Die vorläufigen Informationen über extremistische Straftaten für das Jahr 2010 gehen davon aus, dass die linksextreme Gewalt radikal zugenommen hat, auch wieder gegen Polizisten, wie bereits im Jahr 2009, (siehe unten) und Andersdenkende.
Wenn auf einen " Rechtsradikalen" mindesten 300-400 organisierte (Anti) Faschisten kommen, die gegen "Rechtsradikale" protestieren,
Wenn Linksradikalen wie Dirk Stegemann und Freunde, die diese Republik bekämpfen, die Deutungshoheit darüber gestattet wird, wann, wie, wer und warum als "Nazi" diffamiert und kriminalisiert wird, wenn Leute wie Dirk Stegemann und Freunde sich der materiellen und ideologischen Unterstützung durch Regierungs-bzw. Partei- und angeschlossene Organisationen und Gewerkschaften sicher sein können, dann stimmt in diesem Land etwas nicht mehr.
EXIT-Deutschland ist eine Initiative, die Menschen hilft, die mit dem Rechtsextremismus brechen und sich einneues Leben aufbauen wollen. Zugleich setzen wir uns mit der Vorstellungswelt und dem Verhalten von Rechtsextremisten auseinander. Dabei stützen wir uns auf die Werte von persönlicher Freiheit und Würde.
Rechtsextremismus als dringliche Herausforderung für Demokratie und Menschenrechte erfordert ein wachsames und kontinuierliches Engagement aller Akteure unserer Gesellschaft. Die Arbeit gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus sowie fremdenfeindliche und rassistische Einstellungen und für Demokratie stellt daher auch ein zentrales Arbeitsfeld der Friedrich-Ebert-Stiftung dar. Verschiedenste Arbeitseinheiten der FES bieten bundesweit Tagungen, Seminare und Ausstellungen an, die über Erscheinungsformen der extremen Rechten informieren und effektive Strategien für Demokratie und Zivilcourage aufzeigen.
Das Bündnis für Demokratie und Toleranz - gegen Extremismus und Gewalt ist der zentrale Ansprechpartner und Impulsgeber der Zivilgesellschaft in den unterschiedlichen Themenfeldern der praktischen Demokratie- und Toleranzförderung. Unser Auftrag ist es, zivilgesellschaftliches Engagement zu sammeln, zu bündeln, zu vernetzen und öffentlich zu machen.
Kreuzberger Musikalische Aktion: Die Kreuzberger Musikalische Aktion e.V.
Die Kreuzberger Musikalische Aktion e.V. führt Projekte und Workshops im schulischen und außerschulischen Freizeitbereich durch und motiviert die Kids zur sinnvollen Freizeitgestaltung, gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus in Berlin und Brandenburg. Die KMA vernetzt viele kleinere Initiativen und Vereine, die sich mit sozialem, kulturellem und bürgerschaftlichem Engagement für eine tolerante, soziale und respektvolle Gesellschaft einsetzen.
Die KMA ist sog. Innovativpartner des JobCenter Friedrichshain-Kreuzberg und Beschäftigungsträger für arbeitslose Jugendliche und Erwachsene. Die KMA beschäftigt und qualifiziert die Teilnehmer/innen in den Bereichen Veranstaltungstechnik,Tontechnik, Modedesign und Integration und bereitet die Jugendlichen auf das Nachholen von Schulabschlüssen vor.
Neu auf der Internetseite der Bundeszentrale für politische Bildung ist das Dossier zum Thema Rechtextremismus. Es informiert eingehend zu folgenden Aspekten:
Fremdenfeindlichkeit und Rassismus, Geschichts-Revisionismus und eine generelle Demokratiekritik: Sie sind Kennzeichen und einigendes Band des ansonsten heterogenen Phänomens Rechtsextremismus.
Neben Parteien sind es vor allem so genannte freie Kameradschaften, in denen der moderne Rechtsextremismus in Erscheinung tritt. Ihr Einfluss auf rechtsextreme Parteien wie die NPD wächst stetig.
Mindestens 135 Menschen fielen der rechtsextremen Gewalt seit der Wiedervereinigung zum Opfer. Geschichtsverklärung, Alltagsrassismus und Chauvinismus bereiten den Nährboden für rechte Gewalt. Wie kann man sich wappnen gegen die Gefahr von rechts?
Welche Kommunikationsformen benutzen Rechtsextremisten? Und wie argumentieren sie?
Richard Stöss erkennt in seinem geschichtlichen Abriss vier markante Phasen.
Rassistische Klischees in Sprache, Literatur und Liedern nehmen ab. Dennoch sehen sich besonders Schwarze in Deutschland mit Rassismus im Alltag konfrontiert.
Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR) unterstützt und vernetzt alle Berlinerinnen und Berliner, die in ihrem Wohn-, Arbeits- oder sozialen Umfeld mit Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus konfrontiert sind und sich für die Stärkung demokratischer Kultur einsetzen wollen.
ReachOut ist eine Beratungsstelle für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Berlin.
Das Leben tritt ein, wenn wir die Türe öffnen. Wir konferieren gern in unserem Falken-Café. Unser runder Tisch passt in jede Ecke. Wir kleistern Probleme nicht zu, sondern legen den Finger auf offene Wunden. Wir wehren uns, wenn Jugendzentren fehlen, Rechtsextreme ihre Parolen verbreiten, Ausbildungsplätze gestrichen, die Umwelt zerstört und Mädchen benachteiligt werden. Unser Prinzip heißt Solidarität. Und das überall: Im Flüchtlingsheim, wo wir Menschen schützen. Oder auf der Straße, wo wir gegen Ausländerfeindlichkeit demonstrieren. Falken haben Einrichtungen: Jugendzentren, Teestuben, Ferienheime, Studios für den Bürgerfunk. Immer ein Dach über dem Kopf. Richte dich bei uns ein, damit wir gemeinsam etwas ausrichten können.
Aktion "Z steht für Zivilcourage" :
Die von verschiedenen Unternehmen der Werbe-, Unterhaltungs- und Medienbranche gegründete Aktion Z möchte sich als Symbol für alle Gleichgesinnten verstanden wissen, die sich mit Zivilcourage gegen Faschismus und Gewalt wenden. Die Seite bietet einen Chat-Bereich sowie eine Rubrik mit Veranstaltungshinweisen an und ein Pressetext sowie das Logo sind als Download verfügbar.
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Aktion Courage:
Bündnis von verschiedenen Gruppen und Personen, 1992 in Reaktion auf die Anschläge in Mölln, Solingen, Hoyerswerda und Rostock gegründet. Die Internetseite stellt u.a. das Projekt "Schule Ohne Rassismus" und das "Anti-Rassismus-Network" vor. Publikationen können entgeltpflichtig bestellt werden.
Adresse:
AKTION COURAGE e.V.,
Postfach 26 44,
53016 Bonn
Tel. 0228 - 21 30 61,
Fax: 0228 - 26 29 78,
Aktion Cura, Hilfe für Opfer von Ausländerfeindlichkeit e.V.:
Nach dem Brandanschlag von Mölln gegründeter Verein gegen rassistische Gewalt und Intoleranz. Die Seite enthält v.a. einen Spendenaufruf und nennt die Fälle fremdenfeindlich motivierter Gewalttaten, bei denen bereits finanzielle oder immaterielle Hilfe für die Opfer geleistet werden konnte.
Adresse:
Aktion Cura,
Hilfe für Opfer von Ausländerfeindlichkeit e.V.,
Postfach 30 22 04,
10753 Berlin
Tel.: (030) 23004320,
Fax: (030) 23004322
Aktion gegen Rechts:
Internet-Nutzer haben die Gelegenheit, sich auf einer "elektronischen Unterschriftenliste" gegen den Rechtsextremismus zu positionieren. Die Liste wird auf der Seite von "Aktion gegen Rechts" veröffentlicht. Außerdem wird zur Übernahme eines Logos der Aktion auf eigene Homepages eingeladen. Ein Forum musste (vorübergehend?) geschlossen werden, da es von Rechtsextremisten unterwandert wurde.
Adressen:
Michael Rüpp und Petra Ludolph,
Am Stadtpark 23,
59555 Lippstadt,
Tel. (0172) 2372878,
Aktion Gemeinsinn:
Vereinigung unabhängiger Bürger unter Schirmherrschaft von Bundespräsident Rau. Der Verein mit Sitz in Bonn organisierte im Jahr 2000 die Kampagne "Zivilcourage. Da müssen wir hin". Weiterhin findet man auf dieser Seite u.a. aktuelle Tagungstermine und kann gegen Portogebühren verschiedene Publikationen bestellen.
Adresse:
Aktion Gemeinsinn e.V.,
Frau Brigitte Hack,
Am Hofgarten 10,
53113 Bonn
Tel.: (0228) 222306,
Fax: (0228) 219409,
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Aktion Netz-gegen-Rechts:
Webseite mit einem sehr offenen Forum zum Thema Rechtsextremismus, Kontakt nicht unmittelbar zu erkennen.
Aktion Noteingang des Demokratischen Jugendforums Brandenburg e.V. (DJB):
Chronologie rechtsextremer Übergriffe und Gewalttaten in Brandenburg. Die Initiative ist Trägerin des Aachener Friedenspreises 2000.
Adresse:
Demokratisches Jugendforum Brandenburg,
DJB e.V., Breitscheidstraße 41,
16321 Bernau
Tel. + Fax: 03338/459407
Aktion Sühnezeichen, Friedensdienste e.V.:
Die "Aktion Sühnezeichen Friedensdienste" veranstaltet Workcamps und langfristige Freiwilligendienste in Europa, Israel und in den USA. So setzen junge Menschen Zeichen: gegen Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung - für Frieden und Toleranz. Durch ihre Arbeit in jüdischen Einrichtungen, Gedenkstätten und Friedensinitiativen arbeiten sie gegen das Vergessen. Mit Dokumentationen, Berichten, Publikationen, u.a. Die Themenausgabe Nr. 4/2000 der Zeitschrift "Zeichen" zum Rechtsextremismus in der Mitte Europas ist vollständig aufrufbar (von der Startseite ist über "Aktuelles" dorthin zu gelangen).
Adresse:
Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V.,
Auguststr. 80,
10117 Berlin,
Tel.: 030 / 28 395 - 184,
Fax: 030 / 28 395 - 135,
Aktionsbündnis gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit Brandenburg:
Das Aktionsbündnis will lokale Aktionsbündnisse oder Foren gegen Gewalt unterstützen und vernetzen, um dadurch den so wichtigen Erfahrungsaustausch zu ermöglichen. Es können Publikationen bestellt und die Foren zur Diskussion genutzt werden.
Adresse:
Geschäftsstelle im Ministerium für Bildung,
Jugend und Sport Steinstr. 104 - 106,
Haus 9a 14480 Potsdam
Dr. Gisela Rüß (Leitung)
Tel. (0331) 866 - 3970
Dr. Wolfram Meyer zu Uptrup (Sprecher)
Tel. 0331/866 - 3971
Udo Hoffmann
Tel. 0331/866 - 3972
Fax: 0331/866-3973,
Amadeu Antonio Stiftung:
Benannt nach Amadeu Antonio, einem angolanischen Arbeiter in einer brandenburgischen Kleinstadt, der 1990 von rechten Jugendlichen zu Tode geprügelt wurde. Gefördert werden Projekte mit Lehrern, Polizisten sowie Opfern rassistischer Gewalt. Die Stiftung informiert über die aktuellen Tätigkeitsfelder, stellt eine Auswahl bisher geförderter Projekte vor und verweist auf Veranstaltungen.
Adresse:
Amadeu Antonio Stiftung,
Chausseestraße 29,
10115 Berlin
Tel. 030-28390543,
Fax: 030-2384303,
Anti Defamation League (ADL):
Umfangreiche US-amerikanische Seite v.a. gegen Antisemitismus; umfasst auch weitere Unterseiten zu überwiegend religiös inspirierten Themen. Unter http://www.adl.org/hate_symbols/about.html findet sich eine Auflistung und Erklärung verbotener rassistischer und nationalsozialistischer Symbole.
Kontaktadresse für Osteuropa in Wien: Tel.: 01143-(1)-513-7772
Anti-Rassismus-Informationscentrum (ARIC) Berlin:
Datenbank mit Adressen von Organisationen, Initiativen und Vereinen in den neuen Bundesländern und Berlin, Verzeichnis aktueller Literatur und Materialien. Außerdem findet man in der Datenbank Kurzbeschreibungen von Informationsmaterial, Videos, pädagogischer und belletristischer Literatur zur Situation von Migranten/-innen, Diskriminierung und zu rechtsextremistischen Aktivitäten. Eine Linkliste findet sich unter http://www.aric.de/links.htm .
Adresse:
ARIC Berlin e.V.,
Chausseestr. 29,
10115 Berlin
Tel. 030-3087990,
Fax: 030-30879912,
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Anti-Rassismus Informations-Centrum (ARIC) NRW:
Materialien und Informationen zu Rassismus und Rechtsextremismus, Unterstützung interkultureller Bildungspraxis, Vernetzung der Antidiskriminierungs-Büros, Dokumentation von Diskriminierungsfällen, Entwicklung von antirassistischen Trainingskonzepten und Organisation von Fachkonferenzen und Workshops.
Adresse:
ARIC-NRW e.V.,
Friedenstr. 11
47053 Duisburg
Tel: 0203 9351570
Fax 0203 9357466
Anti-Rassismus-Verein "Gesicht zeigen", Aktion weltoffenes Deutschland e.V.:
/
Aktionsprogramm von Bürgern und Prominenten gegen Fremdenhass. Von Regierungssprecher Uwe-Karsten Heye, dem Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Paul Spiegel, und Michel Friedman ins Leben gerufene Initiative; ruft zu Spenden auf. Die Webseite bietet u.a. Nachrichten, Veranstaltungstermine, eine Fotoaktion, Verhaltensregeln für den Ernstfall, Argumente gegen Vorurteile sowie Links. Die Initiative wurde zunächst dadurch bekannt, dass zu ihren Gunsten 300 der roten Seitenelemente der Infobox vom Berliner Potsdamer Platz versteigert wurden.
Adresse:
Gesicht zeigen! (Verantwortlich für den Inhalt: Uwe-Karsten Heye),
Torstraße 124,
10119 Berlin,
Fax: 030/280 44 813,
Antirassistische Initiative e.V. (ARI), Antirassistisches Telefon und ZAG-Redaktion:
Internet-Seite dreier miteinander verbundener linker Berliner Initiativen: Die "Antirassistische Initiative" betreibt Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit.
Das "Antirassistische Telefon" (Tel. 030 / 785 72 81)
bietet sich als Hilfe- und Anlaufstelle für Opfer rechtsextremer Gewalt an. Von der seit 1991 erscheinenden linken antirassistischen Zeitschrift "ZAG" befinden sich die Inhaltsverzeichnisse (nicht aber die Artikel als Volltexte!) im Netz.
Adresse:
Antirassistische Initiative e.V. (ARI),
Antirassistisches Telefon,
ZAG-Redaktion,
Yorkstr. 59 HH (3. Stock rechts),
10965 Berlin,
Tel.: (030) 785 7281,
Fax: (030) 786 9984,
E-Mail: ari@ipn.de
Anwälte gegen Rechts:
Wenn Opfer rechtsextremer Straf- und Gewalttaten nicht zur Polizei gehen wollen, können sie hier Anzeige erstatten, ohne dass ihnen Anwaltskosten entstehen sollen. Initiative getragen von knapp 20 Anwälten; weitere werden zur Teilnahme aufgerufen. Initiatoren: Bund für soziales und ziviles Rechtsbewusstsein e.V. (BSZ®) und Bund deutscher Fachanwälte (BDF) im BSZ® e.V.
Adresse beider Organisationen:
Groß Zimmerner Strasse 36a,
64807 Dieburg.
Tel. (Bund für soziales und ziviles Rechtsbewusstsein e.V.): 06071-823780
Fax 06071-23295
Arbeitsgruppe SOS-Rassismus-NRW:
Biker gegen Rechts:
Initiative von und Motorradfans, die sich ausdrücklich nicht als Verein versteht. Bietet u.a. ein Diskussionsforum an und gibt Bestellmöglichkeit für käuflich zu erwerbende Abzeichen (patches) "Biker gegen Rechts".
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Brandenburg gegen Rechts! / Aktiv gegen Rechts:
Eine Initiative von SJD - Die Falken und den JUSOS Brandenburg sowie der Landjugend als Gegenreaktion auf die vielen fremdenfeindlichen Übergriffe in Brandenburg. Hintergrundinformationen, Links, Newsletter, dazu chronologische Auflistung rechtsextremer Überfälle in Brandenburg unter http://www.aktiv-gegen-rechts.de/ueberfaelle/ueberfaelle.htm .
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Bündnis für Toleranz und Zivilcourage / Bündnisbüro der EKvW
Aufgabe des Bündnisbüros ist es, vorhandenes und noch zu entwickelndes Wissen, die vorhandenen Fähigkeiten und das Know-how, die Initiativen und Bündnispartner/innen, Referent/innen und Expert/innen zu sammeln, miteinander bekannt zu machen, zu vernetzen um vorhandene Ressourcen gezielt und erfolgreich einzusetzen. Um den wirksamen Abbau von Gewalt, Rassismus und Rechtsextremismus in die Wege zu leiten wird es notwendig sein, immer wieder neu die Ursachen, Wirkungsweisen und Wirkungen von Gewalt und Rassismus beim Namen zu nennen, zu thematisieren und die Wirkungen eigenen Handelns und Verhaltens zu überprüfen und zu korrigieren. Gesteuert durch den Bündnis-Beirat verfolgt das Bündnis-Büro fünf Aufgabenbereiche:
Servicefunktion Sammlung, Aufbereitung, Zurverfügungstellung von:
Ideen, Informationen, know-how, Referenten, Projekte, Materialien, Literatur, Leute, Praktiker/innen, wo gibts was, Adressen, Tips, Geldquellen und Sponsoren ...
Qualifizierung Entwicklung von Fachlichkeit durch Recherchearbeit und - aufträge, Seminararbeit, Symposien, Definitionen, Textentwürfen und Empfehlungen, Arbeitshilfen usw.
Handlungsräume Eröffnung und Förderung von Bündnissen, neuen Kooperationen, Projekten, Aktions- und Handlungsräumen
Neue Kommunikationswege zur Erarbeitung des Themas lokal, regional, landesweit z.B. durch: Seminare, Projekte, Beratungen, Gottesdienste ... bis... Internet, Chatrooms usw.
Öffentlichkeitsarbeit Information, Dokumentation, gemeinsames Logo nach innen und außen wie z.B. durch: Internet, Rundbriefe, Veranstaltungen, ... oder auch: Flyer, Interkultureller Antirassismuskalender, Transparente, Broschüren... http://www.buendnis-ekvw.de
Bundesamt für Verfassungsschutz: "Geh Rechtsextremisten nicht ins Netz!":
Darin bietet u.a. die "Infoschau" einen Satz von knapp 30 Folien / Tafeln mit Informationen und Zahlen zum Rechtsextremismus.
Adresse:
Bundesamt für Verfassungsschutz;
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Postfach 10 05 53,
50445 Köln oder Merianstr.
100, 50765 Köln,
Bundesamt für Verfassungsschutz:
Kurze und übersichtliche thematische Einführung mit einigen Fakten- und Grundinformationen zum Rechtsextremismus, Informationen und Terminen zur Wanderausstellung "Demokratie ist verletzlich" sowie einer umfangreichen Liste von Eigenpublikationen zum Herunterladen (u.a. Verfassungsschutzbericht). Im Rahmen des Aussteigerprogramms der Bundesregierung wird eine
Hotline (0221) 79 262
und eine spezielle
Adresse:
Bundesamt für Verfassungsschutz;
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Postfach 10 05 53, 50445 Köln oder Merianstr. 100, 50765 Köln,
Bundesministerium des Innern:
werden Aktivitäten im Rahmen des "Bündnis für Demokratie und Toleranz" vorgestellt, ein Lexikon und bestellbare Publikationen ergänzen das Angebot.
Adresse:
Bündnis für Demokratie und Toleranz
Bundeshaus Bundesallee 216-218
10719 Berlin
Tel.:030-22 41 63 00
Fax:030-22 41 62 53
Bundesregierung:
Die Bundesregierung stellt ihre Aktivitäten gegen den Rechtsextremismus vor: konkrete Maßnahmen, auch verschiedener einzelner Ministerien (v.a. mit Links zum Innenministerium) ebenso wie z.B. politische Aufrufe zur Unterstützungen von Initiativen. Gesondert vorgestellt wird das Aktionsprogramm "Jugend für Toleranz und Demokratie - gegen Rechtsextremismus, ebenso das Aussteigerprogramm für Rechtsextremisten (Tel.: 0221-79 26 29). Desweiteren wird auf eine Hotline- Rufnummer des Bundesgrenzschutzes als Meldeadresse für beobachtete rechtsextremistische Aktivitäten, Bedrohungen und Gewalttaten hingewiesen (Tel.: 0 18 05 - 23 45 66), außerdem ist eine allgemeine Link-Liste sowie ein herunterladbarer Bildschirmschoner "Gesicht zeigen" enthalten. Der Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2000 ist ebenfalls aufrufbar.
Adresse:
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung,
Internetredaktion,
Dorotheenstr. 84,
10117 Berlin,
Tel.: 01888 / 272 - 0,
Fax: 01888 / 272 - 2555,
Bundeszentrale für politische Bildung:
Zivilcourage gegen Rechtsextremismus - Postkartenaktion und Wettbewerb:
Einsendeschluss war der 1. Februar 2001. Die besten Postkarten werden im Sommer 2001 bundesweit an über 5000 Stellen in Kneipen und Cafes verteilt.
Kontakt:
Iris Möckel,
Bundeszentrale für politische Bildung,
Berliner Freiheit 7,
53111 Bonn,
"Bunt statt Braun Online":
Unter dem Motto "Bunt statt Braun" haben die Initiatoren DGB-Jugend Nord, der Verein „Für Demokratie und Toleranz Mecklenburg-Vorpommern e.V." und andere Organisationen und Privatpersonen den gleichnamigen Kinder- und Jugendpreis 1999 ins Leben gerufen und eine Internetdomain als öffentlichkeitswirksame Plattform für Jugendliche aus Mecklenburg-Vorpommern geschaffen, die für Demokratie und Toleranz aktiv werden wollen. Die Internetplattform soll künftig kontinuierlich als Zentrale für einen Verbund freier regionaler Initiativen gegen Rechts ausgebaut werden. Neben der Präsentation der Ergebnisse des jährlich ausgeschriebenen Preises, der Verlinkung von Internetpräsenzen der regionalen Initiativen gegen Rechtsextremismus soll künftig ein Infoservice für Verhaltensweisen gegen Rechts, ein Diskussionsforum und ein Veranstaltungsservice für die Initiativen entstehen.
Kontakt: DGB-Jugend Nord / Für Demokratie und Toleranz Mecklenburg-Vorpommern e.V.,
Eckdrift 83,
19061 Schwerin,
Hotline: 0385 - 63 83 225 / 225,
Fax: 0385 - 63 83 202
CDU: Netz gegen Gewalt:
Projekt der CDU gegen die Verbreitung rechtsextremen Gedankengutes im Internet. Durch Selbstkontrolle, das Projekt "Gatekeeper" und mit der "Operation Verfassungsschutz" soll diesem entgegengewirkt werden. Außerdem finden sich Links zu anderen Projekten und Initiativen.
Kontakt:
Pressestelle der CDU,
Klingelhöferstraße 8,
10785 Berlin
Telefon: 030 / 220 70 - 0 oder -143 oder -144,
Fax: 030 / 220 70 - 111,
Das Babylon-Projekt:
Vorgestellt wird ein Theaterprojekt, welches eine Berliner Schule durchführte. Sie wollte etwas tun gegen die 'Babylonische Sprachverwirrung', d.h. gegen die Ablehnung von Fremdem und Andersartigem. Durch das gemeinsame Arbeiten im Projekt wurden Toleranz und Verstehen entwickelt.
Adresse:
Riesengebirgs-Oberschule,
Belziger Str. 43-51,
10823 Berlin
Tel.: (030) 78 76 31 65
Fax: (030) 78 76 31 15,
Deutsche Kriegsgräberfürsorge: Virtuelle Lichterkette gegen Gewalt:
Auf diesen Seiten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. kann jeder öffentlich mitteilen, warum er oder sie gegen Gewalt und Terror in Deutschland ist. Die eingegangen Zitate können auf der Seite auf einem fortlaufendem Band verfolgt und gelesen werden. Teilnahme über die angegebene URL.
Kontakt:
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.,
Werner-Hilpert-Straße 2,
D-34117 Kassel, E-Mail:
Dokumentations- und Informationszentrum für Rassismusforschung D.I.R. e.V:
neues Eingangsportal:
altes Eingangsportal:
Der seit 1994 bestehende gemeinnützige Verein bietet mehr als 800 Netzseiten mit Nachrichten und Terminen, Adressenlisten antirassistischer Organisationen, Statistiken, Literaturangaben und Kurzrezensionen, Film- und Ausstellungshinweisen, einer antirassistischen Plakatausstellung und einer sehr umfangreichen Linksammlung (v.a. bzgl. laufender Projekte und Hochschulaktivitäten) für alle, die gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus arbeiten. Zugleich ist D.I.R. ein Forum zum Austausch von Ideen und Konzepten (z.B. für Seminar- oder Kongressorganisationen oder über Formen der Öffentlichkeitsarbeit). Das Buch "Rassismus Begreifen" wird komplett online angeboten.
Adresse:
Dokumentations- und Informationszentrum für Rassismusforschung (D.I.R.) e.V.,
Postfach 1221,
35002 Marburg,
Tel. 06421-37722,
Fax: 06421-37794,
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Dresdner Bündnis für Demokratie und die Wahrung der Menschenwürde:
In der Seite des lose organisierten Bündnisses wird auf deren Aktivitäten hingewiesen, die Möglichkeit der Einstellung von Gratisforen geboten sowie der Text einer Dresdner Erklärung wiedergegeben.
Kontakt:
Rolf Neher,
Schützenplatz 14,
01067 Dresden,
Tel. 0351-8633415,
Fax 0351-8633465,
oder
Klaus Enderlein,
Alfred-Althus-Str. 16,
01067 Dresden,
Tel. 0351-4956227,
Fax. 0351-4956227,
e-nef:
Die Vereinigung bundesweiter Start-ups bekennt sich gegen jede Art von Rassismus im Internet. User können sich an die Initiative "naiin" wenden, um den Fund von rechtsradikalen Inhalten im Netz zu melden.
Adresse:
European Net Economy Forum e-nef
Kurfürstendamm 132a,
10711 Berlin
Tel. (030) 89 66 92-50,
Fax (030) 89 66 92-55,
European Network Against Racism (ENAR):
Das Netzwerk will die europäische Antirassismus- und Gleichberechtigungspolitik beeinflussen. Aktionen in den einzelnen Staaten werden vorgestellt (Deutschland: http://www.aric.de und http://www.dir-info.de). Faltblätter und Publikationen stehen als Download zur Verfügung.
Adresse:
ENAR,
43 rue de la Charité,
B-1210 Brüssel
Tel. +32 2 229 35 70,
Fax +32 2 229 35 75,
Exil-Club:
Ein von Schulen ans Netz, e.V., Bonn und der Stiftung Else-Lasker-Schüler-Zentrum für verbrannte und verbannte Dichter Dichter-/KünstlerInnen initiiertes Online-Magazin. Zugleich Aufruf zur Übernahme von Patenschaften und Partnerschaften mit Asylbewerbern und Menschen, die in ihren Heimatländern verfolgt wurden und jetzt in Deutschland im Exil leben.
Kontakt:
Exit Deutschland und "Stern"-Aktion "Mut gegen rechte Gewalt" / "Stopptden Terror":
Als Reaktion auf die Zunahme neonazistischer Aktivitäten in Deutschland hat der "stern" die Aktion "Mut gegen rechte Gewalt" initiiert. In diesem Rahmen dient u.a. ein Spendenaufruf als auch ein Teil des Erlöses einer CD, für die Prominente die Titel zusammengestellt haben, zur Finanzierung von Projekten wie "Exit Deutschland", das aussteigewillige Rechtsextremisten bei der Loslösung von der Szene unterstützt.
Adresse:
stern. Gruner + Jahr AG,
Am Baumwall 11,
20444 Hamburg,
Tel. (Online-Red.): 040/3703-2665,
Fax: 040/3703-5833,
Kontakt "Exit Deutschland":
Tel. 0171/713-6452,
Mailbox: 0180/505 255 897 910,
Fax: +4989244347789,
Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia Diensteanbieter e.V.:
Die FSM wurde zur Achtung der schutzwürdigen Interessen der Nutzer von Online-Angeboten und Internet-Informationen (insbesondere gegenüber Jugendgefährdung, Gewaltverherrlichung und Rassendiskriminierung) gegründet. Hinweise auf jugendgefährdende Inhalte nimmt die Beschwerdestelle des Vereins auch online entgegen.
Adresse:
Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V.,
Dr. Arthur Waldenberger,
c/o Verband Deutscher Zeitschriftenverleger e.V.,
Markgrafenstr. 15,
10969 Berlin
Telefon: 030 / 726 298-121,
Fax: 030 / 726 298-122,
Gamer gegen Rechts / tOL3R@nZ rOOlz:
Initiative der Computerspiele-Zeitschrift "PC Action" von und für Fans von Computer- und Online-Spielen. Gleichgesinnte werden dazu aufgerufen, durch den Eintrag in eine "elektronische Unterschriftenliste" und durch die Einbindung von Bannern der Initiative auf der eigenen Homepage ein Zeichen zu setzen gegen Ausländerfeindlichkeit, Gewaltverherrlichung und rechte Ideologien.
Adresse des tragenden Zeitschriftverlages:
COMPUTEC MEDIA AG,
Roonstraße 21,
90429 Nürnberg,
Tel.: (0911) 2872-100;
Fax: (0911) 2872-200,
Gegen Vergessen - für Demokratie e.V.:
Der 1993 gegründete Verein Gegen Vergessen - für Demokratie e.V. möchte mit Veranstaltungen, Verlautbarungen und Publikationen die Erinnerung an die Verbrechen des Nationalsozialismus, aber auch des SED-Regimes wach halten. Sein Ziel ist, durch Kooperation und Kommunikation die Zusammenarbeit mit Verfolgtenverbänden, Gedenkstätten, Forschungseinrichtungen, Fördervereinen und Initiativen, Jugendinstitutionen und Pädagogen zu fördern. Er unterstützt Initiativen zum Erhalt bestehender und zur Einrichtung neuer Gedenkstätten als Orte historischen Lernens, berät lokale Forschungsgruppen und versucht durch Veranstaltungen wie Seminare, Kolloquien, Fachtagungen, Studienfahrten, praxisorientiertem Erfahrungsaustausch und Veröffentlichungen aktiv zur schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit beitragen. Viele seiner Weiterbildungsveranstaltungen richten sich unter anderem speziell an interessierte Lehrer. Aktuell bestehen zwanzig regionalen Arbeitsgruppen im gesamten Bundesgebiet, bei denen sich jeder und jede Interessierte aktiv engagieren kann. Die Seite beinhaltet eine umfassende Linksammlung zu historischen Gedenkstätten im In- und Ausland, Dokumentations- und Informationszentren, Veranstaltungshinweise, ausgewählte Buchempfehlungen (v.a. zur Judenverfolgung) sowie Informationen über Tagungstermine.
Adresse:
Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V.,
Max-Planck-Str. 3,
53177 Bonn, Tel. (0228) 93389-0,
Fax (0228) 93389-20,
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Gesellschaft für politische Aufklärung Österreich:
Im September 1982 hat sich die (österreichische) Gesellschaft für politische Aufklärung konstituiert. Sie möchte für demokratische, pluralistische Grundpositionen - z.B. Demokratiebewusstsein, Verantwortungsfreudigkeit, Solidarität - eintreten und durch Informationen und Aufklärung neonazistischen und rechtsextremen Strömungen entgegenwirken. Ihre Gründung geht auf eine Initiative des damaligen österreichischen Bundeskanzlers Kreisky zurück. Sie bietet Basisinformationen zu Personen, Aktivitäten, News, Rechtsextremismus - Links und Texte, Berichte, Nachrichten, Ankündigungen, Publikationen, Neuerscheinungen, Rezensionen etc. Viele Links (http://gfpa.uibk.ac.at/ber/0010.htm) verweisen auf im Ausland bzw. international operierende antifaschistische Organisationen.
Kontakt:
Reinhold Gärtner,
Institut für Politikwissenschaft,
Universität Innsbruck,
Universitätsstraße 15,
A-6020 Innsbruck
Tel.: +43-512/ 507-7057,
Fax : +43-512/ 507-2849,
Gewaltinfo.de:
Eine auf den Bereich Nordrhein-Westfalen konzentrierte Seite für Jugendliche u.a. mit dem Text des Jugendschutzgesetzes, einem (im weiteren Aufbau befindlichen) "Gewalt-ABC", einigen Links, einem Forum und Bannertauschmöglichkeit.
Kontakt:
Infocafe "Der Winkel":
Ein Infozentrum für Toleranz, gegen (Rechts)-Extremismus und Gewalt in Belzig. Mit Informationen, News, Aktuellem u.a. über das Infocafe.
Adresse:
Straße der Einheit 33,
14806 Belzig
Tel.: 033841-43676,
Initiative 3n:
"3n" steht für "Nein zu Nazis im Netz". Die Initiative von Unternehmen und Benutzern des WWW möchte ein Zeichen gegen Intoleranz und Gewalt gegen Ausländer setzen und ein Netzwerk schaffen, dem sich jeder frei anschließen kann. Es existieren ein Diskussionsforum und eine Linksammlung. 3n ist eine Initiative der KnowOne AG und aller unterstützenden Unternehmen und Benutzer.
Kontakt über mailto:
Initiative Dialog:
http://www.initiative-dialog.de/
"Wer im Feind den Menschen nicht erkennt, der ist des Menschen Feind. ..." ist das übergeordnete Motto für die von Geschäftsleuten, Juristen und Journalisten (Initiative Dialog) frei ins Leben gerufenen Internetseiten. Es handelt sich also explizit nicht um Seiten von Rechtsradikalen, obwohl die URL-Namen und -überschriften (www.thulenet.de - Kameradschaft ehemaliger NS-Aktivisten; übrigens NICHT zu verwechseln mit der tatsächlich rechtsradikalen Seite www.thulenet.com !!!) dies zunächst nahelegen. Die Seiten richten sich als Dialogforum nicht nur in erster Linie an Rechtsextremisten (aber auch an linke Extremisten), sondern möchten grundsätzlich alle Interessierten einbeziehen. Anhängern extremistischer Gruppen soll durch das (moderierte) Dialogangebot (per Mail) die Möglichkeit des sachlichen, argumentativen Austausches ermöglicht und so "die Rückkehr in die Gesellschaft unter verändertem Vorzeichen" erleichtert werden (vgl. Impressum). Dabei stellen sich in den Foren z.T. ehemalige rechte Aktivisten der Diskussion. Ziel der Initiative ist, "die Debatte über den Rechtsextremismus durch die Diskussion mit den Rechtsextremisten [zu] ergänzen" und in der Gesellschaft "den Minimalkonsens gegen Hass und Gewalt auch in ihren Randgruppen" durchzusetzen (vgl. http://www.nazis.de/medienecho/index.htm). Es existieren regionale Mailredaktionen für Hamburg (DIALOGE Hamburg), Schleswig-Holstein (COURAGE Schleswig-Holstein), Hessen, Berlin und das Ruhrgebiet. Es besteht die Möglichkeit, eine eigene regionale Kontaktgruppe zu gründen. Die Kontaktaufnahme zur Initiative Dialog ist bewusst nur über E-Mail impressum@nazis.de möglich. Wer eine Regionalgruppe initiieren möchte, schreibt an mailto:regionalgruppe-zivile@jaa.de . Kontaktaufnahme zu bestehenden Regionalgruppen unter http://www.zivile.de/ .
Initiative TOLERANZ:
Die Initiative TOLERANZ e.V., ist die Initiative eines Vereins von Angehörigen des Auswärtigen Amts. Diese setzen sich für die Verständigung zwischen Menschen aller Kulturen und gegen Gewalt ein. Die wichtigste Veranstaltung ist das internationale Begegnungsfest "SPIELEND VERSTEHEN", das im August 2000 in Bonn zum neunten Mal stattfand. Auf den Seiten sind Informationen über die Initiative TOLERANZ und das Begegnungsfest "SPIELEND VERSTEHEN" zu finden.
Adresse:
Initiative TOLERANZ e.V.,
c/o Auswärtiges Amt,
11013 Berlin
Tel.: 01888 / 1741 49,
Fax: 01888 / 175 41 49,
Interessenverband ehemaliger Teilnehmer am antifaschistischen Widerstand, Verfolgter des Naziregimes und Hinterbliebener e.V.:
Linksammlung zum Thema Antifaschismus. Als Unterseite findet sich die Homepage des Monatsmagazins "antifa" (http://www.ivvdn.de/antifa/index.htm) mit Berichten zum Zeitgeschehen im In- und Ausland . Ausgewählte Texte sind online zu lesen.
Adresse:
Franz-Mehring-Platz 1,
10243 Berlin
Tel.: (030) 29 78 41 75,
Fax: (030) 29 78 41 79,
Interkultureller Rat in Deutschland e.V.:
Vorgestellt werden aktuelle Arbeitsprojekte (z.B.: zum UN-Jahr gegen Rassismus 2001), Veranstaltungen zu aktuellen interkulturellen Themen, Veröffentlichungen des Interkulturellen Rates(bestellbar) u.a. Der Interkulturelle Rat wurde am 30. August 1994 in Darmstadt gegründet. In ihm arbeiten Menschen unterschiedlicher Herkunft und Nationalität, sowie verschiedene gesellschaftliche Gruppen wie Gewerkschaften, Arbeitgeberverbände, Religionsgemeinschaften, Migranten- und Menschenrechtsorganisationen, Kommunen und staatliche Stellen, Medien und Wissenschaft zusammen.
Adresse:
Interkultureller Rat in Deutschland,
Riedstr. 2,
64295 Darmstadt
Tel.: 06151-339971,
Fax: 06151-367003,
IT-Unternehmen gegen rechte Gewalt und Ausländerfeindlichkeit:
Die Initiative "IT-Unternehmen gegen rechte Gewalt und Ausländerfeindlichkeit" wurde von Mitarbeitern des Internetdienstleisters Nextra gestartet und wird vom Bundesverband Informationssysteme, Telekommunikation und neue Medien e.V. (Bitkom) sowie dem CMP-Weka-Verlag unterstützt. Die teilnehmenden Internet- und Technologiefirmen wollen mit dieser Initiative gegen rechtsextremistische Tendenzen vorgehen. Spendenaufruf; einige Links.
Kontakt:
Martin Theobald,
Tel. (0175) 9309740
E-Mail: initiative@nextra.de.
Jugendgeschichtswerkstatt:
Projektseiten des 1995 gegründeten Berliner Vereins Miphgasch/Begegnung e.V., dessen Ziel es ist, Brücken zwischen nichtjüdischen und jüdischen Jugendlichen zu bauen. Die Seite bietet v.a. die Dokumentation der Ausstellung "Für Juden verboten".
Adresse:
Miphgasch/Begegnung e.V.,
Samariterstr. 27,
10247 Berlin,
Tel.: (030) 47474805
Fax: (030) 47474806
KABI - Konzertierte Aktion Bundes Innovation:
Kostenlos zu bestellende gemeinsame Veröffentlichung vom Bundesjugendministerium und den Trägern von Maßnahmen der Kinder- und Jugendhilfe. In einzelnen Themenschwerpunkten pro Ausgabe werden verschiedene Projekte der Jugendarbeit vorgestellt. Über die Button "Kabi Archiv" lässt sich die Ausgabe KABI Nr. 52 vom 05. Dezember 2000 mit dem Titel "Gemeinsam gegen Rechtsextremismus" aufrufen. Dort werden neun ausgesuchte anti-rechtsextremistische Jugendprojekte vorgestellt. Ab Heft 53 gibt es KABI nur noch im Internet. Kontakt: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hg.); Red. Hans-Peter Bergner (verantwortlich), Dagmar Wilkes. Adresse des Ministeriums: a) Dienstsitz Berlin: Taubenstraße 42/43 und Glinkastraße 18 - 24, 10117 Berlin, Tel.: (030) 20655-0; Fax: (030) 20655 - 1145, E-mail info@bmfsfj.bund.de; b) Dienstbereich Bonn: Rochusstraße 8-10, 53123 Bonn, Tel.: (0228) 930-0, Fax: (0228) 930-2221.
Kampfkünstler gegen rechte Gewalt:
Die Seite der WingTsun-Kampfkünstler bezweckt, (u.a. rechtsextreme) Gewalttäter aus Kampfkunstschulen herauszuhalten.
Adresse:
Jörgen Dalhoff,
Untere Rainstr. 2/1,
73235 Weilheim/Teck,
Tel.: (07023) 908920,
Fax: (07023) 908922
Kein Mensch ist illegal:
Die 1997 auf der "documenta" gegründete Kampagne "Kein Mensch ist illegal" setzt sich in vielerlei Weise für Flüchtlinge und Migranten ein. Auf der Webseite ist u.a. das 1999 erschienene Handbuch "Kein Mensch ist illegal" im Volltext enthalten.
Adresse: Kein Mensch ist illegal, Forschungsstelle Flucht und Migration e.V.,
Gneisenaustraße 2 a,
10961 Berlin;
Tel.: 0172 / 89 10 825;
Fax: 06181/184892;
Kongress "Für Demokratie - gegen Gewalt":
Seite zum Kongress "Für Demokratie - Gegen Gewalt. Eine Initiative gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Rassismus", welchen die Bund-Länderkommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, der Berliner Senatsverwaltung für Schule, Jugend und Sport, der Freudenberg Stiftung und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung vom 3. bis 5. Mai 2001 in Berlin durchführte. Die Seite soll (vorerst?) nur bis zum Spätsommer 2001 im Netz bleiben. Sie dokumentiert vor- und nachbereitend den Kongress und enthält einige Links.
Kontakt:
Sascha Wenzel (RAA Berlin);
Tel. (030) 2386629 oder (030) 2823079;
Kontaktinitiative gelebte Freundschaft:
Die "Kontaktinitiative gelebte Freundschaft" vermittelt Kontakte zu ausländischen Mitbürgern, um sich gegenseitig kennen zu lernen, gemeinsam Erfahrungen auszutauschen oder gemeinsam zu essen.
Kontakt:
Meinrad Müller,
Landesarbeitsgemeinschaft für politisch-kulturelle Bildung in Brandenburg e.V.: "Trainings für Toleranz und Weltoffenheit":
Die Landesarbeitsgemeinschaft für politische Bildung e.V. - ein Dachverband von 17 freien Bildungseinrichtungen in Brandenburg - führt das Modellprojekt "Trainings für Toleranz und Weltoffenheit" durch. Zielgruppe der ein- bis mehrtägigen Bildungsveranstaltungen sind zunächst die Mitarbeiter von kommunalen Verwaltungen und die Aktiven im Breitensport. Die Seminare bieten aktuelle Informationen zu rechtsextremen Erscheinungsformen in der Bundesrepublik und Brandenburg. Außerdem sollen die Teilnehmenden durch praktische Übungen aus der antirassistischen Bildungsarbeit auf konkrete Situationen vorbereitet werden, in denen sie mit rechtsextremen, fremdenfeindlichen Äußerungen und Verhaltensweisen konfrontiert werden.
Weitere Informationen:
Geschäftsstelle der Landesarbeitsgemeinschaft für politisch-kulturelle Bildung in Brandenburg e.V.
Lindenstr. 53,
14467 Potsdam
Tel. 0331 - 740 89 17,
Fax: 0331 - 740 89 18,
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg; "Landeszentrale gegen Rechts":
ein fundiertes Angebot von thematisch geordneten Verweisen (u.a. "Initiativen", "Schule und Unterricht" etc.), enthält u.a. eine (regionale) Referentenliste;
Adresse:
Stafflenbergstr. 38,
70184 Stuttgart
Tel. 0711/164099-0,
Fax: 0711/164099-77,
Landeszentrale für politische Bildung Brandenburg:
Von der Homepage des NETPOL erreicht man unter dem Stichwort "Toleranz" eine kommentierte Linkliste. Mit der Initiative "ICH SEHE NICHT WEG!" (http://www.brandenburg.de/netpol/zivilcourage/index.html) hat die Landeszentrale zudem eine Postkartenaktion initiiert, bei welcher Künstler Karten zum Thema entworfen habe, die verschickt werden können. An Multiplikatoren richtet sich das Angebot eines Trainings für Toleranz und Weltoffenheit.
Adresse:
Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung,
Heinrich-Mann-Allee 107,
Haus 17, 14473 Potsdam,
Tel.: 0331/866-1020,
Lichtermeer für Toleranz und Menschenachtung:
Das Lichtermeer für Toleranz und Menschenachtung ist ein Projekt im Internet für ein friedliches Zusammenleben der Menschen dieser Erde. Ziel ist es, sich für Menschlichkeit stark zu machen und Gewalt und Fremdenhass eine klare Absage zu erteilen. Deshalb kann man sich an diesem Projekt beteiligen, indem man auf seiner eigenen Website in Form eines Banners "eine Kerze anzündet".
Macht Kinder stark für Demokratie:
oder
Die Aktion will helfen, Demokratieorientierung frühzeitig spielerisch vorzubereiten (z.B. durch den "Koffer voller Kinderrechte" oder eine vorgeschlagene "Fantasiereise ins Land der Kinderrechte"), um Kinder so u.a. gefestigter gegen mögliche spätere rechtsextremistische Manipulationsversuche zu machen. Die Seite mit dem "Demokratie-Service" umfasst u.a. Buch- und Medientipps, Praxishilfen, Projektideenaustausch, Adressen, Links u.a.m.
Adresse:
Macht Kinder stark für Demokratie! e.V.,
Postfach 600621,
60336 Frankfurt;
Tel.: (069) 95520681;
Fax: (069) 866873 ;
.
Mahnung gegen Rechts:
"Mahnung gegen Rechts" ist eine Bürgerinitiative von unabhängigen Journalisten und Medienschaffenden mit Unterstützung von Sponsoren aus Industrie, Handel und Gewerbe. Gezeigt wird die NS-Zeit von der Machtübernahme bis zum Untergang als Regionalgeschichte am Beispiel verschiedener deutscher Städte. Ziel ist die Aufklärung über die Wirklichkeit des Nationalsozialismus. Gestartet in Baden-Württemberg ( und begrüßt vom Innenminister des Landes), befinden sich anfangs lediglich Darstellungen von Lauffen a.N., Talheim und Heilbronn im Netz. Albstadt, Stuttgart, Ludwigsburg und Hessental sowie Beispiele aus anderen Bundesländern sollen folgen.
Kontakt:
Hans-Ulrich Suckert (Chefredaktion),
Tel.: (0171) 6128551;
weitere
Tel.-Nr.: (0711) 7824742.
Adresse:
Cicero Werkstudio,
Talgrabenstraße 6,
70499 Stuttgart,
Tel. (0711) 9022930;
Fax: (0711) 7978580;
MIGRA-Film GmbH:
Das Kölner Medienunternehmen dokumentiert soziale Phänomene, wobei die Lebenssituationen von MigrantInnen und Minderheiten im Mittelpunkt stehen. Weiterhin berichtet das Unternehmen kontinuierlich über gewaltpräventive Projekte und die jugendliche Gewaltszene.
Adresse:
Maybachstraße 155,
50670 Köln
Tel.: (0221) 73 10 91,
Fax: (0221) 72 50 62,
MITEINANDER. Netzwerk für Demokratie und Weltoffenheit in Sachsen-Anhalt e.V.:
Informationen des Netzwerks über Ansprechpartner und Aktivitäten in den regionalen Zentren gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Sachsen-Anhalt. Spendenaufruf für einen Hilfsfonds für Opfer fremdenfeindlicher und rechtsextremer Gewalttaten. Hinweis auf eine Ringvorlesung.
Adresse:
Miteinander - Netzwerk für Demokratie und Weltoffenheit in Sachsen-Anhalt,
Geschäftsstelle Magdeburg, Miteinander e. V.
Liebigstr. 6,
39104 Magdeburg,
Tel.: 03 91 - 620 77-3,
Fax: 0391 - 620 77-40,
Motorsport gegen Rechts:
Hinweis eines Unternehmens mit Sitz in Wittstock/ Dosse (Brandenburg), welches seit 1995 Drag Racing Veranstaltungen durchführt, auf eine Rennveranstaltung vom 27.06. bis zum 01.07.2001 auf dem Eco Raceway.
Adresse:
Eco Motorsport,
Postfach 100154,
16909 Wittstock
Tel.: (03394) 444792,
Fax: (03394) 444794,
Nadir:
Aktuelle Meldungen sowie Linklisten zu antifaschistischen und antirassistischen Aktivitäten der an Nadir beteiligten linken und alternativen Gruppierungen;
NAIIN - No abuse im Internet e.V.:
Die durch Internetunternehmen, Privatpersonen und Verbände gegründete Initiative NAIIN richtet sich gegen rechtsradikale und kinderpornographische Webinhalte. Derartige Internetseiten können bei NAIIN gemeldet werden. NAIIN sieht es als seine Aufgabe an, Aufklärung im Internet zu betreiben und relevante rechtliche und technische Maßnahmen zu erarbeiten - z.B. zur Abschaltung entsprechender Homepages. Des Weiteren sollen bereits vorhandene Initiativen gebündelt und koordiniert werden.
Kontakt:
naiin e.V.,
Haus der Schweiz,
Unter den Linden 24,
10117 Berlin
Tel.: 030 - 206 495 06,
Fax: 030 - 726 152 222,
Nazi-Line:
und
Kontrovers diskutierte Initiative mit dem Ziel der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Reintegration von Neo-Nazis. Bekannt geworden durch die umstrittene "Hamlet"-Inszenierung des Regisseurs Christoph Schlingensief (Premiere war am 10.05.2001 im Schauspielhaus Zürich), bei der einige (Ex-) Neo-Nazis als Schauspieler auftraten. Die Organisatoren von NAZI~LINE kritisieren das Aussteigerprojekt "EXIT" und das von Innenminister Schily initiierte Aussteigerprogramm für Rechtsextreme als "simple Kronzeugenprogramme". Offizieller Sitz der Organisation ist Sofia (Bulgarien), mit Niederlassungen in Österreich und in den USA.
Deutsche Adresse:
Nazi-Line, Ziegelstrasse 23,
10178 Berlin,
Tel.: (0175) 2066954,
Fax: (030) 27596043;
(Presseanfragen);
(Teilnahme am Programm).
Netzwerk für Demokratische Kultur e.V.:
Die Initiative hat sich die Förderung der Zivilgesellschaft im Wurzener Raum zum Ziel gesetzt und richtet sich mit seinen Projekten gegen rechtsextreme Tendenzen speziell unter Jugendlichen. Angeboten werden Seminare, eine lokal verfügbare Mediathek und Bildungsreisen nach Auschwitz und Theresienstadt. Ein Rechercheprojekt zur jüdischen Geschichte in Wurzen und eine eigene Zeitung runden die Aktivitäten ab. Die Seite bietet u.a. eine kategorisierte Linksammlung, ein Seminarangebot und Termine an.
Kontakt:
Netzwerk für Demokratische Kultur e.V.,
Karl-Marx-Straße 17,
D-04808 Wurzen
Tel.: (0 34 25) 85 27 10,
Fax: (0 34 25) 85 27 09,
.
Netzwerkprojekt - Verantwortung:
Schulen aus fünf Bundesländern: Berlin, Brandenburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen beteiligen sich an diesem Projekt. Alle Projektschulen und daran Interessierte können auf diesen Seiten zum Thema Gewaltprävention und Verantwortungsübernahme Anregungen finden.
Adresse:
Netzwerk Verantwortungsübernahme und Gewaltprävention,
c/o Projektkoordinator Dipl.-Psych. Hartmut Balser
Brühlsbachstr. 15,
35578 Wetzlar
Tel.: 06441-50021 - 51
Fax: 06441-47445;
Niedersächsische Landesregierung, Niedersächsischer Landtag und Verband Nordwestdeutscher Zeitungsverlage:
Anzeigenkampagne gegen Rechts und begleitende Internetseite als Gemeinschaftsaktion dreier Institutionen in Niedersachsen mit einigen Links und Texten zum pdf-Download.
Adressen:
1.) Landtag Niedersachsen,
Hinrich-Wilhelm-Kopf-Platz 1,
30159 Hannover,
Tel.: (0511) 3030-0;
Fax: (0511) 3030-2806,
2.) Landesregierung Niedersachsen:
Presse- und Informationsstelle derNiedersächsischen Landesregierung,
Planckstraße 2,
30161 Hannover,
3.) Verband Nordwestdeutscher Zeitungsverlage e.V. (VNZV):
Schiffgraben 17,
30159 Hannover,
Tel.: (0511) 306070
Fax: (0511) 306072
NRW - Für Toleranz und Zivilcourage:
Adresse:
Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen,
Landespresse- und Informationsamt,
Stadttor,
40190 Düsseldorf
Tel. 0211/837 01,
Fax: 0211/837 1150,
NRW gegen Diskriminierung:
Zusammenschluss von 13 Anti-Diskriminierungsprojekten in Nordrhein-Westfalen. Texte aus der Arbeit der vergangenen Jahre zum Download, Links zu anderen relevanten Einrichtungen in der Antirassismus- und Antidiskriminierungsarbeit, ein Erfassungsbogen für Diskriminierungsfälle und ein Anti-Rassismus-Telefon werden angeboten. Die Seite wird unterhalten von
(= Kontaktadresse):
ARIC-NRW e.V.,
Siegstr. 15,
47051 Duisburg
Tel. (0203) 28 48 73,
Fax (0203) 298 3618.
NRW gegen Rechts:
Selbstpräsentationsforum für nordrhein-westfälische Initiativen gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit; dazu Vorschläge für Verhaltensweisen und angemessene Reaktionen gegenüber Rechtsextremisten in Alltagssituationen. Kooperationsseite des Innenministeriums NRW mit der Arbeitsgruppe SOS-Rassismus-NRW (Internet: http://www.sos-rassismus-nrw.de/ Umfangreiche Linkliste, Download von Broschüren;
Adresse:
Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen,
Abteilung Verfassungsschutz,
Postfach 10 30 13,
40021 Düsseldorf
(bzw. Haroldstraße 5, 40213 Düsseldorf)
Tel.: 0211/871-2821,
Fax: 0211/871-2980,
Paritätisches Jugendwerk NW - Initiativenpreis "ICH - DU - WIR":
Es werden die Projekte der Preisträger des Wettbewerbes vorgestellt. Gefördert werden soll mit diesem Wettbewerb die Integration von jugendlichen Migranten.
Adresse:
Paritätisches Jugendwerk Nordrhein-Westfalen,
Loher Str. 7;
42283 Wuppertal.
PAX an - Initiative für Menschenrechte:
Informationsmaterial, Infos zu Aktivitäten, Aktuelle Themen u.a.
Adresse:
PAX an Initiative für Menschenrechte,
Schoenbornstr. 18,
97440 Werneck;
PDS: Aktion "Nazis raus aus dem Netz":
Die PDS stellt digitale Buttons "Nazis raus aus dem Internet" zur Verfügung, die jeder auf seiner Homepage positionieren kann. Entsprechende Homepages sind auf der Site gelistet.
Adresse:
Parteivorstand der PDS,
Kleine Alexanderstraße 28,
10178 Berlin
Phoenix Network:
Diese Netzseite, die ganz offenbar im Umfeld des Hacker-Milieus angesiedelt ist (vgl. die Banner der Unterstützerseiten!), richtet sich in erster Linie gegen Kinderpornografie, jedoch wird in einem Unter-Frame (über "Sections" anzuklicken) auch dazu aufgerufen, Links zu rechtsextremistischen Web-Seiten zu melden, die dann an das Bundeskriminalamt weitergeleitet werden.
Kontakt:
Privatseite an der Pädagogischen Hochschule Freiburg: http://www.ph-freiburg.de/semgym/politik/recht.htm
Hier wurde eine private Seite erstellt, die neben Internet-Links u.a. Adressen von Arbeitgemeinschaften und Initiativen sowie Thesen zum Thema "Rechtsextreme Gewalt an Schulen", v.a. aber eine nach Jahrgängen geordnete Literaturliste enthält (http://www.ph-freiburg.de/semgym/politik/allglit.htm
Kontakt:
Detlev Hoffmann;
E-Mail:
oder
PRO ASYL, Menschenrechtsorganisation für Flüchtlinge:
Zahlreiche Volltext-Dokumentationen (Asylverfahren, Gesetzestexte etc.) der Organisation, die sich seit 1986 um das Schicksal von Flüchtlingen kümmert, die in der Bundesrepublik Schutz vor Vertreibung, Folter und Tod suchen. Übersicht aktueller Informationen, Publikationen mit Lese- und Bestellmöglichkeit, Presseerklärungen, viele Links zu Asylorganisationen. Quiz, Spiele. Folien zum Thema.
Adresse:
PRO ASYL,
Postfach 160 624,
60069 Frankfurt a.M.,
Tel.: 069 - 23 06 88,
Fax: 069 - 23 06 50,
Projekt für ein "sauberes Internet":
Die Initiative, die mit Internetprovidern zusammenarbeitet, hat sich zum Ziel gesetzt, Internetseiten mit rechtsradikalen Inhalten in eine Liste aufzunehmen, um mit diesen Informationen die Strafverfolgungsbehörden in ihrer Arbeit zu unterstützen. Entsprechende Seiten können bei der Initiative gemeldet werden.
Psychosoziales Zentrum für Migranten in Vorpommern e.V.:
Selbstdarstellung des im Asyl- und Flüchtlingsbereich tätigen Zentrums aus Mecklenburg-Vorpommern, dessen Mitarbeiter Asylbewerber und Flüchtlingsheime in ländlichen Gegenden aufsuchen, wo keine anderweitigen Beratungsmöglichkeiten bestehen. Im Netz befindet sich u.a. ein Aufruf. zur Übernahme von Fördermitgliedschaften.
Adresse:
Psychosoziales Zentrum für Migranten in Vorpommern e.V.,
Domstrasse 36,
17489 Greifswald,
Tel.: (03834) 799274,
Fax: (03834) 799-273,
RAA BERLIN, Regionale Arbeitsstellen für Ausländerfragen, Jugendarbeit und Schule e.V.:
bzw.
Die sich v.a. an Lehrer richtende RAA bietet neben einigen Links v.a. eigene Materialien (u.a. "Interkulturelle Beiträge", "Info-Brief" etc.) zum käuflichen Erwerb an.
RAA Berlin,
Chausseestraße 29,
10115 Berlin,
Tel: (030) 2823079;
Fax: (030) 2384303;
RAA Nordrhein-Westfalen:
Die Regionale Arbeitsstelle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien will das interkulturelle Miteinander aller Kinder, die hier geborenen, hier aufgewachsenen und zugewandert sind, fördern. Dafür entwickelt die RAA Programme und Projekte und setzt diese in Kooperation mit Partnern wie Kindertagesstätten, Schulen, Jugendämtern, Kammern von Industrie und Handwerk und Berufsberatung um.
Adresse:
Hauptstelle RAA,
Tiegelstraße 27,
45141 Essen
Tel.: (0201) 8328-301,
Fax: (0201) 8328-333,
Rechtegewalt.de:
Täglich aktualisierte Sammlung von Pressemeldungen zum Thema "rechtsextreme Gewalt und Rechtsextremismus"., mit Archiv, des Weiteren gibt es eine Artikelsammlung zur Diskussion über Nationalstolz. Initiative eines Lehrers aus Hessen.
Kontakt:
!respect:
!respect ist ein Aktionsprogramm für Demokratie und Toleranz, das gemeinsam von der Senatsverwaltung für Schule, Jugend und Sport und vom Stiftungskonsortium aus Deutscher Kinder- und Jugendstiftung, Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin und der Stiftung Demokratische Jugend getragen wird. Auf der Netzseite sind Projektförderungsmaßnahmen verschiedener Organisationen (mit Links) zusammengestellt. Die Seite umfasst einen regionalen Berliner Veranstaltungskalender gegen Rechts. Außerdem gibt es Links, Arbeitsmaterialien (auch zum Download), eine Bibliographie u.v.m. Ein Schülerzeitungsservice ist ab Mitte 2001 vorgesehen.
Adresse:
Projektbüro !respect,
Singerstraße 109,
10179 Berlin,
Tel.: (030) 246 38 645,
Fax : (030) 246 38 646,
Rock gegen rechte Gewalt:
Die Musiker-Initiative "Rock gegen rechte Gewalt" wurde von Udo Lindenberg ins Leben gerufen und mehreren großen Wirtschaftsunternehmen unterstützt. Das Ziel ist "eine Bewusstseinsbildung für ein friedliches Miteinander aller Rassen und Religionen auf der Grundlage gegenseitigen Verständnisses in Toleranz und Achtung vor der Würde des Menschen". Kernstück der Initiative war eine "Minitournee" Anfang Februar 2001 (Dresden, Hamburg, Rostock, Berlin), bei der die verschiedenen auftretenden Gruppen und Künstler zugunsten der "stern"-Aktion EXIT und der Amadeu Antonio Stiftung auf ihre Gagen verzichteten. Im Oktober 2001 soll es weitergehen mit Konzerten in Frankfurt (Oder), Nürnberg, Leipzig und Oberhausen oder Gelsenkirchen. Die Internet-Seite enthält u.a. einen Aufruf der Initiative (sowie einen weiteren, an die Neo-Nazis gerichteten Aufruf von Udo Lindenberg), eine Unterschriftenliste von Musikern gegen Rechts, Chat-Protokolle, eine knappe Link-Liste und ein Forum.
Kontakt:
Udo Lindenberg,
Fax: (040) 247129.
Saufen Gegen Rechts:
Geboren in Berlin, breitet sich diese Idee inzwischen in ganz Deutschland aus: Kneipen, Cafés, Clubs und Restaurants sollen dazu animiert werden, an einem Abend, zu einer bestimmten Uhrzeit oder generell einen bestimmten Betrag der verkauften Getränke an Vereine und Initiativen zu spenden, die sich gegen Rechtsextremismus einsetzen. Beworben wird die Aktion parallel durch Postkarten. Unterseite mit Comics.
Skinheads gegen Rechts:
Diese Domain ist eine im Entstehen begriffene Informationsseite von Skinheads, die über die Skinheadszene aufklären möchte, da Skinheads nicht immer automatisch mit rechter Gesinnung gleichgesetzt werden können. Da im Aufbau begriffen, (noch) keine Kontaktaufnahme möglich.
SOS-Rassismus-NRW:
Die Arbeitsgruppe SOS-Rassismus-NRW ist eine Initiative von ca. 28 Profis in der Anti-Rassismus-Arbeit mit ca. 250 Partnergruppen in NRW. Sie verleiht jeweils zum internationalen Antirassismustag der UN den Goldenen Hammer an couragierte Personen oder Gruppen. SOS-Rassismus-NRW begleitet, berät, unterstützt und fördert Jugendcliquen, Kirchengemeinden, Schulen, Jugendzentren, Jugendverbände, Jugend-Initiativen und Menschenrechtsgruppen um gemeinsam mit ihnen dem heimlichen und offenen Rassismus das Wasser abzugraben. SOS-Rassismus-NRW realisiert Ideen und Projekte zur Anti-Rassismus-Arbeit und engagiert sich insbesondere in Gewalt- und Rassismus- Deeskalationstrainings zur zivilen Konfliktbearbeitung. Die Arbeitsgruppe hat in der Edition Zebra umfangreiche Materialien zum Thema Gewalt und Rassismus publiziert. Für die von SOS-Rassismus-NRW und dem Landes-schülerInnenrat Brandenburg entwickelte Kampagne "NEIN zu Gewalt und Rassismus" hat die Arbeitsgruppe 1992 die Theodor - Heuss - Medaille erhalten. 1994 ist die Arbeitsgruppe mit dem Gustav-Heinemann-Friedenspreis, und 2001 für das Projekt Schule Ohne Rassismus mit der Buber-Rosenzweig-Medaille ausgezeichnet worden.
Adresse:
Haus Villigst,
58239 Schwerte
Tel.: 02304 - 755190
Fax: 02304 - 755248,
SPD: Mit der Initiative "Netz-Konter"
ruft die SPD dazu auf, elektronische Postkarten an Freunde zu verschicken. Der Text: "Unser Staat und unsere Gesellschaft, jeder einzelne sind nicht bereit, undemokratisches, intolerantes, extremistisches und fremdenfeindliches Verhalten hinzunehmen, zu dulden oder gar zu entschuldigen."
Adresse:
SPD-Parteivorstand,
Wilhelmstr. 141,
10963 Berlin (Hausanschrift),
Tel.: 030 25991 - 0,
FAX: 030 25991 - 297,
Step 21 / Fairlink:
Die Initiative unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Johannes Rau wirbt für Fairness und Toleranz, das heißt zugleich gegen extremistische und menschenverachtende Internetseiten. In erster Linie richtet sie sich an Jugendliche, die aufgefordert werden, sich als Fairnessschiedsrichter zu bewerben. Aber auch Pädagogen werden angesprochen (u.a. über Fairlink.de), sich unterstützend zu engagieren. Die Seite bietet außerdem u.a. Termine, Projektangebote und das Medienpaket Step 21-Box.
Adresse: STEP 21, die Jugendinitiative für Toleranz und Verantwortung,
Baumwall 7,
20459 Hamburg
Tel.: (040) 37 85 96-12,
Fax: (040) 37 85 96-13,
E-Mail: Team@step21.de
Tagesschau Themenarchiv Rechtsextrem:
Die Tagesschau bietet eine knappe, aber sorgfältig ausgewählte Sammlung von Meldungen sowie Links zu beispielhaften Initiativen und Projekten, die den Rechtsextremismus bekämpfen. Außerdem findet man Informationen über das Programm für Aussteigewillige des Bundesamtes für Verfassungsschutz.
Tagesschau,
NDR/ARD-aktuell,
Gazellenkamp 57,
D-22504 Hamburg,
Internet-Redaktion:
Jörg Sadrozinski (Leitung);
Tel.: 040/4156-4190,
Fax: 040/4156-7419,
Texte gegen rechts:
Seite der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Sachsen-Anhalt e.V. Hier kann man seinen Protest gegen Rechtsextremismus in kultureller Weise ausdrücken, z.B. in Form von Songtexten, Erlebnisberichten, Gedichten und Musik.
Adresse:
TEGER.de,
Leiterstr. 10,
39104 Magdeburg,
Tel.: 0391/ 25 832 51,
Fax: 0391/ 25 832 52,
Tolerantes Brandenburg:
Auf diesen Informationsseiten des Landes Brandenburg findet sich eine sortierte Linksammlung über Projekte und Initiativen, projektunterstützende Materialien, Daten und Statistiken zu den Themenbereichen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus.
Adresse:
Brandenburgisches Ministerium für Bildung,
Jugend und Sport,
Steinstraße 104 bis 106,
14480 Potsdam,
oder
PF 900 161,
14437 Potsdam,
Tel.: 0331/8660,
Fax: 0331/8663595
Verband für interkulturelle Arbeit:
VIA e.V. ist ein Dachverband für Vereine, Gruppen und Initiativen aus Deutschland, die in der Migranten- und Flüchtlingsarbeit aktiv sind. Bundesweit sind über 100 Organisationen im VIA organisiert. VIA e.V. setzt sich für ein demokratisches und friedliches Zusammenleben zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion und Kultur ein. Materialien, wie Computerspiel, Videofilm, Poster sowie ein Verbandsmagazin können gegen Bezahlung bestellt werden (über "Publikationen" zu "Materialien" durchklicken!).
Kontakt:
VIA e.V.,
Bundesgeschäftsstelle,
Hochemmericher Str. 71,
47226 Duisburg
Tel.: 020 65 53346,
Fax: 020 65 53561,
Kontakt zu den regionalen Geschäftsstellen des VIA e.V. auf der Homepage.
Verein für Friedenspädagogik:
Der Verein bietet ein sehr reichhaltiges Informations- und Beratungsangebot u.a. zu den Themen "Konstruktive Konfliktbearbeitung", "Medien - Gewalt in Medien" und "Zivilcourage" sowie zu weiteren themenverwandten Bereichen. Materialien zum Bestellen und Downloaden sowie diverse Unterrichtsmaterialien stehen zur Verfügung. Als Kooperationspartner wird der Verein von der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert.
Adresse:
Verein für Friedenspädagogik Tübingen e.V.,
Bachgasse 22,
72070 Tübingen
Tel.: 07071/21312,
Fax: 07071/21543,
Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes / Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten:
Die Seite enthält u.a. aktuelle politische Stellungnahmen, die "antifa-rundschau" als PDF-Datei, umfangreiche Linkliste zu Gedenkstätten, Verbänden bzw. Organisationen und Antifa-Seiten.
Adresse:
Initiative zur Unterstützung antirassistischer
und antifaschistischer Arbeit vor Ort,
c/o Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes,
Rolandstr. 16,
30161 Hannover Tel. (0511) 331136,
Fax: (0511) 3360221,
Von innen sind wir doch alle gleich:
Antirassistischer Kurzfilm (Regie: Ansgar Ahlers), bei dem sich alles um Schokoküsse dreht. Für Toleranz werbender Kurzfilm-Wettbewerbsbeitrag im Rahmen der Berlinale vom Februar 2001. Der Film und die dazugehörige Musik können auf dieser Seite heruntergeladen werden. Die Initiatoren wollen außerdem u.a. ein Toleranz-Netzwerk ins Leben rufen.
Kontakt:
Ansgar Ahlers,
Zum Weißen Bild 52,
26871 Papenburg,
Tel.: (04962) 9141-85;
Fax.: (04962) 9141-82;
oder (wg. Netzwerk:)
Hendrik Ohlms,
Hermann-Brandi-Straße 51,
26871 Papenburg,
Tel.: (04961) 669691,
Mob.: (0177) 4906206;
Web-gegen-Rechts:
Offenes Forum eines Bündnisses für menschliche Vernunft, initiiert u.a. von Katarina Witt. Weitere Links zu anderen Initiativen.
Webring gegen Rechtsextremismus:
Webring der Medieninitiative "Netz gegen Rechts", ab ca. Mitte 2001 erreichbar. Auf der Site sollen Adressen, Telefonnummern und Webadressen von Initiativen gegen die "braunen Umtriebe" versammelt werden.
wegewerk:
oder
Internetagentur im Bereich der e-politics, die sich schon in verschiedenen öffentlichen und parteipolitischen Projekten engagiert hat. Entwickelte u.a. eine sichere Internet-Fundraising-Software.
Adresse:
wegewerk Medienlabor GmbH,
Oranienburger Straße 17,
10178 Berlin,
Tel: (030) 240836-60;
Fax: (030)-240836-89.
Wer, wenn nicht wir?:
Buch- und Ausstellungsprojekt mit Bildern von Schülerinnen und Schülern aller Jahrgangsstufen und Schulformen zum Thema Gewalt und Rassismus in Form eine r Wanderausstellung. Länder- und parteiübergreifendes Projekt, das 1992 von der Ludwigshafener Grafikerin Silvia Izi gestartet wurde. Auf der Netzseite werden viele der Kinderbilder präsentiert. Eine Presseschau, eine Linkliste und Hinweise zum Mitmachen runden das Angebot ab.
Kontakt:
Silvia Izi;
Westdeutscher Rundfunk (WDR):
Projekte und Initiativen in NRW vorgestellt, die sich gegen Rechtsextremismus wenden.
Adresse:
Westdeutscher Rundfunk Köln,
Appellhofplatz 1, 50667 Köln;
Postanschrift: 50600 Köln
Tel.: 0221/220-0,
Vom ehemaligen Boxweltmeister Henry Maske (als Pate der Aktion "Gesicht zeigen!") unterstützte Fotoinitiative zugunsten Jugendlicher, die im September 2000 in Berlin präsentiert wurde. Jugendliche sind aufgerufen, ihre persönliche Sicht von Deutschland in einem Bild und einem kurzen Text festzuhalten. Die Fotos und Texte werden in drei Internetgalerien präsentiert sowie in einem Bildband veröffentlicht. Der Erlös des Bildbandes kommt Integrationsprojekten für sozial benachteiligte Jugendliche zu Gute.
Adresse:
Aktion Deutsche Bilder,
c/o Management Henry Maske,
Postfach 190 129,
50498 Köln;
Fax: (0221) 952984-16;
Zentrum Demokratische Kultur:
Das Zentrum Demokratische Kultur (ZDK) ist eine Initiative der Regionalen Arbeitsstelle für Ausländerfragen, Jugendarbeit und Schule (RAA) Berlin und wird von der Amadeu Antonio Stiftung gefördert. Es beschäftigt sich mit der Entwicklung des Rechtsextremismus in Deutschland, analysiert seine Erscheinungsformen und arbeitet sie wissenschaftlich auf. Ziel des Zentrums ist der Aufbau bzw. die Förderung demokratisch dzivilgesellschaftlicher Strukturen besonders in Ostdeutschland. Seine Beratungsarbeit und gebührenpflichtig zu bestellenden Materialen (keine Downloads!) richten sich insbesondere an schulische Initiativen gegen Fremdenfeindlichkeit und Gewalt, aber auch an Kommunen (insbesondere im ländlichen Raum), in denen es Probleme mit rechtsextremen Tendenzen gibt.
Kontakt:
Zentrum Demokratische Kultur,
Chausseestraße 29,
10115 Berlin
Tel. (030) 282 30 79,
Fax: (030) 238 43 03,
Zusammen gegen Rechts im Internet:
Private Internet-Initiative, die zur Meldung von Informationen über rechtsextreme Internet-Seiten mit dem Ziel aufruft, auf deren Verbot hinzuwirken. Ansonsten werden u.a. ein Newsletter, TV-Tipps, Links und ausgewählte Veranstaltungshinweise geboten.
Kontakt:
oder
Wie sieht es nun aus mit "Rechtsradikal".
Die NPD mit ihren 9000 Mitgliedern und einem Frauenanteil von 27% nach Wikipedia?
Wo sind die Millionen "Rechtsradikalen" die, wie oben aufgelistet, mit einem in die Millionen gehenden Heer von "Antifaschisten" bekämpft werden? Beim Lesen der umfangreichen aber noch lange nicht vollständigen Liste der "Antifaschisten", muss sich dem unbefangenen Betrachter die Bundesrepublik Deutschland so darstellen, als wären mindestens die Hälfte der Bewohner dieses Landes "Rechtsradikale" und Deutschland würde kurz vor einer Machtübernahme durch die selben stehen.
Bestimmen die Hardliner unter den Kommunisten/Maoisten/Stalinisten was und wer rechtsradikal ist?
Rene Stadtkewitz? Thilo Sarrazin? Gerd Wilders - ein in den Niederlanden demokratisch von einem Teil des niederländischen Volkes gewählter Politiker? Wer sind die Rechtsradikalen? Die Rassisten?