Samstag, 18. Mai 2013

Fracking: Der Irrsinn geht weiter, 2600 Liter Diesel versickern im Boden.

Fracking-Test: 2600 Liter Diesel versickern im Boden

17.05.2013, 20:26 Uhr | dpa, t-online.de 

 Dieser Test dürfte nicht dazu führen, dass das umstrittene Fracking in Deutschland mehr Anhänger findet: Bei einem 2010 begonnenen Fracking-Test in Ostwestfalen sind 2600 Liter Dieselöl in der Erde zurückgeblieben - was jedoch erwartet worden war. Das geht aus dem Abschlussbericht des Energieunternehmens ExxonMobil hervor, den die Bezirksregierung Arnsberg als landesweit zuständige Bergbaubehörde am Freitag veröffentlicht hat.


Eine Gefahr für das Trinkwasser bestehe nicht. Diese Einschätzung teilt die Bezirksregierung, wie ein Sprecher der Deutschen Presse-Agentur sagte. Laut Bericht liegen zwischen Grundwasser und den Dieselrückständen rund 1000 Meter. Neben weiteren Sicherungsmaßnahmen könne deshalb jeglicher Kontakt ausgeschlossen werden.

25.000 Liter Diesel in den Boden gepumpt

ExxonMobil hatte am Bohrloch Oppenwehe 1 in Stemwede (Kreis Minden-Lübbecke) 2010 einen Drucktest mit über 25.000 Litern Dieselöl gemacht.

http://www.t-online.de/wirtschaft/energie/versorgerwechsel/id_63450700/fracking-test-2600-liter-diesel-versickern-im-boden.html

Weiterführender Link, bitte lesen:

Erdgassuche durch giftige Chemikalien, die ins Erdreich gepumpt werden. "Fracking" genannt.

http://karlmartell732.blogspot.de/search/label/Gassuche%2FFracking%20BRD

Wir sollten uns fragen, warum wir eine Versicherung dafür haben, wenn z.B. Heizöl aus einem beschädigten Tank ins Erdreich sickert, oder welche Aufstände gemacht werden, wenn ein defekter LKW Diesel verliert, während die Giganten der Ölindustrie Diesel und/oder andere Chemikalien ungestraft ins Erdreich "entsorgen".

Es ist einfach unglaublich.

 

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