Mittwoch, 13. Juli 2016

Ukraine: Zehntausende auf Kreuzmarsch für den Frieden. Ministerpräsident Wladimir Groijsman -Freihandelsabkommen mit Kanada. Klitschko, Bürgermeister von Kiew, warnt.

 Aktuelles aus der Ukraine:

Zehntausende beteiligen sich an Kreuzprozession für Frieden in der Ukraine

12.07.2016
Die "Ukrainisch-Orthodoxe Kirche – Moskauer Patriarchat" hat ihre Gläubigen zu einer Kreuzprozession aufgerufen. Aus Ost und West wandern die "Kreuzprozessionen im Namen von Frieden, Liebe und Gebeten für die Ukraine" nach Kiew, wo sie am 27. Juli ihren Abschluss finden. Mittlerweile beteiligen sich mehrere Zehntausend Ukrainer am Prozessionszug.


https://deutsch.rt.com/europa/39407-zehntausende-beteiligen-sich-an-kreuzprozession-in-ukraine/
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Ukraine und Kanada beschließen Freihandelsabkommen: Kiew lässt alle Zölle fallen
12.07.2016

Kiew und Ottawa haben am Montag ein bilaterales Freihandelsabkommen unterzeichnet. Die Verhandlungen dazu hatten zwei Jahre in Anspruch genommen. Kanada wird nun 98 Prozent seines Marktes für ukrainische Exporte öffnen.
Kanada und die Ukraine haben nach zwei Jahren ihr geplantes Freihandelsabkommen unter Dach und Fach gebracht. Die Ukraine schätzt das gegenwärtige bilaterale Handelsvolumen mit dem nordamerikanischen Industrieland auf 263,8 Millionen US-Dollar. Im Jahr 2013 stand die Ukraine noch auf Platz 55 der wichtigsten Zielländer für kanadische Exporte.


Monsanto in der Ukraine !
was für ein Erfolg.

 
Der neue ukrainische Ministerpräsident Groijsman machte nach 3-monatiger Amtszeit seinen Antrittsbesuch am 27.6. bei Frau Merkel in Berlin. Wie es sich gehört, empfängt Berlin Ultrarechte mit militärischen Ehren.



Die „Ukraininskaja Prawda“ (Wahrheit der Ukraine) ist ein US finanziertes und gesteuertes Internetportal und die Redakteure durchleuchteten die geschäftliche Vergangenheit von Poroshenko und Groijsman und – wurden fündig:
Poroshenko und Groijsman kommen aus Familien, die in der sowjetischen Schattenwirtschaft aktiv waren. Poroshenkos Vater wurde in der Sowjetunion wegen Betrugsdelikten, die er als Direktor eines kleineren Betriebes beging, zu einer Gefängnisstrafe verurteilt.
Der Vater von Groijsman war schon vor 1991 Leiter der städtischen Markthalle von Vinnitsa und privatisierte diese in den 90er Jahren. Junior Groijsman ging in die Kommunalpolitik und hetzte die Polizei auf alle Straßenhändler, wenn diese versuchen, Waren auf der Strasse zu verkaufen ohne entsprechende Gebühren an seinen Vater zu zahlen (nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion haben die Ukrainer auf der Straße verkauft und getauscht, um überhaupt zu überleben).
Poroshenko und Groijsman sollen den Grundstein für ihr Vermögen dadurch gelegt haben, daß sie sich kommunale Grundstücke weit unter dem Marktwert unter „den Nagel gerissen“ haben sollen.
Groijsman, der jetzige Ministerpräsident, verkaufte 2008 etwa 16 ha städtische Grundstücke zu einem Drittel des Marktwertes an Poroshenko.
Groijsman selbst errichtete auf einer brachliegenden kommunalen Liegenschaft im Stadtzentrum von Vinniza ein Einkaufszentrum. Dazu bekam er von der Bank – ohne die üblichen Sicherheiten – einen Kredit. Durch einen geschickt eingefädelten Konkurs wurde der Kredit nie zurück gezahlt, das Einkaufszentrum floriert und ist weiter in seinem Besitz.
Der so bloßgestellte Groijsman erweist sich den „Sponsoren“ der Ukraine gegenüber als äußerst grosszügig. So hat er mal kurz angeordnet, dass der Gas-Tarif ab 1. Mai 2016 um 100% angehoben wird.
Die Forderung kam vom IWF!
Jüdischer Regierungschef in Kiew
Nach Rücktritt des Kabinetts übernimmt Ex-Bauminister Wladimir Groisman kommissarisch die Geschäfte. Nach dem Rücktritt des Kabinetts von Ministerpräsident Arsenij Jazenjuk in der Ukraine ist am Donnerstag der bisherige Bauminister Wladimir Groisman (36) zum kommissarischen Regierungschef ernannt worden. 



Nach dem wikipedia eintrag, abgerufen am 3.2.2014, hatte der Amtsvorgänger von Wladimir Groisman, Arseniy Yatsenyuk ebenfalls jüdische Wurzeln. Hier hat er wohl ein neues Betätigungsfeld gefunden nach seinem Rücktritt als Ministerpräsident der Ukraine.
Arseniy Yatsenyk Foundation Open Ukraine   http://openukraine.org/en


Zitat aus den Leserzuschriften unter dem Artikel:
Na ist doch prima, jetzt geht der letzte Rest an heimischer Wirtschaft auch noch den Bach runter, dank dem Billigimporten aus CAN. Dazu kommt dass der Weizenanbau bald genauso mafiös geregelt ist wie in den anderen Monsanto-Staaten. Ergo werden alle Kleinbauern vernichtet.
Ukraine das neue Armenhaus Europas.^^ Aber das ist auch egal, wenn die Nato den Krieg beginnt, ist eh alles vorbei.


"Die Ukraine exportiert hauptsächlich Kupferwaren, Kraftstoffe, Erdöl, Raffinerieprodukte, Eisenmetalle, Kernreaktoren und Düngemittel nach Kanada." ???Alles was die Ukraine zu bieten hat, hat Kanada selbst in Hülle und Fülle und deren Export in die Ukraine ist eh bereits 7 mal größer als der Warenstrom in die andere Richtung. Unter diesen Bedingungen öffnen die "Strategen" in Kiew den Markt für 80% der kanadischen Güter. Ein Hammer-Deal! Als würden die im Unterzahl-Eishockey gegen Kanada auch noch den Torwart rausnehmen.
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Klitschko warnt Einwohner von Kiew vor möglichem Ausfall der kommenden Heizsaison

Dem Bürgermeister von Kiew Vitali Klitschko zufolge kann ein „Missverständnis“ zwischen dem staatlichen Konzern Naftogaz und ukrainischen Energieunternehmen die kommende Heizsaison im Lande behindern.
„Für die Vorbereitung der Heizperiode werden Unsummen von Geld ausgegeben, aber die Konten von 104 Energieunternehmen landesweit sind gesperrt. Es besteht ein hohes Risiko, dass wir auf die Heizsaison nicht vorbereitet sind. Das Missverständnis zwischen Naftogaz und ukrainischen Energieunternehmen kann dazu führen, dass Menschen ohne Heizung bleiben“, sagte Klitschko gegenüber dem TV-Sender NewsOne.
Der Bürgermeister fügte hinzu, dass die Stadtverwaltung bereits die Regierung angesprochen hatte, damit sie diese Situation regelt.
Im Juni buchte der Staatliche Vollzugsdienst ungefähr 850.000 US-Dollar an Naftogaz vom Konto des hauptstädtischen Energieversorgers Kiewenergo um. Danach erklärte der letztere seinen "kritischen Zustand" wegen der Sperrung von Konten.
https://deutsch.rt.com/wirtschaft/39350-klitschko-warnt-einwohner-von-kiew/



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