Ungebremste Zuwanderung nach Deutschland trotz effektiv mindestens 10 Millionen Arbeitslosen
Man muss sich ernsthaft fragen, was sich die deutsche Regierung denkt, wer die Kosten für diese Massenzuwanderung bezahlen soll.
Höchster Wert seit 20 Jahren
Zuwanderung steigt auf Rekordniveau
Die Zuwanderung in die Bundesrepublik Deutschland
hat im vergangenen Kalenderjahr nach Informationen der "Welt am
Sonntag" ein Rekordniveau erreicht. Demnach liegt der Saldo von Zu- und
Auswanderern nach einer aktuellen Hochrechnung bei rund 400.000 und
damit so hoch wie seit zwanzig Jahren nicht. Wie der "Spiegel"
berichtet, kommt der Großteil der Zuwanderer aus Süd- und Osteuropa.
Sollte sich diese Prognose bestätigen, würde das im Vergleich zu 2012
einen Anstieg um mehr als zehn Prozent und den höchsten
Zuwanderungssaldo seit 1993 bedeuten. Damals gab es in Deutschland noch
462.000 mehr Zu- als Auswanderer. Zwei Jahre später lag der Wert nochmal
bei knapp 400.000, danach nahm die Zahl der Zuwanderer merklich ab.
2008 und 2009 waren sogar mehr Menschen ein- als ausgewandert.
Nach "Spiegel"-Informationen sind im ersten Halbjahr 2013 vor allem
aus Polen stammende Bürger eingewandert, danach folgen Rumänien,
Italien, Ungarn und Spanien. Die Zahlen gehen aus Daten des zur
Bundesagentur für Arbeit gehörenden Instituts für Arbeitsmarkt- und
Berufsforschung hervor, das den deutschen Arbeitsmarkt seit 1967
erforscht.
http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_67260390/deutschland-zuwanderung-steigt-auf-rekordniveau.html
Verbotene Fakten über die Massenarbeitslosigkeit in Deutschland
Samstag, 6.7.2013. Eifel. Haben Sie sich schon einmal Gedanken über
Arbeitslosigkeit gemacht? Nein, nicht um Ihre persönliche (die ist
sowieso Ihr Privatproblem, worum sich weder Staat noch Wirtschaft noch
weiter kümmern wollen), sondern um die gesellschaftliche Bedeutung von
Arbeitslosigkeit?
Das sie eine hat, scheint klar: immerhin ist die Ver-
bzw. Zuteilung von Flachbildfernsehen, Blue-Ray-Playern, I-Pods und
Neuwagen direkt an einen Arbeitsplatz gekoppelt: gibt es diese Plätze
nicht, produziert die Wirtschaft für die Halde – oder – wie momentan –
für das Ausland, das die Waren dann mit Krediten aus Deutschland kaufen
kann … Kredite, die sie niemals wieder zurückzahlen können. Damit wären
wir im Herzen der Eurokrise, aber nicht im Herzen der Arbeitslosigkeit
angelangt.
Der Nobelpreisträger Joseph Stieglitz hat in seinem Buch “Im freien
Fall – vom Versagen der Märkte zur Neuordnung der Wirtschaft”
interessante Fakten erwähnt. In einer Fußnote (1.Auflage, Pantheon
Verlag 2010, Seite 437) spricht er über echte Arbeitslosenzahlen, die
zur effektiven staatlichen Steuerung von Wirtschaftsprozessen
unerläßlich sind:
Die saisonbereinigte Gesamtquote der Arbeitslosen plus aller
geringfügig Beschäftigten plus aller aus ökonomischen Gründen
Teilzeitbeschäftigten in Prozent der gesamten zivilen Erwerbsbevölkerung
betrug im Oktober 2009 17,5 %
Horrorzahlen, oder? Riesige Massenarbeitslosigkeit in den USA – und keiner merkts?
Nein, nur die Bezugsgrößen wurden verändert. Wer keinen richtig
echten Job mehr hat, von dem eine ganze Familie leben kann, der ist im
Rahmen der Ver- bzw. Zuteilung von Luxusprodukten so benachteiligt, dass
er als arbeitslos gelten kann bzw. kaufkraftmäßig einem Arbeitslosen
gleichgestellt ist.
Da stellt sich schnell die Frage – sie sieht das eigentlich für Deutschland aus?
Regierung und Bundesagentur für Arbeit jubeln stetig aufs Neue, wie
toll man die Arbeitslosigkeit bekämpft hat – was aber wäre, wenn man mal
genauer nachschaut und Stieglitz´Perspektive einnimmt?
Erstmal – was haben wir aktuell an Arbeitlosen? Richtig echten, von der Regierung offiziell genehmigt?
3 Millionen 46 ooo am heutigen Tag, siehe Jobbörse BA
Weniger als eine Million davon sind ALG 1 Bezieher (siehe Statista).
ALG 2 Bezieher haben wir 4,4 Millionen (siehe Statista), zusammen mit den ALG 1 Beziehern kommen wir auf 5,2 Millionen Arbeitslose.
Angesichts von 42 Millionen arbeitsfähigen Deutschen wären wir da
schon bei einer Arbeitslosenquote von satten 12, 5 %. Andere Quellen
erwähnen 39,7 Millionen arbeitsfähige Deutsche – da sehe die Quote schon
schlimmer aus.
Wir wollen aber nicht kleinlich sein, denn wir haben noch andere, die
wir zu den 5,2 Millionen addieren müssen – zwischen 3,1 und 4, 9
Millionen, die zwar Leistungsansprüche haben, diese aber nicht
wahrnehmen (siehe yahoo).
Manche von ihnen werden Geringverdiener sein. 20 % der erwerbsfähigen Bevölkerung sind dort anzusiedeln (siehe Tagesschau), acht Millionen Menschen, jeder vierte arbeitet 50 Stunden die Woche (siehe Focus).
5,2 Millionen Arbeitslose ohne irgendeine Tätigkeit plus
3,1 Millionen Arbeitslose (minimal) ohne Leistungsbezug (oder Vermögen) plus 8 Millionen Geringverdiener.
Natürlich gibt aus auch noch Aufstocker – 1,2 Millionen – aber die
sind schon in der Statistik der Hartz IV-Empfänger enthalten … hoffe
ich.
Manch einer will jetzt vielleicht schon den Rechenblock zücken … was zu früh wäre.
Nach Stieglitz brauchen wie nämlich noch die Teilzeitarbeiter.
Zehn Millionen haben wir davon in Deutschland – ein Spitzenwert in Europa laut Zeit.
Das sind 26 % aller Beschäftigten in Deutschland (wobei ich nicht
genau weiß, ob da schon die korrigierten Bevölkerungsanteile enthalten
sind … aber: wir wollen ja nicht kleinlich sein).
Welche Teilzeitbeschäftigte beziehen nun nicht als Aufstocker Hartz IV, sind keine Geringverdiener?
Gut die Hälfte der Aufstocker arbeitet in Teilzeit (siehe Frankfurter Rundschau)
– ältere Daten, aber für die grobe Rechnung reicht das. Ziehen wir also
600 000 von den zehn Millionen ab: es bleiben 9, 4 Millionen. Alles
Geringverdiener? Wäre schön … dann blieben aber mindestens 1,4 Millionen
übrig – denn Geringverdiener haben wir nur 8 Millionen.
Damit haben wir 17,7 Millionen Arbeitlose in Deutschland – so wie
Stieglitz sie zählen würde. Oder 19,5 wenn wir weniger blauäugig
rechnen.
Das machte eine reale Arbeitslosigkeit – im günstigsten Falle – von 41,4%.
Beachtlich, oder?
Holen wir uns andere, aktuelle Daten zur Hilfe – aus der Berliner Zeitung:
“An die Stelle klassischer Beschäftigungsmodelle treten
zunehmend befristete Arbeitsverhältnisse, Zeitarbeit und Teilzeitjobs”,
sagt Eric Thode, der Co-Autor der Studie. Waren diese
Beschäftigungsverhältnisse jahrzehntelang Sonderformen, machen sie
derzeit immerhin schon 40 Prozent der Anstellungen aus. Tendenz
steigend. In Branchen wie dem Dienstleistungssektor ist mittlerweile nur
noch jeder zweite Arbeitnehmer unbefristet als Vollzeitkraft
beschäftigt.
Nun ist die Branche “Dienstleistungsektor” keine Branche wie jede
andere. Dienstleistungsgesellschaft ist unsere Zukunft – nach dem
Wegfall der Arbeitsplätze in der Agrargesellschaft oder der
Industriegesellschaft. Das wurde uns lange Jahre gepredigt, die
Gesellschaft, die sich gegenseitig die Hamburger serviert, ist unser
Utopia – wenn wir genug Geld hätten, die Hamburger zu bezahlen.
Bleiben wir bei der Bertelsmannstudie. Die Teilzeitjobs machen ca. 20
% der Jobs aus – aber was ist mit den befristeten Arbeitsverträgen und
der Zeitarbeit?
Stieglitz würde sie wohl auch nicht als ordentliche
Arbeitsverhältnisse durchgehen lassen – immerhin schwebt man immer
direkt über dem Jobcenter und bleibt in einer prekären Situation.
Manche der befristeten Arbeitsverhältnisse sowie der Zeitarbeit
finden wir wohl auch bei den Geringverdiener. Aber selbst wenn es alle
wären und es nur noch billigste Lohnsklaverei im Dienstleistungssektor
gibt … bleiben noch ein paar Millionen übrig. 8,8 Millionen, um genau zu
sein.
Drehen wir den Spieß aber einfach mal um und sagen: 40 % haben
aktuell keinen tollen, echten Job, wie man ihn braucht, um im
Kapitalismus angstfrei überleben zu können. Das sind 16,8 Millionen.
Dazu kommen noch 5, 2 Millionen Arbeitslose, die definitiv keinen Job
haben (die Aufstocker lassen wir mal draußen).
Da kommen wir auf 22 Millionen Menschen – von 42 Millionen.
Nur noch 20 Millionen haben einen echten Job, davon sind 1,7
Millionen Beamte (Arbeitslose mit Sonderfunktionen im Staatsdienst) und
4,6 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst (Arbeitlose mit
Sonderfunktion in der Arbeitslosenverwaltung): macht 6,3 Millionen
Menschen, die zusätzlich von staatlichen Subventionen abhängig sind.
Die wollen wir mal von den 42 Millionen abziehen, weil sie kaum wirtschaftlich produktiv aber ungemein teuer sind.
Bleiben als Grundlage: 35,7 Millionen echte Arbeitnehmer, von denen 22 Millionen arbeitslos sind.
Der aufstockende Teilzeitbeamte ist hier nicht berücksichtigt, dafür
berechnen wir nur 3,1 Millionen Arme ohne Hartz IV – sonst sähe es noch
schlimmer aus.
Damit haben wir eine reale Arbeitslosigkeit von 61 %.
Nur noch 39 % der Deutschen haben einen echten Job in der privaten
Wirtschaft, der eine Familie ernähren kann. Tendenz: weiter sinkend.
Darum baut die deutsche Wirtschaft auf Export – und darum jongliert
die Politik mit Zahlen genauso, wie ich es jetzt gemacht habe.
Selbst wenn ich mich um ein paar Millionen verrechnet haben sollte …
diese Zahlen erklären hinreichend die Staatsverschuldung von 2 Billionen
Euro.
Neuwagen werden übrigens zum überwiegenden Teil (60 %, siehe Jan
Kluge, Unliebsame Wahrheiten, Seite 92) von Firmen angemeldet – und vom
Steuerzahler bezahlt. So steht hinter den Rekordgewinnen der
Automobilindustrie auch der Steuerzahler, was in Hinblick auch die
zukünftige Entwicklung von Arbeitslosigkeit keine Hoffnung macht.
Die 39 % mit den echten Jobs müssen übrigens für all´ die anderen
aufkommen – auch für 165 Milliarden Subventionen an deutsche Firmen: das
sind allein 12000 Euro im Jahr für jeden von Ihnen. Aber: dafür haben
sie ja wenigstens überhaupt Arbeit.
Noch eine Zahl, die die Realität der Arbeitslosigkeit jenseits der
Regierungspropaganda unterstreicht? Ok, eine noch (aus Kluge, a.a.O.,
Seite 75): von 47 Millionen deutschen Haushalten zahlen 23,5 Millionen
Haushalte KEINE Steuern. Mit einem Jahreseinkommen von unter 8004 Euro
brauchen sie das nicht.
Wie diese Deutschen die 2 Billionen Euro Staatsschulden PLUS 1,57 Billionen Privatschulden (Tendenz: steigend!, siehe Spiegel) zurückzahlen wollen?
Nun – Kanzerlin Angela Pippi Merkel-Langstrumpf weiß wie (Text bei Golyr)
Die nun angeblich zuwandernden "Süd-und Osteuropäer", die nach den Einschätzungen derer, die erst Kommissionen beauftragen müssen, um herauszufinden, um welche Klientel es sich wirklich handelt, alles "Fachkräfte" sind, die wir "dringend" benötigen, werden das Finanzierungsdesaster, dass auf uns alle zukommt, schon richten.
Oder?
Und hier das Ergebnis der Umfrage zum ersten Artikel:
Es haben bis 05.01.2014 - 29356 Besucher abgestimmt, 81,1 % waren der Meinung, dass die Zuwanderungswelle das Problem deutlich verschärfen wird.
Und wie passend:
Gerade läuft im TV die "Reportage" über die Zunahme von Einbrüchen in Privatwohnungen, Einfamilienhäusern und bei Juwelieren. Ein Sachverständiger sagte, dass die Einbrüche überwiegend durch "osteuropäische Banden" durchgeführt werden und gegenwärtig den Höchststand seit 30 Jahren erreicht haben, mit steigender Tendenz.
Sehr beruhigend, das ganze....
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