Dienstag, 9. November 2010

Mindestens dreimal täglich die Nazilektion, dazwischen Tittitainment.


Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, wie häufig wir mit dem „3.Reich“, den „Nazis“, „Hitler“
den „bösen Deutschen, heute wie damals“ verbal, visuell, medial attackiert werden? Morgens, mittags, abends, in der Nacht. Jeden Tag. Bereits am Morgen zwischen zwei dümmlichen, englisch gerappten Musikstücken wird an Chamberlain erinnert und daran, dass „Adolf“ die Sudetendeutschen „befreien“ wollte und dann doch bis Prag durchmarschiert wäre. Mittags wird an die Verbrechen der Nazis erinnert. Reichsprogromnacht. Abends erinnert man uns via Guido Kopp u. a.  an andere Verbrechen der Nazis. In der Nacht werden uns dann, filmisch unterlegt, die Lebenserinnerungen eines „Zeitzeugen“ präsentiert, der schon seit 15 Jahren tot ist.
So geht das jahraus, jahrein. Seit vielen Jahren.

Erinnern wir uns, das „tausendjährige Reich“ währte 12 Jahre und ist ab Kriegsende 1945, also seit 65 Jahren (fünfundsechzig ) Historie.

Wer, wie es einst Helmut Kohl formulierte, die „Gnade der späteren Geburt“ erfuhr, fragt sich, in wessen Interesse die täglich mehrfache Wiederholung dessen liegt, was allgemein bekannt ist. Wird der Schuldkult in Ermangelung anderer Kulte derartig kultiviert?

Tittitainment, die Verbrechen der Nazis und Integration der Unintegrierbaren, darauf beschränkt sich die Dauerberieselung der Deutschen durch das System. Wie es scheint, hält das System das für ausreichende Konditionierung des Bürgers. Das System hält seine Untertanen für nicht eigenständig denkende Wesen niederen Ranges.

Die zwölf Hitlerjahre sind seit 65 Jahren Historie. Die Verantwortlichen für diese zwölf Jahre sind bis auf wenige Ausnahmen seit langem tot. Die Nachgeborenen haben die Geschichte rücksichtslos, wie es heisst, aufgearbeitet, wiedergutgemacht, was uns sogar unsere Nachbarn bestätigen. Rücksichtslos auch im Hinblick auf zukünftige Generationen, wie uns die Alt68iger so eindrucksvoll dadurch bewiesen haben, das sie uns bis zur Selbstaufgabe zu multikulturellen Toleranten dressiert haben, die uns einredeten „Deutschland nie wieder“.
Selbst der allseits so beliebte Michel Friedmann erklärte unlängst ungefragt während eines Greisentalks im ebenso beliebten TV-Systemsprachrohr, wie unzeitgemäss heute der Nationalstaat ist. Hoch lebe der nicht sesshafte, braun-schwarze multikulturelle Weltbürger, das Lieblingsobjekt der Globalisten.

Man darf vermuten, dass das Klassenziel  fast erreicht ist und nur noch verfestigt werden muss, darum täglich vier Mal die Nazilektion und zur Auflockerung dazwischen Tittitainment.

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