Das Ende!
Nichts als ein Pflegefall!
Halbgelähmt und sprachgestört.
Das verdiente Ende eines despotischen und skrupellosen "Politikers", der weder Anstand, Ehre, Moral, ja nicht einmal Erbarmen mit seiner Ehefrau, Hannelore Kohl, hatte, für deren Selbstmord er die volle Verantwortung trägt -bis zu seinem eigenen Tod, nach Jahren im Rollstuhl und als Pflegefall.
Auch er hielt sich für allmächtig, gottgleich, und was ist er jetzt?
Aber wie sahen die letzten Lebensstunden der Hannelore Kohl aus??
Da kommt einem der alte Spruch in Erinnerung: " Gottes Mühlen malen langsam, aber gerecht."
Hannelore Kohl - Der Tod kam nicht über Nacht
Pflichtbewusst bis zur Selbstverleugnung führte Hannelore Kohl ihr Leben als Kanzlergattin. Vor zehn Jahren beging sie Selbstmord. Autor Heribert Schwan nennt in einer neuen Biografie die Gründe. Von Hans Peter Schütz
Es war der 4. Juli 2001, als Hannelore Kohl ihrem Leben ein Ende setzte, im Bungalow in Oggersheim, mit einer Überdosis Schlaftabletten und dem Schmerzmittel Morphinsulfat. Der Grund dafür, so lautete die offizielle Erklärung, war eine Lichtallergie, eine seltene Erkrankung, die sie angeblich in die Dunkelheit zwang. Widerspruch formulierte der stern knapp eine Woche später. In der Titelgeschichte ("Ihr Leben, ihr Leiden, ihr Tod") hieß es: "Und so ist dieser Suizid vielleicht ein emanzipatorischer Akt gewesen; der befreiende Tod einer Frau, die ihr eigenes Leben weitgehend aufgegeben hatte, damit ihr Mann das Seine so gestalten konnte, wie es ihm passte." Helmut Kohl tobte wie von Sinnen, als er das las. Sein damaliger Sprecher Andreas Fritzenkötter erinnert sich noch genau.
Nun liegt eine neue Biografie vor: "Die Frau an seiner Seite - Leben und Leiden der Hannelore Kohl" (Heyne, 19,99 Euro).
Geschrieben hat sie der Filmemacher und Autor Heribert Schwan. Er ist der Kanzlergattin so nahe gewesen wie kein anderer Journalist in Deutschland, noch drei Tage vor dem Selbstmord hatte er Kontakt mit ihr, ihm vertraute sie Geheimnisse an, über die sie sonst nie sprach. Was hält er von der offiziellen Todesursache? Ist Hannelore Kohl an einer Überempfindlichkeit gegen Licht zugrunde gegangen, wie ihr Mann glauben machen will? Schwan zu stern.de: "Ein klares Nein! Die Dermatologen, die sie damals behandelt haben, haben festgestellt, dass sie nicht an dieser Lichtallergie gelitten hat. Es gab keine Symptome dafür. Die Dermatologen sagen damals wie heute: Lichtallergie ist heilbar. Ich glaube, nicht zuletzt nach meinen Gesprächen mit den Therapeuten, dass sie unter schweren Depressionen litt." Aber, und das sagt Schwan auch: Hannelore Kohl habe nicht gelogen, was ihren Zustand betraf. Sie habe subjektiv das Gefühl gehabt, von innen zu verbrennen.
"Ich habe von unserem Hund gelernt"
Dieses Gefühl muss in ihren letzten Tagen kulminiert sein. Hannelore Kohl fühlte sich nicht länger fähig, zwei Leben in einem zu führen. Das falsche als Gattin des ewigen Kanzlers, das sie ein halbes Jahrhundert pflichtbewusst schulterte. Und das richtige, das sie liebte, in dem sie eigene Wege gehen durfte und sich selbst bewähren konnte, etwa als Vorsitzende des Kuratoriums ZNS für Unfallverletzte mit Schäden des zentralen Nervensystems. Lange genug hatte sie über ihr Leiden geschwiegen und sich in die Rolle der möglichst stummen Dienerin begeben. Nur einmal hatte sie einen ungeschützten Blick in ihre Seele gestattet. Als sie in einem ZDF-Interview über ihr Leben als Kanzlergattin sagte: "Man muss vor allem warten können. Aber nach vier, fünf Stunden echten Wartens kann man nur noch von einem Hund verlangen, dass er sich freut. Ich habe von unserem Hund gelernt."
Schwan, und das ist neu, beschreibt in seiner Biografie den langen Weg in diesen Zustand; er wirft einen Blick auf die Grausamkeiten, die Hannelore Kohl schon früh ertragen musste und über die er mit ihr sprechen konnte. Im Mai 1946, sie war mit der Mutter gemeinsam auf der Flucht von Döbeln nach Leipzig, wurde sie von russischen Soldaten mehrfach vergewaltigt. Zwölf Jahre war sie damals alt. Sie zog sie sich Absplitterungen an einem Brustwirbel zu, woran sie ihr ganzes Leben zu leiden hatte.
So offen Hannelore Kohl ihr Leben dem Autor Schwan aufblätterte, so eindrucksvoll öffnet er in seiner Biografie den Blick hinter die Schutzmauern der Familie Kohl und ihrer zwei Söhne. Ein Leben, das fremdbestimmt war durch die Karriere Helmut Kohls, der das Familienleben seinem politischen Ehrgeiz bedingungslos unterordnete.
Ferienshow am Wolfgangsee
Ihr privates Leben wurde über Jahrzehnte hinweg unterdrückt und verheimlicht. Die Hannelore Kohl im Fernsehen hatte mit der Hannelore Kohl im Alltag nichts zu tun. Geheim musste bleiben, dass sie gerne rasant Auto fuhr, eine treffsichere Sportschützin war und eine große Sympathie für Hunde hatte. Als ihr Schäferhund 1972 starb, zog sich die Trauer im Hause Kohl wochenlang hin. Das Buch belegt zudem, dass die alljährliche Ferienshow, die Kohl am Wolfgangsee mit seiner Familie abzog, für Hannelore Kohl ein schier unerträglicher PR-Terror war, der regelmäßig zu schwerem Streit in der Familie führte. Hannelore hasste dieses Leben, in der sich jede Stunde in die Schablone der Kanzlerschaft schmiegen sollte.
Es sind die zahlreichen bislang unbekannte Details aus dem Leben der Hannelore Kohl, die diese Biografie so lesenswert machen. Herausragend ist Schwans Schilderung, wie sehr die Parteispendenaffäre Kohls seine Frau belastete. Sie hatte gehofft, endlich ein Leben außerhalb der Politik führen zu können, als ihr Mann die Bundestagswahl 1998 verlor. Doch diese Absicht scheiterte kläglich. Denn Kohl dachte gar nicht daran zurückzustecken, außerdem setzte der Wirbel um die Parteispenden ein. Ebenso wie Wolfgang Schäuble flehte sie ihren Mann an, die Namen der Spender zu nennen, die ihm angeblich rund zwei Millionen Mark zugesteckt hatten. Vergeblich. Hannelore Kohl wurde damals in Berlin als "Spenden-Hure" beleidigt und auf der Straße angespuckt. Diese gesellschaftliche Ächtung hat sie nicht ertragen.
"Als das Schlimmste vorbei war, hat sie sich umgebracht"
Schwan zu stern.de: "Die Ursache, dass Hannelore Kohl sich zu diesem Zeitpunkt umgebracht hat, war die Spendenaffäre. Ihre Kräfte waren geschwunden, nachdem sie sechs Millionen Mark für die CDU gesammelt hatte, um den Schaden abzuwenden. Nachdem das geregelt war und die Familie aus der Haftung raus war, hat sie sich umgebracht." In die sechs Millionen waren auch die Bußgelder eingerechnet, die die CDU damals zu zahlen hatte.
Was ebenfalls ein gewichtiger Faktor auf ihrem Weg zum Freitod gewesen sein dürfte, klammert Schwan nicht so aus, wie dies in der CDU bis heute weithin geschieht: die Rolle, die Kohls heutige Ehefrau Maike Richter-Kohl dabei gespielt haben dürfte. Schwan in seinem Buch: "Außerdem fühlte sie sich zutiefst verletzt und entwertet, als sich die Gerüchte häuften, wonach ihr Mann seit längerem eine Liebesbeziehung zu einer bedeutend jüngeren Frau unterhalte. Das alles zog ihr den brüchigen Boden unter den Füßen in dem Maße weg, dass sie nur noch einen Ausweg sah. Selbstmord."
Für die heutige Gattin des Altkanzlers dürfte die Biografie schwer verdaulich sein. Maike Richter-Kohl sei davon getrieben, schreibt Schwan, "die Erinnerungen an diese außergewöhnliche Frau auszulöschen". Kontakte ehemaliger Freunde der Familie verhindere sie konsequent. Aber das hat sie nicht gehindert, die schönsten Kostüme Hannelore Kohls nach deren Tod zu tragen und für TV-Auftritte sogar ihren Schmuck anzulegen. Die Schlusssätze der Biografie lauten daher wohl zu Recht: Auch wegen dieser Frau, "daran dürfte kaum ein Zweifel bestehen, war sie zuletzt verzweifelt".
Von Hans Peter Schütz
http://www.stern.de/panorama/neue-biografie-ueber-hannelore-kohl-der-tod-kam-nicht-ueber-nacht-1696685.html
Die langjährige Geliebte des Helmut Kohl in Garderobe und Schmuck der Hannelore Kohl:
In Hannelores Hosenanzug
aktualisiert am 22.05.2008, 10:53 Uhr
LS
Wie sich die Bilder ähneln. Bei mehreren öffentlichen Auftritten hat Maike Kohl-Richter, die neue Ehefrau von Helmut Kohl, Kleidung und Schmuck von dessen verstorbener Frau Hannelore getragen. Was Krimifans sofort an Alfred Hitchcocks Thriller "Vertigo" denken lässt - dort lässt sich die neue Gattin nach dem Ebenbild ihrer Vorgängerin formen - erklärt der Psychologe Stefan Woinoff in der Zeitschrift "Vanity Fair" ganz simpel: "Frauen machen das ihrem Partner zuliebe." In der Öffentlichkeit dürften die Auftritte in Hannelore Kohls Kostümen jedoch für Verwirrung sorgen. Zumal Maike Kohl-Richter aufgrund des großen Altersunterschiedes zu ihrem Mann ohnehin schon einiges an Misstrauen entgegengebracht wird. Sie ist 34 Jahre jünger als der 78-jährige Helmut Kohl.
Foto-ShowKohls Frauen in ein und derselben Kleidung
Viele Spekulationen
Seit der Hochzeit des Paares am 8. Mai in Heidelberg wird viel spekuliert. Wollte sie Helmut Kohl oder das, was er repräsentiert? Ein ehemaliger Berater Kohls sagt zu "Vanity Fair", dass Maike Kohl-Richter nach dem Auseinanderfallen des Bonner Hofstaats als einzige über Jahre zum ehemaligen Bundeskanzler gehalten und ihn bewundert hätte. Die Ehe als Akt der Dankbarkeit eines alten und kranken Mannes für seine Bewunderin? Für den Experten Stefan Woinoff profitieren beide Seiten davon: "Eine junge Frau ist für einen älteren Mann auch eine Trophäe. Für die Frau ist die Ehe mit einem statusüberlegenen Mann die Erfüllung einer archaischen Grundkonstellation." Auch wenn das, wie im Falle Kohl, ein zerrüttetes Verhältnis zu den Kindern zur Folge hat. Denn Helmut Kohls Söhne, Peter und Walter, waren nicht zur Hochzeit ihres Vaters erschienen.
Wer ist diese Frau?
Maike Richter arbeitete von 1994 bis 1998 als Beamtin in der Wirtschaftsabteilung im Bonner Kanzleramt. Dort hatte sie den damaligen Bundeskanzler kennengelernt. Bei Kohls 75. Geburtstag im Jahr 2005, vier Jahre nach dem Selbstmord seiner ersten Gattin Hannelore, trat sie erstmals offiziell an der Seite des Politikers auf. Zurzeit ist die promovierte Volkswirtin Regierungsdirektorin im Wirtschaftsministerium.
http://unterhaltung.t-online.de/helmut-kohl-neue-ehefrau-traegt-hosenanzug-von-hannelore/id_15110206/index
Wer ist Ex – Bundeskanzler Helmut Kohl?.
Dieser "Elite" gebührt wahrhaftig die Ehre und Maike Kohl-Richter, die nach langem Warten als Geliebte endlich Ehefrau wurde, in Kürze die unverdiente Pension des "Kanzlers der Einheit".
Übel für die Steuerzahler, die die Lady dann weiter finanzieren müssen.
Nachtrag:
Helmut Kohl starb im Juni 2017 im Alter von 87 Jahren.
Hinsichtlich seiner Beerdigung verfügte er noch immer, dass er nicht neben seiner ersten Frau beerdigt werden will.
Für mich ein Mann ohne Größe, da er nicht einmal in der Nähe des Tode fähig war, seine Familie zu einen,
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