Erschaffe Krisenherde :
9/11, Ausrufung von „Schurkenstaaten“ Iraq/Saddam Hussein/
Schaffung AlQaida/ Bewaffung Bin Laden, Afghanistan,
„Arabischer Frühling“ Ägypten, Tunesien, Libyen/Gaddafi, Syrien, Iran
Schüre die Angst vor den erschaffenen Krisen:
„Nukleare Katastrophe“ durch „Terroristen“
Biete die „Lösung“ der erschaffenen Krise an:
Waffenlieferungen an „Freiheitskämpfer“ in „Schurkenstaaten“ Raketenschutzschirm
Wie der Raketenschild die nukleare Katastrophe verhindern sollhttp://nachrichten.t-online.de/raketenabwehr-wie-der-raketenschild-die-nukleare-katastrophe-verhindern-soll/id_53788956/index
06.02.2012, 10:16 Uhr | Von Markus Becker
Neun Staaten besitzen Atomwaffen, schon bald könnten Iran und weitere Länder zum Club gehören. Experten warnen, dass die Gefahr eines nuklearen Angriffs immer größer wird. Eine neue Ära in der Zusammenarbeit zwischen Ost und West soll helfen, die Welt davor zu bewahren.
Ein Hauch von Kaltem Krieg weht seit einigen Wochen durch die russisch-amerikanischen Beziehungen. Die USA sind entschlossen, in Europa einen Schutzschild gegen ballistische Raketen zu errichten. Die Russen, in Angst um das Abschreckungspotential ihrer Atomwaffen, haben daraufhin moderne Flugabwehrraketen des Typs S-400 nach Kaliningrad verlegt und sogar gedroht, dort nuklear bestückbare Kurzstreckenraketen zu stationieren. Moskaus NATO-Botschafter sagte dem "Spiegel", mit diesen Waffen könne man "die NATO-Raketenabwehr vernichten".
Bei Wikipedia findet man unter "Atommacht" das Folgende:
http://de.wikipedia.org/wiki/Atommacht
1 Offizielle Atommächte
1.1 Vereinigte Staaten
1.2 Russland
1.3 Vereinigtes Königreich
1.4 Frankreich
1.5 Volksrepublik China
2 Faktische Atommächte
2.1 Israel
2.2 Indien
2.3 Pakistan
2.4 Nordkorea
3 Ungesichert
3.1 Iran
3.2 Saudi-Arabien
4 Nuklearstrategie
5 Ehemalige Atommächte und nukleare Ambitionen
5.1 Ägypten
5.2 Algerien
5.3 Argentinien
5.4 Australien
5.5 Brasilien
5.6 Bundesrepublik Deutschland
5.7 Irak
5.8 Jugoslawien
5.9 Libyen
5.10 Polen
5.11 Republik China
5.12 Rumänien
5.13 Schweden
5.14 Schweiz
5.15 Südafrika
5.16 Weißrussland, Kasachstan und Ukraine
Wer hat bisher eigentlich die erste nukleare Katastrophe absichtlich herbeigeführt. Der Iran, nein.
Es sei hier nur an die Atombombenabwürfe von Hiroshima und Nagasaki erinnert.
Die Welt als Schachbrett - Der neue Kalte Krieg des Obama-Beraters Zbigniew Brzezinski
(Ungekürzte Fassung) Von HAUKE RITZ –
http://www.hintergrund.de/20080826235/politik/welt/die-welt-als-schachbrett-der-neue-kalte-krieg-des-obama-beraters-zbigniew-brzezinski.html
Da heisst es u.a.:
Zbigniew Brzezinski gilt heute neben Henry Kissinger als einer der führenden Strategen amerikanischer Außenpolitik im 20. Jahrhundert. Als sein Hauptwerk ist das 1997 veröffentlichte Buch „The Grand Chessboard“ anzusehen, das einen tiefen Einblick in die langfristigen Interessen amerikanischer Machtpolitik gewährt. „The Grand Chessboard“ ist heute noch aktuell, weil es einen analytischen Abriss der geopolitischen Zielsetzungen der USA für einen Zeitraum von dreißig Jahren enthält.
Und weiter:Lesen Sie bitte hier den gesamte hochinteressanten Artikel.
Die strategische Logik des Raketenschildes
Besonders deutlich wird diese Politik am Beispiel der strategischen Funktion des geplanten Raketenschilds. Dessen Stationierung in Polen und Tschechien ist nicht dazu gedacht, Raketen aus dem Iran abzufangen. Erstens verfügt der Iran gar nicht über Raketen mit einer Reichweite von 5000–8000 Kilometer. Zweitens ist die Entwicklung solcher Raketen ein langwieriger Prozess, da von ersten Testflügen, die kaum unbemerkt vonstatten gehen könnten, bis zur endgültigen Fertigstellung Jahre vergehen. Und drittens: Wäre das Raketenschild dennoch gegen den Iran gerichtet, so wäre in diesem Fall der russische Kompromissvorschlag, ein gemeinsames Raketenabfangsystem in Aserbaidschan zu errichten, weit besser geeignet. Denn dort stationierte Abfangraketen könnten iranische Raketen bereits am Beginn ihrer Flugbahn treffen und zerstören. Trümmerteile würden in diesem Fall nicht über Europa, sondern über unbewohntem Gebiet, nämlich dem Mittelmeer oder dem Schwarzen Meer, niedergehen. Dass die USA diesen Kompromissvorschlag ausgeschlagen haben, lässt nur einen Schluss zu: Der Raketenschild richtet sich in erster Linie nicht gegen den Iran, sondern gegen Russland. Dies wird zudem dadurch unterstrichen, dass auch die anderen Basen des Raketenschildes in Grenzregionen zu Russland, wie z. B. Alaska, stationiert sind.
Es ist bis heute nicht geklärt, wie weit die Fähigkeit Washingtons, nukleare Langstreckenraketen bereits im Orbit abzufangen, eigentlich entwickelt ist. Oft wird daraus der Schluss gezogen, der Raketenschild hätte faktisch kaum eine militärische Bedeutung, und die russischen Sorgen seien unbegründet. In der Tat wäre ein funktionierender Raketenschild wahrscheinlich nur in der Lage, einige Dutzend nuklear bestückter Raketen abzufangen. Gegen einen realen nuklearen Überraschungsangriff mit vielen hundert oder tausend Sprengköpfen könnte dagegen auch ein Raketenschild nichts ausrichten. Das bedeutet aber nicht, dass der Raketenschirm gar keine militärische Bedeutung hätte, sondern lediglich, dass der Raketenschirm keine defensive Funktion hat. Seine Funktion ist in der Tat offensiver Natur. Dies wird deutlich, wenn man sich die strategische Bedeutung von Nuklearwaffen vor Augen führt.
Während des Kalten Krieges haben sich beide Seiten stets darum bemüht, eine nukleare Erstschlagskapazität zu erwerben. Diese war gewissermaßen der Trumpf, auf den beide Seiten mit ihren Rüstungsanstrengungen hinarbeiteten. Eine nukleare Erstschlagskapazität bedeutet, dass eine Seite in der Lage ist, die jeweils andere in einem Überraschungsangriff zu enthaupten und sie somit der Fähigkeit zu berauben, einen Gegenschlag auszuführen. Dies kann auf verschiedene Weise geschehen. Etwa indem man entweder alle gegnerischen Atomwaffen in einem Überraschungsschlag außer Gefecht setzt oder aber die Kommandostrukturen vollständig lahm legt. Und schließlich, indem man einen Gegenschlag soweit zu begrenzen vermag, dass es möglich ist, ihn erfolgreich abzuwehren. Genau hier kommt der Raketenschild ins Spiel. Seine militärische Bedeutung beruht nicht darin, einen russischen Erstschlag mit Hunderten von Raketen abzufangen. Seine Aufgabe besteht darin, nur ein paar Dutzend Raketen abzufangen – nämlich jene, die Moskau nach einem US-amerikanischen Überraschungsangriff noch für einen Zweitschlag zur Verfügung stehen würden. Der Raketenschild ist also ein entscheidender Faktor in dem Bemühen, eine nukleare Erstschlagskapazität gegenüber Russland aufzubauen. Zwar ist zunächst geplant, nur zehn Abfangraketen in Polen zu stationieren. Doch sofern das System erst einmal errichtet ist, könnte deren Zahl leicht erhöht werden.
Dass diese strategischen Überlegungen bei derzeitigen amerikanischen Rüstungsanstrengungen tatsächlich eine Rolle spielen, zeigt ein im April/Mai 2006 in den foreign affairs publizierter Aufsatz. Der Essay trägt den Titel: „The Rise of U.S. Nuclear Primacy“[20] („Der Aufstieg der USA zur nuklearen Vorherrschaft“). Die beiden Autoren Keir A. Lieber und Darley G. Press stellten sich darin die Frage, ob China oder Russland im Falle eines nuklearen Überraschungsangriff durch die USA in der Lage wären, mit einem Zweitschlag zu reagieren. Um zu ermitteln, wie sehr sich das nukleare Gleichgewicht seit dem Ende des Kalten Krieges verschoben hat, ließen die Autoren im Computermodell einen US-amerikanischen Überraschungsangriff auf Russland simulieren. Sie benutzten dabei die Methoden, die im Verteidigungsministerium seit Dekaden benutzt werden. Das Ergebnis war, dass die russischen Verteidigungskräfte weitgehend radarblind sind und selbst einen von U-Booten im Pazifik aus begonnenen Angriff wahrscheinlich erst bemerken würden, wenn die ersten Raketen Moskau erreichten. Selbst wenn ein Überraschungsangriff der USA darauf verzichten würde, zu allererst die Radaranlagen und die Kommandozentralen auszuschalten, wären Lieber und Press zufolge die USA in der Lage, circa 99 Prozent der russischen Atomraketen im Erstschlag zu zerstören. Das eine Prozent der verbliebenen russischen Atomraketen, die Moskau in einem Zweitschlag noch abfeuern könnte, würde wahrscheinlich – so die Autoren – durch das Raketenschild neutralisiert werden.
Dieser Artikel führt vor Augen, worin die eigentliche Funktion des Raketenschildes besteht. Er soll die USA in die Lage versetzen, einen Atomkrieg zu führen, ohne selbst von Gegenschlägen getroffen zu werden. Wäre diese Fähigkeit erst einmal erworben, ließe sie sich als geopolitisches Druckmittel verwenden, um Interessen durchzusetzen. Zudem könnte eine absolute nukleare Überlegenheit dazu dienen, einen Machtverlust auf wirtschaftlichem oder finanzpolitischem Gebiet auszugleichen. Dass es sich dabei um mehr als nur eine pessimistische Befürchtung handelt, zeigen noch andere Aspekte der amerikanischen Rüstungsanstrengungen.
Mittlerweile ist entschieden:
Militärprojekthttp://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,812956,00.html
Kommando für Nato-Raketenschild kommt nach Ramstein
Mit einem Schutzschild will die Nato Europa gegen Mittelstreckenraketen sichern - jetzt steht fest: Das Kommando wird in der pfälzischen Luftwaffenbasis Ramstein aufgebaut. Das millionenschwere Militärprojekt stößt in Russland auf massive Vorbehalte.
Im Zuge der Neuordnung der Nato-Kommandostruktur werde das bislang auf die zwei Standorte Ramstein (Nord) und Izmir (Süd) aufgeteilte Hauptquartier der Luftstreitkräfte komplett in Deutschland konzentriert, sagte nun der Sprecher in Ramstein. Dazu gehöre auch die derzeit im Aufbau befindliche Fähigkeit zur Raketenabwehr.
Streit um Raketenabwehr
Deutschland übernimmt Einsatzleitung, Russland fühlt sich bedroht -
http://www.hintergrund.de/201202031914/politik/welt/streit-um-raketenabwehr.html
Es hat wohl niemand mehr Zweifel daran, dass der Standort (Süd) IZMIR nichts anderes heisst,
als das die Türkei binnen kurzer Zeit Aufnahme in die EU finden muss, auf Befehl der Amerikaner.
Wir sollten uns alle ernsthaft fragen, von wem Europa eine "nukleare Bedrohung" zu erwarten hat.
Aufgrund dieser Aussagen von Herrn Schäuble am 18.11.2011 ist wohl auch jedem die "Position" der BRD klar:
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