Dienstag, 29. November 2011

Wenn andere wissen, was für Deutschland gut ist.....Inflation bis zu 10 %.



Experte: Euro-Zone droht Inflation bis zu zehn Prozent
29.11.2011, 07:45 Uhr | AFP
Angesichts der europäischen Schuldenkrise hat der ( Europa entmachtet uns und unsere Vertreter, Bundespräsident a.D. Roman Herzog und Lüder Gerken, Direktor des Centrums für Europäische Politik, schlagen Alarm   ) (Anmerkung des Bloggers) Ökonom Lüder Gerken vor einer Inflationsrate von knapp unter zehn Prozent in der Eurozone gewarnt. Er rechne damit, dass die meisten Regierungen in der Euro-Zone und die Europäische Zentralbank (EZB) politisch eine Inflationsrate von knapp unter zehn Prozent in Kauf nähmen, "in der Hoffnung, dass die Deutschen dabei nicht allzu sehr aufmucken", sagte der Vorsitzende des Freiburger Centrums für Europäische Politik der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Inflationsgefahr drohe insbesondere, wenn die EZB den bereits begonnenen Aufkauf von Staatsanleihen hilfsbedürftiger Euro-Länder stark ausweite.

Experte warnt EZB vor Anleihenkauf
Der Wirtschaftsprofessor warnte zudem vor einer Ausgabe gemeinsamer europäischer Staatsanleihen, der sogenannten Euro-Bonds. "Damit würden die Anreize in den hilfsbedürftigen Staaten deutlich gesenkt, sich zu reformieren und wettbewerbsfähige Wirtschaftsstrukturen aufzubauen", sagte Gerken, der auch Vorstandsvorsitzender der Stiftung für Ordnungspolitik ist.

Kritisch äußerte sich Gerken ebenfalls zu den sogenannten Elite-Bonds für Euro-Staaten mit hoher Kreditwürdigkeit. "Es bestünde die Gefahr, dass sie doch auf hilfsbedürftige Staaten ausgedehnt würden." Die Frage sei, welchen Nutzen gemeinsame Anleihen wirtschaftlich starker Euro-Staaten hätten, wenn nicht den, marode Euro-Staaten zu stützen.

Regierung dementiert
Die Bundesregierung hatte zuvor einen Pressebericht über die Einführung gemeinsamer Anleihen der sechs Euroländer mit der höchsten Kreditwürdigkeit dementiert. Es gebe keine Planungen für "Elite-Bonds", sondern es werde weiter an einer "Stabilitätsunion" gearbeitet, erklärte das Bundesfinanzministerium am Montag.

Kaufkraft sinkt
Eine Inflation über fünf Prozent schadet derweil den Verbrauchern und Unternehmen gleichermaßen. Für den Bürger bedeutet das, dass sein Geld weniger Wert ist. Verbraucher müssen mehr Geld für die gleichen Waren und Dienstleistungen ausgeben. Bei den Unternehmen besteht die Gefahr, dass die Unternehmenskosten stärker steigern als die Produktivität. Der Unternehmer verliert Wettbewerbsvorteile und investiert dadurch weniger.

http://wirtschaft.t-online.de/-euro-zone-droht-inflation-bis-zu-zehn-prozent/id_51877242/index


Radoslaw Sikorski, polnischer Aussenminister, hat Deutschland aufgefordert, den Zusammenbruch der Eurozone zu verhindern (?!) und die "Führung" (will heissen die Bürgschaft und daraus ggf. folgende Zahlungsverpflichtung, Anmerkung des Bloggers) zu übernehmen. Sikorski sagte, er sei wahrscheinlich der erste polnische
Aussenminister, der das sage, aber er habe weniger Angst vor der deutschen Macht (?!) als sich vor der deutschen "Inaktivität" (?!) zu fürchten.
Das Land (Deutschland) sei der grösste "Profiteur" und kein Opfer der derzeitigen Schuldenkrise.

Herr Sikorski weiss natürlich worüber er spricht und wessen Interessen er zu vertreten hat.

Montag, 28. November 2011

Hat Guttenberg sein Buch selbst geschrieben. Hat Guttenberg wieder abgeschrieben? Oder gar einen Ghostwriter?

Update  13.12.2011
Es wird immer besser! Der
"Distinguished Statesman" aka Plagiator, aka Betrüger bei Doktorarbeit usw.
wurde von der EU auserkoren zur "Verteidigung der Internetfreiheit".
"Irgendwann hört der Spaß auf, auch in Sachen Guttenberg. Den Kopf zu schütteln über das mediale Superfrüh-Comeback des Plagiators, via Halifax und im freundlichen Dialog mit dem "Zeit"-Chefredakteur, ist eine Sache. Aber dass die EU-Kommission, allen voran Neelie Kroes, sich nun hergibt, um dem "Distinguished Statesman" (Halifax-Speak) de facto eine politische Wiederkehr zu ermöglichen, das ist unerträglich. Mit ihrem Coup schadet Kroes, die Kommissarin für die Digitale Agenda, einer ernsten und enorm wichtigen Sache, nämlich politischen Aktivisten in Ländern mit Unterdrückerregimen bei der Internetnutzung zu unterstützen.


http://www.stern.de/politik/ausland/zu-guttenberg-als-berater-der-eu-freiheitskaempfer-auf-europas-schultern-1761787.html

"Schüttel einen räudigen Hund und dir fliegen die Flöhe um die Ohren." Dem schwarzen Baron droht eine erfolgreiche Zukunft, soviel ist sicher


Update 30.11.2011
Ist Ihnen auch schon aufgefallen, dass in letzter Zeit, letztmalig am 29.11.2011 bei der Rotarierin, Sandra Maischberger, der Vater des Herrn Guttenberg, Georg Enoch Robert Prosper Philipp Franz Karl Theodor Maria Heinrich Johannes Luitpold Hartmann Gundeloh Freiherr von und zu Guttenberg,  in sogenannten Talkshows auftritt, um den Namen Guttenberg nicht in "Vergessenheit" geraten zu lassen und für "gute PR" zu sorgen ? 

Die "Kameradschaft" der Rotarier, von denen böse Stimmen immer wieder behaupten, sie wären die Rekrutierungsbüros der Logen, hält also zusammen und hilft einander, auch in schweren Zeiten, wie gerade jetzt bei den Guttenbergs.
                                                       
Guttenbergs Buch schon jetzt Bestseller
28.11.2011, 19:03 Uhr

Die Nachfrage nach dem neuen Buch von Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg ist schon vor dessen Erscheinen am Dienstag hoch. Ein Großteil der 80.000 Exemplare umfassenden Startauflage von "Vorerst gescheitert" sei bereits durch Buchhändler und Käufer vorbestellt, sagte ein Sprecher des Herder Verlages in Freiburg.
http://nachrichten.t-online.de/guttenbergs-buch-schon-jetzt-bestseller/id_51845032/index


Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht......die alten deutschen Sprichwörter treffen den Nagel auf den Kopf, selbst wenn Guttenberg im Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten zum "Distinguished Statesman" avancierte -der Betrug bleibt- , auch wenn er sich zu Geld machen lässt, wie man sieht.
Guttenbergs nächster "Titel": Bestseller Autor.



Update 14.01.2013

Präsident der Uni Bayreuth von Straßenbahn überfahren14.01.2013, 14:44 Uhr | dapd
Der Mann, der gestern in Köln von einer Straßenbahn überfahren wurde, war der Präsidenten der Universität Bayreuth. Rüdiger Bormann wurde beim Joggen tödlich verletzt, bestätigte die Hochschule. Der 60-Jährige war 2011 bundesweit bekannt geworden, als die Uni dem ehemaligen Verteidigungsminister Karl Theodor zu Guttenberg (CSU) seinen Doktortitel wegen Plagiaten entzog.Der 60-Jährige war nach Angaben der Kölner Polizei am Sonntagnachmittag gegen 15 Uhr in Begleitung einer 47-jährigen Frau den Rhein entlang gejoggt. Offensichtlich versuchte er bei Rot die Schienen der Stadtbahn zu überqueren, die dort in zwei Richtungen fährt. Ein aus der Innenstadt kommender Zug erfasste ihn und schleuderte ihn zur Seite. Dabei wurde Bormann so stark verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb.
 
http://nachrichten.t-online.de/praesident-der-uni-bayreuth-von-strassenbahn-ueberfahren/id_61684640/index


Update 22.01.2013

Guttenberg sagt nach Boykott-Aufruf Vortrag an US-Uni ab -22.01.2013, 16:01 Uhr | t-online.de, agr


Nachdem Karl-Theodor zu Guttenberg als Plagiator überführt worden war und alle seine poltischen Ämter niedergelegt hatte, zog er mit seiner Familie in die USA. So richtig Ruhe um seine Person kehrt aber selbst über dem großen Teich nicht ein: Studenten riefen zum Boykott einer geplanten Rede auf - und der ehemalige Verteidigungsminister sagte den Termin glatt ab.
Guttenberg war vom Wirtschaftsnetzwerk "International Business Council" an das Dartmouth College im US-Bundesstaat New Hamphire eingeladen worden. Das berichtet "The Dartmouth", die Studenten-Zeitung der Uni, auf ihrer Webseite. Der 41-Jährige sollte in Hanover über die "transatlantischen Wirtschafts- und Sicherheitsbeziehungen" referieren.

http://nachrichten.t-online.de/karl-theodor-zu-guttenberg-sagt-nach-boykott-aufruf-vortrag-an-us-uni-ab/id_61798688/index

Freitag, 25. November 2011

Gasgerd Schröder (SPD) will Deutschland ebenso abschaffen, wie Frau von der Layen und ihre Partei, die CDU. Die "Elite" will die vereinigten Staaten von Eurabien!




Schauen wir mal, wie weit die utopistischen "Herrscher der Welt" noch gehen!


Gerhard Schröder will Auflösung Deutschlands
25. November 2011 von honigmann

….sollte sich jeder anhören:

Informatives Video über mögliche Pläne, das nicht „vollkommen souveräne Deutschland“ in der EU aufgehen zu lassen.

Hier sind die Deutschen gem. RuStag (auch in der Änderung) gefordert!
Wir dürfen wohl nicht erwarten, dass unsere Gäste diese Arbeit für uns erledigen?
http://derhonigmannsagt.wordpress.com/2011/11/25/gerhard-schroder-will-auflosung-deutschlands/



Ist Deutschland an der Finanzkrise schuld?


Im Kontext der so genannten „Finanzkrise“ hört man aus Ländern wie Griechenland und Spanien immer öfter Folgendes: Es heißt, die deutsche Wirtschaft profitiere ungemein vom Euro; die südeuropäischen Länder hingegen hätten Nachteile dadurch. Das Hauptargument, um diese Behauptung zu stützen, lautet, daß Deutschland durch Euro und EU mehr exportiere. Auf dieser Grundlage wird Deutschland für die Probleme der genannten Länder verantwortlich gemacht. Mitunter heißt es sogar, Deutschland habe diesen Ländern den Euro aufgezwungen, und die Deutschen werden als „Euronazis“ und dergleichen beschimpft. Als Beweis dafür dient Angela Merkel, angeblich die starke Frau Europas, die sich in die Innenpolitik der verschuldeten Länder einmischt und Forderungen stellt.


Zunächst einmal: Uns Deutschen tut es weh, so etwas zu hören. Niemand unter den einfachen Bürgern hat den Wunsch, anderen Ländern zu schaden oder diese auszunutzen. Gerade für Griechenland und Spanien haben die meisten von uns große Sympathie. Vor allem aber leiden wir selbst sehr unter dem Euro, der EU, der so genannten Finanzkrise und den Verbrechen, die mit ihr gerechtfertigt werden. Genauso wie in Griechenland und Spanien ist in Deutschland durch den Euro alles teurer geworden, zum Teil um das Doppelte und mehr. Deutschland ist ebenso wie diese Länder unglaublich hoch verschuldet, mit dem alleinigen Unterschied, daß Deutschland momentan noch Kredite gewährt werden. Wie in anderen Ländern auch werden die einfachen Bürger für diese Schulden aufkommen und auf Vieles verzichten müssen, wenn es auf einmal keine Kredite mehr gibt. Wie alle anderen Europäer auch werden die Deutschen durch die EU-Diktatur fremdbestimmt und ausgebeutet. Dazu spüren wir Deutschen bereits, daß wir wieder als Sündenbock herhalten und für alles verantwortlich gemacht werden sollen. Das ist eine Erfahrung, die wie auf sehr schmerzliche und hässliche Art und Weise bereits im Zusammenhang mit den beiden „Weltkriegen“ machen mussten.
Lesen Sie bitte den gesamten Artikel hier:
http://skeptizissimus.wordpress.com/2011/11/25/ist-deutschland-an-der-finanzkrise-schuld/

Donnerstag, 24. November 2011

Und während Merkel dachte, sie könnte etwas bestimmen, wurde ihr klar gemacht, dass sie zu gehorchen hat. Wenn nicht...tituliert England schon mal "Krieg" !


Deutsche Front gegen Euro-Bonds bröckelt
24.11.2011, 13:40 Uhr

Angela Merkel will eigentlich nicht, aber womöglich kommt sie nicht darum herum: Euro-Bonds. Weil der Druck der EU-Nachbarn immer größer wird, schließt die schwarz-gelbe Koalition eine Zustimmung zu den umstrittenen Anleihen als Mittel gegen die Schuldenkrise offenbar nicht mehr kategorisch aus. Das berichtet die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf Fraktionskreise.
http://nachrichten.t-online.de/euro-bonds-ploetzlich-wieder-auf-dem-tisch-gibt-deutschland-nach-/id_51739964/index
Und damit werden sich die Geldbeschaffungskosten für die BRD auf dem Finanzmarkt  fast verdoppeln.  Zahlte die BRD bisher 1,9 %, wird sie dann mindestens 3,5 % bezahlen müssen.  Und wer wird zur Kasse gebeten?  Wir, die Steuern  zahlenden Bürger.

Es ist den "Herrschern der Welt" ein wunderbarer Weg eingefallen, die Guthaben der deutschen Bürger zügig zu requirieren. Dass was angeblich auf deutschen Sparkonten liegt, erweckte die Begehrlichkeit der Unersättlichen.

Und wieder einmal hat Deutschland in diesem Spielchen die "Arschkarte". Man spielt  virtuous auf der  Klaviatur "Deutschland ist allem Schuld" - und es funktioniert noch immer:

"Deutschland im Krieg mit Europa"
23.12.2011, 16:14 Uhr  (Dieses Datum (?!) steht da tatsächlich.


Die "Times" empfindet Merkels Euro-Politik als Krieg
Im eurokritischen Großbritannien stößt die Politik der Bundesregierung in der Euro-Schuldenkrise zunehmend auf Kritik. Die konservative Zeitung "The Times" hat im Zusammenhang mit der Politik von Bundeskanzlerin Angela Merkel erstmals das Wort "Krieg" ins Spiel gebracht. "Deutschland hat der Eurozone den Krieg erklärt", lautet die Überschrift eines halbseitigen Kommentars in der "Times".

"Wenn (Carl von) Clausewitz Recht hat, dass "Krieg die Fortsetzung von Politik mit anderen Mitteln" ist, dann ist Deutschland wieder im Krieg mit Europa", schrieb der renommierte Kommentator Anatole Kaletsky. Deutschland versuche, in Europa die für einen Krieg charakteristischen Ziele zu erreichen - eine neue Ziehung internationaler Grenzen und die "Unterwerfung fremder Völker", schreibt Kaletsky. Merkel habe sich standhaft geweigert, geeignete Maßnahmen zur Rettung des Euro zu ergreifen. Die Kanzlerin habe sogar europäische Institutionen davon abgehalten, Maßnahmen zu ergreifen.

http://nachrichten.t-online.de/angela-merkel-geraet-wegen-euro-politik-massiv-in-die-kritik/id_51713234/index


Das können sich die Siegermächte und heutigen BRD-Lenker nicht gefallen lassen, man muss die BRD zur Raison rufen und zwar mit allen Mitteln. Und auch das wird funktionieren, so wie in den letzten 65 Jahren.

Also, backen wir kleine Brötchen und zahlen. Wenn wir da angekommen sind, dass wir zur Zahlung allein unserer Schuldzinsen Geld auf dem "freien Markt" zu 7 oder mehr Prozent leihen müssen, haben die "Herrscher der Welt" ihr Ziel erreicht und Deutschland verkauft und verpfändet  ALLES -einschliesslich des "Humankapitals" - was es denn noch besitzen würde - aber das wird nicht mehr viel sein.

Nun denn!
Sie lassen die Maske fallenhttp://kairostheos.wordpress.com/2011/11/23/sie-lassen-die-maske-fallen/

Unbedingt die beiden Videos ansehen!

Mittwoch, 23. November 2011

Während die Braune Armee Fraktion (BAF) ganz Deutschland bei kurzem Atem hält, verweigert "der Markt" den Kauf von deutschen deutschen Anleihen...

.....und so bleibt Frau Merkel  ratlos darauf sitzen.


FRANKFURT (dpa-AFX) - Erstmals in der Schuldenkrise der Eurozone hat auch Deutschland im Zuge einer Versteigerung von Staatsanleihen seine Grenzen aufgezeigt bekommen. Bei einer Auktion neuer Staatsanleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren blieb die Bundesfinanzagentur auf etwa einem Drittel der Papiere sitzen. Bei einem Angebot im Volumen von 6,0 Milliarden Euro fanden nur Anleihen im Wert von 3,89 Milliarden Euro einen neuen Besitzer. Händler sprachen in ersten Reaktionen von einem erschreckend schwachen Ergebnis.

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3795826-deutsche-anleihen-warnschuss-fuer-deutschland-anleiheauktion

Das ist das andere Ende: Die Zinsen sind zu niedrig. 
"Der Markt"  (wer ist das eigentlich) hat es doch nicht nötig , unattraktive und dazu noch unsichere Staatsanleihen für unter 2 % für 10 Jahre zu erwerben.  Die Lenker "des Marktes"  sind ganz andere Margen gewöhnt. 

Aber wir dürfen ja noch Hoffnung auf den Maoisten Manuel Barroso setzen, er nennt den Schrott, den er verkaufen will, "Stabilitätsbonds". Er scheint daran zu glauben.
 

Montag, 21. November 2011

Die BAF (Braune Armee Fraktion) und der "Rechtsruck" in Spanien -Zapatero's Sozialisten im Aus-

NEIN, das sind keine "Rechtsradikalen" , DAS ist nur die linke ANTIFA.


In Deutschland macht uns alle die BAF (Braune Armee Fraktion) baff. Wir haben keine Eurokrise mehr, dafür schreiben alle sogenannten Qualitätsjournalisten über die unsterblich scheinenden Rechtsradikalen und natürlich über die NPD mit 6600 Mitgliedern (im Jahr 2010), einem Frauenanteil von 27 % (mindestens ebensolchem Anteil von Verfassungsschützern) und einem staatlichen Zuschuss von 1.176.446,52 € (im Jahr 2010).

Landauf, landab, Rechtsradikale wohin das Auge schaut. Unübersehbare Massen von Rechtsradikalen. Deutsche, ein Volk der Rechtsradikalen.

Die sogenannten Qualitätsmedien arbeiten sich nur noch an dem liebgewordenen Thema ab.

Und so kommt es, dass die Wahl in Spanien am 20.11.2011 und der Sieg der Konservativen dort, zumindest in einigen Qualitätsmedien nicht stattgefunden hat. Die gesteuerte Eurokrise ist, wie es scheint, unwichtig geworden. Nicht einmal der angebliche Rechtsruck der Spanier ist erwähnenswert. Medial uninteressant und nach Meinung der "Eliten" muss der ohnehin schwachbegabte Bürger nur das erfahren, was das "elitäre" System erlaubt.

T-Online, denen jeder umgefallene Sack Reis in China eine Schlagzeile wert ist, schweigt. Stattdessen werden wir schlagzeilenmässig informiert, dass Beduinen, ja, Sie lesen richtig, Beduinen, Flüchtlingen auf dem Sinai bei lebendigem Leib Organe entnehmen. http://nachrichten.t-online.de/organraub-auf-sinai-halbinsel-beduinen-rauben-fluechtlingen-die-organe/id_51615082/index

Wir fragen uns natürlich, seit wann "Beduinen" über Krankenhäuser und technische Einrichtungen verfügen, die sie befähigen sollen, Organe aus lebenden Menschen zu entnehmen und die Organe gekühlt und steril aufzubewahren, wenn ihnen schon die Versorgung der Organspender gleichgültig ist. Verworrene Geschichte, bei der der Wahrheitsgehalt bezweifelt werden darf.

Aber zurück zum Thema, Wahl in Spanien:

Spaniens Konservative holen absolute Mehrheit
Machtwechsel mitten in der Finanzkrise: Die konservative Volkspartei (PP) erreicht bei der Parlamentswahl in Spanien die absolute Mehrheit. Die regierenden Sozialisten erleben ein Debakel. Doch der designierte neue Regierungschef warnt vor übertriebenen Hoffnungen.
„Wir werden keine Wunder vollbringen“, sagte der 56-Jährige in der Nacht zum Montag. „Wir haben aber auch keine Wunder versprochen.“ Er wolle Regierungschef aller Spanier sein. „Niemand muss uns fürchten“, sagte Rajoy. „Unsere Gegner sind die Arbeitslosigkeit, das Budgetdefizit, die überhöhten Schulden und die wirtschaftliche Stagnation.“
http://www.tagesspiegel.de/politik/spaniens-konservative-holen-absolute-mehrheit/5868454.html



Nun warten wir gespannt darauf, wie sich der IWF, der internationale liebe Gott, die "Zusammenarbeit" mit einer konservativen spanischen Regierung vorstellt, oder ob die diktatorisch und durch nichts legitimierte EU das Land am ausgestreckten Arm solange verhungern lässt, bis es folgsam den Direktiven folgt.

Ach ja, hier die Frau Zapatero, Herr Zapatero und seine Tochter, schwarz gewandet im Gothic-Stil.

Sonntag, 20. November 2011

Endlich lässt Wolfgang Schäuble die Katze aus dem Sack...




Nun, dann wissen wir doch, wo es lang geht.

Aktuelles. Council on Foreign Relations´”Foreign Affairs 17 Nov. 2011: Der EU-Staatsstreich. ​​Es ist mehr als ironisch, dass diese beiden grundlegenden westlichen Zivilisationen - Griechen und Römer - die zu den Ersten zählen, die mit der Demokratie experimentierten, jetzt nicht-gewählten Eurokraten überlassen müssen, ihre wirtschaftlichen Angelegenheiten zu regieren. Es gibt sogar einen Hauch der 1930er Jahre auch hier, wie schwache Demokraten zugunsten starker Führer auf Geheiß der internationalen Gläubiger beiseite gedrängt werden. Wie Hobsbawm bemerkte, endete dies das vorige Mal nicht gut.

Lesen Sie bitte den gesamten Artikel

Haben Sie noch in Erinnerung das Schäuble der Ziehsohn von Helmut Kohl war?
Zumindest bis zur Spendenaffaire der CDU, die uns letztendlich die Dame aus der Uckermark als FührerIn bescherte?

Donnerstag, 17. November 2011

2009 war Oskar krank, jetzt.........er wieder, Gott sei Dank. Deutsche Sugar Daddies..

Sugardaddy oder Sugar Daddy (aus dem Englischen: sugar für Zucker oder Süßigkeit und Daddy als Kosename für Vater) werden euphemistisch Männer genannt, welche eine in der Regel sexuell geprägte längerfristige Beziehung zu deutlich jüngeren Partnern unterhalten, die ihrerseits dafür eine materielle Gegenleistung erhalten. Eine Frau, die einen Mann finanziell unterstützt, wird gelegentlich als Sugar Mommy (Mommy ist ein englischer Kosename für Mutter) bezeichnet.[1] Im Gegensatz zu einem Freier, welcher eine kurzfristige, rein sexuelle Beziehung gegen Bezahlung eingeht, sieht sich ein Sugardaddy oder -mommy oft als „Mäzen“, „Sponsor“ oder „Förderer“. Die jeweiligen Partner werden als Sugar Baby, Boy Toy oder Toy Boy (aus dem Englischen: Toy für Spielzeug und boy für Junge) bezeichnet.

Für die Aufrechterhaltung der Beziehung werden vom älteren Partner materielle Gegenleistungen erwartet, diese können Geld, Lebensunterhalt oder Waren sein, aber auch in Karriereförderung bestehen. Diese Beziehungsform ist in der Regel durch finanzielle Abhängigkeit des jüngeren Partners geprägt, während die Beziehungsstruktur und deren individuelle zwischenmenschliche Regeln durch den älteren Partner bestimmt werden.[2] Faktisch kann es sich dabei um eine Form der Prostitution im umgangssprachlichen Sinne handeln, auch wenn diese von den Beteiligten nicht als solche definiert wird und keine strafbare oder juristische Form der Prostitution darstellt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Sugar_Daddy

Und schon gar nicht bei einer Ehefrau.

Aber, wer zahlt die Pensionen bis zum Ableben der Ladies weiter, wenn der politischen Sugar Daddy das Zeitliche segnet?
Wir, die Steuerzahler natürlich. Das ist wohl der Sinn der Sache.
Pensionsberechtigung gegen Altenpflege.
Dass die sogenannten Feministen/Innen dagegen noch nicht protestieren, darf den Bürger schon wundern.

 Herbert Wehner (SPD)heiratete seine Stieftochter.
 der Willi  (SPD) Frau Seebacher
Bruder Johannes Rau (SPD)

 Josef Joschka Fischer Frau Barati-Fischer (GRÜNE)
 Gasgerd Schröder (SPD)  -Frau Schröder-Kröpf
 Müntefering ( SPD) und Frau Müntering-  Schumann
 Öttinger, (CDU) EU-Kommissar - Friederike Beyer
Herr Kohl (CDU) und Ehefrau Meike
Bundespräsident Wulff (CDU) und Ehefrau Bettina
und Oskar, der LINKE mit Sahra Wagenknecht (LINKE)

Oskar Lafontaine leidet an Prostatakrebs
Ramelow fordert Führungswechsel bei der Links-Parteizuletzt aktualisiert: 18.11.2009 - 16:51 Saarbrücken (RPO). In seiner letzten Rede vor dem saarländischen Landtag vor seiner OP am Donnerstag ist Oskar Lafontaine mit keiner Silbe auf seine Krankheit eingegangen. Der Chef der Linkspartei nutzte seinen Auftritt für Attacken auf die neue Jamaika-Koalition. Inzwischen wurde jedoch bekannt, dass der 66-Jährige an Prostatakrebs leidet. Die Linke muss nach Ansicht des thüringischen Fraktionschefs Bodo Ramelow nun die Weichen für einen Führungswechsel auf Bundesebene stellen.
http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/Ramelow-fordert-Fuehrungswechsel-bei-der-Links-Partei_aid_784484.html


Es darf noch gewettet werden  auf  -Helmut Schmidt-


Prostatakrebs ist eine der häufigsten Krebsarten bei Männern. Allein in Deutschland gibt es jährlich 58 000 Neuerkrankungen.
Ursachen
Die Ursachen für Prostatakrebs können vielfältig sein. Bis heute sind sie nicht vollständig geklärt.
Es gibt aber mehrere Risikofaktoren: Durch erbliche Vorbelastung, wenn etwa Vater oder Bruder betroffen sind, steigt das Risiko um ein Vielfaches.
Auch das Alter spielt eine wichtige Rolle. Ab dem 50. Lebensjahr steigt die Wahrscheinlichkeit zu erkranken steil an. Übergewicht, ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel fördern zudem die Erkrankung.
http://www.bild.de/ratgeber/gesund-fit/oskar-lafontaine/krank-an-prostatakrebs-erkrankt-operation-was-sie-wissen-sollten-10503092.bild.html


Lafontaine und Wagenknecht: Liebe zwischen Linken
14.11.2011 | 18:24 | von Teresa Schaur-Wünsch (Die Presse)
Oskar Lafontaine hat Sahra Wagenknecht als seine Freundin präsentiert. Deutschland rätselt: Dürfen sie das denn? Werden Sie Politik und Privates auseinanderhalten können?
Es sind drei Sätze, die von diesem Parteitag in Erinnerung bleiben werden, und das ist für einen Parteitag der saarländischen Linkspartei schon ziemlich viel. Vielleicht wäre den Funktionären in diesem Fall auch weniger lieber gewesen. „Ich lebe seit einiger Zeit getrennt und bin seit einiger Zeit mit Sahra eng befreundet", sprach Linken-Ikone Oskar Lafontaine über Sahra Wagenknecht, die Hoffnungsträgerin der Partei. „Das war's dann auch. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen."
http://diepresse.com/text/home/leben/mensch/708576



Jetzt erfreut sich Oskar wieder bester Gesundheit. Hoffentlich bleibt es so mit seinen fast 70 Jahren, wenigstens so lange bis er Frau Wagenknecht zur Parteichefin der Linken gekürt hat.

Mittwoch, 16. November 2011

Wenn der Christian (51) den "Henry" (89) laudatiert.......

dokumentiert das, dass der Christian als Grüsse-August auch wirklich vor nichts fies ist.





Zeitschriftenverleger ehren Henry Kissinger und Donald Tusk
Der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) zeichnet am Donnerstag (17. November) den ehemaligen US-Außenminister Henry Kissinger aus. Kissinger wird mit der Goldenen Victoria für sein Lebenswerk geehrt. Die Laudatio auf ihn hält Bundespräsident Christian Wulff.

http://de.nachrichten.yahoo.com/zeitschriftenverleger-ehren-henry-kissinger-und-donald-tusk-191857933.html


Der Christian ehrt den ehemaligen amerikanischen Aussenminister und Dauerbilderberger Henry Kissinger, der wahrlich nichts ausgelassen hat, die Neue Weltordnung durchzusetzen, der die amerikanische Politik zusammen mit Zbigniew Brzezinski seit Jahrzehnten bestimmt und wie wir alle wissen, nicht zur Ehre Amerikas.

Lesen Sie dazu den Artikel von Christopher Hitchens
DIE AKTE HENRY KISSINGER
I. Kriegsverbrechen: Präsidentschaftswahlen 1968 / Pariser Friedensverhandlungen / Krieg in Indochina / Subversion in Chile

(Auszug)

Wie sicher bald deutlich werden wird, und um es gleich vorwegzunehmen: Der folgende Text ist von einem politischen Gegner Henry Kissingers verfaßt worden. Dennoch war ich immer wieder erstaunt darüber, wieviel feindseliges und diskreditierendes Material ich mich bemüßigt fühlte wegzulassen. Ich möchte nur auf jene Vergehen Kissingers eingehen, die als Grundlage für eine Strafverfolgung dienen könnten und sollten: wegen Kriegsverbrechen, Verbrechen wider die Menschlichkeit und Vergehen gegen Gewohnheitsrecht oder internationales Recht, darunter Verschwörung zum Mord, Entführung und Folter.

Ich hätte erwähnen können, wie Kissinger die irakischen Kurden rekrutierte und dann verriet, als er sie irreführenderweise ermutigte, 1972 bis 1975 die Waffen gegen Saddam Hussein zu erheben, wie sie dann absichtlich belogen und ihrem Schicksal überlassen wurden, um in ihren Bergen der Ausrottung entgegenzusehen, als Saddam Hussein einen diplomatischen Deal mit dem Schah von Persien einging. Die Schlußfolgerungen des Berichts des Kongreßabgeordneten Otis Pike sind immer noch schockierend und enthüllen Kissingers gefühllose Gleichgültigkeit, wenn es um Menschenleben und Menschenrechte geht. Doch dies fällt in die Kategorie einer verkommenen Realpolitik; irgendwelche Gesetze scheinen dabei nicht verletzt worden zu sein.

http://www.lettre.de/archiv/53_hitchens.html



Der Christian hat nicht nur die falschen Freunde, von denen er sich Urlaub finanzieren lässt, a la Carsten Maschmeyer, der Christian ehrt auch die falschen Leute. Aber vielleicht muss er Befehlen folgen.
Überhaupt ist der Christian wie er/es aussieht, einer der wenigen gänzlich Unbedarften. Ob er damit allerdings der richtige Repräsentant Deutschlands ist, darf freilich bezweifelt werden.

Von den sogenannten Qualitäts-Zeitungsverlegern in Deutschland ist nicht anderes zu erwarten.  Tun sie doch seit einem halben Jahrhundert nichts anderes als Befehlen zu folgen, wobei ich mir nicht sicher bin, ob ich sie bemitleiden sollte.


Jedenfalls ist es schön festzustellen, dass die wie es scheint Duracell-betriebenen und daher nimmermüden Greise all überall  "geehrt" werden, besonders zum Jahresende.
Na ja, vielleicht ist es ja das Letzte, das sie, die Greise,  erleben.

Montag, 7. November 2011

Jetzt geht's ans "Tafelsilber", was kommt als Nächstes?




Euro-Retter wollen Bundesbank-Reserven anzapfen
06.11.2011, 8:22 Uhr | AFP, dapds

Soll der deutsche Goldschatz den Euro retten? (Foto: dpa)
Der Druck auf Deutschland steigt, bei der Euro-Rettung noch stärker ins Risiko zu gehen. Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS) und der "Welt am Sonntag" (WamS) gab es beim G-20-Gipfel in Cannes Versuche, den Euro-Rettungsfonds EFSF mit einem Teil der Währungsreserven der Euro-Notenbanken aufzufüllen. Das wäre demnach nicht nur ein Angriff auf die Unabhängigkeit der Bundesbank, auch die deutsche Haftungssumme beim Rettungsschirm würde so durch die Hintertür erhöht - und zwar gleich um mehrere Milliarden.
http://wirtschaft.t-online.de/euro-retter-wollen-bundesbank-reserven-anzapfen/id_51222856/index



Fein!
Und die, die das wollen, wer sind die?
Aber lesen Sie selbst!

Die "Retter" haben ALLE Tricks parat. Die wollen ALLES! Mit "Kleingeld" in Milliardenhöhe geben die sich nicht zufrieden.
Die wollen uns alle platt sehen. Und wenn wir platt sind, schieben die uns mit dem Carterpillar von der Strasse in die Kanalisation. Damit ist aber noch nicht genug. Wir haben zu verschwinden. Für immer! Als Strafe für Adolfnazi. Punkt.

Wenn Sie interessiert sind, lesen Sie auch:
Was ist dran, an dieser Story?

Gestern der Spekulant George Soros, heute warnt Robert Zoellick, Chef der Weltbank, vor gefährlicher europäischer "Schuldenkrise", die viel schlimmer sei als die Probleme in USA

Sonntag, 6. November 2011

Wer wird nach Libyen als nächster "sturmreif" geschossen?


Ein wirklich interessantes Interview, das der SPIEGEL vor 31 Jahren mit Muammar el-Gaddafi , damals libyscher Staatschef, führte:

21.07.1980
SPIEGEL Gespräch
Dann drehe ich den Ölhahn zu
Von Elias, Adel und Müller-Hülsebusch, Bernhard

Der libysche Staatschef Muammar el-Gaddafi über seinen selbständigen Kurs

SPIEGEL: Oberst Gaddafi, kein anderer Staatschef verfolgt seine Gegner im Exil so unerbittlich wie Sie. Warum haben libysche Kommandos in Bonn, London, Rom und Athen libysche Emigranten ermordet?

GADDAFI: Zunächst möchte ich klarstellen: Es handelt sich da nicht um harmlose Libyer, die im Ausland leben, sondern um Leute, die Verbrechen an unserem Volk begangen haben, um Diebe, korrupte Geschäftemacher, Spione für den Feind. Deshalb werden sie von unseren Revolutionskomitees verfolgt.

SPIEGEL: Sie selbst, Oberst Gaddafi, haben erklärt: "Entweder die Feinde kehren zurück, oder sie sind dem Tod geweiht."

GADDAFI: Das habe ich nicht gesagt, sondern ich habe diesen Leuten eine Frist gesetzt, den 11. Juni.

SPIEGEL: Bis dahin hatten die Killer-Kommandos aber schon zehn Auslands-Libyer liquidiert.

GADDAFI: Nun, die Revolutionskomitees sind in ihrem Eifer eben schwer zu bremsen. Ich habe diese Frist gesetzt, weil ich weiteren Aktionen der Komitees zuvorkommen wollte. Nach Ablauf des Ultimatums konnte ich nicht mehr für das Leben der Volksfeinde garantieren.

SPIEGEL: So einfach können Sie die Verantwortung doch nicht abschieben. In Libyen geschieht so gut wie nichts ohne Ihre Zustimmung, hier bewegt sich, nach einem arabischen Sprichwort, keine Ameise ohne Ihre Erlaubnis.

GADDAFI: Das stimmt nur zum Teil. Sehen Sie, die Revolutionskomitees sind stark und mächtig, ihr Arm reicht weit, und sie haben kräftig zugeschlagen.

SPIEGEL: Wenn also die Komitees entscheiden, der Libyer Soundso ist ein Verräter, wird er ohne Prozeß liquidiert. Nennen Sie das Gerechtigkeit?

GADDAFI: Ich persönlich ziehe natürlich vor, daß eine Gerichtsverhandlung gegen den Angeklagten stattfindet. Erst wenn seine Schuld eindeutig nachgewiesen ist, kann man ihn hinrichten. Also nochmals: Ich bin dagegen, daß die Volksfeinde so beseitigt werden, wie es die Komitees getan haben.

SPIEGEL: Der von Tripolis befohlene Mord an Exil-Libyern, etwa in Deutschland oder Italien, stellt eine eklatante Verletzung der Souveränität dieser Länder dar.

GADDAFI: Diese Staaten können ja mit unseren Revolutionskomitees zusammenarbeiten, indem sie die libyschen Verbrecher an uns ausliefern. Warum regen sich diese Länder eigentlich so auf und jammern wegen der verletzten Souveränität wie eine Jungfrau, die ihre Unschuld verliert? Vergessen sie denn, daß ihr Territorium eine Spielwiese des israelischen Geheimdienstes ist? Die Bundesrepublik zum Beispiel, erinnert die sich denn nicht mehr daran, daß die Israelis 1960 einen Deutschen aus Argentinien entführten?

SPIEGEL: Meinen Sie den Juden-Mörder Adolf Eichmann?

GADDAFI: Ja, genau den. Er wurde aus Argentinien entführt und in Israel hingerichtet. Die Bundesrepublik billigte es. Warum hat sie denn Eichmann, einen Deutschen, nicht geschützt und vor ein deutsches Gericht gestellt?

SPIEGEL: In diesem Fall haben die Israelis nicht die deutsche, sondern die argentinische Souveränität verletzt.

GADDAFI: Dann nenne ich Ihnen ein anderes Beispiel: Tito schickte Beauftragte S.93 in die Bundesrepublik, um seine kroatischen Gegner dort zu liquidieren. Doch das Ansehen Titos in Deutschland hat darunter keineswegs gelitten. Warum darf Tito das tun und ich nicht? Dabei habe ich, wie schon erwähnt, gar nicht selbst den Befehl gegeben, irgend jemanden auf fremdem Territorium zu liquidieren.

SPIEGEL: Was würden Sie denn sagen, wenn beispielsweise der ägyptische Präsident Sadat seine im Exil lebenden Gegner hier in Libyen von Kommandos jagen und womöglich umbringen ließe?

GADDAFI: Das soll er nur versuchen, aber er sollte bedenken, was er dann riskiert: In Libyen leben Hunderttausende Ägypter, zum Teil als Gastarbeiter. Wenn ich die in ihre Heimat zurückschicke, wo es sowieso schon massenhaft Arbeitslose gibt, hätte Sadat bloß Ärger.

SPIEGEL: Wieviel Libyer haben Ihrem Befehl, in die Heimat zurückzukehren, denn Folge geleistet, und was geschah mit ihnen?

GADDAFI: Es waren bisher einige hundert. Wir haben ihnen die Chance gegeben, sich wieder in unsere Gesellschaft zu integrieren. Sie haben öffentlich Selbstkritik geübt, im Gebäude des Volkskongresses. Und schließlich versprachen sie, sich künftig für unsere Revolution einzusetzen.

SPIEGEL: Gleichwohl gibt es noch immer viele Gaddafi-Gegner im Exil. Allein in Ägypten sind es angeblich einige tausend.

GADDAFI: Das ist, bei Allah, sehr übertrieben. Zwar sind zahlreiche Libyer, die zuvor bei uns dem Volk Gelder gestohlen hatten, nach Ägypten geflohen, aber sie sind ängstlich, weil sie ein schlechtes Gewissen haben. Und Sadat soll sich keine Hoffnungen machen, diese Libyer würden seine verräterische Politik von Camp David unterstützen.

SPIEGEL: Ihre Gegner in Ägypten sollen sich sogar schon zusammengeschlossen haben -- unter dem Ex-Major Omar Meheischi, der 1975 erfolglos gegen Sie putschte.

GADDAFI: Meheischi? Der wurde durch die Schuld Sadats total verrückt und sitzt im Irrenhaus.

SPIEGEL: Diese Geschichte würden wir gern genauer hören.

GADDAFI: Dann erzähle ich sie: Meheischi ärgerte sich bis zur Weißglut darüber, daß Sadat plötzlich Jerusalem besuchte, 1978. Er zerriß ein Sadat-Porträt, warf es ins Klo und pinkelte drauf. Die ägyptischen Geheimdienste erfuhren die Sache und folterten Meheischi, bis er buchstäblich wahnsinnig wurde. Jetzt sitzt er in einer tunesischen Nervenheilanstalt.

SPIEGEL: Dennoch gibt es zuverlässige Berichte darüber, daß sich die libysche Opposition im Ausland gegen Sie formiert. Und auch in Libyen, sagen westliche Diplomaten, wächst der Widerstand gegen Ihr Regime. Angeblich haben Sie über 2000 politische Gegner ins Gefängnis gesperrt.

GADDAFI: Das stimmt absolut nicht, und Sie können gern nachsehen, um sich zu überzeugen, daß diese Behauptung eine Lüge ist.

SPIEGEL: Anfang der 70er Jahre bestand eine Union zwischen Sadats Ägypten und der Libyschen Republik. Jetzt hingegen stehen Sie auf Kriegsfuß mit Sadat. Warum ist aus der Freundschaft mit Ägypten Feindschaft geworden?

GADDAFI: Weil Sadat ein Scharlatan ist, ein Mensch mit verdorbenem Charakter. Kurz gesagt steht es so: Wir Libyer kämpfen für die arabische Einheit, während Sadat dagegen kämpft. Er ist sozusagen ein Separatist. Sadat gibt sich gern als feiner, zivilisierter Staatsmann, er raucht eine Tabakspfeife und trägt Maßanzüge, um den Westlern zu imponieren. Aber er ist durch und durch ein Lügner, und sein Hirn ist in der Sonne sehr geschmolzen. Er gibt sich als Mann des Friedens, in Wahrheit jedoch hetzt er zum Krieg gegen Libyen. Die Welt hat offenbar vergessen, daß er ein Lehrling Hitlers war.

SPIEGEL: Sie spielen auf Sadats Zusammenarbeit mit der deutschen Wehrmacht gegen die Engländer während des Zweiten Weltkrieges an?

GADDAFI: Ja. Sadat hat bei den Nazis bestens gelernt, wie man Kriege gegen andere anzettelt. Er hat auch den angeblichen Frieden mit Israel hauptsächlich deshalb geschlossen, um Krieg gegen uns Libyer führen zu können.

SPIEGEL: Ist es nicht verständlich, was den Frieden mit Israel anlangt, daß der Führer eines bitterarmen Landes wie Ägypten seinem Volk einen weiteren Krieg ersparen will? S.94

GADDAFI: Warum hat Sadat dann einen so blödsinnigen Krieg wie den vom Oktober 1973 gegen Israel angefangen? Was er hinterher konzedierte, nämlich die Anerkennung Israels, hätte er auch vorher schon, also 1971/72, den Israelis anbieten können. Dann hätte er seinem Land den Oktoberkrieg und Zehntausende von Opfern erspart.

SPIEGEL: Immerhin hat Sadat aufgrund des Camp-David-Abkommens mit Israel und den USA nun schon zwei Drittel der Sinai-Halbinsel zurückbekommen.

GADDAFI: Unsinn. Sinai ist noch immer de facto unter israelischer Kontrolle. Die Israelis können jederzeit nach Sinai einmarschieren, die Ägypter aber nur mit israelischer Erlaubnis. Sadat soll mal den Beweis liefern, er könne auch nur ein ägyptisches Bataillon in Sinai einmarschieren lassen.

SPIEGEL: Wie auch immer: Sadat hat den Rücken frei gegen Israel. Er sieht Gefahren jetzt eher an der Westgrenze Ägyptens, also von Libyen her.

GADDAFI: Sadat ist vielleicht im Rücken abgesichert, aber sein Bauch ist nicht geschützt -- und Schläge unter der Gürtellinie sind bekanntlich sehr schmerzhaft.

SPIEGEL: Kommt es zum Krieg zwischen Libyen und Ägypten?

GADDAFI: Sadat ist ein Mann des Krieges. Nicht wir Libyer haben damit angefangen, unsere Truppen an der Grenze zu Ägypten zu konzentrieren. Und nicht wir haben in unserem Gebiet an der Grenze den Kriegsnotstand erklärt.

SPIEGEL: Es ist doch begreiflich, daß Sadat Vorsorge trifft, denn Sie haben -- laut Sadat -- öffentlich erklärt: Alle Waffen, über die Libyen verfügt, werden auf Ägypten gerichtet.

GADDAFI: Da hat Sadat eben wieder mal gelogen. Alle unsere Waffen werden gegen Ägypten gerichtet -wenn man uns angreift, aber nur in diesem Fall. Ich will keinen Krieg. Ich hoffe, daß er vermieden wird. Aber sollte es dennoch dazu kommen, so werden wir ihn bis zum Ende führen.

SPIEGEL: Bis Sie den Sturz Sadats erreicht haben?

GADDAFI: Ich sage nur: Ein Krieg bis zum konsequenten Ende, mehr sage ich nicht.

SPIEGEL: Allein kann Libyen mit seinen 42 000 Soldaten doch nie und nimmer gegen Ägyptens 400 000-Mann-Armee gewinnen. Gleichwohl haben Sie unlängst verkündet, Sie hätten "bestimmte Waffen, um Ägypten zu vernichten".

GADDAFI: Details über meine Geheimwaffen erzähle ich Ihnen natürlich nicht, aber wenn Sadat uns angreifen sollte, wird er sein blaues Wunder erleben. Das ganze libysche Volk ist bewaffnet.

SPIEGEL: Die Sowjet-Union versorgt Sie mit Panzern, Raketen, Bombern. Aber Ihrem Staat, der ohnehin schon Tausende von Gastarbeitern für die verschiedensten Berufe braucht, fehlt es an Menschen, um die komplizierten Waffen zu bedienen. Wie wollen Sie dieses Problem lösen?

GADDAFI: Alle Libyer, ob Bauern, Arbeiter oder Angestellte, besitzen Waffen und trainieren regelmäßig. Wir haben zum Beispiel Bauern, die Kanonen bedienen, und Angestellte, die Düsenjäger steuern können. Unsere Raketen werden von Studentinnen bedient. Diese Raketen sind auf Basen weit weg von den Schlachtfeldern installiert. Die Frauen können also Raketen abfeuern und Ziele treffen, ohne selbst in die Schlacht verwickelt zu werden.

SPIEGEL: Und Sie verlassen sich darauf, daß so ein Part-Time-System funktioniert?

GADDAFI: Wir haben ja außer der Volksarmee auch eine Full-Time-Streitmacht, die jederzeit einsatzbereit ist. Obendrein können wir mit der Solidarität unserer Verbündeten in der Standhaftigkeitsfront rechnen, also besonders von Syrien und Algerien.

( Gemeint ist die 1978 gebildete, ) ( besonders gegen Camp David gerichtete ) ( "Front", zu der sich Libyen, Syrien, ) ( Algerien, der Südjemen und die PLO ) ( zusammengeschlossen haben. )

SPIEGEL: Sie rechnen mit massiver Hilfe für einen eventuellen Krieg gegen Ägypten?

GADDAFI: Sicherlich. Sollte Ägypten uns angreifen, so werden in Libyen Truppen der anderen Standhaftigkeitsländer stationiert. Auch andere arabische Staaten stehen uns bei.

SPIEGEL: Sadat ist über die Entwicklung in Libyen besorgt, weil er in Ihrem Land einen Stützpunkt der Sowjets und somit eine Basis für den sowjetischen Expansionsdrang nach Afrika und dem Nahen Osten sieht. Ist Libyen ein Satellit Moskaus geworden?

GADDAFI: Eine solche Besorgnis ist lächerlich. Gewiß, wir sind mit der Sowjet-Union gut befreundet, aber wir haben in den 60er Jahren doch nicht unter großen Opfern unsere Unabhängigkeit erkämpft, um sie jetzt an eine andere Großmacht zu verlieren. Wir verkaufen unsere Seele nicht. Wir wollen blockfrei bleiben.

SPIEGEL: Die Kairoer Zeitung "Al-Ahram" berichtete, daß die Sowjets einen großen Flughafen bei Marsuk, im Südwesten Libyens, bauten, daß Tausende von Sowjetexperten dort einträfen, um in dieser Gegend Atomversuche vorzubereiten. Stimmt das?

GADDAFI: Die Lügen von "Al-Ahram" dürfen Sie doch nicht als bare Münze nehmen. Ägypten möchte mit solchen Falschmeldungen bloß vertuschen, daß Sadat bereit ist, in der Westsahara Atommüll von anderen Ländern zu deponieren. Wenn es den Sowjet-Flughafen in der Libyschen Wüste gäbe, hätten die amerikanischen Freunde von Sadat doch bestimmt ein Satellitenphoto davon. Der Hohlkopf Sadat soll mal so ein Photo vorzeigen.

SPIEGEL: Sie liegen nicht nur mit Ägypten über kreuz, sondern auch mit Ihrem Nachbarn Tunesien. Angeblich bilden Sie Exil-Tunesier militärisch aus, um in Tunis einen Putsch gegen S.95 Präsident Burgiba vorzubereiten. Mehrere Exil-Tunesier versuchten, die Stadt Gafsa einzunehmen, aber ohne Erfolg. War das für Sie eine Niederlage?

GADDAFI: Nein, denn wir haben mit Gafsa absolut nichts zu tun. Diese Stadt liegt 300 Kilometer von der libyschen Grenze entfernt, und die Untersuchungen der tunesischen Behörden haben erwiesen, daß die Attentäter ganz unabhängig gehandelt haben, ohne Hilfe aus Libyen.

SPIEGEL: Eine andere außenpolitische Aktivität werden Sie aber wohl nicht bestreiten, nämlich die militärische und finanzielle Hilfe für die Polisario, also jene Bewegung, die aus der von Marokko besetzten ehemals spanischen Sahara einen eigenen Staat bilden will. Was bezwecken Sie mit dieser Hilfe?

GADDAFI: Wir unterstützen die Polisario, weil die Menschen dort ihr Selbstbestimmungsrecht verwirklichen wollen. Mehr als die Hälfte der Mitgliedstaaten der Organisation Afrikanischer Einheit haben die Polisario-Republik bereits anerkannt.

SPIEGEL: Leisten Sie der Polisario auch Schützenhilfe, um letzten Endes König Hassan von Marokko zu stürzen?

GADDAFI: Ach, der Westen hat wohl Angst um seinen Vasallen in Rabat. Ich brauche König Hassan nicht zu stürzen. Das besorgt schon die marokkanische Armee, so wie die mauretanische Armee ihren Staatspräsidenten Muchtar Uld Dadda wegen des Sahara-Krieges verjagte.

SPIEGEL: Sie verstehen sich selbst als Vorkämpfer der arabischen Einheit. Von vielen Arabern außerhalb Libyens werden Sie freilich hart kritisiert. König Hassan nannte Sie einen "kopflosen Irrläufer", Sadat hält Sie für "verrückt", andere sprechen von einem Exzentriker. Was antworten Sie?

GADDAFI: Ich bin solche Angriffe inzwischen gewöhnt. Die Welt weiß doch mittlerweile, was Hassan und Sadat für Typen sind. Die beiden sollen ruhig noch mehr witzige Sprüche über S.96 mich verbreiten, sie ernten höchstens ein müdes Lächeln.

Der Muezzin ruft zum Gebet, Gaddafi wendet sich in Richtung Mekka und kniet auf einem Teppich zur Andacht nieder. Nach zehn Minuten setzt er das SPIEGEL-Gespräch fort.

SPIEGEL: Lange Zeit, Oberst Gaddafi, haben Sie die Palästinenser hundertprozentig unterstützt. Aber dann gerieten Sie in Streit mit dem Chef der PLO, Jassir Arafat. Denn Sie wollen, daß die Palästinenser dem Beispiel der libyschen Revolutionäre folgen, Arafat hingegen möchte seine straffe, militärische Organisation beibehalten.

GADDAFI: Stimmt. Ich forderte, daß die palästinensischen Massen ohne Druck von oben entscheiden und ihren revolutionären Willen durchsetzen können. Vielleicht hat Arafats Kampforganisation das falsch verstanden. Sie fürchtete einen Aufstand gegen ihre Autorität.

SPIEGEL: Gibt es nicht noch einen weiteren Gegensatz? Arafat wäre bereit, ein Rumpf-Palästina zu akzeptieren, das nur aus West-Jordanien und dem Gaza-Streifen bestünde. Sie hingegen lehnen das ab.

GADDAFI: Dazu will ich nur sagen: Wir werden nicht palästinensischer sein als die Palästinenser. Und ich sehe die Auseinandersetzung mit Arafat als beendet an.

SPIEGEL: Was soll eigentlich, falls es zu einem Staat Palästina kommt, mit den Juden dort geschehen? Die Zerstörung des Staates Israel könnte wegen der engen Verbindung Israels mit den USA immerhin einen dritten Weltkrieg provozieren.

GADDAFI: Dann läge die Schuld bei Israel und nicht bei den Palästinensern. Denn die Palästinenser haben das volle Recht, in ihre Heimat zurückzukehren. Wenn Israel weiter so stur bleibt und ihnen dieses Recht verweigert, geht der Kampf weiter -- bis die Palästinenser ihr Ziel erreicht haben.

SPIEGEL: Nochmals: Was soll in dem von Ihnen gewünschten Staat Palästina mit den Juden geschehen?

GADDAFI: Gar nichts. In diesem demokratischen Staat werden Juden, Christen und Moslems frei nebeneinander leben können. Wem das nicht paßt, der kann ja auswandern.

SPIEGEL: Das ist doch eine Utopie. Die Israelis werden ihren Staat gewiß nicht wieder aufgeben. Können Sie sich nicht eine politische Lösung des Nahost-Konfliktes vorstellen, etwa so, wie die Europäische Gemeinschaft vorschlug: Selbstbestimmungsrecht der Palästinenser, Beteiligung der PLO an den Friedensverhandlungen und Existenzrecht Israels?

GADDAFI: Daraus wird nichts. Warum soll ich mich für eine Lösung einsetzen, die sogar von Israel abgelehnt wird?

SPIEGEL: Sie verlangten Anfang des Jahres, im Kampf für die palästinensische Sache auch die Erdöl-Waffe einzusetzen. Die arabischen Ölstaaten sollten jenen Ländern, welche die Rechte der Palästinenser nicht voll anerkennen, den Ölhahn zudrehen, voran den USA. Aber Sie selbst liefern weiterhin Öl an die Amerikaner und deren westliche Verbündete.

GADDAFI: Darüber wird das libysche Volk im Spätherbst entscheiden, wenn der allgemeine Volkskongreß stattfindet. Ich fordere aber schon jetzt die Libyer auf, für den Erdöl-Boykott zu stimmen, also gegen die USA und jene US-Verbündeten, die nicht klar auf der Seite der Palästinenser stehen. Auf dem Volkskongreß werde ich meinen Landsleuten klarmachen, daß die Erdöl-Lieferungen an die USA indirekt eine Hilfe für Israel bedeuten.

SPIEGEL: Sie verkaufen gut zwei Drittel Ihres Erdöls an die USA und andere Weststaaten. Wenn Sie alle diese Lieferungen stoppen, wo kriegen Sie dann die nötigen Devisen her, um Ihre Entwicklungsprogramme in Libyen zu finanzieren?

GADDAFI: Die Welt besteht ja, Gott sei Dank, nicht bloß aus den USA und deren Verbündeten. Wir werden schon ohne Amerika auskommen. Hätte ich allein über den Erdöl-Boykott entscheiden können, so hätte ich den Ölhahn von einem Tag zum anderen zugedreht. Die USA und ihre Verbündeten in der Palästina-Frage hätten keinen Tropfen Öl mehr bekommen, aber darüber soll, wie erwähnt, der Volkskongreß entscheiden.

SPIEGEL: Heute sind die wirtschaftlichen Beziehungen Libyens zur Bundesrepublik ausgezeichnet, viele deutsche Firmen am Aufbau in Ihrem Land beteiligt. Warum aber ist das politische Verhältnis zwischen Tripolis und Bonn unterkühlt? S.97

GADDAFI: Das hängt mit der Bonner Haltung im Nahost-Konflikt zusammen. Immerhin macht die Bundesrepublik in dieser Frage nun Fortschritte.

SPIEGEL: Dafür ist ein anderer Streitpunkt in Sicht: Deutschland, England und Italien, so forderten Sie vor kurzem, sollten an Libyen Reparationen für die im Zweiten Weltkrieg erlittenen Schäden bezahlen. Ist das nicht ein bißchen spät, 35 Jahre nach Kriegsende?

GADDAFI: Wieso? Die Deutschen haben Wiedergutmachung an Israel gezahlt und zahlen weiterhin. Da regen Sie sich nicht auf] Warum sind die Forderungen der Juden gerechtfertigt und unsere nicht? Recht und Gerechtigkeit sind unteilbar -- oder messen Sie mit zweierlei Maß?

SPIEGEL: Wieviel Geld möchten Sie denn?

GADDAFI: Bestimmt eine Summe in Milliardenhöhe. Wir stellen gerade die Unterlagen zusammen. Vergessen Sie nicht: Italien, Großbritannien und Deutschland führten damals Krieg auf unserem Territorium und verwandelten Libyen in ein Schlachtfeld. Wir erlitten enorme Verluste an Menschen und Gütern. Bis heute liegen in weiten Teilen Libyens noch Minen aus dem Weltkrieg. Sollten unsere Wiedergutmachungsforderungen durch Verhandlungen nicht erfüllt werden, so beschlagnahmen wir den Besitz der gesamten drei Länder in Libyen -- solange, bis die Kriegsschulden getilgt sind. Ich sage hier durch den SPIEGEL den Deutschen ganz klar: Wir sind fest entschlossen, unsere Reparationsforderungen bis auf den letzten Pfennig einzutreiben.

SPIEGEL: Das Verhältnis zu Bonn ist noch durch einen besonderen Fall belastet. Ihre Armee nämlich hat im März sechs Berliner Geologen festgenommen ...

GADDAFI: Unsere Behörden mußten die sechs Geologen erst einmal festnehmen, weil sie die libysche Grenze illegal überschritten hatten. Aber als ich kürzlich von dem Zwischenfall hörte, ordnete ich die Haftentlassung an. Die Forscher sind, glaube ich, gestern freigelassen worden.

( Das SPIEGEL-Gespräch wurde am ) ( vorletzten Sonnabend geführt. )

Sie vom SPIEGEL erfahren als erste davon, noch vor der Deutschen Botschaft in Tripolis.

SPIEGEL: Die Inhaftierung vermeintlicher Spione, die Repressionen gegen Ihre Gegner und extrem scharfe Grenzkontrollen lassen den Schluß zu, daß Ihr Staat verunsichert ist, daß Ihre S.98 Revolution noch kein Selbstvertrauen hat.

GADDAFI: Da machen Sie sich mal keine Sorgen. Jeder Staat auf dieser Welt hat Gegner und Freunde, jeder Staat trifft Maßnahmen für seine innere Sicherheit, also auch wir.

SPIEGEL: Ihr Staatsmodell scheint allerdings noch nicht richtig zu funktionieren. Zunächst schufen Sie gemäß den Thesen Ihres "Grünen Buches" die Volkskongresse und Volkskomitees. Dann aber kamen noch die Revolutionskomitees dazu -- wozu?

GADDAFI: Es gab viele revolutionäre Anstöße und individuelle Initiativen. Deshalb habe ich die Aktivisten aufgefordert, sich zusammenzufinden und besondere Komitees zu bilden. Solche Revolutionären Zellen gab es übrigens bei uns Offizieren in der libyschen Armee schon vor unserer Revolution vom 1. September 1969.

SPIEGEL: Diese Komitees sind also nicht, wie es manchmal hieß, eine Ersatzregierung, sondern sozusagen Wachhunde der Revolution?

GADDAFI: Nun, sie verfolgen die Volksfeinde, vor allem aber bemühen sie sich, das Volk zu mobilisieren und zu ermuntern, seine Macht wirklich auszuüben.

SPIEGEL: Wie geht das in der Praxis vor sich?

GADDAFI: Indem die Komitees die Massen auf den Volkskongressen drängen, bestimmte politische, wirtschaftliche und soziale Probleme zu diskutieren und Beschlüsse zu fassen. Das Entscheidende dabei ist, daß die Volksmassen allein die Verantwortung für ihr Handeln tragen, daß also nicht wie in anderen Systemen Regierungen oder Parlamente bestimmen können.

SPIEGEL: In den Straßen von Tripolis, Oberst Gaddafi, sieht man neben Ihrem Porträt sehr viele Bilder des Ajatollah Chomeini. Was verbindet die libysche mit der persischen Revolution?

GADDAFI: Unser Ziel ist dasselbe. Wir wollen der Ausplünderung durch die Imperialisten ein Ende setzen. Wir haben einen gemeinsamen Feind, den Zionismus. Wir Libyer sind solidarisch mit Chomeini, er ist solidarisch mit uns.

SPIEGEL: Aber es gibt doch Unterschiede: Sie in Libyen versuchen, die sogenannte Volksherrschaft zu praktizieren. Sie zerschlugen den Staatspparat. Chomeini dagegen hat bisher weitgehend die herkömmlichen Institutionen bewahrt. Er ließ vor kurzem sogar ein Parlament wählen.

GADDAFI: Die persische Revolution steckt eben erst im Anfangsstadium. Sie muß noch Erfahrungen sammeln, so wie wir das taten. Ich bin aber überzeugt, daß Chomeini den richtigen Weg finden wird.

SPIEGEL: Sie interpretieren den Islam in wichtigen Punkten anders als der religiöse Führer Chomeini. So streben Sie in Libyen die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau an. Die Frauen hierzulande sind auf dem Weg zur Emanzipation schon ein gutes Stück vorangekommen. Der Fanatiker Chomeini dagegen befahl allen Frauen, wieder den Tschador zu tragen -- eine Rückkehr ins Mittelalter.

GADDAFI: Verschleiert oder nicht verschleiert, daran kann man den Grad der Fortschrittlichkeit nicht messen. Es stimmt, wir haben in Libyen für die Frau viel erreicht. Sie darf nicht mehr als käufliches Konsumgut betrachtet, nicht mehr gegen ihren Willen verheiratet werden. Zwar gilt die Frau im Orient zum Teil immer noch als Lustobjekt, aber das muß aufhören. Andererseits wollen wir auch nicht die Entwicklung des Westens nachmachen, wo die Frau in die ökonomische Mühle geraten ist, so daß sie vom Mann nun wirtschaftlich mißbraucht wird: Sie ist dem Konsumzwang unterworfen. Und das ist auch nicht menschenwürdig.

SPIEGEL: Chomeini erlaubt die Mehrehe, Sie dagegen sind nur mit einer Frau verheiratet und wollen offenbar auch keine zweite. Soll die Polygamie in Libyen abgeschafft werden? S.99

GADDAFI: So was geht nicht durch Gesetz, man muß vielmehr das revolutionäre Bewußtsein der Frau verstärken. Wenn unsere Frauen einen gewissen Grad von Freiheit und Unabhängigkeit erreicht haben, werden sie es gar nicht mehr akzeptieren, als zweite oder dritte Frau geheiratet zu werden.

SPIEGEL: Zu Ihrem Konzept von Freiheit und Unabhängigkeit gehört auch die künftige Abschaffung der Lohnarbeit. In Ihrem "Grünen Buch", der Bibel der libyschen Revolution, betonen Sie: "Keine Lohnarbeiter mehr, sondern Partner." Und dieser Spruch steht überall an den Wänden.

GADDAFI: Ja, alle Produktionsmittel gehören den Volksmassen. Die Arbeiter sollen durch ihre Produktion belohnt werden -- dann entfällt der finanzielle Lohn.

SPIEGEL: Wie soll denn das funktionieren?

GADDAFI: Nehmen wir ein Beispiel: Eine Fabrik wird von den Arbeitern übernommen. Die ganze Belegschaft stellt einen Volkskongreß dar, der seinerseits ein Volkskomitee für die Verwaltung bildet. Der Kongreß beschließt das Produktionsprogramm. Die Einnahmen werden in drei Teile aufgeteilt: Ein Drittel ist zur Erhaltung und Wartung der Anlagen bestimmt, ein Drittel für den Einkauf von Rohmaterial, das restliche Drittel geht an die Arbeiter.

SPIEGEL: Das klingt nach Arbeiterselbstverwaltung im Sinne eines marxistischen Programms.

GADDAFI: Nein, denn in der kommunistischen Gesellschaft sind die Arbeiter immer noch Lohnempfänger, also Lohnabhängige. Nach meiner Theorie indessen sollen die Arbeiter wirklich Partner sein und sich die Erträge teilen.

SPIEGEL: Sie wollen jetzt auch noch den Handel und die Händler abschaffen.

GADDAFI: Handel ist nichts anderes als Ausplünderung. Die Händler verkaufen ihre Waren oft zu Wucherpreisen, obwohl sie nichts produziert haben. Sie sind Parasiten. Jetzt richten wir öffentliche Großeinkaufsstätten ein, die ihre Waren an die Konsumenten ohne Profit weitergeben. Ich bin überzeugt, daß eines Tages das Phänomen Handel auf der ganzen Welt verschwindet.

SPIEGEL: Und das Geld wollen Sie auch noch abschaffen?

GADDAFI: Die Abschaffung der Währung ist erst die letzte Stufe unserer Revolution. Bis dahin ist noch ein langer, langer Weg. Die Zukunft, das ist meine Grundidee, gehört den Volksmassen. Alle Macht gehört dem Volk. Wir werden das wahrscheinlich nicht mehr selbst erleben, aber diese Idee wird siegen.

SPIEGEL: Oberst Gaddafi, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.

S.92 Mit den Redakteuren Adel Elias und Dr. Bernhard Müller-Hülsebusch. * S.94 Gemeint ist die 1978 gebildete, besonders gegen Camp David gerichtete "Front", zu der sich Libyen, Syrien, Algerien, der Südjemen und die PLO zusammengeschlossen haben. * S.97 Das SPIEGEL-Gespräch wurde am vorletzten Sonnabend geführt. *
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14315712.html

Wie es scheint,  wiederholt sich  auch die Geschichte der Libyer. Jetzt ist Gaddafi einschliesslich einiger Söhne und Enkelkinder ermordet, die Städte sind zerbombt, libysche Milliardenbeträge im Ausland, die dem libyschen Volk gehören, wurden konfisziert. Der libysche Kuchen kann verteilt werden.
Amerika und Frankreich wollen Stützpunkte in Libyen errichten.

Raphael Luzon über Gaddafis Tod, die Scharia und libysche Juden im Exil

Libyens Diktator Muammar al-Gaddafi ist tot. Vor welcher Zukunft sehen Sie das Land?
Das lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen. Innerhalb der nächsten vier Wochen wird eine Übergangsregierung gebildet, und in acht Monaten sollen Parlamentswahlen stattfinden. Wir müssen abwarten, wer sie gewinnt. Erst dann können wir sehen, welche Art Libyen wir nach Gaddafi haben werden.

Was bedeutet die aktuelle Situation für die jüdischen Libyer im Exil?
Das hängt davon ab, inwiefern die neue Regierung bereit sein wird, uns Juden zu entschädigen. Nach 1.500 Jahren endete im Juni 1967 die jüdische Geschichte in Libyen abrupt. Viele Juden wurden damals aus dem Land vertrieben. Man hat uns alles genommen, was wir hatten.
http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/11479

Und an anderer Stelle lesen wir das Folgende:
Libysche Juden
Okt 11 jüngere Geschichte libyscher Juden


Nebenbei:
Seit dem UN-Teilungsplan für Palästina von 1947 (UN-Resolution Nr. 181) wurden im folgenden Israelischen Unabhängigkeitskrieg von 1948/49 und dem Sechstagekrieg von 1967 etwa 1.100.000 Palästinenser aus ihren Wohnorten, das heißt aus Palästina vertrieben, davon 1948 über 750.000 und 1967 nochmals etwa 350.000 Vertriebene und Flüchtlinge.
http://julius-hensel.com/tag/libysche-juden/

Und wenn Sie diesen Film angesehen haben, kennen Sie auch die "Großmachtträume"  der Globalisten und wissen, welche Absichten die vollstreckende EU verfolgt, wenn Europa mit Einwanderern aus den nordafrikanischen und kleinasiatischen fremden Kulturen überschwemmt wird.





Und genau diesem Plan durften sich die Länder des "nordafrikanischen Frühlings", zuletzt Libyen und in Kürze Syrien, Iran usw. nicht widersetzen.

Verheimlichte EU-Vereinbarungen mit 10 asiatischen und nordafrikanischen Staaten

Überarbeiteter Auszug aus der Erklärung von Barcelona 1995:

Das Euromediterrane Abkommen zwischen der EU, Marokko, Algerien, Tunis, Ägypten, Jordanien, der Palästinensischen Autonomiebehörde, Syrien, Libanon, der Türkei und Israel:

Umfassende politische Partnerschaft über u.a.:

Errichtung einer Freihandelszone sowie ab 2010 der Beginn der wirtschaftlichen Verschmelzung
Wesentlich mehr EU-Gelder für die Partner und
Kulturelle Partnerschaft. Respekt vor dem Islam wird gewährleistet. (Barcelona Deklaration)
Die EU hat den Bevölkerungen von 9 muslimischen Ländern die Freizügigkeit in die EU, die volle Eingliederung der Partner in den erweiterten Europäischen Binnenmarkt sowie die Möglichkeit der Verwirklichung des freien Verkehrs von Waren, Dienstleistungen, Geld und Menschen in die EU - im Gegenzug für konkreten politischen und wirtschaftlichen Wandel - versprochen.

Assoziierungsabkommen sind mit allen Beteiligten mit Ausnahme von Syrien, das 2009 von der EU das Angebot bekommt, abgeschlossen worden (Auszug vom 28.11.2003 der VI. Euromediterranen Außenminister-Konferenz in Neapel).


http://balder.org/avisartikler/Barcelona-Deklaration-Euro-Mediterranien-Deutsch-Version-2009.php


Was glauben Sie, welche Staaten noch "sturmreif" geschossen werden müssen?

Und, Sie müssen selbst herausfinden, wer die "Globalisten" sind, denen dies alles wirtschaftlich nutzt, d.h. in welche Taschen die Milliarden aus Waffenverkäufen und Ausbeutung der Bodenschätze, wie jetzt z.B. Wasser und Erdöl aus Libyen, fliessen. Nicht zu vergessen, die bewussste Überschwemmung Europas mit fremden Kulturen, nicht mit "Facharbeitern", die, wie uns unsere "Eliten" sagen, die "Renten" der Zukunft erarbeiten und das "demographische Problem" lösen, sondern die damit Europa in einen gigantisch ausbeutbaren  Niedriglohnsektor  verwandeln und nebenbei -durch die gewünschte Vermischung der afrikanischen mit den europäischen Menschen- gleichzeitig die weissen Europäer eliminieren.  Exakt der Agenda von 1927 ("Praktischer Idealismus" von 1925) des Grafen Coudenhove Kalergi, dem Mitbegründer der EU, folgend, der schon damals den "Negroiden Europäer"  als Zukunft wollte.

Sie sollten sich informieren, wenn Ihnen an der Zukunft Ihrer Kinder und Enkel in einem demokratischen und freien Europa gelegen ist.

Dienstag, 1. November 2011

Die "Eliten" zittern vor einer Volksabstimmung ....nicht nur in Griechenland!

Babel brennt....



Athen lässt eine neue Bombe platzen und versenkt den DAX: Die unerwartete Ankündigung einer Volksabstimmung in Griechenland über die internationalen Hilfen für das Euro-Sorgenkind hat die Märkte weltweit geschockt. An der Frankfurter Börse stürzte der deutsche Leitindex zuletzt um 5,3 Prozent auf 5814 Zähler ab. Die Unsicherheit der Anleger bekamen vor allem Bankaktien zu spüren. Damit gingen an den Aktienmärkten die kräftigen Gewinne der Vorwoche nach dem Brüsseler Doppelgipfel wieder verloren. Der MDAX fiel um 3,5 Prozent auf 8759 Punkte und der TecDAX gab 3,8 Prozent nach auf 679 Zähler. Die Anleger flohen wieder in deutsche Staatsanleihen: Der Bund-Future legte 1,1 Prozent zu auf 136,93 Euro. Auch der Euro geriet massiv unter Druck: Die Devise gab nach auf 1,3706 Dollar (siehe Euro-Dollar-Kurs). Der Preis für eine Feinunze Gold verbilligte sich auf 1709 Dollar und ein Fass Rohöl der US-Sorte WTI kostete nur noch 91,33 Dollar.
http://boersenradar.t-online.de/Aktuell/Aktien/Aktueller-Marktbericht-18909946.html



Nichts fürchten die selbsternannten und selbstherrlich entscheidenden "Eliten" so sehr, wie eine Volksbefragung.
Das Beispiel Griechenland zeigt, dass diese Angst berechtigt ist.

Wenn heute die europäischen weissen Völker "volksbefragt" entscheiden dürften, würde nicht nur der DAX um fast sechs Prozent wegbrechen, sondern die gesamte derzeit totalitär entscheidende  EU und mit ihr der Euro würden wie ein Kartenhaus zusammenfallen.

Die Angst vor dem Volk und der Entscheidung des Volkes veranlasst die deutsche Kanzlerin immer wieder, die Angst vor "den Märkten" (wer sind eigentlich "die Märkte" und wer steuert sie ?!) und deren "Zusammenbruch" (der doch wohl unabwendbar erscheint) zu schüren und undemokratische Alleinentscheidungen einer kleiner Klicke, möglichst ohne das Parlament, in stillen Hinterzimmern "alternativlos" zu treffen.

Wir dürfen gespannt sein, welche Anstrengungen nun die EU in Gang setzt, um die Volksabstimmung in Griechenland zu verhindern. Ob wir allerdings erfahren, was hinter den Kulissen abläuft ist fragwürdig, denn die sogenannten  Qualitätsmedien werden nur das berichten, was das System erlaubt - und das ist wenig.