Sonntag, 5. Januar 2014

Ungebremste Zuwanderung nach Deutschland trotz effektiv mindestens 10 Millionen Arbeitslosen

Man muss sich ernsthaft fragen, was sich die deutsche Regierung denkt, wer die Kosten für diese Massenzuwanderung bezahlen soll.

Höchster Wert seit 20 Jahren
Zuwanderung steigt auf Rekordniveau 

Die Zuwanderung in die Bundesrepublik Deutschland hat im vergangenen Kalenderjahr nach Informationen der "Welt am Sonntag" ein Rekordniveau erreicht. Demnach liegt der Saldo von Zu- und Auswanderern nach einer aktuellen Hochrechnung bei rund 400.000 und damit so hoch wie seit zwanzig Jahren nicht. Wie der "Spiegel" berichtet, kommt der Großteil der Zuwanderer aus Süd- und Osteuropa.

Sollte sich diese Prognose bestätigen, würde das im Vergleich zu 2012 einen Anstieg um mehr als zehn Prozent und den höchsten Zuwanderungssaldo seit 1993 bedeuten. Damals gab es in Deutschland noch 462.000 mehr Zu- als Auswanderer. Zwei Jahre später lag der Wert nochmal bei knapp 400.000, danach nahm die Zahl der Zuwanderer merklich ab. 2008 und 2009 waren sogar mehr Menschen ein- als ausgewandert.
Nach "Spiegel"-Informationen sind im ersten Halbjahr 2013 vor allem aus Polen stammende Bürger eingewandert, danach folgen Rumänien, Italien, Ungarn und Spanien. Die Zahlen gehen aus Daten des zur Bundesagentur für Arbeit gehörenden Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hervor, das den deutschen Arbeitsmarkt seit 1967 erforscht.
 http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_67260390/deutschland-zuwanderung-steigt-auf-rekordniveau.html
 

Verbotene Fakten über die Massenarbeitslosigkeit in Deutschland

Samstag, 6.7.2013. Eifel. Haben Sie sich schon einmal Gedanken über Arbeitslosigkeit gemacht? Nein, nicht um Ihre persönliche (die ist sowieso Ihr Privatproblem, worum sich weder Staat noch Wirtschaft noch weiter kümmern wollen), sondern um die gesellschaftliche  Bedeutung von Arbeitslosigkeit?
 Das sie eine hat, scheint klar: immerhin ist die Ver- bzw. Zuteilung von Flachbildfernsehen, Blue-Ray-Playern, I-Pods und Neuwagen direkt an einen Arbeitsplatz gekoppelt: gibt es diese Plätze nicht, produziert die Wirtschaft für die Halde – oder – wie momentan – für das Ausland, das die Waren dann mit Krediten aus Deutschland kaufen kann … Kredite, die sie niemals wieder zurückzahlen können. Damit wären wir im Herzen der Eurokrise, aber nicht im Herzen der Arbeitslosigkeit angelangt.
Der Nobelpreisträger Joseph Stieglitz hat in seinem Buch “Im freien Fall – vom Versagen der Märkte zur Neuordnung der Wirtschaft” interessante Fakten erwähnt. In einer Fußnote (1.Auflage, Pantheon Verlag 2010, Seite 437) spricht er über echte Arbeitslosenzahlen, die zur effektiven staatlichen Steuerung von Wirtschaftsprozessen unerläßlich sind:
Die saisonbereinigte Gesamtquote der Arbeitslosen plus aller geringfügig Beschäftigten plus aller aus ökonomischen Gründen Teilzeitbeschäftigten in Prozent der gesamten zivilen Erwerbsbevölkerung betrug im Oktober 2009 17,5 %
Horrorzahlen, oder? Riesige Massenarbeitslosigkeit in den USA – und keiner merkts?
Nein, nur die Bezugsgrößen wurden verändert. Wer keinen richtig echten Job mehr hat, von dem eine ganze Familie leben kann, der ist im Rahmen der Ver- bzw. Zuteilung von Luxusprodukten so benachteiligt, dass er als arbeitslos gelten kann bzw. kaufkraftmäßig einem Arbeitslosen gleichgestellt ist.
Da stellt sich schnell die Frage – sie sieht das eigentlich für Deutschland aus?
Regierung und Bundesagentur für Arbeit jubeln stetig aufs Neue, wie toll man die Arbeitslosigkeit bekämpft hat – was aber wäre, wenn man mal genauer nachschaut und Stieglitz´Perspektive einnimmt?
Erstmal – was haben wir aktuell an Arbeitlosen? Richtig echten, von der Regierung offiziell genehmigt?

3 Millionen 46 ooo am heutigen Tag, siehe Jobbörse BA
Weniger als eine Million davon sind ALG 1 Bezieher (siehe Statista).
ALG 2 Bezieher haben wir 4,4 Millionen (siehe Statista), zusammen mit den ALG 1 Beziehern kommen wir auf 5,2 Millionen Arbeitslose.

Angesichts von 42 Millionen arbeitsfähigen Deutschen wären wir da schon bei einer Arbeitslosenquote von satten 12, 5 %. Andere Quellen erwähnen 39,7 Millionen arbeitsfähige Deutsche – da sehe die Quote schon schlimmer aus.
Wir wollen aber nicht kleinlich sein, denn wir haben noch andere, die wir zu den 5,2 Millionen addieren müssen – zwischen 3,1 und 4, 9 Millionen, die zwar Leistungsansprüche haben, diese aber nicht wahrnehmen (siehe yahoo).

Manche von ihnen werden Geringverdiener sein. 20 % der erwerbsfähigen Bevölkerung sind dort anzusiedeln (siehe Tagesschau), acht Millionen Menschen, jeder vierte arbeitet 50 Stunden die Woche (siehe Focus).
5,2 Millionen Arbeitslose ohne irgendeine Tätigkeit plus
3,1 Millionen Arbeitslose (minimal) ohne Leistungsbezug (oder Vermögen) plus 8 Millionen Geringverdiener.
Natürlich gibt aus auch noch Aufstocker – 1,2 Millionen – aber die sind schon in der Statistik der Hartz IV-Empfänger enthalten … hoffe ich.
Manch einer will jetzt vielleicht schon den Rechenblock zücken … was zu früh wäre.
Nach Stieglitz brauchen wie nämlich noch die Teilzeitarbeiter.
Zehn Millionen haben wir davon in Deutschland – ein Spitzenwert in Europa laut Zeit.  Das sind 26 % aller Beschäftigten in Deutschland (wobei ich nicht genau weiß, ob da schon die korrigierten Bevölkerungsanteile enthalten sind … aber: wir wollen ja nicht kleinlich sein).
Welche Teilzeitbeschäftigte beziehen nun nicht als Aufstocker Hartz IV, sind keine Geringverdiener?
Gut die Hälfte der Aufstocker arbeitet in Teilzeit (siehe Frankfurter Rundschau) – ältere Daten, aber für die grobe Rechnung reicht das. Ziehen wir also 600 000 von den zehn Millionen ab: es bleiben 9, 4 Millionen. Alles Geringverdiener? Wäre schön … dann blieben aber mindestens 1,4 Millionen übrig – denn Geringverdiener haben wir nur 8 Millionen.
Damit haben wir 17,7 Millionen Arbeitlose in Deutschland – so wie Stieglitz sie zählen würde. Oder 19,5 wenn wir weniger blauäugig rechnen.
Das machte eine reale Arbeitslosigkeit – im günstigsten Falle – von 41,4%.
Beachtlich, oder?

Holen wir uns andere, aktuelle Daten zur Hilfe – aus der Berliner Zeitung:
“An die Stelle klassischer Beschäftigungsmodelle treten zunehmend befristete Arbeitsverhältnisse, Zeitarbeit und Teilzeitjobs”, sagt Eric Thode, der Co-Autor der Studie. Waren diese Beschäftigungsverhältnisse jahrzehntelang Sonderformen, machen sie derzeit immerhin schon 40 Prozent der Anstellungen aus. Tendenz steigend. In Branchen wie dem Dienstleistungssektor ist mittlerweile nur noch jeder zweite Arbeitnehmer unbefristet als Vollzeitkraft beschäftigt.
Nun ist die Branche “Dienstleistungsektor” keine Branche wie jede andere. Dienstleistungsgesellschaft ist unsere Zukunft – nach dem Wegfall der Arbeitsplätze in der Agrargesellschaft oder der Industriegesellschaft. Das wurde uns lange Jahre gepredigt, die Gesellschaft, die sich gegenseitig die Hamburger serviert, ist unser Utopia – wenn wir genug Geld hätten, die Hamburger zu bezahlen.
Bleiben wir bei der Bertelsmannstudie. Die Teilzeitjobs machen ca. 20 % der Jobs aus – aber was ist mit den befristeten Arbeitsverträgen und der Zeitarbeit?
Stieglitz würde sie wohl auch  nicht als ordentliche Arbeitsverhältnisse durchgehen lassen – immerhin schwebt man immer direkt über dem Jobcenter und bleibt in einer prekären Situation.
Manche der befristeten Arbeitsverhältnisse sowie der Zeitarbeit finden wir wohl auch bei den Geringverdiener. Aber selbst wenn es alle wären und es nur noch billigste Lohnsklaverei im Dienstleistungssektor gibt … bleiben noch ein paar Millionen übrig. 8,8 Millionen, um genau zu sein.
Drehen wir den Spieß aber einfach mal um und sagen: 40 % haben aktuell keinen tollen, echten Job, wie man ihn braucht, um im Kapitalismus angstfrei überleben zu können.  Das sind 16,8 Millionen. Dazu kommen noch 5, 2 Millionen Arbeitslose, die definitiv keinen Job haben (die Aufstocker lassen wir mal draußen).
Da kommen wir auf 22 Millionen Menschen – von 42 Millionen.
Nur noch 20 Millionen haben einen echten Job, davon sind 1,7 Millionen Beamte (Arbeitslose mit Sonderfunktionen im Staatsdienst) und 4,6 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst (Arbeitlose mit Sonderfunktion in der Arbeitslosenverwaltung): macht 6,3 Millionen Menschen, die zusätzlich von staatlichen Subventionen abhängig sind.
Die wollen wir mal von den 42 Millionen abziehen, weil sie kaum wirtschaftlich produktiv aber ungemein teuer sind.
Bleiben als Grundlage: 35,7 Millionen echte Arbeitnehmer, von denen 22 Millionen arbeitslos sind.
Der aufstockende Teilzeitbeamte ist hier nicht berücksichtigt, dafür berechnen wir nur 3,1 Millionen Arme ohne Hartz IV – sonst sähe es noch schlimmer aus.
Damit haben wir eine reale Arbeitslosigkeit von 61 %. 
Nur noch 39 % der Deutschen haben einen echten Job in der privaten Wirtschaft, der eine Familie ernähren kann. Tendenz: weiter sinkend.

Darum baut die deutsche Wirtschaft auf Export – und darum jongliert die Politik mit Zahlen genauso, wie ich es jetzt gemacht habe.
 Selbst wenn ich mich um ein paar Millionen verrechnet haben sollte … diese Zahlen erklären hinreichend die Staatsverschuldung von 2 Billionen Euro.
Neuwagen werden übrigens zum überwiegenden Teil (60 %, siehe Jan Kluge, Unliebsame Wahrheiten, Seite 92) von Firmen angemeldet – und vom Steuerzahler bezahlt. So steht hinter den Rekordgewinnen der Automobilindustrie auch der Steuerzahler, was in Hinblick auch die zukünftige Entwicklung von Arbeitslosigkeit keine Hoffnung macht.
Die 39 % mit den echten Jobs müssen übrigens für all´ die anderen aufkommen – auch für 165 Milliarden Subventionen an deutsche Firmen: das sind allein 12000 Euro im Jahr für jeden von Ihnen. Aber: dafür haben sie ja wenigstens überhaupt Arbeit.
Noch eine Zahl, die die Realität der Arbeitslosigkeit jenseits der Regierungspropaganda unterstreicht? Ok, eine noch (aus Kluge, a.a.O., Seite 75): von 47 Millionen deutschen Haushalten zahlen 23,5 Millionen Haushalte KEINE Steuern. Mit einem Jahreseinkommen von unter 8004 Euro brauchen sie das nicht.
Wie diese Deutschen die 2 Billionen Euro Staatsschulden PLUS 1,57 Billionen Privatschulden (Tendenz: steigend!, siehe Spiegel) zurückzahlen wollen?
Nun – Kanzerlin Angela Pippi Merkel-Langstrumpf weiß wie (Text bei Golyr)

 http://www.nachrichtenspiegel.de/2013/07/06/verbotene-fakten-uber-die-massenarbeitslosigkeit-in-deutschland/

Die nun angeblich zuwandernden "Süd-und Osteuropäer", die nach den Einschätzungen derer, die erst Kommissionen beauftragen müssen, um herauszufinden, um welche Klientel es sich wirklich handelt, alles "Fachkräfte" sind, die wir "dringend" benötigen, werden das Finanzierungsdesaster, dass auf uns alle zukommt, schon richten. 

Oder? 

Und hier das Ergebnis der Umfrage zum ersten Artikel:

Es haben bis 05.01.2014  -   29356 Besucher abgestimmt, 81,1 % waren der Meinung, dass die Zuwanderungswelle das Problem deutlich verschärfen wird.

Und wie passend:

Gerade läuft im TV die "Reportage" über die Zunahme von Einbrüchen in Privatwohnungen, Einfamilienhäusern und bei Juwelieren. Ein Sachverständiger sagte, dass die Einbrüche überwiegend durch "osteuropäische Banden" durchgeführt werden und gegenwärtig den Höchststand seit 30 Jahren erreicht haben, mit steigender Tendenz.

Sehr beruhigend, das ganze....

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