DAS unternimmt Obama!
Structure/Ownership
BP Group is the top level of the company hierarchy. For organisational purposes Group is divided into 4 divisions: Exploration & production, Oil, Chemicals and Gas & Power (see divisional chief executives above). Figures for production volumes and financial performance are reported separately for each division in BPs quarterly Financial and Operating Information. Most senior figures within BP Group including John Browne himself have made their way up through exploration and production, and despite BPs re-branding as an environmentally aware energy company it is this division which continues to drive the direction of the group.
Top Institutional Holders of BP[110]
Shares
Value
State Street Corporation
74,838,292
$3,708,237,369
FMR Corporation(Fidelity Management & Research Corp)
45,746,425
$2,266,735,359
AXA Financial, Inc.
44,415,420
$2,200,784,061
UBS Warburg LLC
16,933,090
$839,034,610
Morgan Stanley Dean Witter & Company
16,617,457
$823,394,994
Barrow, Hanley Mewhinney & Strauss, Inc.
15,631,424
$774,537,059
Bank of America Corporation
15,402,166
$763,177,325
Citigroup Inc.
13,230,389
$655,565,775
First Union Corporation
12,831,490
$635,800,330
State Farm Mutual Automobile Insurance Co
12,228,148
$605,904,733
Top Mutual Fund Holders of BP[111]
Shares
Value
Fidelity Contrafund Inc
11,639,166
$576,720,675
Vanguard/Windsor II
11,098,572
$549,934,243
Alliance Premier Growth Fund
8,291,672
$410,852,348
Fidelity Growth And Income Portfolio
7,362,220
$364,798,001
Fidelity Equity-Income Fund
7,162,404
$354,897,118
Massachusetts Investors Trust
6,858,598
$339,843,531
Fidelity Magellan Fund Inc
6,368,842
$315,576,121
Variable Insurance Products...
Fd-Equity-Income Portfolio
5,970,742
$295,850,266
Putnam Fund For Growth And Income
5,825,526
$288,654,813
Price (T.Rowe) Equity Income Fund
5,071,026
$251,269,338
Nun kann man die Suchmaschinen bemühen, wer sich hinter diesen Firmennamen verbirgt.
Eine zeitraubende Recherche.
Die „sonderbare Geschichte der BP“ kann hier schon einmal gelesen werden.
Seit dem 20.April 2010 strömen aus dem mehr als 7000 Metern (davon 1500 Metern unter dem Meeresspiegel) tiefen Bohrloch der gesunkenen Bohrinsel “Deepwater Horizon“ täglich bis zu 100. 000 Barrel (15,9 Millionen Liter) Öl in den Golf von Mexico.
"Nach Ölpest nun Sorge vor Methangas im Golf
Es ist nicht nur das Öl, das Probleme bereitet: Auch ausströmende Methangase stellen eine Gefahr dar .US-Wissenschaftler warnen vor einer Gefahr, die bei der Ölpest im Golf von Mexiko bislang übersehen worden ist: Methangas. Aus dem Leck am Meeresboden strömen täglich nicht nur bis zu 9,5 Millionen Liter Öl und verpesten Küsten und Gewässer, sondern auch gefährlich hohe Mengen Methangas.
Dieses Gas könnte möglicherweise das Meeresleben ersticken, befürchten Wissenschaftler. Es entstünden "Todeszonen", in denen der Sauerstoffgehalt so niedrig ist, dass kaum noch Leben existieren kann."
„Das Öl aus dem Leck enthält rund 40 Prozent Methan - eine außergewöhnlich hohe Konzentration, normal sind fünf Prozent, wie der Ozeanforscher John Kessler von der Texas A&M Universität erklärt. Das bedeutet, dass vermutlich riesige Mengen Methan mit dem nicht abgesaugten Öl in den Golf gelangt sind. "Dies ist die heftigste Methan-Eruption in der modernen Menschheitsgeschichte", sagt Kessler.“
Unklar ist, wie viel Methan ins Meer entwichen ist. So sollen Methanblasen für die Explosion auf der Ölplattform am 20. April verantwortlich sein, und es waren Methankristalle, die den Versuch vereitelten, das Leck mit einer riesigen Stahlbetonglocke zu verschließen.
Ist das Öl bald im Atlantik?
"Zunächst einmal dachten wir alle: Die Ölpest ist schlimm, aber der Golf von Mexiko ist weit weg", so Prof. Dr. Martin Visbeck, Leiter der Physikalischen Ozeanographie am Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) in Kiel. Doch die Karibik ist die Wiege des Golfstroms, der Warmwasserheizung Europas. Von dort ergießen sich pro Sekunde etwa 32 Millionen Kubikmeter Wasser durch die Floridastraße in den Atlantik. "Insofern lag nahe, einmal nachzuschauen, ob und wie schnell ein Stoff, aus dem Golf von Mexiko in den Atlantik transportiert wird.", so Prof. Visbeck weiter. "Meine amerikanischen Kollegen am Los Alamos National Laboratory (LANL) und National Center for Atmospheric Research (NCAR) in Boulder haben dies mit ihrem sehr hoch auflösenden (10 x 10 km) Ozeanmodell für 6 verschiedene Strömungsmuster nachgerechnet."
Die Ergebnisse zeigen einen raschen Transport der verschmutzten Wassermasse in den Atlantik, die sich dort mit hoher Geschwindigkeit weiter verteilt. „Die Geschwindigkeit der Strömung liegt bei bis zu 150 Kilometern am Tag“, so Prof. Claus Böning vom IFM-GEOMAR, „insofern ist diese rasche Ausbreitung nicht wirklich überraschend für uns, sondern bestätigt Abschätzungen aufgrund eigener Kieler Modellrechnungen mit hoch auflösenden Strömungsmodellen“. Trotzdem bräuchten die Europäer gegenwärtig keine Angst vor einer Ölpest an ihren Stränden zu haben. Durch die starke Verwirbelung des Golfstroms dürfte sich das Öl anschließend weiträumig im Nordatlantik verteilen und die Konzentrationen damit stark absinken. Außerdem wurde in den Modellstudien kein biologischer Abbau berücksichtigt, der auf Dauer die Ölbelastung deutlich abschwächt.
"Auch wenn wir auf der Basis der bisherigen Rechnungen für Europa Entwarnung geben können, benötigen wir weitere Untersuchungen, insbesondere um die langzeitlichen Entwicklungen besser abschätzen zu können. Wenn das Öl bis zum August weiter ungemindert ausströmt, müssen wir möglicherweise unsere momentanen Abschätzungen revidieren", so Prof. Visbeck. Für die Küsten an der amerikanischen Südostküste sieht es allerdings nicht so rosig aus. Hier könnten die Badefreuden in diesem Sommer durch Ölverschmutzungen beeinträchtigt werden.“
http://www.ifm-geomar.de/
http://www.tauchjournal.de/oel-bald-im-golfstrom.html
Doch das war nicht das erste Mal, dass immense Mengen Öl nach einem Unfall auf einer Bohrinsel ins Meer flossen. Erst im November 2009 kam es aufgrund von Ölaustritten in den Timorsee zu gigantischen Schäden.Die Timorsee ist ein etwa 61.500 km² großes Nebenmeer des Indischen Ozeans mit einer Tiefe von maximal 3.300 Metern. Es erstreckt sich zwischen der australischen Nordküste, der Insel Timor und der Arafurasee im Osten. http://de.wikipedia.org/wiki/Timorsee
Ölaustritt in Timorsee beendet, Schaden gigantisch
Auszug aus WDCS-Newsletter vom 04.11.09:
10 Wochen lang sprudelten vor der Australischen Westküste unkontrolliert Millionen Liter Öl in die Timorsee und alle Versuche, den Ölaustritt zu stoppen, schlugen fehl. Nun konnte das lecke Bohrloch endlich erfolgreich verschlossen werden – der entstandene Schaden für die Tier- und Pflanzenwelt in diesem tropischen Gewässer ist jedoch immens.
Der Ölteppich, der bis zum Verschluss des Bohrloches auf eine Größe des Bundeslandes Thüringen angewachsen war, verseucht nun eines der größten marinen Ökosysteme der Erde. In nur fünf Tagen bestätigte ein Wissenschaftler vor Ort die Sichtung von mindestens:
vier Walarten (462 Einzeltiere)
23 verschiedene Vogelarten (2801 Einzeltiere)
zwei Schildkrötenarten (25 Einzeltiere)
vier Arten von Seeschlangen (62 Einzeltiere)
Zusätzlich verläuft eine Art „Super-Highway“ vieler wandernder Meerestierarten unter dem Ölteppich, der als Verbindungsroute zwischen dem Indischen und dem Pazifischen Ozean dient. Durch Nahrungsaufnahme und Inhalation der Dämpfe sind die das Gebiet aufsuchenden Wale und Delfine akut bedroht!
„Der Verschluss des Öllecks ist zwar eine gute Nachricht, jedoch ist der Schaden bereits gigantisch. Es wird zu chronischen Langzeiteffekten kommen und vieles davon wird unbeobachtet passieren. Wir fordern von der australischen Regierung ein langfristiges unabhängiges Überwachungsprogramm über die Auswirkungen und Schäden der Ölkatastrophe, sowie dass die den Schaden verursachenden Industrien voll und ganz zur Verantwortung gezogen werden.“
Öl-Katastrophe vor Australien
Artenreiche Meeresregion bedroht
Nach einem Unfall auf einer Bohrinsel in der Timorsee nordwestlich von Australien sind bisher mehr als zwei Millionen Liter Rohöl ausgetreten. Eine der der artenreichsten marinen Ökoregionen Australiens ist bedroht. In den vergangenen Wochen scheiterten bereits mehrere Versuche, den Ölaustritt zu stoppen.
Rund 200 Kilometer vor der australischen Küste befinden sich Hunderte von Delfinen, Seevögeln und Meersschildkröten inmitten des giftigen Ölteppichs. Neben Gas und verschmutztem Kondeswasser, gelangen nach australischen Regierungsangaben jeden Tag etliche tausend Barrel Öl ins Meer. Die Ölgesellschaft PTTEP Australasia versucht derzeit bereits zum vierten Mal, das Leck zu stopfen.
In dem Gebiet rund 250 Kilometer vor der australischen Küste sind nach Aussagen von BiologInnen mindestens fünf Arten von Meeressäugern, 17 Seevogel-Arten und Meeresreptilien-Arten wie die vom Aussterben bedrohe Echte Karettschildkröte und die australische Suppenschildkröte der tödlichen Gefahr ausgesetzt. Die steigende Anzahl von Öl- und Gas-Bohrinseln in sensiblen Meeresregionen wie der Timorsee stellt sich immer mehr als Vabanque-Spiel mit dem natürlichen Welterbe heraus. Immer neue Erweiterungspläne zur Erdöl-Förderung wie etwa im Nord-Ost Atlantik und in der Barentssee werden rücksichtlos vorangetrieben.
Und wo bleiben die Demonstrationen der Grünen? Wo sind die "Eliten" des Klimaschutzes wie Al Gore und Konsorten, die in jeder Kuh einen Klimakiller sehen und das ständig lauthals verkünden? Wo sind die?
Schweigen die, weil sie von den Lobbyisten finanziert werden?
22.06.2010
Die Verwendung nicht erprobter Technik hört nicht auf. Die Gier nach Rohstoffen ist unersättlich.
Brasilien startet Aufstieg zur Öl-Großmacht
Erschienen am 22.06.2010 | Spiegel Online
Riesige Erdöl-Projekte
"Präsident Luiz Inácio "Lula" da Silva spricht von einem "Geschenk Gottes", seine mögliche Nachfolgerin Dilma Rousseff von einem "Weg in die Zukunft". Gemeint sind die gewaltigen Rohstoffschätze, die in der Tiefsee vor Brasiliens Küste schlummern. Seit ihrer Entdeckung träumt das Land vom Aufstieg zur Wirtschaftsgroßmacht. Realisieren soll diesen Traum Petroleo Brasileiro, genannt Petrobras . Schon jetzt ist das Unternehmen, an dem der Staat gut ein Drittel des Gesamtkapitals hält, ein Ölgigant: 2009 erzielte der Konzern einen Gewinn von umgerechnet gut 16,6 Milliarden Dollar, er produziert rund ein Fünftel des weltweit vor den Küsten gewonnen Öls und gilt als Technologieführer für Tiefseebohrungen. "
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