2000 erschien von dem Journalisten Norbert Robers [2] eine Biographie Joachim Gaucks. Gauck hatte für seinen Biographen Kontakte hergestellt, diese auch zur Familie und Freunden vermittelt und sogar seine eigene Stasi-Akte zur Verfügung gestellt. Im Mittelpunkt stand Joachim Gaucks Tätigkeit seit seiner Ernennung zum Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen. Dementsprechend fehlten Kapitel im Leben Joachim Gaucks. Eine Autobiographie Joachim Gaucks erschien daher wünschenswert.
In seinen Lebenserinnerungen vom Oktober 2009 „Winter im Sommer- Frühling im Herbst“ schildert Gauck sein Leben und wie den Menschen in der DDR grundlegende Menschenrechte vorenthalten wurden: Reisefreiheit, freie Berufswahl und freie Meinungsäußerung. Er berichtet über seine Ablehnung der DDR-Diktatur, über die Wende 1989, als die SED-Regierung in einer friedlichen Revolution gestürzt wurde, seine Arbeit in der „Gauck-Behörde“ und seinen Kampf für die Demokratie. Der Anstoß zu dem Erinnerungsbuch ging vom Bertelsmann-Verlag aus. Bei diesem unterzeichnete Joachim Gauck einen Vertrag. Aber er bekennt, daß ihm das Schreiben schwerfiel. Er sei ein Redner, aber kein Schreiber. Deshalb nahm er die Hilfe von Helga Hirsch an, die seine Aufzeichnungen ordnete, straffte und präsentabel gestaltete.http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Joachim_Gauck
Helga Hirsch wurde 1948 geboren und wuchs in Niedersachsen auf. Ihr Vater stammte aus Breslau. 1967 zog sie nach West-Berlin, wo sie nach einem abgebrochenen Theologiestudium Germanistik und Politikwissenschaft an der Freien Universität auf Lehramt studierte. Sie war politisch aktiv und trat der 1970 gegründeten maoistischen K-Gruppe KPD/AO bei. Dort arbeitete sie unter einem Pseudonym, wurde aber vom Verfassungsschutz enttarnt und mit Berufsverbot belegt. Bei ihrem ersten Polenbesuch 1978 traf sie Oppositionelle aus dem Komitee zur Verteidigung der Arbeiter (KOR) und der Freien Gewerkschaft in Danzig und wandte sich unter diesem Eindruck endgültig desillusioniert vom Kommunismus ab. Sie promovierte über die antikommunistische polnische Oppositionsbewegung und gab 1985 einen Sammelband mit Essays des polnischen Dissidenten Adam Michnik heraus. (Insofern ähnelt ihre politische Biographie der des Publizisten Gerd Koenen, der ebenfalls in einer K-Gruppe aktiv war und sich über den Kontakt zu polnischen Dissidenten von dieser distanzierte.)http://de.wikipedia.org/wiki/Helga_Hirsch
So gesehen haben wir in Deutschland ja eigentlich zwei First Ladys: Bundespräsident Joachim Gauck ist zwar seit Jahren in einer Beziehung mit Daniela Schadt. Verheiratet aber ist er seit 53 Jahren mit Gerhild. Und die will, dass das auch so bleibt.http://www.fr-online.de/panorama/bundespraesident-gauck-gaucks-frau-lehnt-scheidung-ab,1472782,16378318.html
Das Private ist politisch, diese Parole der 68er Feministinnen zählt heute zu den Trivialitäten. Das ist wohl auch deshalb so, weil sie, wenn auch anders als damals verstanden, einen ordentlichen Kern Wahrheit enthält. Und das gilt zumal in Zeiten maximaler medialer Aufmerksamkeit für alle, die auf irgendeine Weise in den Fokus der Öffentlichkeit geraten. Das muss gerade auch eine Frau feststellen, die persönlich so weit vom Politischen und Öffentlichen entfernt ist, wie man sich nur vorstellen kann.
Doch Gerhild Gauck, genannt Hansi, ist eben nicht nur eine Rentnerin aus Rostock. Sie ist auch die Ehefrau des Bundespräsidenten; und sie möchte es bleiben, wie sie der Zeitschrift Bunte gerade versichert hat: „Mein Mann und ich kennen uns, seitdem wir 14 Jahre alt waren. Wir waren 19, als wir geheiratet haben. Ich denke, das wird auch so bleiben.“
Gauck-Sohn Christian: “Meine Mutter war die Verlassene.”
Sein Sohn Christian wird in einem Porträt des “Hamburger Abendblattes” vom 28.2.2011 mit den Worten zitiert: “Meine Mutter war die Verlassene. Er ging weg. Er hatte sein neues Leben. Mein Vater hat meine Mutter nicht immer fair behandelt. Er war manchmal ein Verdränger vor dem Herrn.” Zugleich berichtet Christian Gauck, daß sich seine Eltern später versöhnt und verständigt hätten. Gerhild Gauck lebt zurückgezogen in Rostock und engagiert sich ehrenamtlich in der evang. Kirchengemeinde, zB. im Verein “Marientreff”. Eines dürfte wohl klar sein: Das Mätressen(un)wesen, das früher an Königshöfen leider nicht selten war, steht einem Pfarrer und Theologen denkbar schlecht an, weil es menschlichen Idealen und hristlichen Geboten widerspricht.
http://www.gemeindenetzwerk.org/?p=7673
Wulff geht, Gauck kommt - und bringt andere Probleme mit sich, die sein Vorgänger uns immerhin erspart hat, nämlich: Wie nennen wir jetzt die Frau an seiner Seite? Bettina Wulff war „Bundespräsidentengattin“ oder kurz „Präsidentengattin“ und noch kürzer „First Lady“. Gaucks Gattin lebt seit Jahrzehnten getrennt von ihm; seine Lebensgefährtin seit 12 Jahren, die Journalistin Daniela Schadt, wird statt der gesetzmäßigen Bundespräsidentengattin ins Schloss Bellevue ziehen.
Und wie soll sie dann heißen? Vielleicht Bundespräsidentenlebensgefährtin? Das Ausland wird sich wieder totlachen über die Wortungetüme, zu denen die deutsche Sprache fähig ist.
Mein Freund Christoph, mit dem ich das Problem erörterte, sagte strahlend: „First Lady nennen wir sie“. Aber die First Lady ist doch eigentlich Gerhild Gauck, von der Joachim getrennt lebt. Daniela Schadt wäre demnach wohl eher die „Second Lady“. Aber das klingt zu zweitklassig für die Lebensgefährtin immerhin des Herrn Bundespräsidenten. „Mätresse“ schlug Joey vor, nachdem sie sich zuvor über die moralische Unordnung gewundert hatte, die die Deutschen inzwischen anscheinend zu verkraften gelernt haben. Keine Chance für irgendein höheres Staatsamt hätte Gauck mit seiner Vielweiberei in den USA, das sei mal sicher.
Nun soll der Bundespräsident ja für sein Volk ein moralisches Vorbild sein. Unter diesem Aspekt ist es interessant, dass finanzielle Unregelmäßigkeiten inzwischen so viel schwerer genommen werden als eheliche.
Wulff geht und mit ihm das Vorbild des treusorgenden Gatten und Familienvaters, der der Gattin ein eigenes Häuschen am Stadtrand bieten wollte und dafür seine Karriere aufs Spiel setzte.
Gauck kommt und mit ihm ein fragwürdiges Vorbild undurchsichtiger Familienverhältnisse. Wieso lebt er von seiner Gattin seit Jahrzehnten getrennt und lässt sich nicht wenigstens ordentlich scheiden? Wieso hat er stattdessen neben der Gattin seit 12 Jahren eine Zweitfrau? Und wozu braucht der rüstige Greis überhaupt eine zwanzig Jahre jüngere Frau? Damit andere Greise seines vergreisenden Volkes es dem Vorbild nachmachen? Und wer garantiert dem deutschen Volke, dass Gauck nicht bald schon eine dritte und vierte Frau braucht? Bei der Ehefrau ist immerhin nur eine vorgesehen und amtlich, und damit hat es sich für die SteuerzahlerInnen.http://www.fembio.org/biographie.php/frau/comments/gauck-und-die-second-lady/
Frau des BundespräsidentenGaucks Frau trägt Ehering trotz 20 Jahren Trennung
Sie sind seit mehr als 20 Jahren getrennt, er ist neu liiert. An eine Scheidung denkt die Ehefrau von Bundespräsident Joachim Gauck aber trotzdem nicht. Im Gegenteil – sie trägt sogar noch den Ehering. Das Ehepaar ist seit 53 Jahren verheiratet, hat vier Kinder und zehn Enkelkinder, das elfte ist unterwegs. Auch dreifache Urgroßeltern sind sie schon, wie Hansi Gauck im Interview erklärte.http://www.focus.de/panorama/boulevard/frau-des-bundespraesidenten-gaucks-frau-traegt-ehering-trotz-20-jahren-trennung_aid_766559.html
Was ist Joachim Gauk für ein Mensch?
Als erstes scheint er ein Mann zu sein, der aus der Schiene gesprungen ist und seine langjährige Ehefrau mit Kindern verlassen hat.
Dann ist er evangelischer Pastor, was absolut nichts bedeutet, ausser Versorgung auf Lebzeit gegen Systemtreue. Wie in der DDR so auch in der BRD. Angela Merkels Vater war auch Pastor.
Joachim Gauk hat neudeutsch seit Jahren eine Lebensabschnittgefährtin, die keine Ansprüche stellt und mit ihrem Status als Zweitfrau zufrieden ist.
Als Zweitfrau des BRD-Präsidenten ist sie in gewisser Weise Repräsentantin der BRD aber auch hier ist die BRD anspruchslos.
Joachim Gauck ist auch ein Geniesser. Zwischen "seinen Frauen" ist ein Altersunterschied von 20 Jahren, aber alt gegen neu, ist in der BRD die Norm und insofern unwesentlich.
Eines der ersten Fotos zeigt Joachim Gauck, wie vor ihm schon den vorherigen Präsidenten Wullf, neben Carsten Maschmeier und dessen Verlobten, Veronika Ferres.
Also, auch insofern nichts neues in der BRD. Die BRD steht voll in der unteren Mittelmässigkeit, einer sozialen Stufe, die vielleicht letztlich den Zusammenbruch der DDR mitverschuldete, denkt man an Honecker und die anderen Genossen.
Bundespräsident Horst Köhler
Bundespräsident Christian Wulff
Christian Wulff's Netzwerke
Ergänzung:
19.06.2013
Eine fröhliche Landparty oder ein Staatsbesuch?
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Und Joachim Gauck hat Angst vor dem Zahnarzt, denn warum läuft ein Mann in seiner Position
sonst mit solchen , auf den Betrachter negativ wirkenden Zähnen umher,
und nicht mit einem Zahnersatz, den man anschauen kann
der gepflegt aussieht und nicht nach einem umgefallenen Gartenzaun?
Hat der Mann keine Imageberater?
Ergänzung 28.12.2014
Ob mit oder ohne Ton, dieser Mann ist eine Zumutung.
Sagt ihm niemand, wie er nach aussen wirkt mit der pastoralen Mimik und diesen fürchterlichen
Zähnen?
Nicht nur visuell eine Katastrophe.
Fundstücke aus dem Netz zwischen Betroffenheit a la Pastor bis unmotivierte Freude |
Warum ausgerechnet wir sind mit einem solchen Präsidenten gesegnet?