Donnerstag, 26. Januar 2012

Obszöne Tartuffe-Elite, dünkelhaft dreist. Hier und überall.

Da sage noch einer, dass es in unserer, oder überhaupt in irgendeiner "westlichen Demokratie", keine erblichen Hierarchien mehr gibt, von denen man in der Schule und auch später erfuhr, dass sie nur in Monarchien früherer Jahrhunderte existierten.

Wie finden wir es denn, wenn nach "Billy-Boy Clinton" dessen betrogene Ehefrau, Hillary, ein hohes politischen Amt in dem so demokratischen Amerika, bekleidet? Normal?

Oder wenn "Däddy Bush" in USA seinen Sohn, "Djortsch Dabbleju Bush", in das höchste Amt der Amerikanischen Demokratie befördert, den anderen Sohn, Jeb Bush, in Florida zum Gouverneur macht?

Wenn Rothschild oder Rockefeller sämtliche "Führungsposten" der hauseigenen, tausendfachen, global agierenden Netzwerke , mit seinen zahlreichen Nachkommen, ob fähig oder nicht, besetzt?

Hat nicht der französische Kaiser, Napoleon Bonaparte, alle seine untauglichen Brüder zu Königen der von ihm erbeuteten Provinzen erhoben und seine Schwestern mit einflussreichen Adeligen, die das Glück hatten, die "französische Revolution" zu überleben, vermählt?

Nun, das unrühmliche Ende des Emperieurs aller Fanzosen ist bekannt. Böse Zungen behaupten, die englischen Royalisten hätten in auf Sankt Helena mit Arsen vergiftet.

Wie man hört, ist der Sohn des Herren Sarkozy, gegenwärtig der Herrscher aller Franzosen, dabei, sich mit Papas Hilfe, und nicht nur der, in der Politik zu etablieren.
Zunächst einmal wurde dieser Sohn mit der Tochter eines ohnehin äusserst einflussreichen Geldadeligen verheiratet und ein politisches Amt steht ihm in Neuilly, dem Nobelviertel von Paris, zur Verfügung. Nun, jeder, fast jeder hat ja einmal klein angefangen.

So weit, so gut!

Und was passiert in diesem, geographisch gesehen, winzigen Land in Europa, der gegenwärtigen BRD?

Frau von der Layen (CDU) , zu raschen Ehren aufgestiegen, ist die Tochter des ehemaligen niedersächsischen Ministerpräsidenten, Ernst Albrecht.

Die dritte Frau von Willy Brandt, geboren 1913, (SPD) , Brigitte Seebacher-Brand, geboren 1946, "ging" in die Politik, bis sie in zweiter Ehe den Bankmanager Hilmar Kopper, geboren 1938, Vorstandssprecher der Deutschen Bank und Bilderbergmitglied, heiratete, einen der wichtigsten Manager im deutschen und internationalen Bankgeschäft. (Ja, genau der, der bei der Pleite des Baulöwen Schneider, dessen 50 Millionen Schulden als "Peanuts" bezeichnete, was sie in der Tat zu den heutigen Summen bei jedweder Bankenpleite auch waren..)

Neuerdings werden wir mit folgenden Nachrichten "beglückt":

Die vierte Frau des Altkanzlers, Gerd Schröder, SPD, geboren 1944, Doris Schröder-Köpf, geboren 1963, zieht es zusätzlich in die Politik, nachdem man sie im Januar 2011 in den Aufsichtsrat des Warenhausskonzerns Karstadt berief.
Frau gegen Frau: Doris Schröder-Köpf gegen SPD-Landtagslegende Sigrid Leuschner,
Wir werden sicher noch einiges von Frau Schröder-Köpf hören. Gerd macht es möglich.

Auch die dritte Frau von Franz Müntefering, SPD, geboren 1940, Michelle Müntefering-Schumann, geboren 1980, will aktiv in die Politik. Nun, auch hier wird der Franz das schon richten.
Jetzt streben die Frauen der einstigen SPD-Top-Stars an die Macht!


Oskar Lafontaine, geboren 1943, nach scharf links gewendeter SPD-Minister ist noch in dritter Ehe mit einer in die Politik abgewanderten Lady, verheiratet, aber gegenwärtig mit der stalinistischen Hardlinerin, Sara Wagenknecht, Die Linke, geboren 1969, lebensgemeinschaftlich vereint. Oskar wird dafür sorgen, dass Sara "Die grosse Vorsitzende" der Linken wird.

Ob Minou Barati, die persisch-deutsche Frau von Josef Fischer auch noch ihre Liebe zur Politik entdeckt, bleibt abzuwarten.

Im Zuge der Gleichberechtigung und des Genderismus wäre es an der Zeit, dass auch Monica Lewinsky, die den amerikanischen "Billy-Boy Clinton" oral erfreute, ihre "politische" Chance in der US-amerikanischen Demokratie erhält, oder der vorübergehend türkische Lebensabschnittsgefährte von Claudia Roth.

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