Dienstag, 15. Januar 2013

Westerwelle sagt, Mali liegt vor unserer Haustür......

......nicht das Sie denken, der hätte im Geographie-Unterricht nicht aufgepasst, weil 5000 Kilometer Entfernung nicht als "vor unserer Haustür" liegend bezeichnet werden kann. Nein, Westerwelle reitet mit anderen den Kolonialherrenschimmel und ist in glückseliger Übereinstimmung mit seinen "Dienstherren" der Meinung, dass es eine gute Sache ist, wenn man Mali als nahes Gebiet bezeichnet, allein um Machtanspruch zu demonstrieren.
Westerwelle: Mali liegt vor unserer europäischen Haustür Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 14.01.13, 23:36 | Aktualisiert: 15.01.13, 00:58 
Bundesaußenminister Guido Westerwelle will umgehend mit Frankreich in Gespräche eintreten: Der Konflikt in Mali müsse beendet werden, weil Europa keine Terroristen „vor seiner Haustür“ brauchen könne. Vielleicht sollte man sich mal fragen, was die nationalen Interessen Deutschland sind.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/01/14/westerwelle-mali-liegt-vor-unserer-europaeischen-haustuer/comment-page-2/#comments

Bereits seit 2008 unterhält Deutschland in ebenfalls glückseliger Erwartung von 59 Millionen Afrikanern, zusammen mit der federführenden EU, ein Jobcenter in Mali, um den "armen Afrikanern" einen Arbeitsplatz in der EU zu sichern. Wahrscheinlich hofft Westerwelle, dort in absehbarer Zukunft, die uns in Aussicht gestellten "hochqualifizierten Arbeitskräfte" zur Einreise nach Deutschland zu finden und zum Einwandern zu bewegen.

Wir haben Deutschland zwar jede Menge arbeitslose Fachkräfte, nur keine Arbeitsplätze für sie, aber das stört Westerwelle genausowenig wie seine "Dienstherren".

Schliesslich muss der "Rassismus" in Deutschland endlich ein Ende haben und was eignete sich mehr dafür, als Masseneinwanderung von Afrikanern die Deutsche heiraten und gemischte Nachkommen produzieren, solange, bis kein weisser deutscher Rassist mehr existiert. Die Aussichten, das in den nächsten zwei bis drei Generationen zu erreichen, sind gar nicht schlecht.
EU opens low-skilled 'job center' in Mali The European Union has opened a job center in Bamako, Mali to help people in Africa find legal work in the EU. The center is an effort by the EU to encourage legal lower-skilled immigration. Mali lies at the center of key immigration routes. It is also hoped the job center will spur development in the region. The new job center is not a recruitment office as of now, so no specific job vacancies are on offer. European countries may recruit via the Bamako office in the future, however. Spain is already offering seasonal contracts in Senegal such as hotel work and fruit picking jobs. Attending the opening ceremony were Mali President Amadou Toumani Toure, EU development commissioner Louis Michel, and French Immigration Minister Brice Hortefeux.
http://bluecardimmigration.com/news/2008-10-06/eu-opens-low-skilled-job-center-mali.htm

SECRET PLOT TO LET 50MILLION AFRICAN WORKERS INTO EU LABOUR MARKET: Millions of Africans could get the green light to head to Europe in search of jobs
Saturday October 11,2008 By Nick Fagge in Mali MORE than 50 million African workers are to be invited to Europe in a far-reaching secretive migration deal, the Daily Express can reveal today.  A controversial taxpayer-funded “job centre” opened in Mali this week is just the first step towards promoting “free movement of people in Africa and the EU”. Brussels economists claim Britain and other EU states will “need” 56 million immigrant workers between them by 2050 to make up for the “demographic decline” due to falling birth rates and rising death rates across Europe. 
http://www.express.co.uk/posts/view/65628/Secret-plot-to-let-50million-African-workers-into-EUDavid%20hamiltonMORE

Ein sehr passender Artikel über die neuen Kolonialherren in Afrika, diesmal als "Gäste" getarnt:
Der Herr als „Gast”: Das Militär der USA schwärmt aus über Afrika
Eine seit langem geplante Eskalation der militärischen Präsenz der Vereinigten Staaten von Amerika in Afrika wird demnächst in Gang kommen mit dem permanenten Einsatz einer 3.500 Mann starken Brigade. Die starke Kampftruppe wird sich in afrikanischen Stützpunkten in 35 Ländern einrichten. „Das ist eine ganz andere Art Invasionsmacht – eher eine Infiltrationsmacht.” ......

....Der Einsatz der 2. Brigade ist eine viel größere Aufgabe – sie zielt darauf ab, ganz Afrika zum Schauplatz zu machen für militärische Operationen der Vereinigten Staaten von Amerika.“ ....

....2013 ist das Jahr, in dem die Vereinigten Staaten von Amerika mit der großräumigen militärischen Besetzung Afrikas beginnen. Die Eskalation sollte nicht überraschen, nachdem die Zeitung Army Times im vergangenen Juni berichtete, dass eine Brigade der Vereinigten Staaten von Amerika in der Stärke von mindestens 3.000 Soldaten im neuen Jahr permanent auf dem Kontinent stationiert werden soll. Am Weihnachtsabend gab das Pentagon bekannt, dass 3.500 Soldaten der 2. Brigade der 1. Infanteriedivision in Fort Riley, Kansas, nach Afrika geschickt werden, angeblich um einer Drohung von al-Qaeda in Mali entgegenzutreten, wo Islamisten den nördlichen Teil des Landes unter ihre Kontrolle gebracht haben. Die 2. Brigade hat allerdings über 100 militärische Übungen in 35 Ländern auf dem Programm, wobei in den meisten dieser Länder keine al-Qaeda zu finden ist. Obwohl kein Zweifel daran besteht, dass die Vereinigten Staaten von Amerika sich stark an der bereits angelaufenen Militäraktion in Mali beteiligen werden, geht der Aufgabenbereich der 2. Brigade weit darüber hinaus und zielt darauf ab, ganz Afrika zu einem Schauplatz für militärische Operationen der Vereinigten Staaten von Amerika zu machen. Die Situation in Mali bildet lediglich einen bequemen Vorwand für eine lange geplante Expansion der militärischen Präsenz der Vereinigten Staaten von Amerika in Afrika. .....

.....Die sich einschleichende kontinentale Expeditionsstreitmacht der Vereinigten Staaten von Amerika, an deren Spitze bald die 2. Brigade der 1. Infanteriedivision stehen wird, wird militärische Stützpunkte auf dem gesamten afrikanischen Kontinent einrichten, nicht als Invasoren, sondern als Gäste. Gäste, die die Rechnungen bezahlen und afrikanische Armeen mit Waffen ausstatten, deren Auftrag nichts zu tun hat mit nationaler Unabhängigkeit und Selbstbestimmung. Drei Generationen nach den Anfängen der Entkolonialisierung beugt sich der afrikanische Soldat wieder dem fremden Herren. (Quelle: www.antikrieg.com)
http://www.neopresse.com/politik/usa/der-herr-als-gast-das-militar-der-usa-schwarmt-aus-uber-afrika/


Ach ja, hören Sie einmal was die noch amtierende Aussenministerin der USA, Hillary Clinton, über Al-Queda sagt:

Hillary Clinton : We created Al-Qaeda





Und der "deutsche" Aussenminister, Guido Westerwelle, dessen Partei, die FDP, bei den Wahlen 2013, nicht einmal 3 % der Wählerstimmen erreichen wird,  reitet für Deutschland ganz gehorsamst mit, weil in Mali/ Afrika "unsere Freiheit" wahrscheinlich genauso verteidigt wird, wie am Hindukusch in Afghanistan, nur, dass das niemand mehr glaubt.


Wer eine Parteiendiktatur wählt, muss hinnehmen, dass in seinem Namen Dinge passieren, die er nicht will, oder er muss aufhören, der Diktatur durch seine Stimme Macht zu geben.

Darüber muss gesprochen werden, wie über so vieles in diesem Land, was aber leider verboten ist .

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