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Adolf Hitler war ein Mann ohne Eigenschaften
Als Privatmensch blieb Adolf Hitler seinen Biografen immer
ein Rätsel. Hitler führte kein Leben, er inszenierte es. Ein neues Buch
entlarvt den Völkermörder nun als einen Mann ohne Eigenschaften.
Von Andreas Rosenfelder
Hat Adolf Hitler wirklich
gelebt? Die Frage ist nicht so naiv, wie sie klingt. Alle großen
Biografen, die sich den berühmtesten Diktator aller Zeiten zum
Gegenstand nahmen, stießen bei ihren Recherchen auf eine merkwürdige
Leere. Der Mann, der Krieg gegen die ganze Welt führte und Millionen von
Menschen ums Leben brachte, schien selbst keinen richtigen Lebenslauf
zu besitzen, blieb als Privatmensch eine Null, ein Widerspruch, ein
Rätsel.
Eine Biografie
ist eine Geschichte, die man erzählt, so wie man einen Roman erzählt.
Sie hat einen Helden, der Dinge erlebt und sich dabei verändert. Man
könnte davon ausgehen, dass jeder Mensch der Hauptdarsteller seiner
Biografie ist, aber das trifft nicht zu. Dass sich die flüchtigen, schon
zum Zeitpunkt ihres Geschehens oft uneindeutigen und zweifelhaften
Momente einer Existenz auf einem roten Faden zur Kette aufreihen, ist
keine Selbstverständlichkeit.
Was genau man
irgendwann gemacht hat oder nicht gemacht, gewollt oder nicht gewollt,
wer man in dieser oder jener Situation wirklich gewesen ist – all das
lässt sich schon in der Selbstbetrachtung kaum rekonstruieren, und
selbst bei den öffentlichsten Persönlichkeiten gibt es kein permanentes
Protokoll, das jede Handlung und jeden Gedanken verzeichnet.
Adolf Schicklgruber, geboren am 20. April 1889
"Ich glaube,
mein Leben ist der größte Roman der Weltgeschichte." Das schrieb Adolf
Hitler im September 1934 an seine Freundin Adelheid Klein. Ein Satz wie
eine Nebelbombe – und zugleich eine heimtückische Hinterlassenschaft, an
der die Historiker der Nachwelt nicht vorbeikommen. Denn sie, die doch
nach Leopold von Ranke zeigen sollen, "wie es eigentlich gewesen",
schreiben im Fall Hitler, ob sie wollen oder nicht, an einem
unvollendeten Roman mit.
Wie wurde aus dem Sohn eines Zollbeamten zweifelhafter Abstammung, geboren am 20. April 1889, der Urheber der Judenvernichtung.
Wer will, mag den gesamten Artikel lesen.
http://www.welt.de/kultur/article120698266/Adolf-Hitler-war-ein-Mann-ohne-Eigenschaften.html#disqus_thread
Aber man versäumt nichts, wenn man den Artikel nicht liest.
Das einzig interessante sind die Leserzuschriften.
Und bei der Bewertung der Leserkommentare ist besonders witzig, dass man bei einer positiven Bewertung des Kommentars einen Klick setzen kann, will man aber den Leserkommentart negativ bewerten, verlangt die WELT eine Anmeldung des Kommentators.
Viel Spass beim Lesen der Kommentare.
Interessante Sichtweise - und durchaus plausibel!
Ich werde mir das Buch besorgen und lese
-
Alles was jetzt betrieben
wird ist Kaffeesatzlesen und nichts weiter! Hilter war ein Mensch und je
nach Umfeld bekommen jene Trittbretthalter zur Macht. Hitler hätte ohne
das Umfeld von Weimar nicht aufsteigen können. Es ist wie mit einer
Bombe, ohne Zünder eine ungefährliche Masse, aber sobald jene eingesetzt
ist, hoch brisant.
Im heutigen Umfeld wäre Hitler vielleicht ein einfacher Leiharbeiter
oder arbeitslos, wer kann das schon sagen. Nur eines ist sicher ohne
Bomde ist der Zünder wirkungslos. Hitler ist kein Rätsel, sondern er war
ein Mensch und jene sind zu allem fähig, wenn das Umfeld den Raum für
auswüchse bietet. Jeder von uns hat eine dunkle Seite und wird jene von
Macht korrumpiert, so wird sich manchen nach einigen Jahren nicht mehr
im Spiegel erkennen
Randle P. McMurphy
Hansi
•
vor 12 Stunden
"Kaffeesatzlesen" bringt es auf den Punkt.
Selbst wenn der Herr Autor herausfinden würde das Hitler
rosa Unterwäsche getragen hätte würde das an der historischen
Betrachtungen kaum eine weitere Aufarbeitung nötig machen.
Hier geht es nur darum mit ein paar weiteren Zeilen etwas Geld
zu machen.........
-
Kaminski
Hansi
•
vor 10 Stunden
...und beileibe nicht Alles was man Hitler heute zuschreibt kam aus ihm selbst:
"Wir
machten aus Hitler ein Monstrum, einen Teufel. Deshalb konnten wir nach
dem Krieg auch nicht mehr davon abrücken. Hatten wir doch die Massen
gegen den Teufel persönlich mobilisiert. Also waren wir nach dem Krieg
gezwungen, in diesem Teufelsszenario mitzuspielen. Wir hätten unmöglich
unseren Menschen klarmachen können, daß der Krieg eigentlich nur eine
wirtschaftliche Präventivmaßnahme war!"
(James Baker, ehemaliger US-Außenminister. Quelle: DER SPIEGEL, 13/92)
Guest
Kaminskivor
vor 8 Stunden
Genau, "Mein Kampf" stammt
gar nicht von ihm, der gewaltsame Putsch 1923 wurde durch einen
Doppelgänger durchgeführt und alle Reden die man sich heute noch anhören
kann sind fake, in Wirklichkeit hat er dort Liebe & Frieden
gefordert... glauben sie Ihre eigene Schönfärberei eigentlich selber? Er
war also ein ganz friedlicher Zeitgenosse???
Im übrigen ist ihr
Zitat frei erfunden und findet sich nicht in der genannten
Spiegelausgabe UND James Baker war 1939 übrigens 9 Jahre alt.
Kaminski
Guest
•
vor 7 Stunden
-
Mathias Baumgärtel
•
vor 3 Stunden
Danke für diesen Beitrag. Endlich mal einer der dahinter denkt.
-
Alles im allem-er hatte eine schraube locker und gerade diese machte ihn was er war.
Es gibt noch viele menschen die an gleicher stelle eine schraube locker haben.
-
Schmuh
Jo
•
vor 11 Stunden
Spektakuläre Analyse von ihnen, brisant und spannend geschrieben.
-
"Es gibt noch viele menschen die an gleicher stelle eine schraube locker haben."
Oder an anderer Stelle, was sie nicht minder dumm oder gefährlich
machen. Bei denn meisten äußert es sich nicht mit Massenmord, aber bei
einfachem Mord, Vergewaltigung, Kindesmissbrauch, Raub oder sonstige
kriminelle Delikte. Über die wenigsten werden allerdings Bücher
geschrieben, zum Glück.
-
Bankier aus Homburg
Jo
•
vor einer Stunde
-
leccaGeschichtsuntericht
•
vor 12 Stunden
Ohne Eigenschaften...... wenn ich sowas schon lese.... Ein weiteres "Buch" für die schlichten Gemüter...
Ein riesiges Milizheer aufgestellt, die deutsche Industrie, die
Wehrmacht, die Geheimdienste, später das ganze Volk hinter sich
gebracht.
Hitler hätte von diesen Gruppierungen jederzeit liquidiert werden
können. Aber sowohl das Volk, als auch die Wehrmacht, als auch die
Geheimdienste, auch die Kirchen als auch die Industrie wussten, was da
"Rotes" ins Haus stand.
Ohne kommunistische Gefahr, ohne Versailler Vertrag kein Adolf Hitler.
-
DarkwinDuck
leccaGeschichtsuntericht
•
vor 11 Stunden
stimmt und dazu sollte man
die Zeit in Linz mal beleuchten, wo Adolf sogar in eine Jüdin verliebt
war, aber die nur augen für die Adligen hatte, welche später in der SS
stark vertreten waren. Auch wie sich die Professoren über Adolf lustig
gemacht haben (auch ein General) und Adolf als Führer bewundert quasi
angebetet haben.
Diese Zeit in Linz hat Adolf so negativ geprägt.
KayYou
leccaGeschichtsuntericht
•
vor 11 Stunde
Ohne den Kaiser kein Frieden von Brest-Litowsk, ohne den keine kommunistische Regierung in Russland. Und so weiter.
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Jim Panse
leccaGeschichtsuntericht
•
vor 10 Stunden
Man hat sehr oft versucht,
ihn zu liquidieren. Ist immer gescheitert, oftmals wegen kleinster
Kleinigkeiten. Die Wahrscheinlichkeit hierfür, wenn man sämtliche
Versuche mal zusammen nimmt, ist denkbar gering. Er hatte ganz andere
Aufpasser. Und die haben ihn auch nach oben gebracht, damit er die Juden
ausrottet. Um nichts anderes ging es, auch, wenn das Individuum Adolf
von einem besonders wertvollen Volk, von Lebensraum und dergleichen
träumte. Es ging um die Juden. Und die haben wiederum nochmal einen ganz
anderen Beschützer, wie der Ausgang der ganzen Geschichte, ja sogar die
Staatsgründung Israels in der Folge und das Erwehren in Unterzahl gegen
ein Millionenheer von Feinden in der Nachbarschaft belegt.
OStR Peter Rösch
•
vor 11 Stunden
Anscheinend keimen jetzt, bedingt durch die aktuelle verwirrende Zeitlage, die zarten Pflänzchen Ehrlichkeit und Realismus auf.
Bauernopfer
Warum so wenig vorliegt?
Das dürfte daran liegen, dass schon vor 33 damit begonnen wurde, relevantes Material zu redigieren, bzw. zu vernichten.
Nach dem Krieg waren auch nicht mehr allzu viele Leute übrig, bzw. verfügbar, die regelmässigen Umgang mit Hitler hatten.
Es
dürfte mehr an kaum vorhandenen Informationsquellen liegen, als daran,
dass Hitler nach Feierabend einfach stumpf im Sessel rumgehangen hätte.
Christian_Wernecke
•
vor 11 Stunden
Nur eine weitere Überhöhung dieses Menschen. Undienlich, lenkt nur ab von dem, was geschehen ist.
-
Ein Mensch, der ein Buch über einen Menschen ohne Eigenschaften vermarktet, besitzt selbst keine Eigenschaften.
Wenn Hitler ein Mann ohne
Eigenschaften war, unabhängig davon ob positiv oder negativ belegt, dann
weiß ich nicht wer in meiner Umgebung überhaupt Eigenschaften hat. Was
sagt denn unser Knopp dazu? ;-)
-
Hitler immer als Monster oder
als Mensch ohne Eigenschaften zu deklarieren soll nur die Menschheit
von der Schuld reinwaschen: Wir waren alle so. Wir hatten nur nie alle
die Möglichkeiten. Und jene, die nie angeprangert wurden - sind heute
immer noch so. Inszenierter Überfall auf den Sender Gleiwitz -> Ab
heute wird zurückgeschossen -> Reichstagsbrand ->
Reichtstagsbrandverordnung siehe 9/11 -> War on Terror -> Patriot
Act 1 + 2 usw. usf.
-
waldemar
•
vor 10 Stunden
"Wie wurde aus dem
unehelichen Kind einer österreichischen Dienstmagd, geboren als Adolf
Schicklgruber am 20. April 1889, der Urheber der Judenvernichtung?"
Bei
dem Satz habe ich aufgehört weiterzulesen. Hitler ein uneheliches Kind
einer Dienstmagd? Heilige Einfalt! Es ist Hitlers Vater Alois, geboren
am 7. Juni 1837, der hier wohl gemeint ist.
-
Die Welt Moderator
Moderator
waldemar
•
vor 10 Stunden
Vielen Dank für Ihren Hinweis. Wir haben ihn an die Redaktion weitergeleitet.
-
Es ist immer wieder
erstaunlich, mit welcher Nachlässigkeit Rezensionen über historische
Biographien geschrieben (und publiziert) werden. Eigentlich kann der
Verfasser der vorstehenden Rezension die von ihm kommentierte
Hitler-Biographie gar nicht gelesen haben. Anderenfalls wüsste er, dass
nicht Adolf Hitler als uneheliches Kind der Dienstmagd Anna Maria
Schicklgruber geboren wurde, sondern sein Vater Alois. Hitlers Eltern
dagegen waren bei seiner Geburt verheiratet. Ebenso wenig erfolgte
Hitlers Putschaufruf vom 8. November 1923 im Münchener Zirkus Krone,
sondern im Münchener Bürgerbräukeller.
Dies nur am Rande.
-
Mathias Baumgärtel
•
vor 9 Stunden
Eigentlich seid Ihr
sämtlichen Hitlerinterpreten arme Würstchen. Da wird, immer wieder und
leider immer mehr, versucht, einem historischen Staatsmann alles
Mögliche zu unterstellen, nur nicht, dass er mit allen seinen Schwächen
ein ganz normaler Mann war, wie es sie Tausende mit ihren ganz
persönlichen Macken auch noch heute gibt. Die Zeit und die aus heutiger
Sicht fürchterlichen Umstände, machten aus ihm und Stalin, später Mao,
die Figuren, die Ihr heute als Monster darstellt und die es aus humaner
Sicht wohl auch teilweise waren. Nichtsdestotrotz war diese Figur Hitler
offenbar dermassen faszinierend und charismatisch, dass ihm 80 Mio
Deutsche und Millionen ausländischer Sympathisanten folgten, willig und
begeistert wohlgemerkt. Das und die anhaltende Bewunderung vor allem in
muslimischen Ländern sollte euch zu denken geben. Diesen Widerspruch
aufzulösen dürfte Euch Pseudohistorikern aber schwerfallen, denn dann
müsstet Ihr Euch zB. auch mit Wesen und Inhalt des Islam
auseinandersetzen. Alles Andere, uns betreffend, die westlichen
Zivilisationen, vor allem die Deutschen: Man wird niemals zu einer
"wahren" Schlussfolgerung über Hitler kommen, solange nur die Sicht der
Sieger akzeptiert wird und die eigenen Erkenntnisse dieser Sichtweise
untergeordnet werden. Tipp: Hört einfach auf, nach etwas zu suchen, was
einerseits offensichtlich und andererseits unlösbar ist.
-
bennihundt
Mathias Baumgärtel
•
vor 8 Stunden
Ein "ganz normaler Mann" -
der mal eben die gesamte technische, organisatorische und militärische
Macht eines hochzivilisierten Staates mißbraucht, um den blutigsten
Krieg der Geschichte und gleichzeitig einen millionenfachen Massenmord
zu organisieren?! Und daran sollen nur die "Zeitumstände" Schuld sein?
Das ist doch ein bißchen viel Verständnis für den kleinen Adolf und
seine Bande.
In einem haben Sie Recht - viele Millionen sind ihm
nachgelaufen, und wenn man es den normalen, krisengeplagten Bürgern noch
nachsehen mag, so ist es bei vielen hochrangigen Funktionären, Militärs
und Managern einfach eine Schande, wie sie sich diesem Menschen
unterworfen haben. Das aber als Ausweis von besonderen Qualitäten
Hitlers zu sehen, die man noch lobend hervorheben müsste, ist eine
atemberaubende Interpretation. Es spricht wohl eher dafür, das auch gut
(aus)gebildete Menschen ganz schnell zu speichelleckerischen,
karriegeilen, skrupellosen Verbrechern degenerieren, wenn sie eine
Chance sehen, auf der Seite des Siegers stehen zu können.
Eine paar Millionen Tote? Egal - "Hauptsache, 12 Jahre gut gelebt!" (Göring)
Bauernopfer
bennihundt
•
vor 7 Stunden
Und Sie sind der Überzeugung, das war alleine Hitlers Werk?
Da
dürften Sie sich irren. Vermutlich ist es eher so, dass er nur die
zentrale Figur war, um die sich andere mit weniger Charisma (nicht meine
Meinung, aber das war wohl damals die Meinung über ihn), dafür aber
ebenso kruder oder sogar noch weitergehenden Vernichtungs- und
Gewaltphantasien gescharrt haben.
Ohne die wohl schon vorhandene
Bereitschaft, den Kontinent mit Krieg, rassistischen Vorbehalten und
Unterdrückung zu überziehen, hätte Hitler alleine absolut nichts
erreichen können.
Ich frage mich ja schon seit Jahren, warum
ausschliesslich immer nur Hitler angeführt wird. Der Mann hat sich
selber nicht die hände schmutzig gemacht, er hat angetrieben und
angefeuert, die Drecksarbeit wurde aber von anderen Leuten freudig
erregt übernommen.
Es ist allerdings bequemer, die Schuld an
rassistischen Gewaltexzessen einer einzelnen Person unterzuschieben, als
sich wirklich einmal die Realität vor Augen zu halten: Der Mensch an
sich ist nicht viel mehr als ein Tier, nur versteckt durch eine dünne
Tünche Zivilisation.
-
bennihundt
Bauernopfer
•
vor 7 Stunden
Ich stimme Ihnen vollständig
zu, deshalb meine Hinweise auf die Bande der anderen skrupellosen
Verbrecher. Ohne die vielen, die ihm bedenkenlos hinterher (oder gar
voran) gelaufen sind, wären die Verbrechen nicht möglich gewesen. Das
entlastet Hitler allerdings auch nicht. Und es stellt sich schon die
Frage, ob das alles auch passiert wäre, wenn Hitler 1930 unter die
Straßenbahn gekommen wäre, ob sich ein anderer gefunden hätte, der in
gleicher Weise zum Funkenschläger für diese Explosion der Gewalt getaugt
hätte. Er war - mit den wenigen Eigenschaften die er hatte und seinem
merkwürdigen "Charisma" - offenbar die richtige Person zum richtigen
Zeitpunkt für jene, die davon träumten, Deutschland zum moral- und
zivilisationsbefreiten Herrenstaat über den Rest der Welt zu machen.
-
Nachgefragt
bennihundt
•
vor 3 Stunden
"Es spricht wohl eher dafür, das auch gut (aus)gebildete Menschen ganz
schnell zu speichelleckerischen, karriegeilen, skrupellosen Verbrechern
degenerieren, wenn sie eine Chance sehen, auf der Seite des Siegers
stehen zu können.
Eine paar Millionen Tote? Egal - "Hauptsache, 12 Jahre gut gelebt!" (Göring)"
Lassen Sie die Millionen Toten und den Ausdruck Verbrecher einmal
weg.....gibt es einen Unterschied zu heute? In jeder popeligen Firma in
der es die noch kleinsten Karrieleitern gibt, werden Sie diese
menschlichen Eigenschaften zuhauf finden. Sind dies deutsche
Eigenschaften alleine? Wohl kaum. Also wären es menschlichen
Eigenschaften und das macht das Thema plötzlich gruselig, weil es allzu
menschlich ist und wiederholbar wird. Wie nach Hitler schon einige
Diktatoren und massenmordende Politiker bewiesen haben.
-
Otto Normalverlierer
•
vor 8 Stunden
Interessant.
Belassen wir es dabei.
-
Kai Neknete
•
vor 7 Stunden
Wieso ist man eigentlich ständig darum so bemüht in Hitler einen vollkommenen Schauspieler und Sonderling zu sehen?
Darf er kein normaler Mensch gewesen sein?
Abgesehen davon, dass man nun 68 Jahre nach seinem Tod eine Biografie herausbringt, die "jetzt aufdeckt" ???
Das die damalige Welt und nicht nur Deutschland zu grossen Teilen
antisemitisch war (die islamische sowieso bis heute durch und durch) ist
doch nun kein Geheimnis.
Der Antisemitismus (und das ist historisch
vollkommen nachweisbar) war und ist niemals eine Erfindung von Hitler,
oder der NSDAP gewesen.
Auch der Rassismus, oder gar das Herrenmenschentum haben mindestens alle Kolonialmächte tagtäglich praktiziert.
Im Grunde war Hitler ein vollkommen normaler Mensch, der lediglich
dem Zeitgeist entsprechend ein Gedankengut angehäuft hat und seine Macht
missbrauchte, um seine kranken Phantasien (die er mit dem Rest der Welt
teilte) auch in die Tat umzusetzen.
-
bennihundt
Kai Neknete
•
vor 7 Stunden
Mal abgesehen davon dass
"Zeitgeist" für den Antisemitismus des Kaiserreichs und der Weimarer
Republik vielleicht etwas übertrieben ist:
Macht es nicht doch einen kleinen Unterschied, ob ich jemanden nur
nicht mag, oder ihn tagelang in einen Viehwaggon stecke, um ihn dann zu
vergasen?
-
xRGBx
bennihundt
•
vor 5 Stunden
Welchen "Antisemitismus des Kaiserreichs" meinst du jetzt?
for nsa et al.
•
vor 4 Stunden
ist das renteneintrittsalter schon wieder nicht genug hoch ??
-
Richard Nixon
•
vor 3 Stunden
Leßt doch mal Rudolf Diels
Luzifer ante Portas. oder das Buch von Haiden über Hitler. Hier wird
über die Gesamtheit des Systems aufgeklärt. Einer arbeitete dem anderen
zu. Wie in einem Gespräch, der Gesprächspartner gibt die Stichworte um
Anzuknüpfen, um den Dialog fortzusetzen.
Für mich selber ist der
Alltag auch eine Bühne. Wir treten auf und gehen wieder ab, jeder spielt
seine Rolle. Wie im Theater, so gehe ich auf die Leute zu und freue
mich, was auf mich zukommt und ob ich meine Rolle gut spielen kann.
-
Mein Kampf
Lesen Sie mein Kampf und vergleichen sie mit den nachprüfbaren Daten
über Hitler. Was Hitler von sich selber preis gibt und wo man ihn der
Lüge und Schönfärberei überführen kann, ist sehr, sehr aufschlussreich.
Die Protokolle der weißen von Zion sollen eine jüdische
Weltverschwörung beweisen, wo selbst Hitler nicht erklären konnte woher
die angeblichen Protokolle kamen. Mein Kampf aber, dessen Echtheit und
Herkunft unbestritten ist, beweist eindeutig eine Weltverschwörung der
Deutschen unter Hitlers Führung. "Mein Kampf" beschreibt die Absichten
und Motive Hitlers und der Deutschen auf klarste. Jedenfalls der
Deutschen, die Hitler heute noch verteidigen.
Jetzt ist mir auch klar, warum Deutschland in der Pisa-Studie -auch bei den Erwachsenen- nur Durchschnitt ist.
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