Da sag noch einer, die deutschen Frauen verstünden nichts von Geldvermehrung..
von Birgit Kelle
Endlich macht sich die Gleichberechtigung auch bei der Steuerhinterziehung bemerkbar.
Wieder eine Männerdomäne erobert. Diesmal das Schwarzgeld.
Und ja, es tut mir auch wirklich leid, dass der Name von Alice Schwarzer so
wunderbar einlädt zu ganz neuen Wortschöpfungen im Zusammenhang mit dem
Vorbeischaffen von Steuergeldern am Fiskus. „Schwarzern“ – dass da vorher noch
niemand drauf gekommen ist! Gut, man kann es positiv betrachten: Nur Frauen,
die richtig Kohle machen, können überhaupt schwarz am Staat welches
vorbeischaufeln. Diese Feminismus-Industrie muss ja wirklich ein einträgliches Geschäft
sein.
Und Sie haben völlig recht, Frau Schwarzer, wenn Sie Ihr
Geld nicht einfach ausgegeben haben. „Die sparsame Hausfrau ist der Grundstock
zum Vermögen“, sagt ein altes Sprichwort. Die sparsame Feministin hat also doch
etwas gemeinsam mit dem Heimchen am Herd. Insofern ist es selbstredend erst
einmal ein feministischer Erfolg, dass Alice Schwarzer Schwarzgeld besaß.
Während aber Lieschen Müller mit der mageren Haushaltskasse, die vom
unterdrückenden Ehemann zugeteilt wird, mangels Masse keinen großen Spielraum
hat und höchstens einen heimlichen Vorrat an Milka-Nuss-Schokolade vor ihren
Kindern versteckt, hat die moderne Frau von heute natürlich größeres
Basiswissen und Budget.
Von wegen
„Lehman-Sisters“
Hier geht es weiter: http://ef-magazin.de/2014/02/03/4918-danke-alice-gleichberechtigt-schwarzern
Und das hat sie für ihre jetzigen alten Tage gebunkert, denn sie weiss, dass Altersheime, besonders der gehobenen Kategorie, ziemlich viel Geld kosten.
Alice Schwarzer: 2,4 Millionen Euro
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/02/03/alice-schwarzer-24-millionen-euro-schwarzgeld/#comments
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