Mittwoch, 29. Oktober 2014

ZDF - die Anstalt der Inkompetenzkompensierungskompetenz.

 

"Hemdgate" beim Morgenmagazin  

ZDF macht sich mit Braunhemd-Entschuldigung zum Gespött

Ein unglücklicher Griff in den Kleiderschrank von "ZDF-Morgenmagazin"-Moderator Jochen Breyer nötigte dem Sender eine Entschuldigung ab. Diese wiederum sorgt nun im Netz für Unverständnis und Spott. Was war geschehen?
Breyer hatte in der Sendung am Montag unter anderem über die Hooligan- und Skinhead-Demo in Köln berichtet. Dazu trug er ein olivgrünes Hemd, welches auf den Bildschirmen aber braun wirkte. Einige Zuschauer nahmen dies zum Anlass, um sich beim ZDF zu beschweren, weil braune Hemden zur Uniform der nationalsozialistischen SA gehörten.
Olivgrün, nicht braun
Auf Facebook schrieb der Sender in der Nacht zum Dienstag: "Aufgrund einiger Zuschauer-Hinweise zur Kleidungswahl unseres Moderators Jochen Breyer möchten wir kurz aufklären, dass sein olivgrünes Hemd auf dem Bildschirm tatsächlich braun wirkte, dies aber von Jochen Breyer natürlich keinesfalls beabsichtigt war. Wir entschuldigen uns für den entstandenen Eindruck."


Was muss diese Entschuldigung der Zdf-Anstalt zur Folge haben.
Ein olivgrünes Hemd eines Moderators erscheint bei Studiobeleuchtung braun.
An Naziphobie leidende Psychopathen, der letzte echte Nazi ist längst gestorben, rufen bei der Anstalt an, um sich über das vermeintlich braune Hemd zu beschweren. Die Anstalt entschuldigt sich wegen der falsch wahrgenommenen Farbe des Oberhemdes eines Moderators.

Konsequenter Weise ist die Farbe braun generell zu verbieten.

Alle braunhaarigen Mitarbeiter haben sich unverzüglich die Haare zu färben.
Alle braunäugigen Mitarbeiter der Anstalt haben ab sofort andersfarbige Kontaktlinsen zu tragen.
Alle Mitarbeiter der Anstalt haben ab sofort keine braunen Schuhe anzuziehen, zumindest nicht vor der Kamera.
Alle braunen Hintergründe und Studioeinrichtungen sind umgehend zu vernichten.
Braune Bestuhlungen oder braune Sofas sind verboten.
In den Kantinen der Anstalt werden keine braunen Fleischstücke mehr hergestellt.
Braune Brotkrusten bei eventuell mitgebrachten Broten sind vor dem Betreten der Anstalt zu entfernen.

Man kann dieses Braunverbot beliebig erweitern, nicht nur auf die Hinterlassenschaften in den Toilettenräumen.

Aber welche Farben sollen in der Anstalt erlaubt sein?

Schwarz? Geht nicht, ist der Farbe der Faschisten.

Rot? Geht auch nicht ist der Farbe der Kommunisten.

Blonde Haare? Geht schon gar nicht. Beleidigt und diskriminiert die ethnischen Minderheiten, da diese in der Regel mindestens braunhaarig und braunäugig sind.

Was bleibt da noch übrig?

Ich würde die Farbe weiss vorschlagen. Weiss, so sagt man, ist die Farbe der Unschuld. Mit weissen Tüchern aus den Fenstern signalisierten die "Nazis" nach der Kapitulation "wir sind unschuldig". Inwieweit sie es wirklich waren, weiss man nicht.
Oder vielleicht hautfarben, wie die Unterwäsche aus den sechziger Jahren. Man könnte die hautfarbenen Klamotten der Anstaltsbeschäftigten ja aufpeppen, in dem man sie durchsichtig macht. Das könnte den
Voyeurismus der jenigen befriedigen, die zur Zeit der Ausstrahlung des Morgenmagazins schon das Programm der Anstalt konsumieren können. Vielleicht würde durchsichtige Bekleidung von Moderatoren den Zuschauer vergessen lassen, welchen geistigen Dünnschiss diese in der Regel abzusondern gezwungen werden.

Stellen Sie sich alle Mitarbeiter der Anstalt in hautfarbener und durchsichtiger Kleidung vor.
Ich denke da an so einige, Sie sicher auch. Und für diesen Spass bekäme dann die GEZ Abgabe einen Sinn, den keine kaberattistische Veranstaltung ist schliesslich gratis.


http://www.peter-lenk.de/skulpturen/baden-wuerttemberg/bodman-ludwigshafen/ludwigserbe.html

ps  Schweinchenrosa  Anstaltskleidung  könnte auch sehr apart sein.



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