16 Jahre alter Rekord wackelt
Zahl der Asylbewerber im September deutlich gestiegen
06.10.2013, 10:58 Uhr | afp, AFPDie Zahl der Asylbewerber in Deutschland ist im September einem Bericht zufolge deutlich gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat (9502) gab es gut 20 Prozent mehr Bewerber.
Es seien 11.461 Anträge gestellt worden, berichtete der "Spiegel" vorab unter Berufung auf die neuesten Zahlen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge. Gegenüber September 2012 gab es laut dem Magazin sogar einen Anstieg von 71,3 Prozent
.............Die meisten Asylbewerber des vergangenen Monats kamen dem Bericht zufolge aus Serbien. Das war bereits im August der Fall gewesen. Von Jahresbeginn bis Ende September machten laut "Spiegel" Flüchtlinge aus der Russischen Föderation den größten Anteil an den Bewerbern aus.
............... Insgesamt hätten in den ersten neun Monaten des Jahres 74.194 Menschen Asyl in Deutschland beantragt. Dem Magazin zufolge zeichnet sich damit ab, dass in diesem Jahr zum ersten Mal seit 16 Jahren wieder mehr als 100.000 Asylbewerber nach Deutschland kommen.http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_65847082/medien-zahl-der-asylbewerber-im-september-deutlich-gestiegen.html
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-108794841.htmlRUSSLAND - Die dritte Welle
Ein Jahrzehnt nach dem Ende des Kriegs mit den Russen strömen Tausende Tschetschenen nach Deutschland, auf der Flucht vor Putins Statthalter Ramsan Kadyrow. Der Exodus entlarvt Grosnys neue Fassaden als Blendwerk eines brutalen Regimes.
................ Mehr als 10 000 Tschetschenen haben in den ersten sieben Monaten dieses Jahres bei deutschen Ämtern Asyl beantragt, fast dreimal mehr als im gesamten Jahr 2012..............
Und wer bezahlt das alles und wovon?
Weiterführende Information:
Tschetschenien
Die aus der Tschetscheno-Inguschischen ASSR hervorgegangene Republik war nach der Auflösung der UdSSR Schauplatz von zwei Kriegen zwischen teils islamischen Separatisten und der russischen Zentralregierung, an deren Ende Tschetschenien im russischen Staatsverband verblieb.
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