maria Lagerblom, liiert, die zum Islam konvertierte und dann kamen sie mit der Sängerin Mandy Capristo zusammen. Und selbstverständlich haben Sie auch von ihr erwartet, dass sie übertritt. Aber Frau Capristo hat Ihnen nur eine lange Nase gedreht. Wenigstens eine Frau mit Rückgrat!
Wenn Sie schon mit Ihrer Religiosität prahlen, warum verurteilen Sie nicht den weltweiten Terror, der im Namen des Islam geschieht? Ich habe mir extra die Mühe gemacht und nach Äußerungen von Ihnen, im Netz, gesucht; doch fand ich null. Mag sein, dass Sie sich kritisch über das Abschlachten von Christen durch Muslime geäußert haben. Mag sein, dass Sie auch die Morde des Islamischen Staates, der in Nahost Tod und Terror verbreitet, verurteilt haben, viel lieber posen sie stattdessen als junger und erfolgreicher Moslem, der zugleich das Aushängeschild einer deutschen Multi-Kulti Gesellschaft ist.
Sieht man sich aber an, wie Sie reagieren, sobald jemand etwas über den Islam sagt, dass Ihnen nicht in den Kram passt, muss man Sie zurückhalten. Kann es sein, dass der moderate und liebe Mesut nur eine Maske ist?
In Deutschland diskutiert man, ob Kreuze in Schulen hängen dürfen und Sie posten Bilder von Ihrer Pilgerfahrt nach Mekka. Sie nutzen es extrem aus, dass Sie, als Mitglied der Nationalmannschaft, eine öffentliche Person sind.
Deutschland ist ein säkularer Staat. Das soll auch so bleiben. Es darf, in Schulen kein Kreuz hängen, das heißt aber nicht, dass stattdessen Kopftuch und Takke Einzug halten sollen.
Da Sie, Herr Özil, ein Freund von Konversionen sind, lade ich Sie ein, zum Atheismus überzutreten. Werden Sie Deutschlands bekanntester Atheist! Ich erkläre Ihnen gerne, warum das mit Gott, Allah oder Jahwe nur ein Hirngespinst ist, und warum nur der mündig ist, der sich aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit befreit (Kant).
Sollten Sie es aber vorziehen, Moslem zu bleiben, behalten Sie Ihre religiösen Bekenntnisse für sich. Religion ist eine Privatangelegenheit. Wenn das einer nicht akzeptieren kann, hat er in der deutschen Nationalmannschaft nichts verloren. Zumal Sie, vor den Spielen der Nationalmannschaft, nicht einmal die deutsche Nationalhymne mitsingen.
Und sollten Sie beschließen, in Saudi-Arabien zu bleiben (weil die ja so toll moslemisch sind), weine ich Ihnen keine Träne nach.
Toleranz darf zu keinem Rückfall ins religiöse Mittelalter führen. Dann lieber Intoleranz gegenüber Religionen!
Zudem rufe ich den 24. Mai zum Tag des Atheismus aus und lade jeden Gläubigen ein, von seinem Gott abzuschwören. Werdet Atheisten!
Mit atheistischen Grüßen
Wolfgang Luley
http://www.spiegel.de/sport/fussball/mesut-oezil-in-mekka-foto-vor-kaaba-begeistert-fans-a-1093667.html
http://www.focus.de/sport/fussball/rote-karte-nach-tumulten-oezil-beteuert-nach-ausraster-seine-unschuld_aid_656878.html
http://www.spiegel.de/panorama/leute/aus-liebe-sarah-connors-schwester-konvertiert-fuer-mesut-oezil-a-702518.html
http://www.express.de/news/gluecklich-verliebt-mandy-capristo–wuerde-sie-fuer-mesut-oezil-zum-islam-konvertieren–5013882
Papst-Audienz für den FC Bayern: Grüß Gott!
Ob die Bayern Balltreter allerdings etwaige muslemische Freundinnen zum Christentum überredet haben, konnte nicht festgestellt werden.
Jedenfalls waren die Bayernbuben nicht so witzig gewandet, wie der fromme Muslim Özil und das Gedränge im Vatikan war weniger beängstigend.
Nun, jedem das Seine !
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