Mittwoch, 7. März 2012

Money, money, money -und sie kriegen den Hals nicht voll. Herr Nußbaum und eine neue "Loveparade" in Berlin?


Nach diesem Desaster der "Loveparade" in Duisburg am 25. Juli 2010, bei dem mehr als 25 junge Menschen zu Tode getreten wurden, war man zu der Entscheidung gekommen, derartige Veranstaltungen nicht mehr durchzuführen, weil man die Sicherheit der Teilnehmer nicht garantieren kann.

Schöne Worte!
Allein die Geldgier von "Veranstaltern" hat schon damals zu Zweifeln daran geführt, ob man nach einiger Zeit "wenn Gras über die Toten gewachsen ist" fortfährt mit dem Wahnsinn, junge unerfahrene Menschen dahingehend zu manipulieren, dass sie auch nach der fürchterlichen Tragödie in Duisburg, wieder an einem derartigen "Event" teilnehmen, weil es ja so "cool" ist, zu dröhnenden Beats zu grooven in der Hoffnung "es wird schon nichts passieren".

Nun liest man, dass Eric J. Nußbaum eine Ersatzveranstaltung unter der Bezeichnung B-parade in Berlin plant und wie es aussieht, auch durchsetzen wird.

B-parade rechnet mit 350.000 Besuchern

Zwei Jahre nach dem Unglück auf der Loveparade in Duisburg soll es am 21. Juli in Berlin eine neue große Straßenparty geben. Die Veranstalter der B-parade rechnen mit 350.000 bis 450.000 Besuchern. "Wir haben das Thema Sicherheit groß geschrieben", sagte Geschäftsführer Eric J. Nußbaum am Dienstag in Berlin. Die Parade versteht sich demnach nicht als Neuauflage der Loveparade, sondern hat ein anderes Konzept.

http://regionales.t-online.de/b-parade-rechnet-mit-350-000-besuchern/id_54570204/index


Bleibt zu hoffen, dass die entsprechenden Behörden in Berlin eine verantwortungsvolle Entscheidung treffen und dabei die finanziellen Wünsche der Veranstalter solcher Massenveranstaltungen nicht als Grund für eine positive Entscheidung berücksichtigen.

Manipulieren und kassieren scheint bei solchen Veranstaltungen die Devise zu sein.
Nicht die Sicherheit der meist jugendlichen Teilnehmer.

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