Mittwoch, 12. September 2007

Demokratie a la Brüssel -











Am 11.09.2007 – Eine Demonstration der staatlichen Gewalt in Brüssel!

Der Bürgermeister der Stadt Brüssel -Sitz des europäischen Parlaments- Freddy Thielemans verbot eine Demonstration, auf der für den Erhalt der europäischen Werte demonstriert werden sollte und gegen den weiteren rapiden Aufbau von Eurabia – dem Ziel der europäischen Union.

Trotz Verbot fanden sich am 11.09.2007 etwa 200 bis 300 friedliche Demonstranten auf dem Place de Luxembourg vor dem europäischen Parlament ein, um ihre Meinung kund zu tun und um der Terroropfer vom 11. September 2001 in New York zu gedenken.

Schon bei der Anfahrt zum Europäischen Parlament Strassensperren, Panzerwagen der Polizeimacht, ein Polizeiaufgebot insgesamt, wie man es sonst vielleicht von einer Veranstaltung, wie dem G8 Gipfel aus dem Fernsehen kennt. An jeder Strassenecke, an allen Strassenkreuzungen, überall massive Polizei. Eine Hubschrauber kreist unaufhörlich und die Polizeisirenen tönen schrill.

Eine kleine Gruppe von Dänen wird ebenfalls von mindesten 12 Polzisten bewacht. Ein kleines dänisches Fähnchen hält einer der Dänen in der Hand.

Am 11.09.2007 ist die friedliche freie Meinungsäusserung und damit ein Grundrecht der freiheitlichen Demokratie in Europa gestorben.

Die deutsche Medien berichten alle über „rechtsradikale“ oder „rechtsextremiste“ Demonstranten. Wo waren die?

Als friedlicher Tourist war ich dabei.

Keine Kommentare: