Der scheidende EU-Parlamentspräsident Martin Schulz glaubt, dass die SPD bei der Bundestagswahl 2017 stärkste Kraft werden kann. Schulz gilt als einer der Anwärter auf die Kanzlerkandidatur bei den Sozialdemokraten.
Den Zeitungen der Funke-Mediengruppe sagte Schulz: "Die Wählerschaft ist in Bewegung, und manche entscheiden sich erst in der Wahlkabine", sagte Schulz. Da lohne sich der Wahlkampf. "Alles ist möglich. Die SPD hat die Chance, die stärkste Partei zu werden."
Nach den Umfragen liegt die SPD allerdings stabil bei 21 bis 24 Prozent und somit weit hinter der Union, die auf 32 bis 37 Prozent kommt.
http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/parteien/id_79860136/bundestagswahl-2017-schulz-traeumt-von-spd-als-staerkster-partei.html
"Träumen" darf der Herr Buchhändler und "glauben" darf er auch.
Zwischen "Traum" und "Glaube" und der Realität liegen aber bekanntlich Welten.
Und das ist gut so.
Ein Buchhändler für Deutschland!
Leitartikel: Martin Schulz (SPD) – vom Buchhändler zum größten Wichtigtuer der EU- hat einen Plan B, falls es für eine weitere Amtszeit im Brüsseler Selbstbedienungsladen nichts mehr reichen sollte: Kanzlerkandidat der SPD. Der politischen Gegner sagt schon einmal leise: Danke schön, Martin!
Martin Schulz. Selbstverliebter EU-Titan, der »den Machtanspruch aus jeder Pore schwitzt« und für den es nur eine Lösung im gelb-besternten EU-Himmel gibt: »Ich muss an die Macht. Alle Macht zu mir«. Lang und fast unerträglich ist die Liste der Zeugnisse, die die Eigenverliebtheit und das Machtgehabe des Martin Schulz (SPD), dem Noch-Präsidenten des EU-Parlaments, an die selbst überschätzende Brust geheftet werden kann.
Martin Schulz – Gott unter den EU-Göttern
Bevor Martin Schulz Europapolitiker wurde, hat der joviale Rheinländer, der nach neun Jahren das Gymnasium ohne Abitur verließ und mit 19 Jahren den Jusos beitrat, von einer Fußballerkarriere geträumt, dann doch eine Ausbildung zum Buchhändler absolviert. Schulz durchlebte harte Zeiten. Von Geld- und Alkoholproblemen gequält, kam er dennoch 1984 für die SPD in den Stadtrat von Würselen, um nur drei Jahre später mit gerade mal 31 Jahren zum Bürgermeister gewählt zu werden. 1994 kandidierte Schulz erstmalig für das Europaparlament und hinterließ 1998, nachdem er sein Bürgermeisteramt endgültig niederlegte, um sich ganz der hohen Europapolitik zu widmen, seiner Heimatstadt Würselen ein von ihm initiiertes Spaßbad, dessen Unterhaltskosten heute noch schwer auf der kleinen Stadt lasten.
Martin Schulz -der schon mal zugibt, dass der Europäischen Union, wäre sie ein Staat, die Aufnahme in die EU wegen mangelnder demokratischer Legitimation verweigert würde- darf sich durchaus als der Gott unter den EU-Göttern sehen. Mit einem Bruttoeinkommen von 29.154 Euro (Stand 2014) verdient er monatlich satte 12.000 Euro mehr als Kanzlerin Merkel.
Bitte lesen Sie hier den gesamten Artikel:
http://www.metropolico.org/2016/10/14/ein-buchhaendler-fuer-deutschland/
In Wikipedia wird Martin Schulz zitiert: "Germany exists only in order to ensure the existence of the State of Israel and the Jewish people";
Insofern unterscheidet sich die Aussage von Martin Schulz nicht von der der Bundeskanzlerin Merkel, die anläßlich der 60-Jahr-Jubiläumsfeier der CDU, 2005 sagte : "Die Deutschen haben keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit." "Die Verantwortung Deutschlands für die europäische Einigung, für die transatlantische Partnerschaft, für die Existenz Israels – all das gehört zum Kern der Staatsräson unseres Landes und zur Räson unserer Partei…."
Wer aus den Altparteien Bundeskanzler ist oder wird, ist demzufolge sekundär.
Welchen Grund sollte der BRD Bürger ergo annehmen, Martin Schulz, der in Brüssel wahrscheinlich sein Limit erreicht hat, zu wählen. Bisher war es so, daß überflüssige Politiker von ihren Parteien nach Brüssel versetzt wurden. Welcher Notstand herrscht bei der SPD, dass sie jetzt den umgekehrten Weg einschlagen muss?
Oder Stinkefinger Sigmar (Pack) Gabriel? Welche Alternative!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen