Erzwungene Nationale Psychotherapie? - Merkels Kommentar aus kanadischer Sicht
Fragestellung und was Merkel sagt, als Mitschrift:
Dame aus dem Auditorium:
Sie haben vorhin auch die Verantwortung von dieser
ganzen Geschichte mit den Flüchtlingen angesprochen.
Eine der Verantwortungen ist es aber auch uns hier in
Europa zu schützen und vor allem mit Flüchtlingen aus
Syrien und aus diesen Ländern kommen ja noch mehr
Leute mit einem islamischen Hintergrund zu uns. Und
ich glaube was der Herr vorhin angesprochen hat
beinhaltet ja auch eine große Angst hier in Europa zu
dieser Islamisierung, die immer mehr stattfindet. Wie
wollen Sie Europa in dieser Hinsicht und unsere Kultur
schützen?
Merkel sagt dazu:
Ähm, ich glaube erst einmal, dass der Islamismus und
der islamistische Terror leider Erscheinungen sind, die
wir ganz stark natürlich in Syrien haben, in Libyen
haben im Norden des Irak haben, aber zu den leider die
Europäische Union ähm eine Vielzahl von Kämpfern
beigetragen hat. Und wir können nicht sagen, das ist
ein Phänomen, das uns nichts angeht, sondern es sind
zum Teil Menschen, oft sehr junge Menschen, die in
unseren Ländern aufgewachsen sind und wo wir auch
unseren Beitrag leisten.
Zweitens. Ähm. Angst war noch nie ein guter
Ratgeber. Ist es im persönlichen Leben nicht und ist es
auch im gesellschaftlichen Leben nicht. Kulturen und
Gesellschaften, die von Angst geprägt sind, werden mit
Sicherheit die Zukunft nicht meistern.
Und drittens. Ähm. Wir haben diese Debatte natürlich
auch, dass wir zu viele Muslime in Deutschland haben.
Wir haben die Debatte darüber, ob der Islam zu
Deutschland gehört. Wenn man vier Millionen Muslime
hat, finde ich, braucht man nicht darüber zu streiten, ob
jetzt die Muslime zu Deutschland gehören und der Islam
nicht. Oder ob der Islam auch zu Deutschland gehört.
Ähm, aber da gibt es auch diese, diese Sorgen. Ich
muß ihnen ganz ehrlich sagen, wir haben doch alle
Chancen und alle Freiheiten uns zu unserer Religion,
sofern wir sie ausüben und an sie glauben, zu
bekennen.
Und wenn ich was vermisse, dann ist das nicht, dass
ich irgendjemandem vorwerfe, dass er sich zu seinem
äh muslimischen Glauben bekennt, sondern dann haben
wir doch auch den Mut zu sagen, dass wir Christen
sind. Haben wir doch den Mut zu sagen, dass wir da in
einen Dialog eintreten. Äh, haben wird doch den - dann
aber auch, bitteschön, die Tradition mal wieder in den
Gottesdienst zu gehen, oder ähm ein bißchen bibelfest
zu sein und vielleicht auch mal ein Bild in der Kirche
noch erklären zu können. Und äh wenn Sie mal Aufsätze
in Deutschland schreiben lassen, was Pfingsten
bedeutet, da würde ich mal sagen ist es mit der
Kenntnis über das christliche Abendland nicht so äh
weit her. Und sich dann anschließend zu beklagen, dass
Muslime sich im Koran besser auskennen, das find ich
irgendwie komisch. Und vielleicht kann uns diese
Debatte auch mal wieder dazu führen, dass wir uns mit
unseren eigenen Wurzeln befassen und ein bißchen
mehr Kenntnis darüber haben.
Insofern finde ich diese Debatte sehr äh defensiv.
Gegen terroristische Gefahren muß man sich wappnen.
Und ansonsten ist die europäische Geschichte so reich
an so dramatisch und gruseligen
Auseinandersetzungen, dass wir sehr vorsichtig sein
sollten uns sofort zu beklagen, wenn woanders was
Schlimmes passiert. Wir müssen angehen dagegen,
müssen versuchen das zu bekämpfen. Aber wir haben
nun überhaupt keinen Grund zu größerem Hochmut, muß
ich sagen. Das sage ich als deutsche Bundeskanzlerin.
Ich frage meine Leser allen ernstes, darf man dieser Frau weiterhin Entscheidungsgewalt zutrauen? Hören Sie dem Kommentator des kanadischen TV zu, und Sie werden sagen, NEIN, diese Frau weiss nicht mehr, was Sie sagt, vielleicht steht Sie unter Narkotika oder Alkohol, aber DAS ist keineswegs die Stellungnahme einer Regierungschefin!
Frau Merkel MUSS gehen, daran besteht kein Zweifel.
Die Koalitionsregierung hat total versagt. Hören Sie weiter zu, was
Brigitte Meier Sozialdezernentin SPD-Konferenz 15. September im Berliner Reichstag kurz vor einem Nervenzusammenbruch in das Rednermikrofon schreit:
Die Politikdarsteller haben auf der ganzen Linie fertig. Sie wissen nicht mehr was sie tun, das wird klarer denn je.
Und hier noch eine Lesermeinung, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte:
Leiden und Schmerz sind immer die Voraussetzung umfassender Erkenntnis und eines tiefen Herzens.http://www.dasgelbeforum.net/mix_entry.php?id=371195&page=0&order=time&category=0
Lieber Ebbes,
Dein Leiden an der Erkenntnis, dass die Regierung der BRD dumm oder wahnsinnig und/oder fremdgesteuert sein könnte, um den Untergang Deutschlands herbeizuführen und dass ein großer Teil des Deutschen Volkes diese Personen auch noch genau deshalb gewählt hat, dauert mich.
Ich stimme Dir zu, die Führung dieses Landes ist nicht dumm, und das Volk hat sie nicht absichtlich gewählt, damit sie Deutschland zerstören. Nein diese Menschen sind intelligent, durchsetzungsfähig und sie haben eine Moral und sie haben ein Ziel, man könnte also sagen eigentlich alles gut. Aber das ist es eben nicht.
Das Problem ist, dass diese Leute nicht unsere Moral und unsere Ziele habe.
Zumindestens nicht meine, und glaube auch deine nicht. Das sagt zunächst nichts darüber aus, ob sie besser oder schlechter sind als meine (oder unsere) und viele Leute haben diesen Menschen Vertrauen entgegengebracht, indem sie sie wählten.
Dieses Vertrau haben sie nicht gerechtfertigt! Warum?
Sie haben uns nicht die Wahrheit gesagt, noch nie und sie werden es niemals tun! Warum? Sie vertrauen uns, ihrem Volk nicht.
Nicht die Griechenkredite, nicht Zuwanderung, nicht die Terroristen, nicht Zerfall der Infrastruktur oder mangelnde Souveränität und auch nicht Fremdbestimmung sind das Problem. Das Problem ist das mangelnde Vertrauen der Regierenden in ihr Volk!
Nimm die Souveränitätsfrage. Warum sagen sie nicht einfach: „Liebes Volk, ich muss dir mitteilen, deine Regierung wird von xyz-gezwungen, dieses und jenes zu machen/zu lassen, weil wir immer noch ein besetztes Land sind, ich frage euch, ob ich dem Zwang nachgeben soll?“
An diesem Tag hätte Deutschland seine Souveränität wieder oder wäre auf den Weg dorthin.
Sie tun es nicht! Weil ihre moralischen Maßstäbe das nicht hergeben und/oder das nicht ihren Zielen entspricht.
Siehe das Wegwerfen der Deutschlandfahne zur Bundestagswahl, siehe „ ...dann ist das nicht mein Land“ oder „Pack und Pöbel“, „die Menschen da draußen in unserem Land“ statt die Deutschen.
Das Problem ist jedes Mal, wenn sie „wir“ oder „unser“ sagen, meinen sie nicht Regierung und Volk, sondern mal das Volk und mal die Elite. Wenn sie von „unser Land muss“ oder „wir müssen, bei unserer Geschichte“ sprechen, dann meinen sie, das Volk soll bezahlen oder spenden oder Wohnungen und Arbeitsplätze aufgeben.
Hör Dir die Reden in der Volkskammer, nein das heißt ja jetzt Bundestag, an, wenn da von den Deutschen gesprochen wird, dann geht es immer um Leistungen des Volks für/an irgendwelche anderen. Brüssel, Neusiedler, Amerikaner, Polen oder Energiekonzerne.
Bei Leistungen für oder Forderungen von heißt es immer die „Menschen in unserem Lande“. Deutsche dürfen keine Forderungen stellen, höchsten in Verbindung mit anderen. (Alternativ: Europa, europäisch.)
Hast Du vom einem Politiker schon mal gehört, die Deutschen fordern das.... ? Niemals, das ist dann die Bevölkerung.
Siehe Reichstag, außen klar, preußisch „Dem Deutschen Volke“ und innen „Der Bevölkerung“.
Das macht Sinn, wie wir ja aktuell erleben, kann man sich die Bevölkerung ja als Elite aussuchen und wenn ich Frau Merkel letztens richtig verstanden habe, das Land auch.
Nach ein wenig Empörung meinerseits, muss ich ihr sogar Recht geben. Steht sogar im GG § 23 (1).
Merkels neues Land „Vereinigte Staaten von Europa“ (Googeln).
Lieber Ebbes, ich halt es für wesentlich, dass wir anfangen zu bestimmen, wer „wir“ ist und wer gemeint ist, wenn wir „für uns“ oder „unsere“ reden.
Wenn wir von jemand als „unser“ oder „unsere“ sprechen, sollten wir uns überzeugen, dass diejenigen auch unsere Ziele haben und unsere Moral haben. Nur dann ist unser auch wirklich unser!
Also: „Leiden und Schmerz sind immer die Voraussetzung umfassender Erkenntnis und eines tiefen Herzens. „ Fjodor Michailowitsch Dostojewskij Quelle: »Schuld und Sühne«, 1866
Ich empfehle Dir, versuche die gesehene Wahrheit anzuerkennen, um das Leiden zu lindern.
Gruß Paule
PS: Ich spreche als jemand, der diese „Leiden der Erkenntnis“ auch erlebt hat.
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