Update 13.01.2012 16.10 Uhr
Der Mörder des 34jährigen Staatsanwaltes in Dachau ist Rudolf U.
http://www.focus.de/panorama/welt/bekannte-beschreiben-rudolf-u-als-verwahrlosten-choleriker-vor-der-tat-trank-der-todeschuetze-zwei-halbe_aid_702326.html
Update 13.01.2012
Offenbar ist der 54jährige Unternehmer, der in Dachau den 34jährigen Staatsanwalt erschossen hat, durchaus kein unbeschriebenes Blatt:
Dachauer Todesschütze war als Hitzkopf bekannthttp://nachrichten.t-online.de/mord-im-gerichtssaal-dachauer-todesschuetze-war-ein-hitzkopf/id_53142266/index
13.01.2012, 12:49 Uhr
Der Todesschütze aus dem Dachauer Amtsgericht (Bayern) ist in der Vergangenheit sowie unmittelbar vor der Tat als unkontrollierter und jähzorniger Mensch aufgefallen. Derweil ist eine weitere gewalttätige Attacke auf einen Richter bekannt geworden - diesmal in Karlsruhe (Baden-Württemberg).
Nach Berichten mehrerer bayerischer Zeitungen hatte der 54 Jahre alt Dachauer Täter am Mittwochnachmittag in einem Café in der Nähe des Amtsgerichts auf die Justiz geschimpft. Besonders soll er es auf den Richter abgesehen haben. Wenig später erschoss er im Gerichtssaal den 31 Jahre alten Staatsanwalt.
Die "Augsburger Allgemeine" zitiert die Pächterin des Cafés mit den Worten: "Er war sehr laut, poltrig, aggressiv." Der Mann habe sich regelrecht in Rage geredet. "Er schrie 'Scheiß Richter' durch den ganzen Raum; ich hatte den Eindruck, dass er nicht ganz dicht war."
Der nach einem Schlaganfall auf Krücken angewiesene unverheiratete Transportunternehmer hatte während der Urteilsbegründung eine Pistole gezogen, auf den Richter gezielt und dann den 31 Jahre alten Staatsanwalt erschossen. Er war unter anderem wegen nicht bezahlter Sozialversicherungsbeiträge zu einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt worden. Seit Donnerstag sitzt er in Untersuchungshaft. Ihm wird Mord vorgeworfen.
Auch der "Münchner Merkur" berichtete von dem Wutanfall des Mannes in dem Café, das nur 120 Meter vom Dachauer Amtsgericht entfernt liegt. "Der Mann war von Anfang an sehr laut und hat gegenüber seiner Anwältin geschimpft", zitiert das Blatt die Wirtin. Gäste hätten sich beschwert. Die Bitte, sich mit seiner Verteidigerin an einen anderen Tisch zu setzen, habe der 54-Jährige ignoriert. Nach zwei Halben Bier habe der Mann mit seiner Anwältin das Café verlassen.
Nur eineinhalb Stunden später erschoss er den Staatsanwalt. Nach Medienberichten hatte sich der Täter in der Vergangenheit auch als Arbeitgeber seinen Mitarbeitern gegenüber herrisch aufgeführt.
Richter krankenhausreif geschlagen
Wenige Tage nach den Vorfall in Dachau ist ein weiterer schwerer Angriff auf einen Richter bekanntgeworden, der allerdings schon etwas länger zurückliegt. Nach Angaben des baden-württembergischen Oberlandesgerichts in Karlsruhe war ein 63-jähriger Richter am 15. Dezember im Zuge eines Bauprozess von dem Beklagten krankenhausreif geschlagen worden.
Der Richter hatte dem beklagten Bauunternehmer signalisiert, seine Berufung werde wohl erfolglos sein. Als der Jurist den Saal verlassen wollte, schlug der Mann ihm mit der Faust ins Gesicht. Der Richter verlor einen Zahn, weitere Zähne waren nach der Attacke locker. Außerdem erlitt er eine Risswunde.
Der 63-Jährige, der mittlerweile wieder im Dienst ist, musste deshalb zwei Tage im Krankenhaus behandelt werden. In dem Prozess ging es um eine Werklohnforderung von 6000 Euro, wie eine OLG-Sprecherin mitteilte. Der Beklagte war zur Zahlung verurteilt worden.
Richterbund: Eher Einzelfälle
Derartige Attacken sind nach Wissen des baden-württembergischen Verbandsvorsitzenden des Richterbundes, Matthias Grewe, eher Einzelfälle. Dennoch müsse man sich generell über ein konsequentes Sicherheitskonzept Gedanken machen. Dazu zählten etwa bessere Alarmsysteme.
Aha, der Mörder eines Staatsanwaltes, ein "Hitzkopf" ein "Unternehmer" und seine Gewalttaten unter Einsatz von Schusswaffen, sind die berühmten "Einzelfälle".
Wieso hat die sogenannte Qualitäts- und Ehrenpresse das bisher nicht genüsslich breitgewalzt, so z.B. mit Fragen, woher bekommt ein "deutscher Unternehmer" denn die Schusswaffe, ist er berechtigt, eine Waffe zu tragen, wenn er eine Waffenbesitzkarte sein eigen nennt, warum hat er die Waffe denn nicht verschlossen in einem Waffenschrank aufzuheben und natürlich wäre die Frage von alleräusserster Wichtigkeit, ist er der rechtsradikalen Szene zuzuordnen.........
Alles dies hat die "Ehrenpresse" aber nicht gefragt. Warum nicht???
12.01.2012
Wieso macht die sogenannte Qualitäts- und Ehrenpresse hier gerade eine Ausnahme, während sie sich bei ähnlich gelagerten Straftaten beeilt, sofort zu erwähnen, dass der Täter ein Deutscher ist?
Immer, wenn die sogenannte Qualitäts- und Ehrenpresse die Täter von Straftaten nicht sofort
als Deutsche, Blonde mit blauen Augen usw. beschreibt, sollten bei uns die Alarmglocken läuten.
Bei jedem Überfall, bei jedem Mord, bei jeder kriminellen Straftat beeilt sich die Presse nämlich, ihre Leser darüber in Kenntnis zu setzen, dass es natürlich ein Deutscher war, der die Straftat begangen hat, vor allen Dingen erfolgt sofort die Einordnung "rechtsradikal", "ausländerfeindlich ", "rassistisch motiviert", wenn es sich gerade irgendwie einrichten lässt.
Da hat nun ein 54jähriger Transportunternehmer, offensichtlich ein enorm reizbarer Mann, einen jungen Staatsanwalt von 34 Jahren erschossen.
Wäre der Transportunternehmer ein Deutscher, hätten die Zeitungsschreiber das erwähnt.
Dass nichts erwähnt wird, obwohl es mit Sicherheit bekannt ist, lässt vermuten, dass der Transportunternehmer kein Deutscher ist.
Unternehmer erschießt jungen Staatsanwalthttp://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.amtsgericht-dachau-unternehmer-erschiesst-jungen-staatsanwalt.72669070-3f3d-481b-bb3d-1d52c61c1930.html
Dachau/München/Ingolstadt - Einen Tag nach den tödlichen Schüssen auf einen jungen Staatsanwalt im Amtsgericht Dachau wird der mutmaßliche Täter am Donnerstag dem Haftrichter vorgeführt. Der Mann war wegen Mordes nach dem Angriff festgenommen worden. Die Motive des 54 Jahre alten Schützen liegen weiter im Dunkeln.
Der Angeklagte hatte am Mittwoch mitten im Gerichtssaal im Amtsgericht Dachau eine Waffe gezogen und den Staatsanwalt erschossen. „Wir sind fassungslos und entsetzt über die schreckliche Tat“, sagte Bayerns Justizministerin Beate Merk (CSU) am Abend. „Es war ein Verfahren, in dem kein Mensch damit rechnen kann, dass so ein brutale Straftat begangen werden kann.“ Es habe sich um eine Routineverhandlung gehandelt - deshalb habe es auch keine speziellen Sicherheitsvorkehrungen gegeben.
Täter wird Haftrichter vorgeführthttp://www.br.de/themen/aktuell/dachau-staatsanwalt-schuesse100.html
Blackout wegen Bewährungsstrafe
Der 54-Jährige stand laut Polizeiangaben wegen Veruntreuung von Arbeitsentgelt vor Gericht. Er hatte laut Anklage Sozialversicherungsbeiträge in Höhe von 44.000 Euro für seine Beschäftigten widerrechtlich zurückbehalten und Scheinselbstständige beschäftigt. Das Strafmaß dafür liegt nach Angaben der Staatsanwaltschaft zwischen einer Geldstrafe und fünf Jahren Haft. Der Richter hatte den Angeklagten unmittelbar vor der Tat zu einem Jahr auf Bewährung verurteilt.
Auch der Grund der Anklage sollte uns zu denken geben.
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