Wie kann ein Volk, in diesem Fall das Deutsche,
am besten „ausgedünnt“ werden, wie Josef
Fischer sehr vollmundig verkündete?
Man ruiniere das Ansehen der Familie.
Man propagiere und fördere die Promiskuität.
Man empfehle die Abtreibung.
Man schaffe eine völlig schamlose Jugend, in dem
mit Freiheit ausschliesslich die sexuelle Freiheit
bezeichnet wird.
In den letzten 30 bis 40 Jahren wurden pro Jahr
300000 (dreihunderttausend) Abtreibungen,
überwiegend von PRO FAMILIA befürwortet und
auch durchgeführt.
Insgesamt wurden etwa 10 bis 12 Millionen
ungeborene Menschen im Müll entsorgt.
am besten „ausgedünnt“ werden, wie Josef
Fischer sehr vollmundig verkündete?
Man ruiniere das Ansehen der Familie.
Man propagiere und fördere die Promiskuität.
Man empfehle die Abtreibung.
Man schaffe eine völlig schamlose Jugend, in dem
mit Freiheit ausschliesslich die sexuelle Freiheit
bezeichnet wird.
In den letzten 30 bis 40 Jahren wurden pro Jahr
300000 (dreihunderttausend) Abtreibungen,
überwiegend von PRO FAMILIA befürwortet und
auch durchgeführt.
Insgesamt wurden etwa 10 bis 12 Millionen
ungeborene Menschen im Müll entsorgt.
Ein Genocid unvergleichlichen Ausmasses.
Mit Unterstützung der Politik, die nun der
dezimierten Bevölkerung sagt, dass wir zu wenig
Kinder haben und aus diesem Grund Menschen
überwiegend aus dem islamischen Raum importieren
müssten.
Welche unheimliche Vorstellung. Welche
Niedertracht. Welche Schamlosigkeit des Denkens.
Die wenigen Kinder, die von Deutschen geboren
werden, weil die Familien nicht die Unterstützung
erhalten, die so wichtig wäre, sind seit vielen Jahren
denen ausgesetzt, die in den nachfolgenden
Artikeln beschrieben werden. Monströse Gestalten,
bar jeder Menschlichkeit. Ohne Erbarmen mit denen,
die ihnen teilweise anvertraut wurden, manipulieren
und schänden sie das Wichtigste, das einer Nation
zur Verfügung steht, die Kinder.
Welche Eltern können es ihren Kindern gegenüber
verantworten, dass in der Regel kinderlose grüne,
linke und angeblich „christlich demokratische“
Gestalten darüber entscheiden, wie die Erziehung
ihrer Kinder zu erfolgen hat?
Der Leser mag sich ein Urteil bilden und dann
entscheiden, wo die eigenen Kinder zu erziehen sind.
Beim Lesen der Berichte braucht man starke
Nerven.
Grüne wollen Kindesmißbrauch legalisieren
In seiner Autobiographie schildert Daniel Cohn-Bendit,der Europaabgeordnete der Grünen,
wie er in seiner Zeit als Kindergärtner Kindersex ausübte.
Zitat:
"Mein Flirt mit den Kinder nahm bald erotische Züge an ...
Manchmal kam es vor, daß die kleinen Kinder mir die Hose
aufgeknöpft haben, und angefangen haben, mich zu
streicheln. Wenn die Kinder darauf bestanden, hab ich sie
auch gestreichelt...
Das Problem mit den Liberalen war: Sie erkannten die
Sexualität der Kinder nur an, während ich versuchte
sie zu entwickeln! "
(Der große Basar, Trikont-Verlag )
Cohn-Bendit strebt das Amt des EU-Präsidenten an.
Mit Unterstützung der Politik, die nun der
dezimierten Bevölkerung sagt, dass wir zu wenig
Kinder haben und aus diesem Grund Menschen
überwiegend aus dem islamischen Raum importieren
müssten.
Welche unheimliche Vorstellung. Welche
Niedertracht. Welche Schamlosigkeit des Denkens.
Die wenigen Kinder, die von Deutschen geboren
werden, weil die Familien nicht die Unterstützung
erhalten, die so wichtig wäre, sind seit vielen Jahren
denen ausgesetzt, die in den nachfolgenden
Artikeln beschrieben werden. Monströse Gestalten,
bar jeder Menschlichkeit. Ohne Erbarmen mit denen,
die ihnen teilweise anvertraut wurden, manipulieren
und schänden sie das Wichtigste, das einer Nation
zur Verfügung steht, die Kinder.
Welche Eltern können es ihren Kindern gegenüber
verantworten, dass in der Regel kinderlose grüne,
linke und angeblich „christlich demokratische“
Gestalten darüber entscheiden, wie die Erziehung
ihrer Kinder zu erfolgen hat?
Der Leser mag sich ein Urteil bilden und dann
entscheiden, wo die eigenen Kinder zu erziehen sind.
Beim Lesen der Berichte braucht man starke
Nerven.
Grüne wollen Kindesmißbrauch legalisieren
In seiner Autobiographie schildert Daniel Cohn-Bendit,der Europaabgeordnete der Grünen,
wie er in seiner Zeit als Kindergärtner Kindersex ausübte.
Zitat:
"Mein Flirt mit den Kinder nahm bald erotische Züge an ...
Manchmal kam es vor, daß die kleinen Kinder mir die Hose
aufgeknöpft haben, und angefangen haben, mich zu
streicheln. Wenn die Kinder darauf bestanden, hab ich sie
auch gestreichelt...
Das Problem mit den Liberalen war: Sie erkannten die
Sexualität der Kinder nur an, während ich versuchte
sie zu entwickeln! "
(Der große Basar, Trikont-Verlag )
Cohn-Bendit strebt das Amt des EU-Präsidenten an.
Hier ein weiterer erschütternder Artikel, gefunden bei:
http://wireltern.eu/news/die-paedophilenpartei.html
http://wireltern.eu/news/die-paedophilenpartei.html
Die Pädophilenpartei
24th September, 2006
Wiki
politikforum.de
Blog SOFO
Die Pädophilenpartei und die Abgründe der
sexuellen Dekadenz.Ende Mai wurde bekannt, daß
Kinderschänder in Holland eine „Partei für
Wohltätigkeit, Freiheit und Vielfalt“ (NVD) gründen
wollen.
Sigmund Freud schrieb:
Das Fehlen von Scham ist ein sicheres
Zeichen von Schwachsinn.Zu den Forderungen der neuen Partei gehört die
sexuelle Aufklärung von Kleinkindern, die
Legalisierung des sexuellen Umganges mit
Zwölfjährigen sowie des Besitzes von
Kinderpornographie.
Längerfristiges Ziel ist, die Altersgrenze für
einen sexuellen Umgang mit Minderjährigen
abzuschaffen.
Die meisten Leser dürften dies für eine
absurde Entgleisung einiger geistig Verwirrter
gehalten haben. Doch leider steckt mehr dahinter.
Seit vielen Jahren gibt es in der westlichen Welt
Strömungen, die behaupten, daß die
Kinderschänderei – auch „Pädophilie“
oder „Pädosexualität“ genannt – in eine „böse“
und eine „gute“ Pädophilie eingeteilt werden könne.
„Gute“ sei die Kinderschänderei, wenn das
„erotische Begehren“ Kindern gegenüber im
Rahmen von „Liebe und Zuwendung“ erfolge.
„Böse“ Pädophilie geschehe dagegen mit
Zwang und Gewalt.
„Gute“ pädophile Handlungen könnten von Kindern
-Vor allem Jungen – angeblich positiv erlebt werden.
Pädophile Sexualität solle nicht mehr generell
als kranke Sexualität bezeichnet werden, vielmehr
könne sie Ausdruck eines „alternativen Lebensstils“
sein.
So meinte etwa der frühere Direktor des Bremer
Instituts für empirische und angewandte Soziologie
Rudolf Lautmann, daß es „ein großer Irrtum“ sei
„die Unterschiede der Pädophilen- zur
Erwachsenensexualität als Versagen und Mangel
zu sehen. Wir haben es nicht mit einer defizitären,
sondern mit einer anders geformten Sexualität zu tun.“
Zur Kindsverführung durch Kinderschänder schrieb er,
daß „die pädophile Sexualform über ein ungewöhnlich
differenziertes Konzept zum Konsens“ verfüge.
In seiner Forschung zu den „Konsensstrategien“ von
Pädophilen beschäftigte ihn folgende Frage:
„Können die Sexualskripte eines Mannes und eines
Kindes trotz ihrer Inkongruenz so zusammenwirken,
daß sich eine stimmige Situation ergibt?“
Weiter fabulierte Lautmann, daß
„sexuelle Kompetenzen in der Kindheit schritt-
und schubweise erlernt werden“ und fand es
„schade“, daß dies „so planlos geschieht und von
eher zufälligen Botschaften aus den Kreisen der
Eltern, der Gleichaltrigen und der Medien
gesteuert wird.“
Daß die „Erwachsenen-Kind-Sexualität“ bislang
„Tabucharakter“ hat, führte er darauf zurück, daß
die „sexuelle Sozialisation bislang nicht rationalisiert
worden“ sei.
In verständliches Deutsch übersetzt bedeutet dies,
daß nicht Eltern, sondern offenbar Päderasten die
geeigneten Sexualerzieher für Kinder sind.
Die zitierten Erkenntnisse stammen aus Lautmanns
Studie „Die Handlungsszenarien von gewaltlos
vorgehenden pädophilen Männern“.
Ihre Ergebnisse wurden 1994 unter dem Titel
„Die Lust am Kind“ veröffentlicht.
Die Studie von Lautmann wurde von der
„Deutschen Forschungsgemeinschaft“ finanziert.
Lautmann war von 1995-1998 Leiter der
Arbeitsstelle „SchwulLesbische Studien Bremen“
und gilt als Nestor der sozialwissenschaftlich
orientierten Forschung zu Homosexualität in
Deutschland.
Der selbsterklärte Homosexuelle gehörte zu den
frühesten Propagandisten des Homo-Konkubinates,
zu dem er schon 1991 publiziert hat.
Schon vor Lautmann haben deutsche Homosexuelle
die Kinderschänderei propagiert.
1980 erschien in Frankfurt das von einem Joachim
S. Hohmann herausgegebene Buch „Pädophilie heute:
Berichte, Meinungen und Interviews zur
sexuellen Befreiung des Kindes“.
Darin findet sich ein Aufsatz mit dem Titel
„Pädophilie ist ein Talent“. Autor ist ein gewisser
B. Bendig.
Von demselben Autor stammt auch eine Schrift über
„Pädophile Sexualdelinquenten als politisch Verfolgte“.
Ein Autor namens Angelo Leopardi gab 1988 den
Sammelband „Der pädosexuelle Komplex.
Handbuch für Betroffene und ihre Gegner“ heraus.
Leopardi ist auch Verfasser eines „Handbuches
der schwulen Lust“ und eines Werks mit dem
Titel „Das Knabenbrevier. Ein Lese- und Bilderbuch
für Liebhaber des schöneren Geschlechts“
Für das skandalöse Werk „Der pädosexuelle Komplex“
verfaßte der Grünen-Politiker und Homo-Aktivist Volker Beck
ein Kapitel mit der Überschrift „Das Strafrecht ändern?“.
Darin findet sich Becks berüchtigte Aussage, daß der
Kampf für die Gleichstellung von Homo- und
Heterosexualität „das Zementieren eines
sexualrepressiven Klimas verhindern“ könne, was eine
Voraussetzung dafür sei, „um eines Tages den Kampf
für die zumindest teilweise Entkriminalisierung der
Pädosexualität aufnehmen zu können“.
Auch in Holland begannen Homo-Propagandisten,
die Pädophilie zu „enttabuisieren“.
Der Psychologe Theo Sandfort – bis 2001 Leiter der
Abteilung „schwul-lesbische Studien“ an der Universität
Utrecht – schrieb in den 80er Jahren über „pädophile
Beziehungen als alternativer Lebensstil für Kinder“.
Sein holländischer Gesinnungsgenosse
Bernard Frits verfaßte 1980 für das bereits erwähnte
Machwerk von Joachim S. Hohmann einen Beitrag mit
dem Titel „Das Pädophile Dasein – Möglichkeiten und
Beispiele sexueller Beziehungen“.
Woher die perversen Ideen und Forderungen der
holländischen Pädophilen-Partei stammen, ist damit
offensichtlich.
In Frankreich unterschrieben bekannte Linksintellektuelle
bereits im Jahr 1977 eine Petition zugunsten dreier
verurteilter Kinderschänder.
Sie sahen darin „kein Verbrechen“, da die mißbrauchten
Mädchen „einverstanden“ gewesen seien:
„Wenn man einer Dreizehnjährigen die Pille gibt –
wofür denn sonst?“
Einige von ihnen, wie Jean-Paul Sartre,
Michel Foucault,
Simone de Beauvoir, Jacques Derrida,
André Glucksmann und der spätere
Kulturminister Jack Lang machten kurz darauf
in einer Resolution gegen das
Mißbrauchsgesetz Front:
Das „Recht des Kindes und des Erwachsenen, mit
Personen ihrer Wahl Beziehungen zu unterhalten“
müsse anerkannt werden.
Das wichtigste französische Sprachrohr der
sogenannten sexuellen Revolution nach 1968 war
die linksliberale Tageszeitung ‘Libération’.
In ihr kam 1981 ein Kinderschänder anonym zu Wort,
der ohne Bedauern vom fortgesetzten Mißbrauch
einer Fünfjährigen berichtete.
Zwanzig Jahre später veröffentlichte ‘Libération’ hierzu
eine „Selbstkritik“. Der Autor fand die Sympathie
gewisser linksliberaler Kreise für Pädophile „scheußlich“.
Anfang der achtziger Jahre verharmlosten
deutsche Grüne den Geschlechtsverkehr mit Kindern
als „Stadtindianerprojekte“.
Im Vorfeld der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen
1985 redeten diese Leute einer Legalisierung der
pädophilen Unzucht das Wort. Im Programm zur
Bundestagswahl 1987 forderten sie die Herabsetzung
des Alters für strafbare kinderschänderische Handlungen
von 16 auf 14 Jahre.
Politiker der Grünen wie Renate Künast
und Claudia Roth gehören derzeit, zusammen
mit Linksdenkern anderer Parteien wie
Sabine- Leutheuser Schnarrenberger (FDP)
und Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD)
und sogenannten Intellektuellen wie dem
Publizisten Walter Jens, dem Grafiker Klaus
Staeck und dem Journalisten Heribert Prantl
(Sueddeutsche Zeitung), dem Beirat der
„Humanistischen Union“ an.
Im Beirat sitzt auch der erwähnte
Päderasten-Propagandist Rudolf Lautmann, der in
seinem Machwerk „Die Lust am Kind“ pädophile
Übergriffe auf Kinder in allen perversen Details
geschildert, beschönigt und als fortschrittlich
angepriesen hat.
Wie viele Jahre müssen vergehen, bis auch
die genannten Persönlichkeiten aus dem
linksliberalen deutschen Establishment einige
Dinge „scheußlich“ finden werden?
Kindersex ist Menschenrecht - Volker Beck (Grüne)
Veröffentlicht in 23.06.08 von Preuße
Das Strafrecht ändern?: Plädoyer für realistische
Neuorientierung der Sexualpolitik
in: Angelo Leopardi (ed.),
Der pädosexuelle Komplex, Berlin, Frankfurt (Main):
Der nachfolgende Beitrag stammt von Volker Beck,
der für “Schwulenreferat” der Grünen im Bundestag
zuständig ist.[...]
[S.260] Der Sonderausschuss des Deutschen
Bundestags hatte 1973 bei der Vorbereitung des
Strafrechtserneuerungsgesetzes versucht,
seiner Arbeit eine rationale Erläuterungung der
Problematik zugrunde zu legen Foerster, S.28-34 (
1988). Angesichts der Bedenken der geladenen
Experten hinsichtlich der Behauptung, gewaltlose
pädosexuelle Erlebnisse störten die sexuelle
Entwicklung eines Kindes, verpflichtete sich der
Sonderausschuss mit seiner Definition des zu
schützenden Rechtsgutes als der “ungestörten
sexuellen Entwicklung des Kindes” immerhin einer
sachlichen Argumentation.
Allerdings hat der Sonderausschuss sich selbst bei
seinen Vorschlägen nicht daran gehalten und sich
wieder besseres Sachverstandigenwissen für
generelle Strafbarkeit der Sexualität mit Kindern
entschieden.
Obwohl dieser Ansatz einer rationalen
Auseinandersetzung mit dem Problem der P. 176
nicht gleich zum Erfolg führte, scheint er mir der
einzige Ausgangspunkt für eine tatsächliche
Verbesserung der rechtlichen Situation der
Pädophilen.
[S. 261-262] Jäger hat recht, wenn er meint, dass es am
aussichtsreichsten ist, die politische Diskussion zu führen,
indem man die Reform an dem misst, was die Reformer
sich vorgenommen hatten. Hierzu formulierte er sieben
programmatische Thesen, von denen ich vor allem die
ersten sechs - hier im Wesentlichen wiedergegeben -
massgeblich für eine reformistische
Sexualstrafrechtspolitik halte:
1.Das Strafrecht dient allein dem Rechtsgüterschutz.
Gesetzgeber ist daher nur legitimiert, sozial gefährliche
Verhaltensweisen unter Strafe zu stellen.
2. Die Schädlichkeit oder Gefährlichkeit des zu
beurteilenden Verhaltens bedarf des empirischen
Nachweises.
3. Selbst wenn der Nachweis der Gefährlichkeit gelingt,
darf eine Strafvorschrift nur geschaffen werden, wenn
Unrechtsgehalt und Schädlichkeit so gravierend sind,
dass die Strafbarkeit nicht unverhälnismässig, also als
Überreaktion erscheint.
4. Nur tatbestandstypische Gefahren sind zu berücksichtigen.
Strafvorschriften, die gefährliche und ungefährliche
Verhaltenweisen gleichermassen umfassen, sind nicht
zu rechtfertigen.
5.Zu den gesicherten Auffassungen heutiger
Kriminalpolitik gehört auch, dass das Strafrecht nur die
ultima ratio im Instrumentarium des Gesetzgebers ist,
die Strafbarkeit also nur das äusserste Mittel der
Sozialpolitik sein darf. Bevor sich der Gesetzgeber zur
Anwendung dieses letzten und äussersten Mittels
entschliesst, hat er zu prüfen, ob nicht andere,
ausserstrafrechtliche Mittel zum Schutz der
betroffenen Rechtsgüter ausreichen.
(Herbert Jäger, Möglichkeiten einer weiteren Reform
des Sexualstrafrechts, in: Dannecker/Sigusch:
Sexualtheorie und Sexualpolitik. Stuttgart 1984, S.68f.)
[...]
[S. 263] Man wird nicht umhin können, sich bei dieser
Diskussion mit den Argumenten der Frauenbewegung
auseinanderzusetzen und die Perspektive der
Feministinnen, die oft auch durch frühsexuelle
Kontakte mit Vätern und Onkeln traumatisch geführt
worden ist, ernstzunehmen.
Als Etappenziel kann hier nur eine Versachlichung
der Diskussion um das Problem der Pädosexualität
vorgeschlagen werden. Als strafrechtliche Perspektive
wäre hier z.B. eine Novellierung ins Auge zu fassen,
die einerseits das jetzige “Schutzalter” von 14 Jahren
zur Disposition stellt (in den Niederlanden gab es
solche Initiativen mit erheblichem Erfolg!) oder
auch eine Strafabsehensklausel. Eine Diskussion
um eine solche Reform des P. 176 würde sicherlich
einem entkrampfteren und weniger angstbesetzten
Klima den Weg bahnen. Eine Strafabsehensklausel,
würde sie durchgesetzt, würde eine tatsächliche
Auseinandersetzung vor Gericht, und, wenn die
Bewegung stark genug ist, in der Öffentlichkeit um
die Frage einer eventuellen Schädigung eines Kindes
durch sexuelle Kontakte mit einem Erwachsenen
ermöglichen. Wer jetzt einwendet, dass man die Gerichte
kenne und dort der Fortschritt nicht gerade Urständ feiert,
hat sicher recht, aber die Alternative sieht nicht besser
aus: Ein Vertrauen darauf, durch noch so starken
öffentlichen Druck eine Mehrheit für die Streichung
des Sexualstrafrechts im Parlament zu erhalten, scheint r
eichlich naiv.
Immerhin - und das macht langfristig Hoffnung auf ein
„Reförmchen” auch gerade beim P. 176 StGB - hat der
Sonderausschuss des Bundestages damals gerade für
diesen Paragraphen eine erneute parlamentarische
Diskussion für den Fall in Aussicht gestellt, dass sich
die jetzige Definition des zu schützenden Rechtsgutes
sexualwissenschaftlich nicht mehr halten lasse.
Wer für die Lebens- und Rechtssituation der
pädophilen Menschen etwas erreichen will, muss diese
Diskussion mit Aufklärung und Entmythologisierung
vorbereiten, eine blosse Ideologisierung der Gegenposition
zum Sexualstrafrecht kann hierin ihres realpolitischen
Misserfolgs sicher sein.
[...]
[S.266] Eine Entkriminalisierung der Pädosexualität ist
angesichts des jetzigen Zustandes ihrer globalen
Kriminalisierung dringend erforderlich, nicht zuletzt
weil sie im Widerspruch zu rechtsstaatlichen
Grundsätzen aufrechterhalten wird.
[S. 268] Auch wenn das Strafrecht als ultimo ratio
hier nicht das geeignet Mittel ist, muss zumindest eine
Antwort auf den von den Feministinnen artikulierten
Schutzbedarf des Kindes, insbesondere des Mädchens,
gefunden werden. Bevor dies nicht der Fall ist, wird ein
unaufrichtiges Kinderbild, das die uneingeschränkte
Fähigkeit zu einvernehmlicher Sexualität
(auch für Kleinkind?) einschliessend, einem mythischen
Kinderbild gegenüberstehen, das von einer generellen
Unfähigkeit zu sexueller Selbstbestimmung und einer
generellen Traumatisierung durch sexuelle Erlebnisse
beim vorpubertären Menschen ausgeht. Auf beiden Seiten
Irrationalität auf beiden Seiten Schielen auf Populismus
statt sachgerechter Auseinandersetzung.
http://demokratischrechts.wordpress.com/2008/06/23/kindersex-ist-menschenrecht-volker-beck-grune/
(Sueddeutsche Zeitung), dem Beirat der
„Humanistischen Union“ an.
Im Beirat sitzt auch der erwähnte
Päderasten-Propagandist Rudolf Lautmann, der in
seinem Machwerk „Die Lust am Kind“ pädophile
Übergriffe auf Kinder in allen perversen Details
geschildert, beschönigt und als fortschrittlich
angepriesen hat.
Wie viele Jahre müssen vergehen, bis auch
die genannten Persönlichkeiten aus dem
linksliberalen deutschen Establishment einige
Dinge „scheußlich“ finden werden?
Kindersex ist Menschenrecht - Volker Beck (Grüne)
Veröffentlicht in 23.06.08 von Preuße
Das Strafrecht ändern?: Plädoyer für realistische
Neuorientierung der Sexualpolitik
in: Angelo Leopardi (ed.),
Der pädosexuelle Komplex, Berlin, Frankfurt (Main):
Der nachfolgende Beitrag stammt von Volker Beck,
der für “Schwulenreferat” der Grünen im Bundestag
zuständig ist.[...]
[S.260] Der Sonderausschuss des Deutschen
Bundestags hatte 1973 bei der Vorbereitung des
Strafrechtserneuerungsgesetzes versucht,
seiner Arbeit eine rationale Erläuterungung der
Problematik zugrunde zu legen Foerster, S.28-34 (
1988). Angesichts der Bedenken der geladenen
Experten hinsichtlich der Behauptung, gewaltlose
pädosexuelle Erlebnisse störten die sexuelle
Entwicklung eines Kindes, verpflichtete sich der
Sonderausschuss mit seiner Definition des zu
schützenden Rechtsgutes als der “ungestörten
sexuellen Entwicklung des Kindes” immerhin einer
sachlichen Argumentation.
Allerdings hat der Sonderausschuss sich selbst bei
seinen Vorschlägen nicht daran gehalten und sich
wieder besseres Sachverstandigenwissen für
generelle Strafbarkeit der Sexualität mit Kindern
entschieden.
Obwohl dieser Ansatz einer rationalen
Auseinandersetzung mit dem Problem der P. 176
nicht gleich zum Erfolg führte, scheint er mir der
einzige Ausgangspunkt für eine tatsächliche
Verbesserung der rechtlichen Situation der
Pädophilen.
[S. 261-262] Jäger hat recht, wenn er meint, dass es am
aussichtsreichsten ist, die politische Diskussion zu führen,
indem man die Reform an dem misst, was die Reformer
sich vorgenommen hatten. Hierzu formulierte er sieben
programmatische Thesen, von denen ich vor allem die
ersten sechs - hier im Wesentlichen wiedergegeben -
massgeblich für eine reformistische
Sexualstrafrechtspolitik halte:
1.Das Strafrecht dient allein dem Rechtsgüterschutz.
Gesetzgeber ist daher nur legitimiert, sozial gefährliche
Verhaltensweisen unter Strafe zu stellen.
2. Die Schädlichkeit oder Gefährlichkeit des zu
beurteilenden Verhaltens bedarf des empirischen
Nachweises.
3. Selbst wenn der Nachweis der Gefährlichkeit gelingt,
darf eine Strafvorschrift nur geschaffen werden, wenn
Unrechtsgehalt und Schädlichkeit so gravierend sind,
dass die Strafbarkeit nicht unverhälnismässig, also als
Überreaktion erscheint.
4. Nur tatbestandstypische Gefahren sind zu berücksichtigen.
Strafvorschriften, die gefährliche und ungefährliche
Verhaltenweisen gleichermassen umfassen, sind nicht
zu rechtfertigen.
5.Zu den gesicherten Auffassungen heutiger
Kriminalpolitik gehört auch, dass das Strafrecht nur die
ultima ratio im Instrumentarium des Gesetzgebers ist,
die Strafbarkeit also nur das äusserste Mittel der
Sozialpolitik sein darf. Bevor sich der Gesetzgeber zur
Anwendung dieses letzten und äussersten Mittels
entschliesst, hat er zu prüfen, ob nicht andere,
ausserstrafrechtliche Mittel zum Schutz der
betroffenen Rechtsgüter ausreichen.
(Herbert Jäger, Möglichkeiten einer weiteren Reform
des Sexualstrafrechts, in: Dannecker/Sigusch:
Sexualtheorie und Sexualpolitik. Stuttgart 1984, S.68f.)
[...]
[S. 263] Man wird nicht umhin können, sich bei dieser
Diskussion mit den Argumenten der Frauenbewegung
auseinanderzusetzen und die Perspektive der
Feministinnen, die oft auch durch frühsexuelle
Kontakte mit Vätern und Onkeln traumatisch geführt
worden ist, ernstzunehmen.
Als Etappenziel kann hier nur eine Versachlichung
der Diskussion um das Problem der Pädosexualität
vorgeschlagen werden. Als strafrechtliche Perspektive
wäre hier z.B. eine Novellierung ins Auge zu fassen,
die einerseits das jetzige “Schutzalter” von 14 Jahren
zur Disposition stellt (in den Niederlanden gab es
solche Initiativen mit erheblichem Erfolg!) oder
auch eine Strafabsehensklausel. Eine Diskussion
um eine solche Reform des P. 176 würde sicherlich
einem entkrampfteren und weniger angstbesetzten
Klima den Weg bahnen. Eine Strafabsehensklausel,
würde sie durchgesetzt, würde eine tatsächliche
Auseinandersetzung vor Gericht, und, wenn die
Bewegung stark genug ist, in der Öffentlichkeit um
die Frage einer eventuellen Schädigung eines Kindes
durch sexuelle Kontakte mit einem Erwachsenen
ermöglichen. Wer jetzt einwendet, dass man die Gerichte
kenne und dort der Fortschritt nicht gerade Urständ feiert,
hat sicher recht, aber die Alternative sieht nicht besser
aus: Ein Vertrauen darauf, durch noch so starken
öffentlichen Druck eine Mehrheit für die Streichung
des Sexualstrafrechts im Parlament zu erhalten, scheint r
eichlich naiv.
Immerhin - und das macht langfristig Hoffnung auf ein
„Reförmchen” auch gerade beim P. 176 StGB - hat der
Sonderausschuss des Bundestages damals gerade für
diesen Paragraphen eine erneute parlamentarische
Diskussion für den Fall in Aussicht gestellt, dass sich
die jetzige Definition des zu schützenden Rechtsgutes
sexualwissenschaftlich nicht mehr halten lasse.
Wer für die Lebens- und Rechtssituation der
pädophilen Menschen etwas erreichen will, muss diese
Diskussion mit Aufklärung und Entmythologisierung
vorbereiten, eine blosse Ideologisierung der Gegenposition
zum Sexualstrafrecht kann hierin ihres realpolitischen
Misserfolgs sicher sein.
[...]
[S.266] Eine Entkriminalisierung der Pädosexualität ist
angesichts des jetzigen Zustandes ihrer globalen
Kriminalisierung dringend erforderlich, nicht zuletzt
weil sie im Widerspruch zu rechtsstaatlichen
Grundsätzen aufrechterhalten wird.
[S. 268] Auch wenn das Strafrecht als ultimo ratio
hier nicht das geeignet Mittel ist, muss zumindest eine
Antwort auf den von den Feministinnen artikulierten
Schutzbedarf des Kindes, insbesondere des Mädchens,
gefunden werden. Bevor dies nicht der Fall ist, wird ein
unaufrichtiges Kinderbild, das die uneingeschränkte
Fähigkeit zu einvernehmlicher Sexualität
(auch für Kleinkind?) einschliessend, einem mythischen
Kinderbild gegenüberstehen, das von einer generellen
Unfähigkeit zu sexueller Selbstbestimmung und einer
generellen Traumatisierung durch sexuelle Erlebnisse
beim vorpubertären Menschen ausgeht. Auf beiden Seiten
Irrationalität auf beiden Seiten Schielen auf Populismus
statt sachgerechter Auseinandersetzung.
http://demokratischrechts.wordpress.com/2008/06/23/kindersex-ist-menschenrecht-volker-beck-grune/
Und hier eine Schrift der Kinderpsychologin
Frau Christa Meves, Uelzen aus dem Jahr 2001:Nr. 7, 16. März 2001
Pädophilie als politisches Instrument
Bittere Früchte der Achtundsechziger
Von Christa Meves, Uelzen (Deutschland)
Der heute verbreitete Kindesmissbrauch ist eine Frucht
der Achtundsechziger-Bewegung. Zu dieser erschreckenden
Erkenntnis gelangt Christa Meves, die prominente und im
deutschen Sprachraum führende Kinderpsychologin, in
einem aktuellen, nachstehend ungekürzt
abgedruckten Aufsatz.
Bereits vor dreissig Jahren hat Christa Meves vor den
gefährlichen Experimenten der Achtundsechziger mit der
Sexualität von Kindern gewarnt. Die dramatische Zunahme
der polizeilich festgestellten sexuel- len Übergriffe gegen
Kinder in den letzten Jahren lässt Meves' frühere
Warnungen als visionäre Voraus- sage einer
bedenklichen moralischen Entwicklung erscheinen.
Wahrheit scheibchenweise - das lässt sich bei den
hochrangigen Akteuren der Diskussion über die
Vergangenheit der Achtundsechziger durchaus verstehen.
Warum sollten sie der neugierigen Öffentlichkeit eigentlich
auch mehr Einzelheiten über ihre Umtriebe von einst,
diesen Staat und sein «Establishment» zugunsten
eines neu zu instal- lierenden «Arbeitsparadieses»
abzuschaffen, freiwillig zur Verfügung stellen?
Und abgesehen davon, dass sich in den letzten Wochen
erwies, wie schön fest die Sättel der zur Macht gekommenen
einsti- gen Kommunarden nun bereits installiert sind,
könnte durch zuviel Bekenntnisfreude die neue Möglichkeit,
nun nicht mehr als APO, sondern jetzt mit der Staatsmacht
selbst eher vorsichtig zum Arbeiter- paradies vorzustossen,
doch eventuell gefährdet werden. Vor allem muss versucht
werden, in der Gesellschaft die blauäugige Vorstellung zu
verstärken, es hätte sich in den Köpfen und Herzen der
Alt- Achtundsechziger «Wandlung» vollzogen - hin zu
vollreifem Realitätssinn, weg von schlagkräftigen
«Jugendsünden».
Soweit so einsichtig. Aber dann gibt es immer wieder
Querschläge, z. B. aus der ausländischen Presse,
die naturgemäss frei ist von deutscher linker
Meinungsdiktatur. So erschienen z. B. im Londoner
«The Observer» ebenso wie in der «Schweizerzeit»
ausführliche Darstellungen über Cohn-Bendits
Erlebnisschilderungen in seinem Buch:
«Der grosse Basar» über seine zweijährige Dienstzeit in
einem Frankfurter Kindergarten, sprich «Kinderladen».
Hier beschreibt der heutige Europa-Abgeordnete in
unverblümter Offenheit seine pädophilen Erfahrungen
mit den kleinen Mädchen dort.
«Neue Sexualmoral»Durch Veröffentlichungen dieser Art entsteht zwar -
soweit dergleichen überhaupt zu einem öffentlichen
Thema wird - so etwas wie Erstaunen oder auch
unwirksame (weil dem Kleinbürgertum zuzurechnende)
moralische Entrüstung. Aber dem lässt sich leicht
beikommen: Der Wandlungsstrategie gemäss braucht
man nur zu erklären (O-Ton Cohn-Bendit):
«Das hätte nie geschrieben werden dürfen.»
Und doch wäre tiefere Forschung, wäre
Vergangenheitsbewältigung angezeigt, um der
Wahrheit auf die Spur zu kommen; denn dieser
Schoss ist fruchtbar noch und lässt sich durch
Verkleidung mit Massanzügen und feingeknöpften
Westen nicht zudecken.
Schliesslich trieb den Kommunarden Cohn-Bendit ja
nicht eine subjektive pädophile Lust zu dem
zwei- jährigen Dienst im Kinderladen, sondern,
wie er selbst bekundet, war die «Schaffung einer
neuen Sexualmoral» ein gewichtiger Pfeiler des
heeren Marsches durch die Institutionen.
Dabei war das Programm der Erziehung der Kinder
zur «polymorph-perversen Sexualität» ein Teil der
Realisierung des marxistischen Menschenbildes:
Der an sich gute Mensch sollte befreit von der
bourgeoisen Eierschale Familie und befreit von der
repressiven Beeinflussung durch autoritäre Erzieher
zu seinem Eigentlichen gebracht werden:
Zum Lernen, zum Praktizieren von Sexualität ab dem
Säuglingsalter, um die junge Generation von ihren
hinderlichen Wurzeln durch beschränkte Eltern zu
befreien und sie damit als «revolutionäres Potential»
für die Gesellschaftsveränderung benutzen zu können.
Das waren die drei gezielten Stossrichtungen:
Gewinnung der Arbeiter durch Überzeugungsarbeit
mit Hilfe der Einschleusung von «Revoluzzern» in die
Betriebe, Entmachtung der Universitäten durch
Eroberung der Geisteswissenschaften mit Hilfe der
Durchsetzung von Mitbestimmung der Studenten
sowie die Gewinnung der jungen Generation durch
Sexualisierung von Kindesbeinen an.
Es ist also unzureichend, im Hinblick auf die hier
voll als politisches Instrument gedachte Pädophilie
allein subjektive Neigungen der einzelnen Akteure
zu unterstellen - die Pädophilie war hingegen ein
fester Bestandteil des ideologischen Konzepts, und
die Verwirklichung dieses Programms vor allem trieb
Cohn-Bendit in den Frankfurter Kinderladen.
Politisches Instrument
Man könnte dergleichen nun wirklich getrost ad acta
legen, wenn dieser Programmpunkt des Marsches
durch die Institutionen nicht im Laufe der vergangenen
30 Jahre solche verheerenden Auswirkungen gehabt
hätte und ohne jede Einsicht in die Zusammenhänge im
Mainstream auch fortlaufend weiterhin hat; denn wenn
unverblümte Programmschriften nun auch nicht mehr
nötig sind, wenn schliesslich sogar die Forderung nach
Pädophilie aus dem grünen Parteiprogramm
verschwunden ist, wenn es auch durch die epidemische
Zunahme der Sexualverbrechen an Kindern nun als letzte
Tat der CDU-Regierung zu einer späten Verschärfung
der die Pädophilie eingrenzenden Gesetze gekommen
ist, so ist die Tendenz zur Sexualisierung der Kinder in
den elektronischen Medien, der Schulsexualerziehung,
den Aufklärungsbroschüren der Regierung doch weiterhin
ungebrochen. Bevor dieser Zusammenhang nicht ins
gesellschaftliche Bewusstsein tritt, kann der Marsch zur
Verwirklichung der sozialistischen Einheits- gesellschaft
Europas nicht gestoppt werden.
Schlimme FolgenVon der seriösen Entwicklungspsychologie her lässt
sich erkennen, dass in der jungen Generation durch
diese unsägliche Ideologie viel Schaden entstanden ist; d
enn Sex von Kindheit an macht ja nicht frei,
sondern birgt die Gefahr der Fesselung an den Grosstrieb
in sich - vor allem im männlichen Geschlecht.
Deshalb konnte man die Entwicklung zu einem seelisch
kranken Kinderschändertum als Frucht dieser
indoktrinierenden Fehlentwicklung von der Warte
der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie aus
wohl voraussagen, und ich habe meine Prognose
1971 für das Ende des Jahrhunderts erstellt - vor
allem publiziert, um wenigstens dann mit Hilfe der v
verheerenden Folgen auf späte Einsicht zu hoffen.
Die Stunde der Wahrheit sollte jetzt schlagen, w
enn wir nicht erneut fürchten wollen, dass abermals
die verdummten Kälber ihre Verderber selber wählen.
Christa Meves
Pädophilie als politisches Instrument
Bittere Früchte der Achtundsechziger
Von Christa Meves, Uelzen (Deutschland)
Der heute verbreitete Kindesmissbrauch ist eine Frucht
der Achtundsechziger-Bewegung. Zu dieser erschreckenden
Erkenntnis gelangt Christa Meves, die prominente und im
deutschen Sprachraum führende Kinderpsychologin, in
einem aktuellen, nachstehend ungekürzt
abgedruckten Aufsatz.
Bereits vor dreissig Jahren hat Christa Meves vor den
gefährlichen Experimenten der Achtundsechziger mit der
Sexualität von Kindern gewarnt. Die dramatische Zunahme
der polizeilich festgestellten sexuel- len Übergriffe gegen
Kinder in den letzten Jahren lässt Meves' frühere
Warnungen als visionäre Voraus- sage einer
bedenklichen moralischen Entwicklung erscheinen.
Wahrheit scheibchenweise - das lässt sich bei den
hochrangigen Akteuren der Diskussion über die
Vergangenheit der Achtundsechziger durchaus verstehen.
Warum sollten sie der neugierigen Öffentlichkeit eigentlich
auch mehr Einzelheiten über ihre Umtriebe von einst,
diesen Staat und sein «Establishment» zugunsten
eines neu zu instal- lierenden «Arbeitsparadieses»
abzuschaffen, freiwillig zur Verfügung stellen?
Und abgesehen davon, dass sich in den letzten Wochen
erwies, wie schön fest die Sättel der zur Macht gekommenen
einsti- gen Kommunarden nun bereits installiert sind,
könnte durch zuviel Bekenntnisfreude die neue Möglichkeit,
nun nicht mehr als APO, sondern jetzt mit der Staatsmacht
selbst eher vorsichtig zum Arbeiter- paradies vorzustossen,
doch eventuell gefährdet werden. Vor allem muss versucht
werden, in der Gesellschaft die blauäugige Vorstellung zu
verstärken, es hätte sich in den Köpfen und Herzen der
Alt- Achtundsechziger «Wandlung» vollzogen - hin zu
vollreifem Realitätssinn, weg von schlagkräftigen
«Jugendsünden».
Soweit so einsichtig. Aber dann gibt es immer wieder
Querschläge, z. B. aus der ausländischen Presse,
die naturgemäss frei ist von deutscher linker
Meinungsdiktatur. So erschienen z. B. im Londoner
«The Observer» ebenso wie in der «Schweizerzeit»
ausführliche Darstellungen über Cohn-Bendits
Erlebnisschilderungen in seinem Buch:
«Der grosse Basar» über seine zweijährige Dienstzeit in
einem Frankfurter Kindergarten, sprich «Kinderladen».
Hier beschreibt der heutige Europa-Abgeordnete in
unverblümter Offenheit seine pädophilen Erfahrungen
mit den kleinen Mädchen dort.
«Neue Sexualmoral»Durch Veröffentlichungen dieser Art entsteht zwar -
soweit dergleichen überhaupt zu einem öffentlichen
Thema wird - so etwas wie Erstaunen oder auch
unwirksame (weil dem Kleinbürgertum zuzurechnende)
moralische Entrüstung. Aber dem lässt sich leicht
beikommen: Der Wandlungsstrategie gemäss braucht
man nur zu erklären (O-Ton Cohn-Bendit):
«Das hätte nie geschrieben werden dürfen.»
Und doch wäre tiefere Forschung, wäre
Vergangenheitsbewältigung angezeigt, um der
Wahrheit auf die Spur zu kommen; denn dieser
Schoss ist fruchtbar noch und lässt sich durch
Verkleidung mit Massanzügen und feingeknöpften
Westen nicht zudecken.
Schliesslich trieb den Kommunarden Cohn-Bendit ja
nicht eine subjektive pädophile Lust zu dem
zwei- jährigen Dienst im Kinderladen, sondern,
wie er selbst bekundet, war die «Schaffung einer
neuen Sexualmoral» ein gewichtiger Pfeiler des
heeren Marsches durch die Institutionen.
Dabei war das Programm der Erziehung der Kinder
zur «polymorph-perversen Sexualität» ein Teil der
Realisierung des marxistischen Menschenbildes:
Der an sich gute Mensch sollte befreit von der
bourgeoisen Eierschale Familie und befreit von der
repressiven Beeinflussung durch autoritäre Erzieher
zu seinem Eigentlichen gebracht werden:
Zum Lernen, zum Praktizieren von Sexualität ab dem
Säuglingsalter, um die junge Generation von ihren
hinderlichen Wurzeln durch beschränkte Eltern zu
befreien und sie damit als «revolutionäres Potential»
für die Gesellschaftsveränderung benutzen zu können.
Das waren die drei gezielten Stossrichtungen:
Gewinnung der Arbeiter durch Überzeugungsarbeit
mit Hilfe der Einschleusung von «Revoluzzern» in die
Betriebe, Entmachtung der Universitäten durch
Eroberung der Geisteswissenschaften mit Hilfe der
Durchsetzung von Mitbestimmung der Studenten
sowie die Gewinnung der jungen Generation durch
Sexualisierung von Kindesbeinen an.
Es ist also unzureichend, im Hinblick auf die hier
voll als politisches Instrument gedachte Pädophilie
allein subjektive Neigungen der einzelnen Akteure
zu unterstellen - die Pädophilie war hingegen ein
fester Bestandteil des ideologischen Konzepts, und
die Verwirklichung dieses Programms vor allem trieb
Cohn-Bendit in den Frankfurter Kinderladen.
Politisches Instrument
Man könnte dergleichen nun wirklich getrost ad acta
legen, wenn dieser Programmpunkt des Marsches
durch die Institutionen nicht im Laufe der vergangenen
30 Jahre solche verheerenden Auswirkungen gehabt
hätte und ohne jede Einsicht in die Zusammenhänge im
Mainstream auch fortlaufend weiterhin hat; denn wenn
unverblümte Programmschriften nun auch nicht mehr
nötig sind, wenn schliesslich sogar die Forderung nach
Pädophilie aus dem grünen Parteiprogramm
verschwunden ist, wenn es auch durch die epidemische
Zunahme der Sexualverbrechen an Kindern nun als letzte
Tat der CDU-Regierung zu einer späten Verschärfung
der die Pädophilie eingrenzenden Gesetze gekommen
ist, so ist die Tendenz zur Sexualisierung der Kinder in
den elektronischen Medien, der Schulsexualerziehung,
den Aufklärungsbroschüren der Regierung doch weiterhin
ungebrochen. Bevor dieser Zusammenhang nicht ins
gesellschaftliche Bewusstsein tritt, kann der Marsch zur
Verwirklichung der sozialistischen Einheits- gesellschaft
Europas nicht gestoppt werden.
Schlimme FolgenVon der seriösen Entwicklungspsychologie her lässt
sich erkennen, dass in der jungen Generation durch
diese unsägliche Ideologie viel Schaden entstanden ist; d
enn Sex von Kindheit an macht ja nicht frei,
sondern birgt die Gefahr der Fesselung an den Grosstrieb
in sich - vor allem im männlichen Geschlecht.
Deshalb konnte man die Entwicklung zu einem seelisch
kranken Kinderschändertum als Frucht dieser
indoktrinierenden Fehlentwicklung von der Warte
der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie aus
wohl voraussagen, und ich habe meine Prognose
1971 für das Ende des Jahrhunderts erstellt - vor
allem publiziert, um wenigstens dann mit Hilfe der v
verheerenden Folgen auf späte Einsicht zu hoffen.
Die Stunde der Wahrheit sollte jetzt schlagen, w
enn wir nicht erneut fürchten wollen, dass abermals
die verdummten Kälber ihre Verderber selber wählen.
Christa Meves
In der JUNGEN FREIHEIT 39/07 vom 21.09.2007 © 3§
http://www.jungefreiheit.de/fileadmin/user_upload/fotos/Dossiers/Dossier.pdf
fand ich zu diesem Thema die folgenden Artikel:
Die große Umerziehung
Angriff auf Gender Mainstreaming
und Homo-Lobby:
Gabriele Kuby klagt die staatlich
geförderte Sexualisierung
von Kindern an
Lobbyisten sorgen sich um „sexuelle Revolution“Institut für Sexualpädagogik: Kritik an Einstellung
der Broschüre „Körper, Liebe, Doktorspiele“ / Finanzielle
Unterstützung aus NRW
Peter Freitag
Nachdem die Bundeszentrale für gesundheitliche
Aufklärung (BZgA) den Elternratgeber „Körper, Liebe,
Doktorspiele“ zur Sexualaufklärung von Kleinkindern
nach Protesten aus ihrem Programm genommen hatte,
meldeten sich daraufhin auch die Befürworter der
umstrittenen Broschüre zu Wort.
Vor allem das Dortmunder Institut für Sexualpädagogik,
zu dessen Dozenten die Autorin der Schrift, die als
Ehe- und Lebensberaterin bei der Evangelischen
Beratungsstelle Düsseldorf-Altstadt tätige Ina-Maria Philipps,
gehört, protestierte gegen die Verbannung des Ratgebers
aus dem Angebot der BZgA.
Das Institut für Sexualpädagogik
ist nach eigener Darstellung „ein Zusammenschluß
sexualpädagogisch tätiger Personen aus dem
deutschsprachigen Raum, die eine gemeinsame Idee
von Sexualpädagogik verbindet“; das „isp“ will als
unabhängiges Fachinstitut sexualpädagogische
Forschung und praktische Beratung verbinden: „In der
Tradition emanzipatorischer Sexualpädagogik stehend,
bezieht das isp Position zu gesellschaftlich-politischen
Fragen.
Es nimmt z. B. kritisch Stellung gegenüber Versuchen,
Normen für die Gestaltung von Sexualität vorzugeben
oder Sexualpädagogik politisch zu instrumentalisieren“.
Menschliche Sexualität, so heißt es in den Grundsätzen
des eingetragenen Vereins, äußere sich „in einer Vielfalt
sexueller Lebens- und Ausdrucksformen, die neben- und
nacheinander gelebt werden können“.
Angehörige des isp und die Nutzer seiner
Fortbildungsveranstaltungen begreifen
sich selbst als „sexualpädagogische community“.
In einer Stellungnahme vom 1. August dieses Jahres
zugunsten der Broschüre schrieb der Kieler
Pädagogikprofessor Uwe Sielert, der den
wissenschaftlichen Beirat des isp bildet, von einer
Kampagne „einer bestimmten gesellschaftlichen
Gruppierung“, von der nicht nur die
Bundeszentrale und deren Verantwortliche, sondern
auch die gesamte Disziplin der Sexualwissenschaft und
-pädagogik betroffen sei.
Auffallend ist im Schreiben des Kieler Professors nicht
zuletzt die Semantik: Ausschließlich die Position des
Instituts für Sexualpädagogik wird mit sogenannten
Hochwertwörtern untermauert, wenn etwa vom dort
vermittelten „empirisch gesättigten Wissenschaftswissen“
die Rede ist, von „respektvoller, mündig machender
Sexualerziehung“, die „auf dem Boden unserer
demokratischen Verfassung steht“. Mit stigmatisierenden
Begriffen belegt Sielert dagegen die Kritiker, die erstens
„fachfremd“, zweitens „religiösfundamentalistisch“
seien und deren Vorstellungen auf eine „Gesinnungsdiktatur“
hinausliefen. Die Sorge, einzelne Passagen von
„Körper, Liebe, Doktorspiele“ könnten der Pädophilie
Vorschub leisten, tut Sielert als „effektvoll zelebrierten ...
sogenannten Mißbrauchsdiskurs“ ab.
Das Institut für Pädagogik der Universität Kiel, an
welchem Sielert lehrt, begleitet auch das Projekt „Difference
Troubles“, welches „Strategien zum Abbau oder
zur Vermeidung von Diskriminierung im Bildungswesen“
mit Schwerpunkt auf dem „Aspekt der Diskriminierung
aufgrund sexueller Ausrichtung“ entwickelt. Zu den
regionalen Partnern von „Difference Troubles“ zählen
vor allem Homosexuellen-Verbände.
Die wissenschaftliche Gesamtleitung, so heißt es
in der Vorstellung des Projekts, liegt bei
Professor Uwe Sielert, der vor seiner
Berufung nach Kiel unter anderem Mitarbeiter
der BzgA war.
Der Hochschullehrer ist zudem Geschäftsführer der
1998 ins Leben gerufenen Gesellschaft für
Sexualpädagogik (GSP), deren Gründungsmitglied
wiederum das Dortmunder Institut für Sexualpädagogik
ist.
„Die GSP orientiert sich an der sexuellen
Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung von
Individuen und Gruppen, soweit diese die Rechte und
Selbstentfaltungsinteressen anderer achten.“
Erster Vorsitzender der GSP ist Stefan Timmermanns,
der sich für die Institution in einem Schreiben an
Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) vom
7.August dem Protest gegen die Rücknahme der Broschüre
angeschlossen hat: „Wir halten diese Entscheidung für
fatal und empfehlen, die Broschüre wieder zu veröffentlichen.“
Timmermanns wurde im Jahre 2003 an der Kölner
Universität mit einer Dissertation über die „Evaluation
schwul-lesbischer Aufklärungsprojekte in Schulen“ promoviert,
wobei als Zweitgutachter Sielert zuständig war.
Sein Interesse an diesem Thema begründete Timmermanns
mit seiner „mehr als siebenjährigen Erfahrung als
ehrenamtlicher Mitarbeiter im schwul-les-bsichen Auf-
klärungsprojekt ‚SchLAu Bonn‘“. Auf der Internetseite des
Projekts heißt es: „Nur wenn eine ganzheitliche Sexualpädagogik
stattfindet, die sexuelle Identität selbstverständlich
einbezieht, kann Aufklärungs- und damit auch
Antidiskriminierungsarbeit sinnvoll stattfinden.“ Getragen
werde diese Arbeit von „ehrenamtlichen Aufklärer/
innen ... zu gleichgeschlechtlichen Lebensweisen“, die als
„externe Experten“ (Timmermanns) in Schulen wirkten
und dabei vor allem gegen „diffuse Ängste“ arbeiten
müßten, dadurch könnten Jugendliche zu Homosexualität
verführt werden. Wenn diese Vorbehalte nicht „durch
Aufklärung“ beseitigt würden, „werden Homosexuelle
weiter diskriminiert werden“, schreibt Timmermanns.
Finanziell gefördert wird „SchLAu“ durch das nordrhein-
westfälische Ministerium für Generationen,
Familie, Frauen und Integration. Außerdem wurde das
Projekt als „Best Practice Beispiel“ im Themenbereich
„Nachhaltige Sozial- und Gesellschaftspolitik“ der Initiative
„Agenda 21 NRW - Gemeinsame Ideen mit Zukunft“
ausgezeichnet, für die wiederum das Landesministerium
für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz verantwortlich zeichnet.
Während die Kritik an der Broschüre „Körper, Liebe,
Doktorspiele“ offensichtlich vor allem von „pädagogischen
Laien“ - also in erster Linie Eltern - geteilt wurde
und deren mit einem meist wohlwollenden Presseecho
begleiteter Protest schließlich zur Einstellung des Vertriebs
durch die BZgA führte, handelt es sich bei den vom
isp ins Feld geführten Befürwortern der Schrift mehrheitlich
um „Professionelle“: Hauptsächlich Mitarbeiter
von diversen Beratungsstellen - wie die
von „pro familia“, aber auch solche in kirchlicher
Trägerschaft – sprechen sich für die Benutzung des
„Elternratgebers“ aus.
Die große Umerziehung
Angriff auf Gender Mainstreaming
und Homo-Lobby:
Gabriele Kuby klagt die staatlich
geförderte Sexualisierung
von Kindern an
Lobbyisten sorgen sich um „sexuelle Revolution“Institut für Sexualpädagogik: Kritik an Einstellung
der Broschüre „Körper, Liebe, Doktorspiele“ / Finanzielle
Unterstützung aus NRW
Peter Freitag
Nachdem die Bundeszentrale für gesundheitliche
Aufklärung (BZgA) den Elternratgeber „Körper, Liebe,
Doktorspiele“ zur Sexualaufklärung von Kleinkindern
nach Protesten aus ihrem Programm genommen hatte,
meldeten sich daraufhin auch die Befürworter der
umstrittenen Broschüre zu Wort.
Vor allem das Dortmunder Institut für Sexualpädagogik,
zu dessen Dozenten die Autorin der Schrift, die als
Ehe- und Lebensberaterin bei der Evangelischen
Beratungsstelle Düsseldorf-Altstadt tätige Ina-Maria Philipps,
gehört, protestierte gegen die Verbannung des Ratgebers
aus dem Angebot der BZgA.
Das Institut für Sexualpädagogik
ist nach eigener Darstellung „ein Zusammenschluß
sexualpädagogisch tätiger Personen aus dem
deutschsprachigen Raum, die eine gemeinsame Idee
von Sexualpädagogik verbindet“; das „isp“ will als
unabhängiges Fachinstitut sexualpädagogische
Forschung und praktische Beratung verbinden: „In der
Tradition emanzipatorischer Sexualpädagogik stehend,
bezieht das isp Position zu gesellschaftlich-politischen
Fragen.
Es nimmt z. B. kritisch Stellung gegenüber Versuchen,
Normen für die Gestaltung von Sexualität vorzugeben
oder Sexualpädagogik politisch zu instrumentalisieren“.
Menschliche Sexualität, so heißt es in den Grundsätzen
des eingetragenen Vereins, äußere sich „in einer Vielfalt
sexueller Lebens- und Ausdrucksformen, die neben- und
nacheinander gelebt werden können“.
Angehörige des isp und die Nutzer seiner
Fortbildungsveranstaltungen begreifen
sich selbst als „sexualpädagogische community“.
In einer Stellungnahme vom 1. August dieses Jahres
zugunsten der Broschüre schrieb der Kieler
Pädagogikprofessor Uwe Sielert, der den
wissenschaftlichen Beirat des isp bildet, von einer
Kampagne „einer bestimmten gesellschaftlichen
Gruppierung“, von der nicht nur die
Bundeszentrale und deren Verantwortliche, sondern
auch die gesamte Disziplin der Sexualwissenschaft und
-pädagogik betroffen sei.
Auffallend ist im Schreiben des Kieler Professors nicht
zuletzt die Semantik: Ausschließlich die Position des
Instituts für Sexualpädagogik wird mit sogenannten
Hochwertwörtern untermauert, wenn etwa vom dort
vermittelten „empirisch gesättigten Wissenschaftswissen“
die Rede ist, von „respektvoller, mündig machender
Sexualerziehung“, die „auf dem Boden unserer
demokratischen Verfassung steht“. Mit stigmatisierenden
Begriffen belegt Sielert dagegen die Kritiker, die erstens
„fachfremd“, zweitens „religiösfundamentalistisch“
seien und deren Vorstellungen auf eine „Gesinnungsdiktatur“
hinausliefen. Die Sorge, einzelne Passagen von
„Körper, Liebe, Doktorspiele“ könnten der Pädophilie
Vorschub leisten, tut Sielert als „effektvoll zelebrierten ...
sogenannten Mißbrauchsdiskurs“ ab.
Das Institut für Pädagogik der Universität Kiel, an
welchem Sielert lehrt, begleitet auch das Projekt „Difference
Troubles“, welches „Strategien zum Abbau oder
zur Vermeidung von Diskriminierung im Bildungswesen“
mit Schwerpunkt auf dem „Aspekt der Diskriminierung
aufgrund sexueller Ausrichtung“ entwickelt. Zu den
regionalen Partnern von „Difference Troubles“ zählen
vor allem Homosexuellen-Verbände.
Die wissenschaftliche Gesamtleitung, so heißt es
in der Vorstellung des Projekts, liegt bei
Professor Uwe Sielert, der vor seiner
Berufung nach Kiel unter anderem Mitarbeiter
der BzgA war.
Der Hochschullehrer ist zudem Geschäftsführer der
1998 ins Leben gerufenen Gesellschaft für
Sexualpädagogik (GSP), deren Gründungsmitglied
wiederum das Dortmunder Institut für Sexualpädagogik
ist.
„Die GSP orientiert sich an der sexuellen
Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung von
Individuen und Gruppen, soweit diese die Rechte und
Selbstentfaltungsinteressen anderer achten.“
Erster Vorsitzender der GSP ist Stefan Timmermanns,
der sich für die Institution in einem Schreiben an
Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) vom
7.August dem Protest gegen die Rücknahme der Broschüre
angeschlossen hat: „Wir halten diese Entscheidung für
fatal und empfehlen, die Broschüre wieder zu veröffentlichen.“
Timmermanns wurde im Jahre 2003 an der Kölner
Universität mit einer Dissertation über die „Evaluation
schwul-lesbischer Aufklärungsprojekte in Schulen“ promoviert,
wobei als Zweitgutachter Sielert zuständig war.
Sein Interesse an diesem Thema begründete Timmermanns
mit seiner „mehr als siebenjährigen Erfahrung als
ehrenamtlicher Mitarbeiter im schwul-les-bsichen Auf-
klärungsprojekt ‚SchLAu Bonn‘“. Auf der Internetseite des
Projekts heißt es: „Nur wenn eine ganzheitliche Sexualpädagogik
stattfindet, die sexuelle Identität selbstverständlich
einbezieht, kann Aufklärungs- und damit auch
Antidiskriminierungsarbeit sinnvoll stattfinden.“ Getragen
werde diese Arbeit von „ehrenamtlichen Aufklärer/
innen ... zu gleichgeschlechtlichen Lebensweisen“, die als
„externe Experten“ (Timmermanns) in Schulen wirkten
und dabei vor allem gegen „diffuse Ängste“ arbeiten
müßten, dadurch könnten Jugendliche zu Homosexualität
verführt werden. Wenn diese Vorbehalte nicht „durch
Aufklärung“ beseitigt würden, „werden Homosexuelle
weiter diskriminiert werden“, schreibt Timmermanns.
Finanziell gefördert wird „SchLAu“ durch das nordrhein-
westfälische Ministerium für Generationen,
Familie, Frauen und Integration. Außerdem wurde das
Projekt als „Best Practice Beispiel“ im Themenbereich
„Nachhaltige Sozial- und Gesellschaftspolitik“ der Initiative
„Agenda 21 NRW - Gemeinsame Ideen mit Zukunft“
ausgezeichnet, für die wiederum das Landesministerium
für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz verantwortlich zeichnet.
Während die Kritik an der Broschüre „Körper, Liebe,
Doktorspiele“ offensichtlich vor allem von „pädagogischen
Laien“ - also in erster Linie Eltern - geteilt wurde
und deren mit einem meist wohlwollenden Presseecho
begleiteter Protest schließlich zur Einstellung des Vertriebs
durch die BZgA führte, handelt es sich bei den vom
isp ins Feld geführten Befürwortern der Schrift mehrheitlich
um „Professionelle“: Hauptsächlich Mitarbeiter
von diversen Beratungsstellen - wie die
von „pro familia“, aber auch solche in kirchlicher
Trägerschaft – sprechen sich für die Benutzung des
„Elternratgebers“ aus.
Anmerkung km: Siehe auch:
http://karlmartell732.blogspot.com/search/label/Demographie%20in%20Deutschland
Ein Sexualpädagoge spricht gar von der „Arbeit gegen
ein Verbot“, obwohl die Schrift überhaupt nicht verboten
wurde.
Der Protest zielte darauf ab, daß diese Broschüre
nicht mehr von einer Behörde kostenlos unters Volk
gestreut werden soll.
Insgesamt scheint die „sexualpädagogische community“
so etwas wie einen „Roll-back“ hinter die „sexuelle
Revolution“ zurück zu befürchten: „Wer letztlich ... auch
noch diskreditiert werden soll, sind nicht nur ‚die 68er‘
sondern weit darüber hinaus, die momentane Regierung,
die Kirchen, sogar die Willensbildungsorgane der
Europäischen Union, die schließlich die Gleichstellung
sexueller Orientierungen und Gender Mainstreaming
beschlossen haben“, fürchtet Sielert.
„Die Pädophilie kommt“
Gender Mainstreaming als neues 1968:
Homosexualität, Polygamie und Inzest sollen
Ehe und Familie ersetzen
Moritz Schwarz
Frau Kuby, die vom Bundesfamilienministerium
verantwortete Broschüre „Körper, Liebe, Doktorspiele“
empfiehlt sexuelle Aktivitäten zwischen Eltern und ihren
Kleinkindern. Sie haben dies mit Ihrem Beitrag „Auf
dem Weg zum neuen Menschen“ in JF 27/07 öffentlich
gemacht. Daraufhin kam es zu so zahlreichen
Bürgerprotesten, daß sich das Ministerium gezwungen
sah, die Handreichung zurückzuziehen.
Ist damit nun alles in Ordnung?
Kuby: Ganz und gar nicht. Zunächst: Es waren nicht
nur die Bürgerproteste, sondern der mediale Druck, der
nach der Veröffentlichung in der JF entstanden ist. Die in
Ihrer Zeitung dokumentierten unglaublichen Zitate aus
diesen Broschüren haben dann auch andere Journalisten
zuerst Jasper Juckel vom Kölner Express - aufgeschreckt.
Daß die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
(BZgA), für deren Sexualaufklärung die Familienministerin
verantwortlich ist, zur wechselseitigen Stimulierung
der Geschlechtsorgane von Eltern und Kleinkindern auffordert,
ist auf ziemlich einhellige Ablehnung gestoßen.
Die Broschüren jedoch, so hieß es bei der BZgA, hätten
große Zustimmung gefunden und seien in den letzten
Jahren 650.000 mal an Eltern, Kindergärten und
Familienbildungsstätten verteilt worden.
Alles sei „wissenschaftlich abgesichert“.
Die Ministerin wies die Verantwortung mit dem Satz
von sich, es handle sich um rot-grüne Erblasten und
sie könne nicht alles lesen.
Kuby: Man kann ein Erbe auch ausschlagen. Das haben
eine Menge CDU-Wähler von der siebenfachen Mutter
von der Leyen erwartet.
Es zeigt sich aber, daß sie radikalfeministische Politik
betreibt. Sie muß durchaus nicht alles lesen - denn
sämtliche Veröffentlichungen der BzgA und der ihr
zugeordneten Institutionen wie
Pro Familia
und inzwischen Donum Vitae verbreiten alle die gleiche
Auffassung von Sexualität: Empfehlenswert für jedes
Alter ist alles, was Lustbefriedigung verschafft, hetero-,
homo-, lesbisch, bi- oder transsexuell, oral oder anal - alles
in Ordnung, solange beide daran Vergnügen finden
Können Sie Beispiele nennen?
Kuby: Nehmen Sie irgendeine Broschüre der BZgA und
Sie finden Anleitungen zu sexuellen Handlungen in Wort
und Bild. Die meisten kann man kostenlos bestellen oder
herunterladen. Das Liederheft „Nase, Bauch und Po“ für
den Kindergarten animiert Kinder zu sexuellen Spielen
und Selbstbefriedigung. „Jules Tagebuch“ für junge Mädchen,
die gerade in die Pubertät kommen, ist voll mit
praktischen Anleitungen, zum Beispiel: „Ich streichelte
sanft über den Kitzler und spürte, wie ich immer mehr
erregt wurde. Die Scheide fühlte sich ganz feucht an. Ich
mag das, wenn ich über den Scheideneingang streiche
und meine Brustwarzen berühre.“ Immer geht es um
„das erste Mal“ und homosexuelle Beziehungen. Der
Senat von Berlin verteilt eine 173 Seiten starke „Handreichung
für weiterführende Schulen zu lesbischen und
schwulen Lebensweisen“. Die Stadt München unterhält
für Jugendliche eine „Koordinationsstelle für gleichgeschlechtliche
Lebensweisen“. Und so weiter und so fort.
Natürlich müssen frühsexualisierte Kinder möglichst
noch vor der Pubertät zu Experten in Verhütung ausgebildet
werden. Die Pille wird ihnen mühelos zugänglich
gemacht. Sollte dann doch der „GAU“ eintreten, daß
nämlich zwei unreife Jugendliche ein Kind zeugen, dann
heißt es: Entscheide selbst ... hier hast du die Adressen
der Abtreibungskliniken. Damit wird die Jugend familienunfähig
gemacht. Wer bestimmt, daß die Jugend nur
durch Verhütung und Abtreibung vor Frühschwangerschaften
geschützt werden kann, und nicht durch Erziehung
zur Enthaltsamkeit? Wir brauchen dringend eine
Kurskorrektur - statt staatlicher Zwangssexualisierung in
den Schulen brauchen wir Erziehung zur Verantwortung
und Familienfähigkeit.
Eigentlich müßte das doch selbstverständlich sein,
immerhin steht die Familie unter dem besonderen
Schutz der Verfassung.
Kuby: Die Väter des Grundgesetzes haben gewußt,
daß gesunde Familien die Grundlage einer gesunden
Gesellschaft sind. Die Sexualisierung der Jugend durch
Staat und Medien zerstört in der nächsten Generation
die charakterlichen Voraussetzungen für eine stabile
Familie, damit meine ich - das muß man heute betonen
- die lebenslange Ehe zwischen Mann und Frau und die
Kinder, die daraus hervorgehen. Das ist das Leitbild, das
der nächsten Generation vermittelt werden muß, auch
wenn die Eltern- und Großelterngeneration im großen
Stil versagt hat. Ich sitze nicht auf einem hohen Roß,
denn auch ich bin geschieden. Aber das war für mich ein
Anlaß, sehr gründlich in Frage zu stellen, ob die Zerstörung
des Wertefundaments dieser Gesellschaft durch
die Achtundsechziger-Generation eine gute Idee war. Ich
habe dazugelernt.
Wie erklären Sie sich, daß es auch in der CDU
keinen Widerstand dagegen gibt?
Kuby: „Der Marsch durch die Institutionen“, den die
strategisch weitsichtigen Mitglieder der Achtundsechziger-
Generation angetreten haben, ist gelungen - und
zwar in allen Parteien. Sie selbst haben die über Jahrtausende
gewachsene jüdisch-christliche Sexualmoral
als Fundament der Familie über Bord geworfen und
haben über Jahrzehnte in Politik, Medien und Justiz alle
Hindernisse schrankenloser Triebbefriedigung beseitigt:
Aufhebung des Pornographieverbots, Erleichterung der
Scheidung, die Befreiung der rechtswidrigen Abtreibung
von Strafe, die eingetragene Lebenspartnerschaft für
Homosexuelle - das Adoptionsrecht für Homosexuelle ist
beim Regierungswechsel um Haaresbreite gescheitert -,
die Anerkennung der Prostitution als normaler Beruf. Die
nächsten Etappen sind die Legalisierung der Pädophilie,
der Polygamie und die Aufhebung des Inzestverbots.
Wem das zu phantastisch klingt, der sollte mal lesen,
was etwa der Grünen-Politiker Volker Beck so schreibt:
„Allein eine Mobilisierung der Schwulenbewegung
für die rechtlich im Gegensatz zu Pädosexualität völlig
unproblematische Gleichstellung von Homo- und Heterosexualität
... wird das Zementieren eines sexualrepressiven
Klimas verhindern können - eine Voraussetzung,
um eines Tages den Kampf für die zumindest teilweise
Entkriminalisierung der Pädosexualität aufnehmen zu
können.“ Was früher Kinderschändung hieß, heißt heute
„intergenerational intimacy“. In Holland wurde bereits
eine Pädophilenpartei mit dem Namen „Nächstenliebe,
Freiheit, Vielfalt“ gegründet. All das ist Teil des sogenanntenGender Mainstreamings.
Ein Wort, mit dem kaum jemand etwas anzufangen
weiß.
Kuby: Richtig. Kaum jemand kennt das Wort, obwohl
Gender Mainstreaming seit 1999 entsprechend den Vorgaben
der EU „Leitprinzip und Querschnittsaufgabe“ der
deutschen Politik ist. „Gender“ ist ein aus der Grammatik
entlehnter Begriff, welchen die Feministinnen auf der
Weltfrauenkonferenz der Uno in Peking 1995 als Ersatz
für das Wort „sex“ durchgedrückt haben. „Sex“ als Begriff
der Geschlechtsdifferenzierung impliziert die landläufige
Auffassung, daß es Männer und Frauen gibt und
sonst nichts. Gender dagegen kennt viele „Geschlechter“:
Homosexuelle, Lesben, Bisexuelle, Transsexuelle.
„GLBT“ - also „gay, lesbian, bisexual, transgender“ - ist
die Abkürzung in den amtlichen Dokumenten der EU. Es
wird als Freiheits- gar als Menschenrecht proklamiert,
daß der Mensch sein Geschlecht und seine sexuelle
Orientierung frei wählen könne und solle. In Deutschland
gibt es an den Universitäten einhundert Lehrstühle
für „Gender Studies“, an denen dies gelehrt wird. Sie
sind alle von Frauen besetzt. Mich würde interessieren,
wie viele von ihnen verheiratet sind, Kinder haben und
die „Zwangsheterosexualität“ noch nicht überwunden
haben. Die Kaderschmiede ist das „GenderKompetenz-
Zentrum“ an der Berliner Humboldt-Universität. Es wird
mit Drittmitteln des Familienministeriums finanziert.
Es gab nie eine öffentliche Debatte über Gender
Mainstreaming, weder im Parlament noch in
den Medien.
Kuby: Gender Mainstreaming lebt davon, daß es keine
öffentliche Debatte darum gibt. Denn das würde diese
Monstrosität ganz sicher zu Fall bringen. Zum einen ist
der Versuch, die Geschlechtsdifferenzierung von Mann
und Frau abzuschaffen, so absurd, daß es kaum jemand
für möglich hält, zum anderen bedienen sich die Gender-
Ideologinnen einer so verquasten, häßlichen, bewußt
verschleiernden Sprache, daß kaum jemand richtig
mitbekommt, um was es geht.
Und um was geht es?
Kuby: Es geht um die Schaffung des neuen Menschen
für die „Schöne neue Welt“ - der geschlechtsvariable,
bindungslose Mensch, den kaum mehr etwas anderes
interessiert als seine eigene Triebbefriedigung. Mit ihm
und ihr kann der Staat, der immer eine Tendenz zur Diktatur hat, alles machen.
Übertreiben Sie nicht? Das klingt wie
Science Fiction.
Kuby: Ich wünschte, es wäre nur die warnende Phantasie
der „Schönen neuen Welt“ des britischen Schriftstellers
und Philosophen Aldous Huxley geblieben. Aber
seine berühmte Fiktion erweist sich heute als Prophetie.
Das ist auch dem Spiegel aufgefallen, der am 30. Dezem
ber 2006 einen erhellenden Artikel zum Gender Mainstreaming
unter dem Titel „Der neue Mensch“ veröffentlicht
hat. Es wird an der heterosexuellen Vereinigung zur
Zeugung des Menschen gerüttelt und damit das Fundament
der Familie zerstört. Die Alten kann man davon nur
begrenzt überzeugen, aber die Kinder kann man prägen
und desorientieren. Wenn das Familienministerium die
Schaltstelle der Gender-Ideologie ist, dann sollte es uns
alarmieren, daß der Staat mit dem massiven Krippenausbau
nun bereits nach den einjährigen Kindern greift.
Die Diskussion um die traditionelle Familie
hat Eva Herman mit ihrem Bestseller
„Das Eva-Prinzip“ mächtig angestoßen.
Kuby: Eva Herman, eine Karrierefrau par excellence,
ist eine „Verräterin“ ihres Standes. Bekanntlich ist ja die
große Mehrheit der Medienarbeiter kinderlos - angeblich
siebzig Prozent. Kein Wunder, daß sie vor Wut schäumen,
wenn eine der ihren sagt: „Das war ein Fehler, das Wichtigste
haben wir dabei versäumt!“ Eva Herman stand bereits
mit ihrem ersten Buch unter heftigem Beschuß, war
aber in den Bestsellerlisten ganz oben. Nun hat sie leider
einen kapitalen Fehler gemacht und einen Satz gesagt,
der sie zum Abschuß freigibt. Jeder weiß, daß sie nicht
die geringsten Sympathien für die Ideologie des Nationalsozialismus hat, welche die Familie für die Züchtung der Herrenrasse und zur Produktion von Kanonenfutter mißbrauchte. Aber das spielt keine Rolle, endlich kann man ihr nun einen Strick drehen. Wir sind uns ja alle so
einig, woran man das Böse erkennen kann: Es muß SSStiefel tragen!
Eva Herman ist also nicht für ihre jüngsten
Äußerungen, sondern für ihre Kritik in
Sachen Frauen und Familie
„öffentlich hingerichtet“ worden,
wie sie es selbst genannt hat?
Kuby: Ja, denn Eva Herman verletzt mit ihren Thesen
die zentralen Tabus dieser Gesellschaft. So etwas
wurde zu allen Zeiten mit physischem oder sozialem Tod
bestraft. Tabus haben die Funktion, Machtstrukturen zu
schützen und Schuldige vor Anklage zu bewahren. Die
meisten Menschen tragen mit Schuld am Niedergang
unserer Gesellschaft und der demographischen Katastrophe
durch Verstrickung in die massenhafte vorgeburtliche
Tötung der nächsten Generation und durch die
Vernachlässigung der Kinder und Jugendlichen zugunsten
egoistischer Interessen. Wer das ins Licht stellt,
muß ausgespieen werden. Eva Herman läßt man über
die Klinge springen - nicht für das, was sie jetzt Falsches,
sondern für das, was sie an Richtigem sagt. Ich bin dankbar,
daß sich wenigstens Ihre Zeitung dagegenstellt!
Der Kampf gegen Eva Herman und die
Ausbreitung des Gender Mainstreaming
stehen also in Zusammenhang?
Kuby: Herman plädiert dafür, zur eigenen Geschlechtsidentität zurückzufinden, für Ehe, für Familie, für das Wohl der Kinder. All das untergräbt die Gender-Ideologie.
Diese Ideologie, die keine SS-Stiefel trägt, ködert die
Menschen mit amputierten und pervertierten Begriffen
von Freiheit, Toleranz und Antidiskriminierung. Die
Fassade ist die Forderung der Gleichstellung von Frauen
und Männern. Die Pekinger Aktionsplattform von 1995
verlangt, daß fünfzig Prozent aller Arbeitsplätze von
Frauen eingenommen werden und die Männer fünfzig
Prozent der Säuglings- und Kinderpflege übernehmen
sollen. Das Stillen wird man ihnen schon noch beibringen.
Die Vätermonate beim Elterngeld von Ursula von
der Leyen zielen in diese Richtung. Inzwischen geht es
aber nicht mehr um Gleichberechtigung, sondern um
Gleichheit von Männern und Frauen. Das wird in der EUGrundrechtecharta von Nizza gefordert.Verschiedenheit wird in Ungleichheit umgedeutet und Ungleichheit in Ungerechtigkeit. Und das alles fast ohne Protest der Bürger.
Wie ist das zu erklären?
Kuby: Das frage ich mich auch. Warum gibt es, außer
etwa bei Gruppen wie dem Familiennetzwerk, kaum
einen Aufschrei? Woher nimmt der Staat das Recht, in
die tiefsten gewachsenen Normen des menschlichen
Zusammenlebens einzugreifen und seine Macht dazu
zu gebrauchen, diese Normen zu ändern? Gibt es ein
Mandat der Mehrheit der Frauen, uns der Möglichkeiten
zu berauben, Mutter zu sein und in bindender Gemeinschaft
mit dem Mann vor allem anderen für unsere
Kinder zu sorgen? Hat die Mehrheit ihre Abgeordneten
gewählt, damit sie sich dafür einsetzen, daß wir morgen
unser Geschlecht ändern können, daß Homosexuelle
heiraten dürfen, daß die Jugend von der Krippe an sexualisiert
wird? Woher nehmen die staatlichen Institutionen
die Legitimation, die Macht des Staates und Milliarden
von Steuergeldern dafür zu mißbrauchen? Was wir
brauchen, ist nicht Gender-Totalitarismus, welcher die
Identität von Mann und Frau untergräbt und damit Män
ner und Frauen unfähig macht, Vater und Mutter zu sein.
Das geht auf Kosten der nächsten Generation, es geht
auf Kosten unserer Zukunft. Sofern Kinder überhaupt
das Licht der Welt erblicken, werden sie durch das Zerbrechen
der Familien zunehmend seelisch und gesundheitlich
krank, sie verarmen und verwahrlosen. Nicht
die Verstaatlichung der Erziehung ab der Kinderkrippe
wird da Abhilfe schaffen, sondern einzig und allein das
Wiedererstarken der Familie.
Gabriele Kuby zwang mit ihrem in der
JUNGEN FREIHEIT vom 29. Juni
veröffentlichten Beitrag „Auf dem
Weg zum neuen Menschen“
Bundesfamilienministerin Ursula
von der Leyen, die von deren Haus
verantwortete Aufklärungsbroschüre
„Körper, Liebe, Doktorspiele“, die
zu sexuellen Kontakten zwischen
Eltern und Kindern auffordert,
aus dem Verkehr zu ziehen.Die Soziologin studierte bei
Ralf Dahrendorf und arbeitet
heute als Publizistin. Sie absolvierte
verschiedene Medienauftritte,
etwa bei „Sabine Christiansen“
oder „Menschen bei
Maischberger“. Die Tochter des
Journalisten und Autors
Erich Kuby konvertierte 1997
zum Katholizismus und gilt
seitdem als eine der energischsten
konservativen Gesellschaftskritikerinnen
in Deutschland. Zuletzt
veröffentlichte
sie die Schriften
„Verstaatlichung der Erziehung.
Auf dem Weg zum neuen
Gender-Menschen“ (2007)
und „Die Gender Revolution“
(2006), beide erschienen
im FE-Medienverlag. Darin warnt s
ie eindringlich vor der
politischen Sexualisierung
unserer Gesellschaft, wie sie
im Programm des „
Gender Mainstreaming“ - seit 1999
offiziell Politik der Bundesregierung
ihren Höhepunkt findet.
Geboren wurde Kuby 1944 in Konstanz. Weitere
Informationen unter http://www.gabriele-kuby.de/
Gabriele Kuby
Die Streiterin
Christian VollradtSpätbekehrte haben im Christentum stets besonders
fasziniert: Das mag daran liegen, daß sie oft nach einem
vehementen Glaubenserlebnis ihren Lebenswandel
abrupt geändert haben; oder daß sie häufig mit besonderer
Verve für ihren neuen Glauben kämpfen.
Vielleicht läßt sich so auch das Engagement der katholischen
Publizistin Gabriele Kuby deuten (www.gabrielekuby.
de), die mit ihrem aktuellen Buch „Verstaatlichung
der Erziehung. Auf dem Weg zum neuen Gender-Menschen“
gegen die zerstörerischen Folgen einer „postchristlichen,
säkularen Kultur“ angeht (JF 27/07). Denn
auch Kuby stellt über sich selbst fest, sie habe zu lange
„Gott auf den Wegen des Zeitgeistes gesucht und nicht
gefunden“.
Mit zwanzig Jahren kommt die 1944 in Bayern Geborene
als Soziologiestudentin an die Freie Universität Berlin.
Die erste Demonstration, an der sie dort teilnimmt, ist
eine für ihren Vater, den linken Schriftsteller und Journalisten
Erich Kuby. Der hatte mit seinem Eintreten für die
Anerkennung der DDR gegen den damals noch allgegenwärtigen
antikommunistischen Konsens im Westen verstoßen
und sollte nach Meinung der Universitätsleitung
nicht vor den Studenten sprechen dürfen.
Als Tochter von „dem Kuby“ wird sie dann in den
AStA gewählt und erlebt das Aufbrechen der Studentenunruhen
mit. Sie gehört zu den Organisatoren der
Anti-Schah-Demonstration 1967, die durch den Tod des
Kommilitonen Benno Ohnesorg traurige Berühmtheit
erlangen und zum einschneidenden Datum für die
späteren Achtundsechziger wird. Im Gegensatz zu vielen
anderen dieser Generation bedeutete die Teilnahme
an der Protestbewegung für Gabriele Kuby aber kein
Aufbegehren gegen die Eltern: „Ich ging da mit - als
brave Tochter meines Vaters“, resümiert sie ihr damaliges
Verhalten heute. Bereits nach dem Sommersemester
1967 wechselte Kuby ins beschauliche Konstanz, wo sie
mit einer Magisterarbeit bei Ralf Dahrendorf ihr Studium
abschloß.
Ihre „Suche nach Gott“ hatte damit begonnen, daß
sie mit acht Jahren auf eigenen Wunsch getauft wurde.
Da die Familie protestantisch war, lag das evangelische
Bekenntnis nahe. Die Mutter war gläubig, aber nicht
kirchlich gebunden, der Vater eher ungläubig, wenn auch
nicht kirchenfeindlich eingestellt. Doch als linke Studentin
tritt Kuby wieder aus der Kirche aus. Sie heiratet,
bekommt drei Kinder und bewegt sich in der Esoterik-
Szene, übersetzt und publiziert „New Age“-Schriften und
folgte den selbsternannten „Propheten der Selbstwandlung“.
Der Entschluß, katholisch zu werden, entsprang keiner
intellektuellen Überlegung, er war eine „Frucht des Gebets“
während einer tiefen persönlichen Krise, so Kuby
rückblickend. Dort, wo sie es am wenigsten vermutet
habe, in der katholischen Kirche, habe sie „den offenen
Weg zu Gott gefunden“, und daraus schöpft sie ihre
Kraft.
Die braucht sie auch im Kampf gegen „Gender Mainstreaming“,
die Sexualisierung von Kindern oder den
Einzug des Okkultismus in Kinderbücher.
„Unglückliche Formulierungen“
Gender Mainstreaming:
Bundesfamilienministerium zieht umstrittenen
Ratgeber nach Berichterstattung der
„JUNGEN FREIHEIT“ zurück
Anni MursulaManchmal hat die parlamentarische Sommerpause
ihre Vorteile: Auch unbeliebte Themen bekommen
wegen der Nachrichtendürre Aufmerksamkeit in den
Medien. So wurde vergangene Woche eine Nachricht, die
wohl sonst in den Meldungsspalten verschwunden wäre,
von allen wichtigen deutschen Medien aufgegriffen:
Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU)
hat die umstrittene Broschüre der Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung (BZgA) „Körper, Liebe,
Doktorspiele
Ratgeber zur kindlichen Sexualerziehung von
1. bis 3. Lebensjahr“ (JF 31-32/07) wegen „unglücklicher
Formulierungen“ aus dem Verkehr gezogen.
In dem Ratgeber wurden Eltern regelrecht dazu animiert,
ihre Kinder im Intimbereich sexuell zu berühren,
was die gesunde sexuelle Entwicklung des Kindes fördern
solle. Insgesamt wurden seit 2001 deutschlandweit
650.000 Exemplare des Ratgebers an Eltern, Kindergärten
und Kinderärzte verteilt.
Die Pressesprecherin des
Bundesfamilienministeriums,
Iris Bethge, sagte vergangene Woche, daß das
Ministerium vor etwa vier Wochen auf den Inhalt des
Ratgebers aufmerksam gemacht worden sei.
Daraufhin sei die Broschüre auf Wunsch von der Leyens
aus dem Netz genommen worden.
Im Papierformat sei sie dagegen
bereits seit längerer Zeit vergriffen gewesen. Nun werde
der Ratgeber, der noch zum rot-grünen Erbe zählt, inhaltlich
und sprachlich überarbeitet, sagte Bethge. Ob er in
überarbeiteter Fassung neu erscheint, ließ sie allerdings
offen.
Obwohl die Presse sich vergangene Woche, nachdem
von der Leyen die Broschüre sperren ließ, über die
„zweideutigen“ und „grenzwertigen“ Inhalte des Ratgebers
empörte, waren die meisten Berichte über den Skandal
nur halbherzig recherchiert: Zwar wurde über den
Ratgeber geschimpft - wie es aber letztendlich zu seiner
Sperrung durch das Ministerium kam oder warum sich
die Bürger dort überhaupt beschwert hatten, wurde von
den meisten Medien nicht thematisiert.
Nur die wenigsten Zeitungen zitierten den Artikel „Auf
dem Weg zum neuen Menschen“ von Gabriele Kuby (JF
27/07), in dem die Soziologin den Skandal überhaupt
erst aufgedeckt hatte. Der Kölner Express hat die Geschichte
nach Kuby als erste Zeitung breiter thematisiert
und weiterrecherchiert: „Das ist mehr als mißverständlich.
Pädophile könnten solche amtlichen Anleitungen
als Rechtfertigung benutzen“, sagte zum Beispiel Irene
Johns vom Vorstand des Kinderschutzbunds gegenüber
dem Boulevardblatt. Auf diesen Artikel folgten mehrerer
Berichte in anderen Zeitungen.
Nach einer turbulenten Woche, in der das Familienministerium
sich gegenüber zahlreiche Vorwürfen aus der
Presse verteidigen mußte, wollte das Ministerium den
Skandal am Montag nicht mehr kommentieren. „Letzte
Woche gab es dazu sehr viele Anfragen“, sagte eine Sprecherin
gegenüber der JF. Nach dem ganzen Wirbel wolle
man sich zu dem Thema nun nicht mehr äußern.
Während das Ministerium versucht, Gras über den
Skandal wachsen zu lassen, schwankt der Tenor auch in
den Medien entsprechend: Als Spiegel-Online am Montag
- fast eine Woche, nachdem Ursula von der Leyen die
Broschüre aus dem Verkehr hat ziehen lassen - auf den
ursprünglichen Artikel von Gabriele Kuby in der JUNGEN
FREIHEIT aufmerksam wurde, war der Skandal plötzlich
keiner mehr: Vielmehr handele es sich um „Verleumdung“
und ein „Zerrbild“ seitens der „Konservativen“.
So läßt Spiegel Online „Experten“ zu Wort kommen:
„Aus sexualwissenschaftlicher und sexualpädagogischer
Perspektive ist an der Aufklärungsbroschüre ‚Körper,
Liebe, Doktorspiele‘ nichts auszusetzen“, zitiert die Netzpublikation
aus einer Stellungnahme des Kieler Sozialpädagogen
Uwe Sielert.
Sielert ist wissenschaftlicher Beirat des Instituts für
Sexualpädagogik (ISP) in Dortmund - das zwar seitens
der Regierung hoch anerkannt ist, aber als Denkschmiede
der linken Sexualpädagogik gilt. Daß das Institut
und sein Beirat die umstrittene Broschüre so vehement
verteidigen, verwundert kaum, bedenkt man, daß die
Autorin von „Körper, Liebe, Doktorspiele“, Ina-Maria
Philipps, ebenfalls Dozentin des ISP ist.
„Fachlich und politisch abgesichert“
Gender Mainstreaming: Anleitung zur
Pädophilie in offiziellen Ratgebern /
Bundeszentrale für gesundheitliche
Aufklärung sieht keinen Bedarf zur Korrektur
Anni Mursula
Berührt ein Vater, Onkel oder Großvater „liebevoll“ die
Scheide oder die Klitoris eines Mädchens, geht es dabei
sicherlich in den seltensten Fällen um das Wohl des Kindes.
Auch daß dadurch dem Mädchen geholfen werden
solle, „Stolz auf seine Geschlechtlichkeit zu entwickeln“,
dürfte eher unwahrscheinlich sein. Im Gegenteil: Wenn
ein Erwachsener ein Kind sexuell berührt, geht es dabei
einzig und allein um die Befriedigung seiner eigenen
Perversion. Die seelischen Folgen für ein Kind sind nach
einem sexuellen Mißbrauch oft kaum abschätzbar.
Nicht selten bleiben Menschen, die als Kind mißbraucht
wurden, für den Rest ihres Lebens traumatisiert. Um so
mehr ist es Aufgabe des Staates, die Schwächsten und
Hilflosesten vor körperlichen und psychischen Schäden
zu bewahren.
Doch so sehr Pädophilie in der Gesellschaft verfolgt,
verurteilt und gebrandmarkt wird und Kinder offiziell
durch den Gesetzgeber unter besonderem Schutz
stehen, gibt es offenbar auch in Deutschland zweifelhafte
Grauzonen in bezug auf die kindliche Sexualität:
Dazu gehört zum Beispiel der von der
Bundeszentrale für gesundheitliche
Aufklärung (BZgA) herausgegebene
Ratgeber zur frühkindlichen Sexualerziehung.
Die Widersprüchlichkeit zwischen Gesetz und offiziellen
Ratschlägen der BZgA - die dem Bundesfamilienministerium
untersteht - hat die Soziologin und Publizistin
Gabriele Kuby in ihrem für diese Zeitung geschriebenen
Artikel „Auf dem Weg zum neuen Menschen“ (JF 27/07)
herausgearbeitet. Darin belegte sie anhand zahlreicher
Zitate, daß die offiziellen Ratgeber Eltern regelrecht zum
Befummeln ihrer Kinder auffordern: In der Broschüre
„Körper, Liebe, Doktorspiele - 1. bis 3. Lebensjahr“, ein
„Ratgeber für Eltern zur kindlichen Sexualerziehung“,
etwa werden Eltern, Großeltern, Verwandte und
Kindermädchen dazu ermutigt, die Genitalien der kleinsten
Familienmitglieder zu „liebkosen“, zu „streicheln“ und zu
„küssen“. Somit würden Körperteile, die sonst kaum zärtliche
Berührung erführen, Beachtung erhalten. Damit
sei vor allem der sexuellen Entwicklung der Mädchen zu
selbstbewußten Frauen geholfen.
Bei solch schockierenden Aussagen war die immense
Reaktion auf Kubys Artikel keine große Überraschung:
Die komplette Auflage der betreffenden JF-Ausgabe
war in kürzester Zeit vergriffen. Auch Kuby selbst erhielt
zahlreiche Nachfragen von entrüsteten Menschen. Viele
wollten das, was sie geschrieben hatte, nicht glauben
und erkundigten sich nach den Quellen. Auch mehrere
Medienvertreter hätten Interesse an dem Thema gezeigt
und sich bei Kuby informiert.
Doch viele Journalisten waren nicht
nur beruflich, sondern auch privat - als
Mütter oder Väter - interessiert,
der Sache nachzugehen:Ein Journalist erzählte Kuby ganz offen, er wolle nicht,
daß seine Tochter im Kindergarten „von einer Erzieherin
zärtlich an der Klitoris berührt“ werde.
Doch obwohl die Quellen von Kubys Text offengelegt
und für jedermann eigentlich nachlesbar sind, zeigt sich
eine Recherche schwierig: „Nach dem Erscheinen meines
Artikels sind einige Broschüren auf der Internetseite der
BZgA, aus denen ich zitiert habe, offiziell als ‚vergriffen‘
deklariert worden. Damit sind sie für die Öffentlichkeit
nicht mehr nachvollziehbar“, sagte Kuby der JF.
Die BZgA aber will von einer gezielten Aktion nichts
wissen. Die Broschüre „Körper, Liebe, Doktorspiele“ zum
Beispiel sei schon seit „einigen Wochen“ vergriffen.
„Wie lange genau, kann ich Ihnen nicht sagen. Aber mit
inhaltlichen Gründen hat das sicher nichts zu tun. Es
besteht kein Zusammenhang mit dem Artikel“, sagte die
Pressesprecherin der BZgA Marita Völker-Albert gegenüber
der JF. Die Auflagen der Broschüren der Bundeszentrale
seien klein und somit bei einer sehr hohen Nachfrage
aus Kindergärten auch schnell vergriffen. „Gerade
diese Broschüre ist sehr beliebt. Ich habe keine inhaltlichen
Beschwerden darüber gehört - im Gegenteil! Wenn
es solche Beschwerden von Bürgern, Medien oder seitens
der Politik gegeben hätte, wäre mir das hier in der
Presseabteilung sicherlich sofort zu Ohren gekommen“,
sagte Völker-Albert. Die Broschüren seien nach Angaben
der Pressesprecherin inhaltlich vollkommen vertretbar,
denn „alles was wir herausgeben, ist wissenschaftlich
fundiert, abgesichert und evaluiert“.
„Wir veröffentlichen nur Sachen, die fachlich und
politisch abgesichert sind.“ Daß in der Broschüre Eltern
und Verwandte zum zärtlichen Berühren der Klitoris
kleiner Mädchen ermutigt werden oder die unter dreijährigen
Kinder zur Masturbation angespornt werden
sollen - davon möchte sich die BZgA-Sprecherin deutlich
distanzieren. „Solche Zitate sind doch alle vollkommen
aus dem Zusammenhang gerissen“, behauptet sie und
kündigt für den Herbst eine Neuauflage des umstrittenen
Heftes an. Die Broschüre werde ohne Änderungen
nachgedruckt. „Für inhaltliche Veränderungen sehen wir
überhaupt keinen Anlaß“, sagte Völker-Albert.
Informationen zur Arbeit von Gabriele Kuby im Internet:http://www.gabriele-kuby.de/
Erziehung
Wer schützt die Seelen unserer Kinder?
Dieter Stein
Wer den Aufsatz „Auf dem Weg zum neuen
Menschen“
von Gabriele Kuby in dieser Ausgabe (Seite 18)
gelesen hat, reagiert vielleicht wie ich:
mit einer Mischung aus Fassungslosigkeit
und Wut. Frau Kuby zitiert in ihrem Beitrag
reihenweise aus Broschüren, die das
Bundesfamilienministerium, die
Bundeszentrale zur gesundheitlichen Aufklärung
(BZgA) oder Kultusministerien
für Schulen, Kindergärten und Eltern
produzieren.
Sie sollen der „sexuellen Aufklärung“
ab dem ersten (!) Lebensjahr und der
Durchsetzung der Ziele des sogenannten
„Gender Mainstreaming“ dienen.
Ein Abgrund öffnet sich vor unseren Augen.
Da sollen in Berlin Neuntkläßler aufgrund
einer aktuellen Empfehlung des Schulsenators
in Rollenspielen üben, wie es ist, als
Homosexueller in einer Schwulenbar einen
„hübschen Mann“ rumzukriegen:
„Ein Neuer betritt den Raum, den du eigentlich
ganz schnuckelig findest.
(Wie) ergreifst Du Deine Chance?“
„ Die dem Bundesgesundheitsministerium
unterstellte BZgA, eine Bundesbehörde,
gibt einen „Ratgeber für Eltern zur kindlichen
Sexualerziehung vom 1. bis 3. Lebensjahr“
heraus, der Eltern und Verwandte von
Kleinkindern zu sexuellen Handlungen ermuntert.
Offenbar können gar nicht früh genug die
Türen zu den intimsten Bereichen der
Kinderseele eingetreten werden.
Die Sexualisierung der Gesellschaft schreitet
unerbittlich voran. Das ideologische Programm
zur Einebnung der Geschlechterunterschiede
im Zeichen des „Gender Mainstreaming“
wird rücksichtslos und mit Milliardenaufwand
durchgedrückt.
Unter „Sexualerziehung“ verstehen die
Behörden eines Volkes, das dem
demographischen Tod entgegentreibt,
ausschließlich die Aufklärung über
sexuelle Orientierung, sexuelle Praktiken
und Empfängnisverhütung.
Es findet keine grundsätzliche
Problematisierung der immer früher
stattfindenden sexuellen Betätigung und
keine positive Vorbereitung auf die
Elternschaft statt.
Statt dessen wird Sexualität propagiert
als das große Los zu Spaß und
Selbstverwirklichung. In der Hierarchie der
Werte erhält Sexualität den ersten Platz
zugewiesen.
(Homo-)Sexualisierung und
Gender-Ideologie sind als zivilreligiöse
Herausforderungen unserer Kultur auf den
Plan getreten, die Kritiker in totalitärer
Weise mit Kampagnen mundtot machen.
Die CDU/CSU fällt als Gegenlager
in diesem Kulturkampf bereits aus.
Früher vorhandene Widerstände
wurden erfolgreich aufgerieben, jetzt
sind die „bürgerlichen“ Parteien selbst
willfährige Träger der
Gesellschaftsveränderung.
Mein Sohn wird nächstes Jahr
eingeschult. Welcher „Erziehungsanstalt“
kann man seine Kinder überhaupt
reinen Gewissens ausliefern? wann werden
sie der ersten Gehirnwäsche des social
engineering ausgesetzt sein?
Warum geht niemand auf die Barrikaden?
Die Kirchen, vor allem die evangelische,
ziehen feige den Kopf ein.
Wie nachvollziehbar erscheint es da, daß
der Islam in den Einwanderermilieus auf
dem Vormarsch ist.
Warum sollten türkische und arabische
Eltern zusehen, wie sich ihre Kinder in
eine Kultur des Verfalls integrieren?
Da ist der Islam ein Haltepunkt, Zeichen der
kulturellen und religiösen Selbstbehauptung.
Auf dem Weg zum neuen MenschenGabriele KubyWer die Krippen-Diskussion der letzten
Monate verfolgt hat, der weiß mittlerweile,
daß Gehirnforschung, Bindungsforschung,
psychologische Forschung, medizinische
Forschung und schlechte Erfahrungen mit
den Großexperimenten in kommunistischen
Ländern dafür sprechen, daß ein Kind am
besten gedeiht, wenn es in
den ersten drei Jahren in der Obhut
der eigenen Mutter ist.
Wird das Kind vorzeitig von der Mutter
getrennt, entstehen mitunter langfristige
Bindungsschäden, die negative
Auswirkungen auf die seelische Gesundheit,
das Sozialverhalten und die Leistungsfähigkeit
des Kindes haben können.
Das ist nicht erstaunlich, denn
das Kleinkind muß in den ersten drei
Jahren bereits zwei Trennungen durchleiden:
zuerst von der Mutter und
dann von der Ersatzperson,
an die es sich im „günstigen“
Fall gebunden hat.
Warum verschließt sich die Bundesregierung
den wissenschaftlichen Erkenntnissen und
betreibt mit aller Macht die Verstaatlichung
der Erziehung? Mit dem massiven Ausbau
der Kinderkrippen greift der Staat nun
nach den Kleinstkindern: mit einem Jahr in
die Krippe, dann in den Kindergarten,
von dort in die Ganztagsschule.
Schaut man sich auf der Internetseite
des Familienministeriums
unter den Begriffen „Gleichstellung“,
„Gender Mainstreaming“,
„Genderkompetenz-Zentrum“ um,
so entdeckt man unter scheinbar leeren
Phrasen des Rätsels Lösung: „Leitprinzip
und Querschnittsaufgabe
der Politik“ ist keineswegs die
Förderung der Familie
und der Kampf gegen die wachsende
materielle, physische und psychische
Not der Kinder und Jugendlichen,
sondern „Gender Mainstreaming“.
Die Geschlechtsdifferenzierung von Mann
und Frau und die Heterosexualität
als Norm soll aufgehoben werden.
Lesbische, schwule, bisexuelle und
transsexuelle Lebensweisen sollen der
Sexualität zwischen Mann und Frau
gleichwertig sein.
Diese neue Ideologie wird durch virtuose
Beherrschung des politischen Apparats
in gesellschaftliche Wirklichkeit verwandelt,
ohne daß es darüber je eine öffentliche Debatte
gegeben hätte.
Auch den meisten politisch interessierten
Zeitgenossen ist nicht einmal der
Begriff „gender“ bekannt.
Schaltstelle ist die „Interministerielle
Arbeitsgruppe Gender Mainstreaming“
(IMA GM), die dem Bundesfamilienministerium
untersteht.
Dort werden die Strategien erarbeitet, wie
über „Gesetzesfolgenabschätzung“ und
„Implementierung in die Arbeit der
Bundesregierung“, durch „Gender Budgeting“,
das heißt die Umlenkung von Staatsfinanzen, der
geschlechtsvariable Mensch geschaffen wird.
„Wissenschaftliche“ Zuarbeit und
Beratungstätigkeit für den Umbau der Gesellschaft
leistet das „Genderkompetenz-Zentrum“ an der
Humboldt-Universität, welches mit
Drittmitteln vom Familienministerium
finanziert wird.
Mit der Verstaatlichung der Erziehung nun
auch der Kleinstkinder erfüllt die sogenannte
Familienministerin einer sogenannten christlich-
demokratischen Partei die feministische Agenda,
die die Kommunistin Simone de Beauvoir
in der Mitte des letzten Jahrhunderts so
formulierte: „Wenn heute die Frau meist
nur mühsam den Beruf, der sie stundenlang
vom Heim fernhält und ihr alle Kräfte nimmt,
mit den Interessen ihrer Kinder Vereint,
liegt das daran, daß ... sich niemand darum
gekümmert hat, die Pflege, die Aufsicht und
Erziehung der Kinder außerhalb des Hauses
zu sichern.
Hier liegt eine soziale Lücke vor.
Es ist ein Trugschluß, wenn man
diese Lücke mit der Behauptung rechtfertigt,
es stehe im Himmel geschrieben oder es sei
ein Grundgesetz der Erde, daß Mutter und
Kind einander ausschließlich zugehörten.
Dieses gegenseitige Zueinandergehören
stellt in Wirklichkeit nur eine doppelte,
verhängnisvolle Unterdrückung dar.“
Die Genderministerin Ursula von der Leyen
rechtfertigt den flächendeckenden Ausbau
der Kinderkrippen damit, daß „professionelle“
Betreuung der Kleinstkinder besser sei als
das Aufwachsen in der natürlichen Obhut
der Mutter.
Gewiß gibt es Mütter und Väter, die nicht
fähig sind, ihre Aufgabe verantwortlich zu
erfüllen. Ihr Anteil wird auf fünf Prozent
geschätzt. Es sollen aber für 60 Prozent
der Kinder Krippenplätze geschaffen
werden (daß es nur ein Drittel sei, ist von
vielen Seiten widerlegt).
Die „Professionalität“ der Betreuerinnen wird
stillschweigend als Garant für „gute“
Kindererziehung ausgegeben. Aber was
sind die Ziele der staatlichen Erziehung
in Krippen und Kindergärten? Es gibt keine
„neutrale“ Erziehung, deren Güte durch die
Qualifikation der Erzieherinnen sichergestellt
wäre. Immer werden „Werte“ vermittelt.
Doch welche Werte sind das?
Auf der Internetseite des
Familienministeriums ist zu lesen:
„Die Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie
und Beruf für Frauen und Männer ist heute das
zentrale gleichstellungspolitische Anliegen:
Ohne eine Aufhebung der geschlechtsspezifischen
Verantwortlichkeiten in Familie und Beruf und
ohne das Bereitstellen der hierfür erforderlichen
Rahmenbedingungen ist Gleichstellung
nicht durchsetzbar.“
Und: „Gender bezeichnet die gesellschaftlich,
sozial und kulturell geprägten
Geschlechtsrollen von Frauen und Männern.
Diese sind - anders als das biologische
Geschlecht - erlernt und damit auch
veränderbar.
Mainstreaming bedeutet, daß eine
bestimmte inhaltliche Vorgabe, die bisher
nicht das Handeln bestimmt hat,
nun zu einem wichtigen Bestandteil
bei allen Vorhaben gemacht wird.“
Es geht um social engineering, um die
Schaffung des neuen, geschlechtsvariablen
Menschen. Um das zu erreichen,
muß sich der Staat der Kinder bemächtigen
und sie so früh wie möglich sexualisieren.
Das besorgt die Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung (BzgA).
Die Abteilung für Sexualaufklärung untersteht
dem Familienministerium, alles übrige dem
Gesundheitsministerium.
Die BZgA verteilt ihre Schriften kostenlos
an Eltern, Lehrer, Erzieher, an Schulen und
Schüler. Jeder kann sie kostenlos über die
Internetseite bestellen und dort auch einsehen.
Hier einige Beispiele:
Der „Ratgeber für Eltern zur kindlichen
Sexualerziehung vom 1. bis zum 3. Lebensjahr“
fordert Mütter und Väter dazu auf,
„das Notwendige mit dem Angenehmen
zu verbinden, indem das Kind beim
Saubermachen gekitzelt, gestreichelt,
liebkost, an den verschiedensten
Stellen geküßt wird“. (S. 16)
„Scheide und vor allem Klitoris erfahren
kaum Beachtung durch Benennung
und zärtliche Berührung (weder seitens
des Vaters noch der Mutter) und erschweren
es damit für das Mädchen, Stolz auf seine
Geschlechtlichkeit zu entwickeln.“ (S.27)
Kindliche Erkundungen der Genitalien
Erwachsener können „manchmal
Erregungsgefühle bei den Erwachsenen
auslösen“. (S. 27)
„Es ist ein Zeichen der gesunden
Entwicklung Ihres Kindes, wenn es die
Möglichkeit, sich selbst Lust und Befriedigung
zu verschaffen, ausgiebig nutzt.“ (S. 25)
Wenn Mädchen (1 bis 3 Jahre!) „dabei eher
Gegenstände zur Hilfe nehmen“, dann soll man
das nicht „als Vorwand benutzen, um die
Masturbation zu verhindern“.(S. 25)
Der Ratgeber fände es „erfreulich, wenn
auch Väter, Großmütter, Onkel oder Kinderfrauen
einen Blick in diese Informationsschrift werfen
würden und sich anregen ließen -
fühlen Sie sich bitte alle angesprochen!“
(S. 13)
Weiter geht‘s im Kindergarten.
Mit dem Lieder- und Notenheft
„Nase, Bauch und Po“ singen Kinder
Lieder wie diese:
„Wenn ich meinen Körper anschau‘ und berühr‘,
entdeck‘ ich immer mal, was alles an mir eigen ist
... wir haben eine Scheide, denn wir sind ja
Mädchen. Sie ist hier unterm Bauch, zwischen
meinen Beinen. Sie ist nicht nur zum Pullern da,
und wenn ich sie berühr‘, ja ja,
dann kribbelt sie ganz fein.
‚Nein‘ kannst du sagen, ‚Ja‘
kannst du sagen, ‚Halt‘ kannst du sagen, oder
‚Noch mal genauso‘, ‚Das mag ich nicht‘,
‚Das gefällt mir gut.‘, ‚Oho, mach weiter so.‘“
Vom Kindergarten in die Schule.
Wenn die Pornographie noch nicht zu
Hause zur Familienunterhaltung
gehört, dann zeigen sich die Kinder
entsprechende Videoclips auf dem Handy.
Mit 9 Jahren beginnt der Verhütungsunterricht,
genannt Sexualkunde, weil sie nun ins Alter
kommen, wo die niedlichen Kinderspiele eine
höchst unerwünschte Folge haben können:
Schwangerschaft.
Neunjährige Kinder üben in der Schule, Kondome
über Plastikpenisse zu ziehen, um sich so für
den „Kondomführerschein“ Zu qualifizieren.
In der Broschüre „Mädchen-Sache(n)“
heißt es: „So wie die meisten Menschen
beim Thema Sex neugierig sind, fragen
sich viele auch, was lesbische Frauen im Bett
(oder sonstwo ...) machen.
Bei Mädchen, die mit Mädchen
zusammen sind, ist es nicht anders als bei
anderen Paaren auch: Sie machen alles,
worauf sie Lust haben.
Das kann Küssen oder Streicheln sein,
mit dem Mund, der Zunge oder den Fingern.
Wie beim Sex zwischen Mann und Frau hängt
es von der Fantasie, den Erfahrungen
und dem gegenseitigen Vertrauen ab,
wie weit beide gehen möchten.
‚Wenigstens haben Lesben keine
Probleme mit Aids‘ mögen manche denken.
Klar, sie müssen, wenn sie nur mit
Frauen zusammen sind, nicht
an Schwangerschaftsverhütung denken.“
Ab zehn Jahren setzen in den Schulen
die Werbe- und Schulungsmaßnahmen zur
Homosexualität (genauer: lesbisch, schwul,
bi und trans) ein, noch nicht überall
so kraß wie in Berlin, Hamburg und München,
aber mit einheitlicher Tendenz.
Eine 198seitige „Handreichung
für weiterführende Schulen“ des Senats
von Berlin zum Thema „Lesbische und
schwule Lebensweisen“ bietet
eine ausgefeilte Anleitung zur
Homosexualisierung der Schüler,
auszuführen in „Biologie, Deutsch, Englisch,
Ethik, Geschichte/Sozialkunde, Latein, Psychologie“.
Infomaterial, Vernetzung mit der örtlichen
Homoszene, Einladung an „Vertreter/innen“
von Lesben- und Schwulenprojekten
in den Unterricht, Filmveranstaltungen und
Studientage zum Thema sollen angeboten
und durchgeführt werden.
Für Rollenspiele im Unterricht gibt es folgende
Anregungen:
„Du sitzt an der Theke einer
Schwulenbar und könntest
heute eigentlich einen hübschen Mann in
deinem Bett gebrauchen.
Ein Neuer betritt den Raum, den du
eigentlich ganz schnucklig findest.
Wie ergreifst du deine Chance?
Du bist Peter, 29 Jahre. Du willst mit
deinem Freund Kemal eine eingetragene
Lebenspartnerschaft eingehen.
Heute wollt ihr es seiner Mutter erzählen.
Du bist Evelyn Meier, 19 Jahre. Du willst
mit deiner Freundin Katrin eine Eingetragene
Lebenspartnerschaft schließen.
Heute geht ihr zu der evangelischen Pfarrerin,
Frau Schulz, weil ihr gerne auch kirchlich
heiraten wollt.“ Dies sind nur Kostproben.
Alle Schriften der BZgA für
alle Altersgruppen propagieren die
Sexualisierung der Kinder und Jugendlichen
ab einem (!) Jahr.
Sie unterminieren die elterliche Autorität.
Sie verführen Kinder und Jugendliche
zu einer auf Lustbefriedigung reduzierten
Sexualität ohne eheliche Bindung.
Durchgängig wird die Gleichwertigkeit
jeder Form sexueller Praxis - homo,
lesbisch, bi, trans - mit der Heterosexualität
unterstellt.
Die Kinder und Jugendlichen werden ab
neun Jahren in der Schule zu Experten der
Verhütung ausgebildet. Abtreibung
wird ihnen als eine harmlose Option zur freien
Entscheidung angeboten.
Dies ist die „Familienpolitik“ eines Staates,
der von der demographischen Krise in
seiner Existenz bedroht ist.
Weil Gender Mainstreaming die globale und
nationale Agenda mit oberster Priorität ist,
kann das Problem des Familienzusammenbruchs,
der massenhaften Tötung ungeborener Kinder
und der sinkenden Geburtenrate
nicht gelöst werden.
Die von Staat und Medien betriebene
moralische Zerrüttung des Volkes ist die Wurzel des
Übels.
Sind die sechzig Prozent Taufscheinchristen
mit der Zwangssexualisierung durch Staat und
Medien einverstanden .Sind es die Muslime?
Ist es die Mehrheit der Eltern ohne religiöse
Bindung?
Gewiß nicht, aber großes Schweigen liegt
über dem Land - Merkmal eines prä-totalitären
Zustandes der Gesellschaft.
Im Bereich von Politik, Medien und Universität
steht auf Gender-Widerstand Verleumdung,
Einflußlosigkeit, berufliche Ausgrenzung.
Ein neues Schimpfwort wird zu einem
juristischen Tatbestand, um den Widerstand
zu kriminalisieren: Homophobie. Der Begriff
unterstellt, daß all jene von krankhafter
Angst besessen sind, die
daran festhalten, daß die Sexualität nur
dann dem Menschen und der Gesellschaft
zum Wohl gereicht, wenn sie
Ausdruck der Liebesvereinigung von Mann
und Frau ist, offen für die Fortpflanzung.
Das Europaparlament hat
mit seiner Entschließung B6-0025/2006 vom
18.Januar 2006 angekündigt, daß es Homophobie
„ausmerzen“ will.
In Polen schreitet die EU im Frühjahr 2007 zur Tat.
Weil Polen keine „homosexuelle Propaganda
in Schulen“ will, soll nach dem Willen der großen
Mehrheit des EUParlaments (26. April 2007)
in Polen eine „fact-finding mission“
wegen „zunehmender Tendenz zu rassistischer,
fremdenfeindlicher und homophober Intoleranz“
durchgeführt werden, um das Land beim Europäischen
Gerichtshof anklagen zu können.
Es ist Zeit aufzuwachen. Zu lange sind wir auf die
ideologischen Phrasen von Freiheit, Toleranz
und Antidiskriminierung hereingefallen.
Sie dienen in erster Linie
der Diskriminierung und Ausgrenzung von
Christen und Konservativen und der
Abschaffung der Meinungs-
und Religionsfreiheit.
Wachen wir auf!
Stehen wir auf, damit die „Schöne
neue Welt“, die Aldous Huxley in den
1930er Jahren vorausgesehen hat,
nicht Realität wird.
Deren Bewohner, von denen keiner
„jemals lange warten mußte, daß man
ihm gewähre, sobald er merkte, daß er
begehre“, blicken mit Grausen auf die Zeit
zurück, als es noch die „lebendgebärende
Mutter“ gab, die ihre eigenen Kinder säugte
„wie eine Katze ihre Jungen, aber eine Katze
mit Redegabe, eine Katze, die ohne Unterlaß:
‚Mein Kleines, mein Süßes‘ sagen konnte“.
Gabriele Kuby ist Soziologin, Publizistin
und Mutter von drei Kindern.
Ihr neuestes Buch „Auf dem Weg zum
neuen Gender-Menschen“ ist soeben
im fe-Medienverlag erschienen.
Wo ist da der Unterschied?
Ist diese Einstellung der Grund dafür,
dass die „Eliten“ Europa islamisieren
wollen und alles dafür tun, damit diese
Islamisierung auch reibungslos abläuft?
Soll der Missbrauch unserer Kinder
über die Islamisierung legalisiert werden?
Die Lehren des Ayatollah al-Khomeini
1.Sexuelle
Handlungen an Säuglingen
2.Geschlechtsverkehr mit Tieren
3.Fatima ist
ein göttliches Wesen
4.Die Sahabah verfälschten den Quran
5.Ali ist der
Herr (Rabb) der Gläubigen
1. Sexuelle Handlungen an Säuglingen
Khomeini
schreibt in seinem Werk Tahrir Al-Wasilah:
مسألة 12 : لا يجوز وطء الزوجة قبل
إكمال تسع سنين ، دواما كان النكاح أو منقطعا ، وأما سائر الاستمتاعات كاللمس بشهوة
والضم والتفخيذ فلا بأس بها حتى فى الرضيعة.
Übersetzung:
Punkt 12: Es ist
nicht erlaubt, Geschlechtsverkehr mit der Ehefrau vor der Vollendung ihres
neunten Lebensjahres zu haben, sei es von der Dauer der Ehe oder einmalig. Was
die anderen Freuden angeht, wie das Berühren mit Lust, das Umarmen und den
Schenkelverkehr, so ist dies kein Problem, selbst wenn sie noch ein Säugling
ist.
http://maslul.de/aussagen/articles/khomeini.html#c1
Wie krank sind die, die sich ""Elite"" nennen.
Ergänzung 20.09.2013
Ursula von der Leyen: Merkels Mädchen
von Henning Lindhoff
Wer und was treibt diese Frau: Herrschsucht oder Überzeugung?
Ursula von der Leyen, geborene Albrecht und dauerlächelnde Mutter der Nation, machte in den vergangenen
Wochen, Monaten und Jahren gehörig von sich reden. Kaum eine durchs Dorf
getriebene Sau entging ihrer Aufmerksamkeit. Manche wurde auch höchstselbst von
ihr aus dem Stall gelockt: Umverteilung der Schleckerfrauen, Verbot von
dienstlichen Telefonaten nach Feierabend, Frauenquoten, Kita- und Rentenpflicht
für alle. Ihr ist es eine Freude, all diese und noch viele andere Themen in den
öffentlich-rechtlich ausgestrahlten Quasselrunden der berufspolitischen Kaste
breit zu treten. Allein im Jahr 2011 war Ursula von der Leyen mit insgesamt
sieben Auftritten der weibliche Dauergast des televisionären Politzirkus. Keine
Worthülse war ihr zu hohl, um nicht ausgesprochen zu werden, keine
Betroffenheit heischende Gesichtsakrobatik zu anstrengend, um immer neue
Propaganda für staatliche Umverteilungsschritte an den Mann zu bringen. Doch
warum macht diese Frau das eigentlich? Wo kommt sie her? Und wo will sie hin?http://www.ef-magazin.de/2013/09/25/4536-ursula-von-der-leyen-merkels-maedchen