Dienstag, 22. Juli 2014

Experte zu MH17-Abschuss: Ungeheuerliche US-Vorwürfe gegen Russland



Die US-Vorwürfe gegen Russland wegen der angeblichen Lieferung des Buk-Flugabwehrsystems an die ukrainischen Aufständischen, mit denen die malaysische Boeing abgeschossen worden sein soll, sind unbegründet, unverschämt und ähneln den manipulierten Vorwürfen gegen den Irak, die einst als Anlass zum Beginn einer Militäroperation unter US-Teilnahme benutzt wurden, wie der Chefredakteur der Militärzeitschrift „Nazionaljnaja Oboroba“ (Nationale Verteidigung), Igor Korotschenko, äußert.
Die Boeing 777 der Malaysia Airlines, die auf dem Weg von Amsterdam nach Kuala-Lumpur war, stürzte am Donnerstag in der Ostukraine ab. An Bord befanden sich 298 Menschen, darunter 85 Kinder und 15 Besatzungsmitglieder. Es gab keine Überlebenden.
Auf der Webseite der US-Botschaft in Russland wurde am Sonntag ein Dokument veröffentlicht, in dem „die US-Regierung den Absturz des abgeschossenen Flugzeugs der Malaysia Airlines und seine Folgen einschätzte“. Demnach soll die Boeing von einer Boden-Luft-Rakete des Typs Buk aus dem von Separatisten kontrollierten Gebiet in der Ostukraine abgeschossen worden sein. Zudem enthält das Dokument Vorwürfe gegen Russland wegen angeblicher Waffenlieferungen an die Aufständischen. Die US-Regierung beruft sich in diesem Dokument unter anderem auf Meldungen in sozialen Netzwerken.

 „Haben die Amerikaner womöglich etwas zu verbergen? Die Amerikaner haben optisch-elektronische Beobachtungssatelliten wie KeyHole-11 und KeyHole-12, die die Kampfzonen jeden Tag ständig überwachen. In der Nacht nutzen die Amerikaner den Aufklärungssatelliten Lacrosse, der im Weltall Informationen sammelt“, sagte Korotschenko in einem Interview mit dem TV-Sender „Rossija 24“. Wären die Flugabwehrsysteme tatsächlich aus Russland in die Ukraine gebracht und anschließend zurückgebracht worden, wie Washington behauptet, wäre das sofort entdeckt worden, so der Experte.


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