Freitag, 13. Februar 2015

„Toleranz“.. Der überstrapazierte Begriff .

Sie "kämpfen" für "ihr Recht" ? Woher leiten sie dieses "Recht" ab?
Der lateinische Ursprung des Wortes „Toleranz“ kam nach neudeutscher Mainstreammanier in den Phrasenrucksack, wurde umgebastelt und fand, zweckmässig durchgeschüttelt, Eingang in das Sprechblasenreservoir derjenigen, deren Kenntnisstand unsolide genug ist, Normprodukte für Massen zu kreieren ohne damit aufzufallen.

Lügipedia weiß zu dem Begriff „Toleranz“ das Folgende:
Das zugrundeliegende Verb tolerieren wurde im 16. Jahrhundert aus dem lateinischen tolerare („erdulden“, „ertragen“) entlehnt. Das Adjektiv tolerant in der Bedeutung „duldsam, nachsichtig, großzügig, weitherzig“ ist seit dem 18. Jahrhundert, der Zeit der Aufklärung, belegt.

Nun denn. „Tolerare“ heißt „erdulden“ oder „ertragen“.

Was soll der gemeine Europäer also erdulden und ertragen?
Die utopistischen Vorstellungen einer winzigen sogenannten Elite, die besagt, dass Europäer Schuld sind an allem Unglück dieser Welt und dass diese „Schuld“ nur getilgt werden kann, wenn die Europäer bereit sind, allen Menschen dieser Welt uneingeschränkten Zutritt nach Europa zu gewähren, sie zu unterhalten, sie „teilhaben“ zu lassen an dem, was sich Europäer in zwei Jahrtausenden mühsamst mit Arbeit und Einsatz ihres Lebens erschaffen haben.

Soweit es sich dabei um bewegliche materielle Güter handelt, gibt es nichts dagegen zu sagen, dass Überfluss mit anderen Menschen unter gewissen Umständen geteilt werden kann. 
Kritisch wird die Umverteilung allerdings in dem Augenblick, in dem die „anderen Menschen“ in die Länder Europas strömen und sich aufgrund der vielleicht noch unbewussten "Reproduktionsökonomie im guten Leben"  in Europa anschicken, über kurz oder etwas länger die Mehrheiten zu bilden.

Spätestens dann ist Europa von der angestrebten „bunten Gesellschaft“ so weit entfernt, wie es bereits heute in den Vorstädten der USA, Südafrikas, Lateinamerikas usw zu beobachten ist.


Da die „anderen Menschen“ neben ihrer „Buntheit“ auch ihre gewohnten Lebensumstände mit allen bekannten und nicht immer europa-kompatiblen Begleiterscheinungen mitbringen, kann man damit rechnen, dass auch in Europa das eintritt, was heute Entwicklungshelfer in den einzelnen Ländern, bisher allerdings ziemlich erfolglos, bekämpfen.

Daher sollten wir das mißinterpretierte Wort „Toleranz“ zurecht rücken auf den ursprünglichen Sinn und uns fragen, warum eine Notwendigkeit bestehen sollte, diese Umstände zu erdulden oder zu ertragen.

Dann wäre nämlich der Begriff „toll“ angebrachter, gleichbedeutend mit: einfältig, anmaßend, verrückt, geistesgestört, besessen, schizophren . Und zwischen dem Tollsein, wie z.B. „liebestoll, mannstoll, tolldreist, Tollhaus, Tollheit, Tollität, Tollkirsche, Tollwut, weibstoll „ bestehen zur „Toleranz“ Welten. 
Oder sollte es besser heißen „Toll-eranz“?

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