Dienstag, 8. Oktober 2013

Wenn "Adolf " die Gemüter erregt.......

 

Gefunden im www: 

 http://www.welt.de/kultur/article120698266/Adolf-Hitler-war-ein-Mann-ohne-Eigenschaften.html#disqus_thread

Adolf Hitler war ein Mann ohne Eigenschaften

Als Privatmensch blieb Adolf Hitler seinen Biografen immer ein Rätsel. Hitler führte kein Leben, er inszenierte es. Ein neues Buch entlarvt den Völkermörder nun als einen Mann ohne Eigenschaften.
Von


Hat Adolf Hitler wirklich gelebt? Die Frage ist nicht so naiv, wie sie klingt. Alle großen Biografen, die sich den berühmtesten Diktator aller Zeiten zum Gegenstand nahmen, stießen bei ihren Recherchen auf eine merkwürdige Leere. Der Mann, der Krieg gegen die ganze Welt führte und Millionen von Menschen ums Leben brachte, schien selbst keinen richtigen Lebenslauf zu besitzen, blieb als Privatmensch eine Null, ein Widerspruch, ein Rätsel.
Eine Biografie ist eine Geschichte, die man erzählt, so wie man einen Roman erzählt. Sie hat einen Helden, der Dinge erlebt und sich dabei verändert. Man könnte davon ausgehen, dass jeder Mensch der Hauptdarsteller seiner Biografie ist, aber das trifft nicht zu. Dass sich die flüchtigen, schon zum Zeitpunkt ihres Geschehens oft uneindeutigen und zweifelhaften Momente einer Existenz auf einem roten Faden zur Kette aufreihen, ist keine Selbstverständlichkeit.
Was genau man irgendwann gemacht hat oder nicht gemacht, gewollt oder nicht gewollt, wer man in dieser oder jener Situation wirklich gewesen ist – all das lässt sich schon in der Selbstbetrachtung kaum rekonstruieren, und selbst bei den öffentlichsten Persönlichkeiten gibt es kein permanentes Protokoll, das jede Handlung und jeden Gedanken verzeichnet.

Adolf Schicklgruber, geboren am 20. April 1889

"Ich glaube, mein Leben ist der größte Roman der Weltgeschichte." Das schrieb Adolf Hitler im September 1934 an seine Freundin Adelheid Klein. Ein Satz wie eine Nebelbombe – und zugleich eine heimtückische Hinterlassenschaft, an der die Historiker der Nachwelt nicht vorbeikommen. Denn sie, die doch nach Leopold von Ranke zeigen sollen, "wie es eigentlich gewesen", schreiben im Fall Hitler, ob sie wollen oder nicht, an einem unvollendeten Roman mit.
Wie wurde aus dem Sohn eines Zollbeamten zweifelhafter Abstammung, geboren am 20. April 1889, der Urheber der Judenvernichtung.

Wer will, mag den gesamten Artikel lesen.  http://www.welt.de/kultur/article120698266/Adolf-Hitler-war-ein-Mann-ohne-Eigenschaften.html#disqus_thread

Aber man versäumt nichts, wenn man den Artikel nicht liest.

Das einzig interessante sind die Leserzuschriften. Und bei der Bewertung der Leserkommentare ist besonders witzig, dass man bei einer positiven Bewertung des Kommentars einen Klick setzen kann, will man aber den Leserkommentart negativ bewerten, verlangt die WELT eine Anmeldung des Kommentators.

Viel Spass beim Lesen der Kommentare.






  • Zagreus

    Interessante Sichtweise - und durchaus plausibel!
    Ich werde mir das Buch besorgen und lese





  •  
    Hansi

    Alles was jetzt betrieben wird ist Kaffeesatzlesen und nichts weiter! Hilter war ein Mensch und je nach Umfeld bekommen jene Trittbretthalter zur Macht. Hitler hätte ohne das Umfeld von Weimar nicht aufsteigen können. Es ist wie mit einer Bombe, ohne Zünder eine ungefährliche Masse, aber sobald jene eingesetzt ist, hoch brisant.
    Im heutigen Umfeld wäre Hitler vielleicht ein einfacher Leiharbeiter oder arbeitslos, wer kann das schon sagen. Nur eines ist sicher ohne Bomde ist der Zünder wirkungslos. Hitler ist kein Rätsel, sondern er war ein Mensch und jene sind zu allem fähig, wenn das Umfeld den Raum für auswüchse bietet. Jeder von uns hat eine dunkle Seite und wird jene von Macht korrumpiert, so wird sich manchen nach einigen Jahren nicht mehr im Spiegel erkennen





    • Randle P. McMurphy Hansi

      "Kaffeesatzlesen" bringt es auf den Punkt.
      Selbst wenn der Herr Autor herausfinden würde das Hitler
      rosa Unterwäsche getragen hätte würde das an der historischen
      Betrachtungen kaum eine weitere Aufarbeitung nötig machen.
      Hier geht es nur darum mit ein paar weiteren Zeilen etwas Geld
      zu machen.........






    • Kaminski Hansi

      ...und beileibe nicht Alles was man Hitler heute zuschreibt kam aus ihm selbst:
      "Wir machten aus Hitler ein Monstrum, einen Teufel. Deshalb konnten wir nach dem Krieg auch nicht mehr davon abrücken. Hatten wir doch die Massen gegen den Teufel persönlich mobilisiert. Also waren wir nach dem Krieg gezwungen, in diesem Teufelsszenario mitzuspielen. Wir hätten unmöglich unseren Menschen klarmachen können, daß der Krieg eigentlich nur eine wirtschaftliche Präventivmaßnahme war!"
      (James Baker, ehemaliger US-Außenminister. Quelle: DER SPIEGEL, 13/92)

      Guest Kaminskivor
      vor  8 Stunden





      • Genau, "Mein Kampf" stammt gar nicht von ihm, der gewaltsame Putsch 1923 wurde durch einen Doppelgänger durchgeführt und alle Reden die man sich heute noch anhören kann sind fake, in Wirklichkeit hat er dort Liebe & Frieden gefordert... glauben sie Ihre eigene Schönfärberei eigentlich selber? Er war also ein ganz friedlicher Zeitgenosse???
        Im übrigen ist ihr Zitat frei erfunden und findet sich nicht in der genannten Spiegelausgabe UND James Baker war 1939 übrigens 9 Jahre alt.





        • Kaminski Guest






          • Mathias Baumgärtel

            Danke für diesen Beitrag. Endlich mal einer der dahinter denkt.









  • Jo

    Alles im allem-er hatte eine schraube locker und gerade diese machte ihn was er war.
    Es gibt noch viele menschen die an gleicher stelle eine schraube locker haben.




    •  
       
      Schmuh Jo

      Spektakuläre Analyse von ihnen, brisant und spannend geschrieben.









    • Jep Jo

      "Es gibt noch viele menschen die an gleicher stelle eine schraube locker haben."
      Oder an anderer Stelle, was sie nicht minder dumm oder gefährlich machen. Bei denn meisten äußert es sich nicht mit Massenmord, aber bei einfachem Mord, Vergewaltigung, Kindesmissbrauch, Raub oder sonstige kriminelle Delikte. Über die wenigsten werden allerdings Bücher geschrieben, zum Glück.









    • Bankier aus Homburg Jo

      Wie z.B. Legastheniker?





  • leccaGeschichtsuntericht

    Ohne Eigenschaften...... wenn ich sowas schon lese.... Ein weiteres "Buch" für die schlichten Gemüter...
    Ein riesiges Milizheer aufgestellt, die deutsche Industrie, die Wehrmacht, die Geheimdienste, später das ganze Volk hinter sich gebracht.
    Hitler hätte von diesen Gruppierungen jederzeit liquidiert werden können. Aber sowohl das Volk, als auch die Wehrmacht, als auch die Geheimdienste, auch die Kirchen als auch die Industrie wussten, was da "Rotes" ins Haus stand.
    Ohne kommunistische Gefahr, ohne Versailler Vertrag kein Adolf Hitler.





    • DarkwinDuck leccaGeschichtsuntericht

      stimmt und dazu sollte man die Zeit in Linz mal beleuchten, wo Adolf sogar in eine Jüdin verliebt war, aber die nur augen für die Adligen hatte, welche später in der SS stark vertreten waren. Auch wie sich die Professoren über Adolf lustig gemacht haben (auch ein General) und Adolf als Führer bewundert quasi angebetet haben.
      Diese Zeit in Linz hat Adolf so negativ geprägt.





    • KayYou  leccaGeschichtsuntericht

      Ohne den Kaiser kein Frieden von Brest-Litowsk, ohne den keine kommunistische Regierung in Russland. Und so weiter.





    • Jim Panse leccaGeschichtsuntericht

      Man hat sehr oft versucht, ihn zu liquidieren. Ist immer gescheitert, oftmals wegen kleinster Kleinigkeiten. Die Wahrscheinlichkeit hierfür, wenn man sämtliche Versuche mal zusammen nimmt, ist denkbar gering. Er hatte ganz andere Aufpasser. Und die haben ihn auch nach oben gebracht, damit er die Juden ausrottet. Um nichts anderes ging es, auch, wenn das Individuum Adolf von einem besonders wertvollen Volk, von Lebensraum und dergleichen träumte. Es ging um die Juden. Und die haben wiederum nochmal einen ganz anderen Beschützer, wie der Ausgang der ganzen Geschichte, ja sogar die Staatsgründung Israels in der Folge und das Erwehren in Unterzahl gegen ein Millionenheer von Feinden in der Nachbarschaft belegt.




    OStR Peter Rösch





  • Warum so wenig vorliegt?
    Das dürfte daran liegen, dass schon vor 33 damit begonnen wurde, relevantes Material zu redigieren, bzw. zu vernichten.
    Nach dem Krieg waren auch nicht mehr allzu viele Leute übrig, bzw. verfügbar, die regelmässigen Umgang mit Hitler hatten.
    Es dürfte mehr an kaum vorhandenen Informationsquellen liegen, als daran, dass Hitler nach Feierabend einfach stumpf im Sessel rumgehangen hätte.






  • Christian_Wernecke

    Nur eine weitere Überhöhung dieses Menschen. Undienlich, lenkt nur ab von dem, was geschehen ist.









  • klop

    Ein Mensch, der ein Buch über einen Menschen ohne Eigenschaften vermarktet, besitzt selbst keine Eigenschaften.





  • wittin

    Wenn Hitler ein Mann ohne Eigenschaften war, unabhängig davon ob positiv oder negativ belegt, dann weiß ich nicht wer in meiner Umgebung überhaupt Eigenschaften hat. Was sagt denn unser Knopp dazu? ;-)






  • test

    Hitler immer als Monster oder als Mensch ohne Eigenschaften zu deklarieren soll nur die Menschheit von der Schuld reinwaschen: Wir waren alle so. Wir hatten nur nie alle die Möglichkeiten. Und jene, die nie angeprangert wurden - sind heute immer noch so. Inszenierter Überfall auf den Sender Gleiwitz -> Ab heute wird zurückgeschossen -> Reichstagsbrand -> Reichtstagsbrandverordnung siehe 9/11 -> War on Terror -> Patriot Act 1 + 2 usw. usf.





  • waldemar

    "Wie wurde aus dem unehelichen Kind einer österreichischen Dienstmagd, geboren als Adolf Schicklgruber am 20. April 1889, der Urheber der Judenvernichtung?"
    Bei dem Satz habe ich aufgehört weiterzulesen. Hitler ein uneheliches Kind einer Dienstmagd? Heilige Einfalt! Es ist Hitlers Vater Alois, geboren am 7. Juni 1837, der hier wohl gemeint ist.





    • Die Welt Moderator Moderator waldemar

      Vielen Dank für Ihren Hinweis. Wir haben ihn an die Redaktion weitergeleitet.







  • Demiurg

    Es ist immer wieder erstaunlich, mit welcher Nachlässigkeit Rezensionen über historische Biographien geschrieben (und publiziert) werden. Eigentlich kann der Verfasser der vorstehenden Rezension die von ihm kommentierte Hitler-Biographie gar nicht gelesen haben. Anderenfalls wüsste er, dass nicht Adolf Hitler als uneheliches Kind der Dienstmagd Anna Maria Schicklgruber geboren wurde, sondern sein Vater Alois. Hitlers Eltern dagegen waren bei seiner Geburt verheiratet. Ebenso wenig erfolgte Hitlers Putschaufruf vom 8. November 1923 im Münchener Zirkus Krone, sondern im Münchener Bürgerbräukeller.
    Dies nur am Rande.





  • Mathias Baumgärtel

    Eigentlich seid Ihr sämtlichen Hitlerinterpreten arme Würstchen. Da wird, immer wieder und leider immer mehr, versucht, einem historischen Staatsmann alles Mögliche zu unterstellen, nur nicht, dass er mit allen seinen Schwächen ein ganz normaler Mann war, wie es sie Tausende mit ihren ganz persönlichen Macken auch noch heute gibt. Die Zeit und die aus heutiger Sicht fürchterlichen Umstände, machten aus ihm und Stalin, später Mao, die Figuren, die Ihr heute als Monster darstellt und die es aus humaner Sicht wohl auch teilweise waren. Nichtsdestotrotz war diese Figur Hitler offenbar dermassen faszinierend und charismatisch, dass ihm 80 Mio Deutsche und Millionen ausländischer Sympathisanten folgten, willig und begeistert wohlgemerkt. Das und die anhaltende Bewunderung vor allem in muslimischen Ländern sollte euch zu denken geben. Diesen Widerspruch aufzulösen dürfte Euch Pseudohistorikern aber schwerfallen, denn dann müsstet Ihr Euch zB. auch mit Wesen und Inhalt des Islam auseinandersetzen. Alles Andere, uns betreffend, die westlichen Zivilisationen, vor allem die Deutschen: Man wird niemals zu einer "wahren" Schlussfolgerung über Hitler kommen, solange nur die Sicht der Sieger akzeptiert wird und die eigenen Erkenntnisse dieser Sichtweise untergeordnet werden. Tipp: Hört einfach auf, nach etwas zu suchen, was einerseits offensichtlich und andererseits unlösbar ist.





    • bennihundt Mathias Baumgärtel

      Ein "ganz normaler Mann" - der mal eben die gesamte technische, organisatorische und militärische Macht eines hochzivilisierten Staates mißbraucht, um den blutigsten Krieg der Geschichte und gleichzeitig einen millionenfachen Massenmord zu organisieren?! Und daran sollen nur die "Zeitumstände" Schuld sein? Das ist doch ein bißchen viel Verständnis für den kleinen Adolf und seine Bande.
      In einem haben Sie Recht - viele Millionen sind ihm nachgelaufen, und wenn man es den normalen, krisengeplagten Bürgern noch nachsehen mag, so ist es bei vielen hochrangigen Funktionären, Militärs und Managern einfach eine Schande, wie sie sich diesem Menschen unterworfen haben. Das aber als Ausweis von besonderen Qualitäten Hitlers zu sehen, die man noch lobend hervorheben müsste, ist eine atemberaubende Interpretation. Es spricht wohl eher dafür, das auch gut (aus)gebildete Menschen ganz schnell zu speichelleckerischen, karriegeilen, skrupellosen Verbrechern degenerieren, wenn sie eine Chance sehen, auf der Seite des Siegers stehen zu können.
      Eine paar Millionen Tote? Egal - "Hauptsache, 12 Jahre gut gelebt!" (Göring)





      • Bauernopfer bennihundt

        Und Sie sind der Überzeugung, das war alleine Hitlers Werk?
        Da dürften Sie sich irren. Vermutlich ist es eher so, dass er nur die zentrale Figur war, um die sich andere mit weniger Charisma (nicht meine Meinung, aber das war wohl damals die Meinung über ihn), dafür aber ebenso kruder oder sogar noch weitergehenden Vernichtungs- und Gewaltphantasien gescharrt haben.
        Ohne die wohl schon vorhandene Bereitschaft, den Kontinent mit Krieg, rassistischen Vorbehalten und Unterdrückung zu überziehen, hätte Hitler alleine absolut nichts erreichen können.
        Ich frage mich ja schon seit Jahren, warum ausschliesslich immer nur Hitler angeführt wird. Der Mann hat sich selber nicht die hände schmutzig gemacht, er hat angetrieben und angefeuert, die Drecksarbeit wurde aber von anderen Leuten freudig erregt übernommen.
        Es ist allerdings bequemer, die Schuld an rassistischen Gewaltexzessen einer einzelnen Person unterzuschieben, als sich wirklich einmal die Realität vor Augen zu halten: Der Mensch an sich ist nicht viel mehr als ein Tier, nur versteckt durch eine dünne Tünche Zivilisation.









        • bennihundt Bauernopfer

          Ich stimme Ihnen vollständig zu, deshalb meine Hinweise auf die Bande der anderen skrupellosen Verbrecher. Ohne die vielen, die ihm bedenkenlos hinterher (oder gar voran) gelaufen sind, wären die Verbrechen nicht möglich gewesen. Das entlastet Hitler allerdings auch nicht. Und es stellt sich schon die Frage, ob das alles auch passiert wäre, wenn Hitler 1930 unter die Straßenbahn gekommen wäre, ob sich ein anderer gefunden hätte, der in gleicher Weise zum Funkenschläger für diese Explosion der Gewalt getaugt hätte. Er war - mit den wenigen Eigenschaften die er hatte und seinem merkwürdigen "Charisma" - offenbar die richtige Person zum richtigen Zeitpunkt für jene, die davon träumten, Deutschland zum moral- und zivilisationsbefreiten Herrenstaat über den Rest der Welt zu machen.





      • Nachgefragt bennihundt

        "Es spricht wohl eher dafür, das auch gut (aus)gebildete Menschen ganz
        schnell zu speichelleckerischen, karriegeilen, skrupellosen Verbrechern
        degenerieren, wenn sie eine Chance sehen, auf der Seite des Siegers
        stehen zu können.
        Eine paar Millionen Tote? Egal - "Hauptsache, 12 Jahre gut gelebt!" (Göring)"
        Lassen Sie die Millionen Toten und den Ausdruck Verbrecher einmal weg.....gibt es einen Unterschied zu heute? In jeder popeligen Firma in der es die noch kleinsten Karrieleitern gibt, werden Sie diese menschlichen Eigenschaften zuhauf finden. Sind dies deutsche Eigenschaften alleine? Wohl kaum. Also wären es menschlichen Eigenschaften und das macht das Thema plötzlich gruselig, weil es allzu menschlich ist und wiederholbar wird. Wie nach Hitler schon einige Diktatoren und massenmordende Politiker bewiesen haben.





  • Otto Normalverlierer

    Interessant.
    Belassen wir es dabei.







  • Kai Neknete

    Wieso ist man eigentlich ständig darum so bemüht in Hitler einen vollkommenen Schauspieler und Sonderling zu sehen?
    Darf er kein normaler Mensch gewesen sein?
    Abgesehen davon, dass man nun 68 Jahre nach seinem Tod eine Biografie herausbringt, die "jetzt aufdeckt" ???
    Das die damalige Welt und nicht nur Deutschland zu grossen Teilen antisemitisch war (die islamische sowieso bis heute durch und durch) ist doch nun kein Geheimnis.
    Der Antisemitismus (und das ist historisch vollkommen nachweisbar) war und ist niemals eine Erfindung von Hitler, oder der NSDAP gewesen.
    Auch der Rassismus, oder gar das Herrenmenschentum haben mindestens alle Kolonialmächte tagtäglich praktiziert.
    Im Grunde war Hitler ein vollkommen normaler Mensch, der lediglich dem Zeitgeist entsprechend ein Gedankengut angehäuft hat und seine Macht missbrauchte, um seine kranken Phantasien (die er mit dem Rest der Welt teilte) auch in die Tat umzusetzen.





    • bennihundt Kai Neknete

      Mal abgesehen davon dass "Zeitgeist" für den Antisemitismus des Kaiserreichs und der Weimarer Republik vielleicht etwas übertrieben ist:
      Macht es nicht doch einen kleinen Unterschied, ob ich jemanden nur nicht mag, oder ihn tagelang in einen Viehwaggon stecke, um ihn dann zu vergasen?






      • xRGBx bennihundt

        Welchen "Antisemitismus des Kaiserreichs" meinst du jetzt?






        for nsa et al.

        ist das renteneintrittsalter schon wieder nicht genug hoch ??





  • Richard Nixon

    Leßt doch mal Rudolf Diels Luzifer ante Portas. oder das Buch von Haiden über Hitler. Hier wird über die Gesamtheit des Systems aufgeklärt. Einer arbeitete dem anderen zu. Wie in einem Gespräch, der Gesprächspartner gibt die Stichworte um Anzuknüpfen, um den Dialog fortzusetzen.
    Für mich selber ist der Alltag auch eine Bühne. Wir treten auf und gehen wieder ab, jeder spielt seine Rolle. Wie im Theater, so gehe ich auf die Leute zu und freue mich, was auf mich zukommt und ob ich meine Rolle gut spielen kann.





  • adama

    Mein Kampf
    Lesen Sie mein Kampf und vergleichen sie mit den nachprüfbaren Daten über Hitler. Was Hitler von sich selber preis gibt und wo man ihn der Lüge und Schönfärberei überführen kann, ist sehr, sehr aufschlussreich.
    Die Protokolle der weißen von Zion sollen eine jüdische Weltverschwörung beweisen, wo selbst Hitler nicht erklären konnte woher die angeblichen Protokolle kamen. Mein Kampf aber, dessen Echtheit und Herkunft unbestritten ist, beweist eindeutig eine Weltverschwörung der Deutschen unter Hitlers Führung. "Mein Kampf" beschreibt die Absichten und Motive Hitlers und der Deutschen auf klarste. Jedenfalls der Deutschen, die Hitler heute noch verteidigen.



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