Sonntag, 29. September 2013

Merkel weiss, was die Flagge der BRD wert ist......

..............und wirft sie weg.  Ihre Chefs werden sich freuen . Brav, sehr brav.


Donnerstag, 26. September 2013

Asylbewerber Tscheschenen gegen Asylbewerber Nordafrikaner

Schwere Unruhen in überfülltem Chemnitzer Asylbewerberheim

Chemnitz. In der sächsischen Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber in Chemnitz ist es in der Nacht zum Mittwoch zu gewaltsamen Ausschreitungen zwischen rivalisierenden Bewohnergruppen gekommen. Bei dem bisher schwersten Zwischenfall in dem überfüllten Heim, wo es seit Monaten immer wieder Unruhen gibt, wurden laut Polizei 21 Personen verletzt; zwei davon lebensgefährlich.

Mehrere Tschetschenen hatten im Streit Flaschen, Steine und Molotow-Cocktails in die Unterkünfte von Nordafrikanern geworfen. Nach Informationen der "Freien Presse" wurde auch ein Schuss aus einer Pistole abgefeuert. Als Feuer ausbrach, musste die Feuerwehr zwei Häuser evakuieren. Spezial-Einsatzkommandos der Polizei suchten nach "gefährlichen Gegenständen".

Aus dem Innenministerium hieß es, man müsse über das Sicherheitskonzept für die Einrichtung nachdenken. Dort leben derzeit bis zu 700 Menschen aus unterschiedlichsten Ländern auf engstem Raum zusammen. Ein Sprecher der Landesdirektion in Chemnitz bat den Freistaat dringend um zusätzliche Aufnahmekapazitäten. Der sächsische Ausländerbeauftragte Martin Gillo verlangte mehr Mittel für professionelle Sozialarbeit: "Wir haben die Anforderungen unterschätzt."

Ali Moradi, Geschäftsführer des Sächsischen Flüchtlingsrats, appellierte: "Familien und alleinerziehende Mütter müssen separat untergebracht werden." Immer wieder erfahre man, dass in dem Heim Frauen von alleinstehenden Männern belästigt würden. Seit 2004 biete sein Verein für Neuankömmlinge Beratung an - in einem Kleinbus vor dem Eingangstor. Zu der Einrichtung habe man keinen Zutritt - trotz Bereitschaft des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, einen Raum im Haus zur Verfügung zu stellen. Das Bundesamt in Nürnberg bestätigte die Darstellung. Das Land Sachsen habe sicherheitstechnische Gründe geltend gemacht.

Die wachsende Anzahl der Asylbewerber in Sachsen sorgt derweil auch für volle Unterkünfte in den Landkreisen, an die die Flüchtlinge aus Chemnitz nach spätestens drei Monaten umverteilt werden. In Freiberg beschloss der Kreistag am Mittwoch, ein viertes Heim für Mittelsachsen auszuschreiben. Der Landkreis Zwickau sucht derzeit nach einer Immobilie. Der Erzgebirgskreis rief seine Städte und Gemeinden auf, Quartiere zu finden.

Seit sieben Jahren steigt die Zahl der Asylbewerber in Deutschland wieder an. Im Jahr 2013 haben nach Angaben des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) bis Ende August 62.464 Personen erstmalig Asyl beantragt. Das sind knapp 88 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. Im Vergleich zu den 1990er-Jahren mit der Jugoslawienkrise sind die Zahlen aber nach wie vor niedrig. So gab es 1992 laut BAMF 438.191 Asylsuchende in Deutschland.

88 Prozent mehr Anträge auf Asyl
Die Zahl der Flüchtlinge, die ein Bundesland aufnehmen muss, richtet sich nach Steuerkraft und Bevölkerung

http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/TOP-THEMA/Schwere-Unruhen-in-ueberfuelltem-Chemnitzer-Asylbewerberheim-artikel8545403.php


Rechtsradikale Nordafrikaner oder rechtsradikale Tscheschenen ??
Da geraten die sogenannten Eliten aber in Erklärungsnotstand.
Keine "rechtsradikalen Nazis". Da müssen aber andere Erklärungen gefunden werden, dafür,
dass die Asylanten jetzt gegenseitig aufeinander losgehen.

Und das alles in Deutschland.

Europas geplanter Selbstmord: Nordafrika und Nahost spiegeln Europa in 25+ Jahren

Schauen Sie mal nach, was meinen Sie?

Sonntag, 22. September 2013

Die NEUE deutsche Regierung 2013




Der "Wähler" hat entschieden.
September 22, 2013

Wer wirklich regiert

Die Stunde der Wahrheit: Nach der Wahl kommt die große Enteignung

Die europäische Schulden-Krise wird ab Montag im Zentrum der Politik der neuen Bundesregierung stehen. Schuldenschnitte und Banken-Rettungen werden schwere Verluste für die deutschen Steuerzahler und Sparer bringen. Eine große Koalition aus Boston Consulting und Goldman Sachs wird den Deutschen sagen, wo es lang geht. Die Pläne sind weit gediehen. In der Abteilung VII des Finanzministeriums wirkt bereits seit geraumer Zeit ein hochrangiger Experte, der die Enteignung kontrolliert durchführen soll.  
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/09/22/die-stunde-der-wahrheit-nach-der-wahl-kommt-die-grosse-enteignung/

Freitag, 20. September 2013

Syrien: Gutachterkommission unter Leitung von Åke Sellström

“Sarin-U.N.O.-Beauftragter” Sellström tief in europäischer Sicherheitsarchitektur des Stockholm-Programms verstrickt

Von petrapez | 19.September 2013

In dem im September 2013 veröffentlichten Bericht der von der Organisation der Vereinten Nationen eingesetzten unabhängigen Gutachterkommission unter Leitung von Åke Sellström wurde der Einsatzes der chemischen Substanz Sarin in Syrien bestätigt.
Der Auftrag der Expertengruppe bestand von Anfang an nur darin, festzustellen, ob Nervengas in den aufgesuchten Regionen eingesetzt wurde. Das Ziel war nicht die Aufdeckung durch chemische Analysen der Art der Zusammensetzung, um mit einem signifikanten moleklaren “Fingerabdruck” festzustellen, woher die chemischen Mittel stammen und von wem sie benutzt worden waren. Ein Abgleich mit den vorhandenen im Irakkrieg gefundenen Chemiekalien in den Datenbänken im schwedischen Militärlabor, wo die Proben ausgewertet wurden, wäre in diesem Zeitrahmen sicher möglich gewesen. Der Chef dieser Expeditionen im Auftrag der Vereinten Nationen und das zertifizierte Analysenlabor waren die gleichen.
Es war ein abgekartetes Spiel, denn ob die syrischen Regierungstruppen oder extremistische Banditen verantwortlich waren: in beiden Fällen drängen die militaristischen Kräfte auf eine Fortführung des Kriegzustandes in Syrien.
Die Weltgemeinschaft muss auf der Hut sein, denn die nächsten Manipulationen sind in vollem Gange. Nachdem es trotz grösster Anstrengung nicht gelungen ist, die Regierung in Damaskus zu stürzen, säumt man das Pferd von hinten auf.
Nicht ohne Grund wurden in den letzten Wochen Berichte laut, dass sich Oppositionsgruppen gegenseitig bekämpfen, zum Teil mit brutaler Gewalt. So konnte das Weisse Haus erklären, dass mit verstärkten Waffenlieferungen für die moderaten Kämpfergruppen begonnen wird ohne dass sich nennenswerter Widerstand dagegen regte. Zu gross war die Erleichterung darüber, dass der angekündigte drohende Raketenangriff durch den Widerstand im U.S-Parlament abgewendet worden war.

Es ist ein klassischer Fall für das Spiel “Guter Cop, böser Cop”. Es wird vorgeprescht und das schlimmste Szenario angedroht. Im Fall, dass die Bedrohung nicht die gewünschte Unterwerfung erreicht, kommt Variante zwei mit dem “guten Bullen” mit den gleichen hinterlistigen Absichten ins Spiel. So wird Stück für Stück darauf hingearbeitet, das erstrebte Ziel zu erreichen. 

Der Weltöffentlichkeit sollte bewusst werden, dass sie in grossem Ausmass betrogen wird – und das von demokratischen Staaten und Institutionen:
Der Vorsitzende der von Ban Ki-moon “im Auftrag der Staaten” eingesetzten unabhängigen U.N.O.-Untersuchungskommission ist Professor Åke Sellström, der schon im Jahr 2002 im Golfkrieg in den Irak zur Überprüfung von Chemiewaffen-Beständen gesandt wurde.
Sellström ist seit seiner akademischen Ausbildung tief mit dem militärischen Komplex der N.A.T.O.-Länder verbunden, die auf einen Regierungswechsel in Syrien mit allen Mitteln hinarbeiten.
Es genügt, die Laufbahn des Professors an den verschiedenen Instituten sowie seine derzeitigen Posten zu betrachten. So finden sich in seinen Referenzen, die ihn als führenden Chemiewaffen-Experten ausweisen, seine Tätigkeit an der Swedish Defence Research Agency (FOI). Ausgerechnet Sellströms Arbeiten an dieser Forschungseinrichtung des schwedischen Verteidigungsministeriums sollen ihn als Leiter der Untersuchungskommission prädestiniert haben, zu der der Professor im März 2013 berufen wurde.
Es wird immer wieder betont, dass Schweden in dem Konflikt um Syrien eine neutrale Position einnimmt. Das schwedische Verteidigungsministerium unterhält jedoch engste Beziehungen zu dem transatlatantischen Militärmonstrum. Das Verhältnis des N.A.T.O.-Beitrittskandidaten so innig, dass bei gemeinsamen jährlichen Manöverübungen selbst sensible Landschaften in Schweden zerstört werden – so an der Westküste in der geschützten Schären-Insellandschaft.

Darüberhinaus ist Prof. Åke Sellström Projektleiter am European CBRNE Center, einer getarnten paramilitärischen Einrichtung an der Universität Umea in Nordschweden, “die die Sicherheit und die Anfälligkeit der Gesellschaft studiert, insbesondere bei Vorfällen mit chemischen (C), biologischen (B), radiologischen/nuklearen (RN) und explosiven (E) Substanzen“.
In der Ankündigung eines Trainingskurses für Waffeninspekteure “Specialized training course for UN experts begins in Umeå” vom Mai 2009 wird der Anschein erregt, als wäre das Zentrum eine reine schwedische Forschungseinrichtung zwischen der Universität Umea, der Swedish Defence Research Agency, dem Västerbotten County Council, der Stadt Umea, dem Swedish Armed Forces National CBRN Defence Centre und der Swedish National Fortification Agency.
In “Millions to project cooperation between Umeå University and FOI” wurde die zukünftige Zusammenarbeit zu Beginn des Jahres 2010 zwischen der Europaischen Union und dem schwedischen Verteidigungsministerium zu “grossen E.U.-Projekten” vorgestellt.
Das zweijährige Projekt “Another 15 million in grants for EU project” unter Leitung von Åke Sellström vom European CBRNE Center und dem schwedischen Verteidigungsminsterium (Swedish Defence Research Agency) unter Einbeziehung der Universität Umea, der Swedish Fortification Agency (FortV) und der Stadtbehörde Västerbotten County Council (VLL) wird so wie oben genanntes von der Euroäischen Union finanziert.
Das European CBRNE Center ist eine der Brutstätten des Stockholm-Programms (engl. Fassung). Die schwedische Regierung, das Militär und Polizeibehörden trugen massgeblich zu dem “Fünfjahresplan 2010 bis 2014″ zur Kontrolle sämtlicher Bereiche der Gesellschaft wie wir sie jetzt erleben bei. Der grösste Drahtzieher und treibende Keil kam jedoch aus Deutschland: der damalige Innenminister Wolfgang Schäuble.
Lesen Sie dazu die ausführliche Dokumentation
DER MOLOCH

Aus Brüssel heraus vollzieht sich die epochale Transformation von Staatsgebilden eines Kontinents zu einer sich selbst begründenden Plutokratie, in einer wunderbaren Welt der Supranationalisten. Über einen Baustein in diesem epischen, imperialen Konstrukt, berät derzeit das deutsche Bundesverfassungsgericht. Anlässlich dieser Entscheidung über die “Vorratsdatenspeicherung”, beleuchtet Radio Utopie in einer Artikelreihe Aufbau, Entwicklung und Struktur der sogenannten “Europäischen Union”…
In diesem Dunstkreis bewegt sich der unabhängige internationale Chemiewaffen-Experte Prof. Åke Sellström.

Artikelauswahl aus dem Radio Utopie-Archiv zum Thema “Stockholm-Programm”
15.10.2009 Stockholm-Programm jetzt im Netz
17.07.2009 Passende Verhaftung zur zeitgleichen Tagung “Stockholmer Programm”
27.06.2009 Schäubles “Future Group” und ihr “Stockholmer Programm”: 5-Jahresplan der EU zum Überwachungsstaat
Derweil werden bereits seit einem Jahrzehnt, jenseits allen Geredes und Versprechungen, unter vollständiger Ausnutzung aller technologischer Möglichkeiten des anbrechenden 21.Jahrhunderts Fakten geschaffen, ohne Rücksicht auf Verfassungen, parlamentarische Prozesse oder Gewaltenteilung. In einem Papier von Statewatch aus dem September 2008 wird die deutsche EU-Ratspräsidentschaft inhaltlich wie folgt zitiert:
“Jedes Objekt, welches das Individuum nutzt, jede Transaktion welche sie unternehmen und fast jeder Ort an den sie gehen, wird eine detaillierte digitale Aufzeichnung davon erzeugen. Dies wird eine Fülle von Information für Organisationen der Öffentlichen Sicherheit generieren und riesige Möglichkeiten für effektivere und produktivere Angelegenheiten der Öffentlichen Sicherheit.”
Artikelauswahl aus dem Radio Utopie-Archiv zum Thema “Syrien”, “Schwedens Armee und N.A.T.O”
03.09.2013 Schwedisches Verteidigungsministerium untersucht angebliche syrische “Giftgas-Proben”
Die Experten im Auftrag der U.N.O. verliessen am Freitag das syrische Staatsgebiet mit einem vom deutschen Auswärtigen Amt gecharterten Flugzeug. Laut dem deutschen Aussenminister Guido Westerwelle wird die Mission der unabhängigen Chemiewaffenexperten in Syrien personell, logistisch und materiell von dem durch B.N.D.-Affairen und weiteren inländischen Geheimdienstskandalen schwer erschütterten deutschen Rechtsstaat unterstützt.
31.08.2013 Wo sind Aufnahmen der U.N.O.-Inspektion in Syrien, außer Videos von Paramilitärs?
27.08.2013 Top Secret-C.I.A.-Dokumente: Giftgas im 1.Golfkrieg
06.05.2013 U.N.O.-Kommission: konkrete Hinweise auf Giftgas-Einsatz in Syrien durch Rebellen
29.05.2013 Dokumentation “Project Cheonan Ship” Militär blockt landesweite Aufführungen
Eine Untersuchungskommission, zusammengesetzt aus prowestlich orientierten Staaten – Südkorea, U.S.A. mit den Anhängseln Kanada und Australien, Grossbritannien und Schweden – kam ohne Beweise zu dem Schluss, dass nur Nordkorea als Verursacher der Tragödie in Frage kommt.
28.05.2011 Neue US-geführte mitteleuropäische Kampftruppe der Visegrad Group V4
Die nordischen Länder würden angeblich von den gleichen Sorgen wie die Visegràd-Staaten geplagt werden – nämlich der künftige Kurs der russischen Macht, der brüchigeZusammenhalt in Europa und das mangelnde Engagement der Vereinigten Staaten von Amerika. Aus diesem Grunde hätten diese Staaten im Norden Europas schliesslich auch eine eigene EU-Kampftruppe (eine von achtzehn) geschaffen: die Nordic Battlegroup, an der Schweden, Finnland, Norwegen, Irland und Estland beteiligt sind.
20.09.2010 NATO-Seemanöver NOCO 2010 probt Kaperung eines Staates – Unternehmen “Göttertrank” II.
Deutschland, Finnland, Schweden, Norwegen, Dänemark, Polen, Estland, Lettland, Frankreich, USA, Großbritannien, Niederlande und Belgien sind die teilnehmenden Staaten, die sich militärisch um den Friedenserhalt sorgen, Finnland ist der Gastgeber. Der Hafen der Stadt Turku am Fluss Aurajoki ist der Ausgangspunkt der Flotte.
13.04.2010 Startschuss für Seemanöver “BRILLIANT MARINER 2010″ der Schnellen Eingreiftruppe der NATO Response Force in Nord- und Ostsee
Elf teilnehmende NATO-Staaten werden in diesen zehn Tagen mit ihren Kriegsschiffen und viel Munition die Wellen hochschlagen lassen, eingeladen wurden dazu die Militärs aus Frankreich, Belgien, Dänemark, Estland, Deutschland, Niederlande, Norwegen, Polen, Spanien, Grossbritannien und den USA. Schweden darf selbstverständlich als Mitglied der Organisation “Partnerschaft für den Frieden” mit dabei sein, denn das Manöver liegt auch vor seiner Haustür, es wäre unhöflich gewesen, diese Marine nur zuschauen zu lassen.
16.09.2009 Iran Situation: EU-Seemanöver in der Ostsee trainiert “Embargomassnahmen”
Teilnehmer sind Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Polen, Belgien, die Niederlande, Lettland, Estland, Litauen, Dänemark, Finnland und Schweden, die USA stellen ein lediglich ein “Beobachtungsflugzeug”.


Ein Kommentar to ““Sarin-U.N.O.-Beauftragter” Sellström tief in europäischer Sicherheitsarchitektur des Stockholm-Programms verstrickt”

navz meint:
20.September 2013 at 11:42 Noch viel schlimmer: Moon ist direkt als UN Generalsekretaer, Familien Mitglied der faschistischen Welt Eroberungs Sekte: MOON . Der Gruender hatte Einreise Verbot in die BRD und ist vor Jahren gestorben
October 5, 2006 — WMR’s “Special Alert” on possible links between the favored next UN Secretary General Ban Ki-moon and the Unification Church of Sun Myung Moon, a strong Bush family political and financial supporter, has brought indignant replies from certain members of Ban Ki-moon’s support network. They are claiming that Ban Ki-moon was carefully vetted before being nominated by the Korean government. (..)
http://www.waynemadsenreport.com/

http://www.radio-utopie.de/2013/09/19/sarin-u-n-o-beauftragter-sellstroem-tief-in-europaeischer-sicherheitsarchitektur-des-stockholm-programms-verstrickt/?utm_source=twitterfeed&utm_medium=facebook

 

Donnerstag, 19. September 2013

Realsatire zur Wahl ....

http://swiss-lupe.blogspot.ch/2013/07/satire-rund-um-die-bundestagswahl-die.html

Da gibt's noch mehr Wahlwerbung.


USA: Fed-Chef Ben Shalom Bernanke und seine Politik des Gelddruckens.


US-Notenbank beschließt weiteres, massives Gelddrucken

Trotz aller Warnungen setzt die US-Notenbank das Gelddrucken fort. Offenbar ist die US-Wirtschaft entgegen aller Propaganda in einem verheerenden Zustand. Die globale Geldentwertung wird weiter angefacht.

Der Offenmarkt-Ausschuss der US-Notenbank Federal Reserve hat am Mittwoch beschlossen, weiter monatlich US-Staatsanleihen in der Höhe von 85 Milliarden Euro zu kaufen. Die Zinsen für die Banken bleiben weiter auf dem bekannten Tiefstand. Frühestens 2015 will die Fed über eine Ende des Gelddruckens nachdenken.

Die Alogrithmen reagierten mit Freudenkurven, die Börse treiben neuen Rekorden entgegen.

Die Entscheidung belegt: Der Zustand der US-Wirtschaft muss verheerend sein. Die Fed muss weiter Geld in den Markt pumpen – weil die Droge “billiges Geld” den ganzen Markt in einem Zusammenrottung von Junkies verwandelt hat.

Die Entscheidung wir die Inflation weltweit anheizen.

Banken, Spekulanten und Insider werden in den kommenden Monaten leichte Profite machen.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/09/18/un-notenbank-beschliesst-weiteres-massives-gelddrucken/

Und so liest sich das bei T-Online:

Experten nehmen Federal Reserve ins Visier
Fed-Chef Ben Bernanke gerät nach seiner überraschenden Wende in der Geldpolitik ins Visier von Finanzmarkt-Experten. Harte Kritik an der Federal Reserve äußerte zum einen ZEW-Präsident Clemens Fuest - er hält die derzeitige lockere Geldpolitik der US-Notenbank für sehr riskant. Zwar seien die Konjunkturnachrichten der letzten Zeit aus den USA nicht so toll gewesen, sagte der Ökonom im Deutschlandradio Kultur. Es überrasche dennoch sehr, dass die Währungshüter ihre Käufe von Staatsanleihen anders als ursprünglich angekündigt, nicht reduzierten. Auch andere Finanzmarkt-Experten schlossen sich dieser Einschätzung an.

http://www.t-online.de/wirtschaft/id_65574332/federal-reserve-geraet-unter-beschuss.html


Ben Shalom Bernanke  (* 13. Dezember 1953 in Augusta, Georgia) ist ein US-amerikanischer Ökonom. Am 1. Februar 2006 folgte er Alan Greenspan im Amt des Präsidenten des Federal Reserve Board (Notenbankchef).
http://de.wikipedia.org/wiki/Ben_Bernanke


Im Juni 2013 verdichteten sich die Gerüchte und Obama gab ein deutliches Signal für Bernanke-Rückzug als Fed-Chef. Im Gespräch als Nachfolger waren Larry Summers, der allerdings ablehnte. Nun ist die Zentralbankerin Janet Yellen eine aussichtsreiche Favoritin als Nachfolgerin für Ben Shalom Bernanke.


http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/09/16/us-notenbank-janet-yellen-ist-die-favoritin-des-billigen-geldes/


"Nach den Wahlen wird es zu einem Paukenschlag kommen"

  • FORMAT-Interview: Ökonom, Stronach-Berater und Euro-Kritiker der ersten Stunde, Wilhelm Hankel, erwartet, dass das deutsche Verfassungsgericht die "Drogenpolitik" der EZB nach den Wahlen für gesetzwidrig erklärt und stoppen wird.
Für Wilhelm Hankel und Thomas Bachheimer, beide Mitglieder des Stronach-Expertenrats, gibt es nur einen Weg aus der Schuldenkrise: Die Einführung nationaler Währungen und die Entmachtung der EZB. Sie warnen vor der gefährlichen Kapitalflucht der Anleger in reale Werte, wie Immobilien, die lediglich zur Blasenbildung führte und die Vernichtung von Erspartem zur Folge haben wird. Und sie erklären, warum offenbar großteils nur noch italienische Euro-Scheine im Umlauf sind.

FORMAT: Wir stehen sowohl in Deutschland als auch in Österreich kurz vor den Wahlen. Da bietet sich die erste Frage an: Sind die Politiker schlauer geworden, seit wir das letzte Mal vor knapp einem Jahr gesprochen haben?

Wilhelm Hankel:
Es finden gespenstische Wahlen statt. Denn das eigentliche Thema, das die Leute beunruhigt – was wird aus unserem Geld – das wird nirgends thematisiert. Weder bei uns in Deutschland noch in Österreich. Die einzige Gruppe, die darüber redet, so ein bisschen, das ist das Team Stronach.

Es reden doch auch die deutschen Politiker darüber. Stichwort: Bankenunion – quasi druckfrisch. Oder Einlagensicherung. Also mir kommt es gerade aktuell oft so vor, als würde über nichts anderes geredet.

Hankel:
Einspruch. Erstens gibt es in Deutschland nur eine einzige und weitgehend totgeschwiegene Partei, die sich dem Thema annimmt. Das ist die Alternative für Deutschland (AfD). Und zum Anderen ist das, was die EU jetzt vorhat, die Fortsetzung einer fast verbrecherischen Politik – nämlich die Rettung von bankrotten Staaten über die Notenpresse. Und jetzt kommt zur Notenpresse auch noch die Ausplünderung der intakten Reserven der Banken dazu, die Vorsorge getroffen haben. Denn was hier als Einlagensicherung und Bankenunion verkauft wird, ist nichts weiter als ein Griff in bereits vorhandene Rücklagen der Banken. Die Sparkassen und Volksbanken, die das solideste Sicherungssystem seit Generationen haben, müssen jetzt fürchten, dass ihre internen Sicherungssysteme herangezogen werden und im Fall einer Krise in Spanien oder Italien geplündert werden. Sie müssen mit europäischen Banken teilen, die nichts getan haben, außer sich selbst erhebliche Probleme zu schaffen. Das, was hier gepredigt wird, ist Bankensozialismus.

Allerdings ist angesichts der Finanzkrise, wie ich finde, die Kontrolle der Banken in einer Hand doch eigentlich keine schlechte Idee, oder?

Hankel:
Über Abstimmung und Koordinierung würde keiner ein Wort verlieren. Aber hier geht es um die Abwicklung von Bankenkonkursen mit fremdem Geld. Das ist etwas Anderes.

Thomas Bachheimer:
Wir kriegen das jetzt mittels Salami-Taktik – scheibchenweise – vorgesetzt, bis wir letztendlich wirklich in der sozialisierten Bankenunion sind, wo einer automatisiert für den anderen haftet und das von einem externen Gremium bestimmt wird. Das ist ein Skandal.

Hankel:
Historisch ist das ein Stück aus dem Tollhaus: Ausgerechnet jener Sektor, der immer als der allerprivateste galt – der Finanzsektor – wird zum Schrittmacher eines neuen Sozialismus. Das ist eine reife Leistung.

Bachheimer:
Interessant ist auch, was heuer im Frühling passiert ist – diese neue Ehrlichkeit. Die Regierungen haben uns mittels Laborexperiment auf Zypern mitgeteilt und gezeigt, was in Europa passieren kann.

Sie sprechen vom Heranziehen der Sparguthaben der Zyprioten zur Rettung der Banken...?

Bachheimer:
Die Hierarchie, der zur Verantwortung zu ziehenden Personen im Bankensektor, wurde umgedreht. Normalerweise haften zuerst die Inhaber der Banken bzw. jene, die beteiligt sind, und die Sparer sind die Letzten. Im Falle von Zypern wurden die Sparer zuerst in die Haftung genommen. Und das wurde begleitet von einer neuen Ehrlichkeit – man hat es dem europäischen Volk auch gezeigt. Das ist interessant und endet jetzt aber in einem Schweigen um den Euro.

Inwiefern ist das interessant?

Bachheimer:
Anhand von Zypern wurde uns gezeigt, was in Europa vorgeht.

Hankel:
Eigentlich ist es verbrecherisch. Für die Banken auf Zypern wie überall in Europa inklusive Österreich haften die Inhaber, die Aktionäre und nicht die Einleger. Ich habe 1969 als Leiter der Abteilung Geld und Kredit im Wirtschaftsministerium die Banken-Enquete in Deutschland ins Parlament gebracht und das Zentrum dieser Banken-Enquete war die Einlagensicherung. Und jetzt wird der Sparer in die Haftung genommen, anstatt des Aktionärs. Und das wird jetzt mit der Bankenunion fortgesetzt. Wie gesagt, das ist Bankensozialismus – denn jene Banken, die Vorsorge getroffen haben, haften jetzt für Banken, die sich verzockt haben. Das ist unglaublich. Es ist mir ein Rätsel, warum die Verbände, die jetzt geplündert werden, still halten. Der erste Verband, der sich in Deutschland überhaupt zaghaft protestierend zu Wort gemeldet hat, ist der Versicherungsverband. Die Versicherer haben sich an die deutsche Versicherungsaufsicht gewandt und mitgeteilt, dass sie die Garantiezinsen, zu denen sie sich vertraglich verpflichtet haben, nicht mehr einhalten können. Sie haben bei der Versicherungsaufsicht um Genehmigung angesucht, die Lebensversicherungsrenten kürzen zu dürfen.

Und wird der Versicherungsverband die Genehmigung erhalten? Schließlich geht das wieder zu Lasten der Versicherten.

Hankel:
Natürlich. Wovon sollen sie denn die Garantiezinsen bezahlen, wenn sie bei Null- und Minus-Zinsen auf die Staatspapiere keine Einnahmen haben? Im Moment sieht es gerade für den Teil der Finanzwirtschaft, der langfristige Verträge hat, schlecht aus.

Bevor wir uns jetzt in der Versicherungswelt verlieren, würde ich gerne über die Lage der Eurozone sprechen. Es gibt deutliche Anzeichen der Verbesserung, wie etwa beim Wirtschafswachstum oder dem griechischen Budget. Wie schätzen Sie die Situation ein?

Hankel:
Das Gefährliche an der aktuellen Entwicklung ist die innere und die äußere Kapitalflucht aus dem Euro. Was wir heute erleben, ist, dass sich die Bürger vermeintlich absichern, indem sie Immobilien, Realwerte, Aktien und Edelmetalle kaufen oder ins Ausland gehen. Aber gerade diese Sicherung ist totes Kapital, denn die Werte sind bereits da. Mit diesen Ersparnissen kann man keine Innovationen finanzieren. Dazu kommt, dass diese Sicherung auch betriebswirtschaftlich auf sehr wackligen Füßen steht, denn die Immobilienpreise werden nicht ewig steigen. Sie haben leider die Tendenz zyklisch zu fallen. Das gilt auch für Edelmetalle. Europa und hier besonders die reichen Staaten töten den – ein französischer Philosoph sprach vom – 'Elan Vitale' ihrer Volkswirtschaft. Das Sparkapital geht nicht in Innovationen, es erreicht nicht den dynamischen Unternehmer, sondern geht in vorhandene Werte. Diese wiederum werden im Preis hochgetrieben, kommen zyklisch wieder runter und am Ende steht die Vernichtung von Ersparnissen, die sich heute schon abzeichnet. Europa schafft sich eine Zukunft als Industriemuseum.

Das es keine Innovationen gibt, würde ich aber bestreiten. Am offensichtlichsten sieht man den Fortschritt etwa aufgrund der Energiewende – etwa bei den Elektroautos.

Hankel:
Das ist richtig. Allerdings werden jene Innovationen, zu denen es noch kommt, aus dem Cash-Flow der Unternehmen finanziert. Die Unternehmen wollen sich nicht neu verschulden bzw. können es auch nicht, was bedeutet, dass man weit unter dem Möglichen bleibt. Der reale industrielle Fortschritt bleibt unter dem potenziellen zurück.

Bachheimer:
Die Erfüllung einer politischen Vision von Europa geht zu Lasten der Innovationsfreudigkeit und somit zu Lasten des Fortschritts des Kontinents.

Hankel:
Was mich wirklich aufregt, ist, dass keiner darüber redet. Keiner sieht es. Es geht einfach so weiter wie bisher. Wir haben in Deutschland demnächst bisschen mehr Kita-Plätze und der Wahlkampf in Österreich wird bestritten mit Kalauern wie der Sicherung der Renten.

Bachheimer:
Was bei diesem Währungssystem ohnehin absurd ist, womit wir auch zur Exportlüge kommen. Ich kann nur mit einer starken Währung das Fundament schaffen, um in der nächsten Dekade ein gutes Wirtschaftswachstum zu erzeugen. Wenn ich Gummi-Enten erzeuge, ist natürlich klar, dass ich, wenn jeder andere auch Gummi-Enten erzeugt, mit einer schwachen Währung reüssieren kann. Aber ich brauche ein starkes System, um innovativ tätig sein und die Wirtschaftsleistung der nächsten Dekade sichern zu können. Doch das fehlt aktuell.

Was verstehen Sie unter der Exportlüge? Dass Deutschland Exportweltmeister ist, ist – soweit ich weiß – keine Lüge.

Hankel:
Der Euro war ein Stück Exportförderung. Denn der Euro hat die deutschen Exporte schlagartig verbilligt.

Bachheimer:
Und diese Exportförderung ging zu Lasten der Bürger. Ein Plus für die Exportwirtschaft war immer ein Minus für die deutschen Bürger.

Hankel:
Ein Plus für die Exportwirtschaft ist eine Minderung des deutschen Realeinkommens.

Für die ganz langsamen Ökonomen, die hier am Tisch sitzen. Sie sprechen jetzt von der Abwertung einer Währung, die den Menschen schadet, aber dem Export hilft....?

Hankel:
Mein früherer Boss, Karl Schiller, hat in allen deutschen Aufwertungen in seinen Wahlreden immer gesagt, jede Aufwertung der DM ist eine Sozialdividende für das deutsche Volk. Denn die Menschen bekommen das Benzin billiger, bekommen die Bananen billiger und so weiter. Im Umkehrschluss bedeutet das, wenn die Währung nicht aufwertet, wird dem Volk ein Stück Sozialdividende entzogen.

Bachheimer:
Und die Propagandisten – die Euro-Paten – sagen lediglich immer: 'Wir sind Exportweltmeister. Der schwache Euro ist gut für den Export.' Ja, sicher, wir sind Exportweltmeister, aber immer zu Lasten des Volkes.

Aber kann man das derartig vereinfachen? Immerhin geht es über die Exporte den heimischen Unternehmern besser, womit wiederum Arbeitsplätze gesichert werden.

Hankel:
Der Exportüberschuss über den Import ist immer ein Stück importierte Inflation. Denn sie haben das Einkommen, das im Inland ausgegeben wird, aber die dazu korrespondierenden Güter sind im Ausland. Das heißt es wurde eine Güterlücke in der Inlandsversorgung erzeugt.

Bachheimer:
In China hat sich das Problem manifestiert, bevor man die Binnenstruktur errichtet hat – man hat sich zuerst auf den Export konzentriert und das fällt den Chinesen jetzt leise auf den Kopf.

Aber noch einmal: Kann man das so vereinfacht darstellen? Was ist der Netto-Effekt zwischen der importierten Inflation und einer starken Exportwirtschaft und mehr oder gesicherten Arbeitsplätzen und entsprechendem Einkommen?

Hankel:
Vor 200 Jahren gab es den Merkantilismus – die Exporte müssen demnach größer sein als die Importe. Der große Widerstand kam von den ökonomischen Klassikern, wie Adam Smith und David Ricardo. Die ökonomische Klassik sagt, ihr dürft nicht in Geldgrößen, sondern ihr müsst in Gütern denken. Das Volk kauft nicht Geld, es kauft Güter mit Geld. Die Güter sind aber bei einem Exportüberschuss nicht verfügbar, während das Einkommen im Inland ist. Das Ergebnis ist die Preisschere. Wir haben das in Deutschland in den 60er- und 70er-Jahren unter der Überschrift "importierte Inflation" behandelt oder mit Schiller nach der Aufwertungsdebatte unter "Sozialdividende". Wir bekommen alles billiger, wenn die Währung aufwertet.

Bachheimer:
Das ist kein Plädoyer gegen den Export. Die Frage ist, Export zu welchem Preis – jedenfalls nicht zum Preis einer abgewerteten Währung.

Export-Kritik hin oder her – die wirtschaftliche Erholung zeichnet sich dennoch mittlerweile in Europa ab. Können Sie dem nicht auch etwas Positives abgewinnen?

Hankel:
Der Teil Europas, der heute schon in der Schuldenfalle steckt, kann sich nicht erholen – Griechenland und die anderen Länder Südeuropas. Erholen kann sich nur der Teil Europas, der noch nicht überverschuldet ist. Nun können Sie abzählen, welche Länder das sind.

Deutschland, Österreich, die nordischen Staaten ...

Hankel:
Österreich hatte seit Mitte der 60er-Jahre nie einen Budgetüberschuss. Seit 50 Jahren macht Österreich jedes Jahr ein neues Defizit. Das heißt, auch Österreich ist im Grunde überverschuldet. Eine Erholung ist außerdem immer eine Erholung des Konsums mit steigenden Schulden. Diese Erholung wird nichts zur Konsolidierung der Staatsfinanzen beitragen.

Bachheimer:
Wir geben mittlerweile in Österreich mehr für Zinsen als für Bildung aus. Das heißt, wir geben mehr Geld für die Vergangenheit als die Zukunft aus.

Hankel:
Sie können davon ausgehen, dass für Kinder bzw. Investitionen in die Kinder – Schulen, Bildung usw. – in den nächsten 20 oder 30 Jahren fast nichts mehr übrigbleibt, weil die überdimensionierte Staatsschuld verzinst werden muss.

Insofern ist aber Deutschland doch auch interessant – denn Deutschland schafft zwar den Budgetüberschuss, genügend Geld für Kita-Plätze gibt es aber auch nicht.

Hankel:
Herr Schäuble wäre der Hauptnutznießer im Falle einer Rückkehr zur DM – und zu einer Aufwertung der DM. Dann könnte Schäuble die Schulden, die er in Euro gemacht hat, mit einer um 20 oder 30 Prozent aufgewertenden DM entsprechend billiger tilgen. Die Möglichkeit aus dem Euro rauszugehen und aufzuwerten, wäre die beste Chance, die Staatsverschuldung wieder nach unten zu drücken.

Das gilt doch aber wieder nur für Deutschland und Österreich. Südeuropa würde davon nicht profitieren.

Hankel:
Wer nicht profitiert, aber dafür die volle Wucht der Wahrheit erfährt, das sind die Abwertungsländer. Denn ihre Schulden bleiben nicht nur bestehen, sondern werden in nationaler Währung sogar teurer. Deswegen kommen wir um ein Konsolidierungsabkommen für die Altschulden der Abwertungsländer auch nicht herum.

Was heißt das?

Hankel:
Die Altschulden in Euro werden nicht nur festgeschrieben, sondern es braucht ein Moratorium. Das heißt, was in zwei Jahren fällig ist, muss ausgedehnt werden auf 12 oder 15 Jahre. Dann braucht es einen Schuldenschnitt – ein Teil muss gestrichen werden. Und zu guter Letzt braucht es eine Zins-Konsolidierung. Dafür gibt es zwei Gremien – die Clubs von Paris und London unter IWF-Aufsicht. Sie haben die Fälle Argentinien, Mexiko, Ukraine – alle mit der Trias aus längeren Fristen, Schuldenschnitt und Zins-Konsolidierung – hingekriegt. Dank eines solchen Abkommens ist das Desaster Argentinien ausgeblieben – es hat den sofortigen Zusammenbruch von Staat und Währung verhindert. Der springende Punkt ist, der Schuldenschnitt macht nur Sinn, wenn er an eine Währungsreform gekoppelt wird – mit einer Wiederherstellung der richtigen Wechselkurse.

Dann käme es, so wie sie letztes Jahr bereits angekündigt haben, zur Entmachtung der EZB...

Hankel:
Ja, die EZB hat dann eigentlich nur noch die nette Funktion einer Art Sprechers für Europa nach außen inne und sie übt an den neuen alten Devisenmärkten Händlerfunktionen aus. Sie wäre eine Art spezielle BIZ für die europäischen Zentralbanken. Die Verantwortung für die Geld- und die Finanzpolitik kehrt wieder zu den Staaten zurück, wo sie auch hingehört. Real-, Sozial- und Geldpolitik wieder aus einer Hand.

Bachheimer:
Es wäre ein Zurückdrängen der nicht gewählten Strukturen, die sich in unsere Finanzsouveränität einmischen. Wir haben den IWF, den ESM – lauter Organisationen, die nicht direkt von Österreichern gewählt wurden. Das kann so nicht funktionieren.

Was die Entmachtung der EZB angeht – Sie hatten vor unserem Gespräch angekündigt, dass Sie neue Entwicklungen beim deutschen Verfassungsgericht erwarten. Worum handelt es sich dabei?

Hankel:
Nach den Wahlen wird es zu einem Paukenschlag im deutschen Verfassungsgericht kommen – und zwar was Mario Draghi's Versuch, die No-Bail-Out-Klausel durch die Geldpolitik zu unterlaufen, betrifft. Diese Klausel hat die EZB mit ihrer Ankündigung gebrochen, unlimitiert Anleihen defizitärer Staaten zu kaufen.

Aber die EZB hat es lediglich angekündigt. Sie kauft die Anleihen doch gar nicht.

Hankel:
Das stimmt nicht, denn die EZB lässt Anleihen über die Rettungsfonds kaufen. Und wenn die erschöpft sind – was nur eine Frage der Zeit ist – , dann wird die EZB es auch direkt tun. Und da muss Draghi ein rotes Signal entgegengesetzt werden, welches mit Sicherheit vom deutschen Verfassungsgericht kommen wird. Das wird der einsame Triumph von vier Ökonomie-Professoren sein, die seit 15 Jahren gegen diese Politik klagen.

Welches Signal erwarten Sie konkret vom Verfassungsgericht?

Hankel:
Das Verfassungsgericht hat sich noch nie zwei ganze Tage nur mit ökonomischen und nicht mit juristischen Experten befasst. Dabei ist BVG-Präsident Vosskuhle von seiner bisherigen Doktrine abgerückt. Bisher hat er immer gesagt, Ökonomie interessiert uns nicht – wir prüfen nur die Rechtssicherheit. Doch er hat von mir und Herrn Schachtschneider im Wechsel gehört, dass etwas rechtlich nicht in Ordnung sein kann, wenn es ökonomisch falsch und unsinnig ist. Daraufhin hat Vosskuhle angekündigt, er werde die ökonomischen Konsequenzen der EZB-Politik auf die Waagschale werfen. Das Urteil wird kommen. Die einzige Frage, die sich verfahrenstechnisch jetzt stellt, ist, inwieweit ein deutsches Verfassungsgericht die EZB verklagen bzw. hindern kann – wahrscheinlich wird das nur in Zusammenarbeit mit dem EuGH gehen. Aber alleine die Tatsache, dass das deutsche Verfassungsgericht erklären wird, dass die Umgehung der No-Bail-Out-Klausel durch die EZB rechtswidrig ist, reicht.

Bachheimer:
Wenn in Deutschland etwas rechtswidrig ist, dann kann das in Europa keinen Bestand haben.

Zuletzt haben 150 Wirtschaftsprofessoren in einer Art Unterschriftenaktion ebenfalls die EZB-Politik kritisiert. Können Sie dem was abgewinnen?

Hankel:
Ja, das finde ich sehr rührend, aber sie klagen nicht. Das sind Manifestationen, das ist Papier. Ich war kürzlich auf einer kleinen Konferenz einer Gruppe dieser Professoren und habe ihnen gesagt, sie hätten von Anfang an unsere Klage unterstützen können.

Die Fed ist doch relativ zur EZB noch extremer – sie pumpt monatlich Milliarden an Liquidität auf die Märkte. Warum können die USA das und wir nicht?

Hankel:
Wissen Sie, was der Unterschied zwischen der EZB und der Federal Reserve ist? Die Fed macht die selbe Politik, indem sie jeden Monat 85 neue Milliarden produziert. Aber wenn Sie sich einmal die Fed-Bilanz anschauen und gleichzeitig die IWF-Statistik über Währungsreserven, dann sehen Sie den signifikanten Unterschied. 80 Prozent der Geldschöpfung der Fed geht als Währungsreserve in die ganze Welt. Das wird exportiert. Und da kann der Euro nicht mithalten. Der Euro-Anteil an den Weltwährungsreserven entspricht mit Mühe dem alten DM-Anteil. Der Grund ist, es gibt – gottlob – den europäischen Staat nicht, der die Euro-Anleihen garantiert. Daher werden sie auch nie Währungsreserve-Charakter haben, also bleibt die ganze Liquidität, die die EZB schafft, hier.

Bachheimer:
Wie wir an den Entwicklungen rund um die Bankenunion und Zypern gesehen haben, bekommen wir monatlich eine neue Scheibe der Entrechtung und Entdemokratisierung vorgesetzt. Je länger dieses Euro-System unverändert am Leben erhalten wird, desto höher wird der Grad der Entrechtung der europäischen Bürger. Dem muss man sich entgegenstellen.

Hankel:
Aber welcher Politiker will das hören? In Deutschland kenne ich keinen – außer den Leuten von der AfD. Und in Österreich das Team Stronach und der Herr Bachheimer.

Verständlich, es geht doch in der Politik auch immer um Machterhalt und die nächsten Wahlen...

Bachheimer:
Irgendwann muss man die Wahrheit aber hören, sonst bekommt man sie vom Volk in Form von Revolutionen eingeflüstert. Noch nie hat sich die Politik vom Volkeswille so weit entfernt wie aktuell.

Hankel:
Demokratie beruht auf der Verantwortung des Politikers für das Wohlergehen der Bürger. Doch die Politiker erkennen die Verantwortung überhaupt nicht – ich hätte mir nie vorstellen können, dass jemand eine Staatsrettung aus der Notenpresse ernsthaft in Erwägung zieht. Aber das erleben wir nun. Die EZB hat seit Krisenbeginn direkt und indirekt fünf Billionen neue Euro in Umlauf gesetzt. Während dieser Zeit ist das europäische Sozialprodukt eher zurückgegangen als gestiegen. Ich zeige Ihnen einen Euro-Schein – völlig egal, welchen. Dieser Schein hat nicht nur eine lateinische Inschrift sondern auch eine kyrillische. Wissen Sie wann der Schein vorgestellt worden ist? In Deutschland 1997. Griechenland ist 2001 beigetreten. Das heißt, der Beitritt Griechenlands war auf dem Schein schon vier Jahre vorweggenommen. Und noch etwas: Auf dem Euro-Schein befindet sich eine Nummer und vor jeder Nummer ein Buchstabe. Jeder Buchstabe steht für das Land, aufgrund dessen Leistung der Schein in Umlauf gebracht wurde. Obwohl wir hier in Österreich sind und ich in Deutschland wohne, steht das "S" hier auf meinem Euro-Schein weder für Deutschland (X, Anm.) noch für Österreich (N, Anm.) sondern für Italien. Italien hat in den letzten fünf Jahren nur Defizite produziert – dieser Schein ist gedruckt worden, damit Italien seine Defizite bezahlt. Soll ich jetzt glauben, dass dieses Geld stabil bleibt? Das kann jeder in seinem Geldbörse ablesen.

Moment, vielleicht habe ich einen deutschen oder österreichischen Schein im Börserl.

Hankel:
Sehen Sie doch einmal nach.

Bachheimer:
Ich habe ein "S", noch ein "S", ein "L" (Finnland, Anm.) und ein "X".

Ich bin offenbar im falschen Job. Ich habe nur einen Euro-Schein und darauf ist ein "S". Das ist Zufall – statistisch jedenfalls nicht signifikant. Ich bin sicher, unten in der Lobby haben die Leute zehn Mal das "X" in Folge.

Bachheimer:
Die Scheine mit dem "X" sind weg – das sind die deutschen Scheine, die werden von manchen Menschen sogar gehortet.

Aber ernsthaft, was ist der Unterschied zwischen einem "X" und einem "S"? Wenn der Euro kollabiert, dann erwischt's auch die Scheine mit dem "X".

Hankel:
Natürlich, aber viele denken die "X"-Scheine werden günstiger umgetauscht.

Bachheimer:
Man glaubt, dass der "X"-Schein noch etwas wert ist, weil er aus deutscher Provenienz stammt und vielleicht in DM umgetauscht wird. Das ist aber irrig. Jedenfalls sieht man an dem Beispiel, dass das italienische Geld herumfliegt.

Wie gesagt, das, was wir hier gerade gemacht haben, ist statistisch sicher nicht signifikant.

Hankel:
Aber Sie können immer wieder Stichproben machen und Sie werden staunen.

(In der Redaktion hatten wir zunächst fünf "S"-Scheine bei sieben Euro-Scheinen. Kurz darauf waren dann unter elf Scheinen acht "X"-, zwei "N"- und ein "P"-Schein aus den Niederlanden, Anm.)

Wie kommen etwa die italienischen Scheine tatsächlich ins Land –Tourismus jetzt einmal ausgenommen?

Hankel:
Der erste Schritt ist, dass sie überhaupt entstehen. Von den fünf Billionen Euro sind wahrscheinlich 4,9 Billionen "S", "U" und ähnliche Non-Valeur-Länderscheine. Wenn sie im Umlauf sind, dann bewegen sie sich über die normalen Handels- und Zahlungswege.

Dennoch müssten in Summe mehr "X"-Scheine existieren.

Hankel:
Aber wir reden doch über Kapitalflucht – es gibt nicht nur die Kapitalflucht in Sachwerte sondern auch die Kapitalflucht in "X"-Scheine, wie sie auch die Kapitalflucht in Dollar und andere Währungen haben.

Bachheimer:
Und das, was uns jetzt hier als großes Wirtschaftswachstum verkauft wird, ist sicher auch dem Crack-Up-Boom geschuldet. Der Mensch tätigt Investitionen, die er in einem währungssicheren Umfeld vielleicht nicht tätigen würde, weil er über die Wertlosigkeit seines Geldes Bescheid weiß. Man zieht Investitionen vor, weil man glaubt, nächstes Jahr ist diese Investition teurer. Das Resultat ist der Crack-Up-Boom.

Das ist also, was in Europa passiert – weswegen wir zuletzt ein leicht positives Wirtschaftswachstum hatten?

Hankel:
Natürlich. Unter dem Strich bleibt die Zerstörung von Wachstumspotenzial. Und der Schwarze Freitag wird damit vorprogrammiert. Immer mehr Leute gehen in Immobilien, die sie nicht brauchen. Das hat fast überall zu Immobilienblasen geführt – zumindest in allen Städten Deutschlands und auch in Wien. Und die Blase wird platzen. Das ist nur eine Frage der Zeit. Die Immobilienblase ist eine Folge der Euro-Unsicherheit. Die Politik lebt dabei von der Verbreitung von Illusion. Und es ist die größte Illusion zu glauben, dass wir aufgrund des Euro keine Krise kriegen. Sie muss kommen und sie wird auch kommen. Im Falle von Deutschland bin ich sogar sicher, sie wird nach den Wahlen kommen, wenn wir den Paukenschlag aus dem Verfassungsgericht erleben.

Und das Verfassungsgericht zumindest für Deutschland das Anleihenkaufprogramm der EZB stoppen wird?

Hankel:
Ja und das reicht erstmal. Das Verfassungsgericht hat sogar gefragt, wie kann man Draghi und seine Drogenpolitik denn stoppen. Die Antwort steht im deutschen Bundesbankgesetz: Wenn eine Zentralbank Staatsanleihen kauft, kann sie das machen, aber das Geld fließt nicht der Staatskasse zu. Es bleibt eingefroren. Man hat die geldpolitische Wirkung, aber der Staat sieht keinen Cent von dem Geld – Bundesbankgesetz Artikel 42. Eigentlich sollte das Verfassungsgericht verlangen, dass der Artikel 42 Bestandteil der EZB-Verfassung wird. Dann kann Draghi so viel Staatsanleihen kaufen, wie er will.


Dienstag, 17. September 2013

Trittin, die Grünen und die Pädophilie - spiessig, miefig, schmuddelig.


Kurz vor der Bundestagswahl kommt es knüppeldicke für die Grünen: Erstmals wird auch ihr Spitzenkandidat Jürgen Trittin mit der Pädophilie-Debatte in Verbindung gebracht. Der wirft sich selbst große Versäumnisse vor.
Eine Woche ist es noch bis zur Bundestagswahl. Es sieht nicht gut aus für die Grünen, in den Umfragen schwächeln sie, bei der Bayernwahl haben sie gerade erst eine Schlappe erlitten. Jetzt gerät auch noch der grüne Spitzenkandidat Jürgen Trittin in der Pädophilie-Debatte persönlich unter Druck: Trittin war vor 32 Jahren in Göttingen presserechtlich für das Kommunalwahlprogramm der Alternativen-Grünen-Initiativen-Liste (AGIL) verantwortlich, die sich ehedem in der Studentenstadt um Sitze im Stadtparlament bewarb. In ihrem Programm forderte die AGIL, dass gewaltfreie sexuelle Handlungen zwischen Kindern und Erwachsenen nicht mehr bestraft werden sollten.

Die Auffassung war damals weit verbreitet im liberal-alternativen Milieu der Bundesrepublik. Nun wird erstmals Trittin selbst damit in Verbindung gebracht. Und zwar nicht vom politischen Gegner, sondern von den beiden Göttinger Politikwissenschaftlern Franz Walter und Stephan Klecha.  Walters Institut für Demokratieforschung untersucht derzeit im Auftrag des Grünen-Bundesvorstands die Pädophilie-Verstrickungen der Partei in den frühen Jahren ihres Bestehens. In einem Beitrag für die Berliner Tageszeitung (Taz)  kritisieren Walter und Klecha am Montag „die Sprachlosigkeit der grünen Führungsriege“ in der Affäre. „Sie legt einen gravierenden Verlust des zuvor so strotzenden Selbstbewusstseins offen – gerade in der moralischen Hybris, die Partei der guten zu sein“.
http://www.fr-online.de/bundestagswahl---hintergrund/juergen-trittin-zur-paedophilie-debatte--wir-haben-es-nicht-mal-hinterfragt-,23998104,24333446.html



Was droht Jürgen Trittin?
Eine Woche vor der Bundestagswahl werden die Grünen von der Debatte um ihre frühere Haltung zur Pädophilie eingeholt. Anlass ist ein Bericht über die Rolle von Spitzenkandidat Jürgen Trittin. Wie gefährlich sind die Enthüllungen?
Als Jürgen Trittin am Montag vor die Kameras tritt, wirkt er angespannt. Der Grünen-Spitzenmann muss unangenehme Fragen beantworten: Bei den Kommunalwahlen 1981 forderte die Grünen-Liste in Göttingen (AGIL), die Strafbarkeit von Sexualkontakten zwischen Erwachsenen und Kindern einzuschränken. Trittin wird in dem Wahlprogramm als „Verantwortlicher im Sinne des Presserechts“ genannt. Dass die Grünen in den Jahren nach der Gründung Raum boten für pädophilenfreundliche Positionen, war bisher bekannt – nun holt diese Vergangenheit auch ihren Spitzenkandidaten ein.
 http://www.tagesspiegel.de/politik/paedophilie-debatte-bei-den-gruenen-was-droht-juergen-trittin/8800020.html

Und es ist ja nun nicht so, dass die Grünen sich von ihren miefigen Schmuddelthemen befreit hätten.
Der grüne Alt68iger Ströbele will auch im Jahr 2013 noch immer den Inzest erlauben.

Ströbele will Inzest erlauben

......Die andere Beobachtung betrifft die Darstellung der über jahrzehnte kritiklos gelobten GRÜNEN. Deren schmuddelige Geschichte in Sache Kindervergewaltigung kommt mehr und mehr auch in der Presse ans Licht. Und der Tagesspiegel thematisiert jetzt kurz vor der Wahl die schmuddeligen Absichten des Christian Ströbele zum Inzest.
http://quotenqueen.wordpress.com/2013/08/29/strobele-will-inzest-erlauben/


Herkunft und Familie

Jürgen Trittin wurde am 25. Juli 1954 in Bremen-Vegesack als ältestes von drei Kindern in einem gutbürgerlichen Elternhaus geboren. Sein Großvater war Bankdirektor in Delmenhorst. Vater Klaus (1923-1998), Geschäftsführer der Bremer Tauwerkfabrik, war im Zweiten Weltkrieg an der Ostfront eingesetzt, nachdem er sich 1941 zur Waffen-SS gemeldet hatte. Im Mai 1945 geriet er in den letzten Kriegstagen in Ostpreußen in sowjetische Gefangenschaft, aus der er erst 1950 freikam. Mit seiner NS-Vergangenheit ging er später gegenüber seinen Kindern offen um (vgl. stern, 47/2012). T.s Bruder Uwe ist Banker, seine Schwester Anke Biologin. Seine Mutter Helene lebt in Bremen.

T.s langjährige Lebensgefährtin Angelika Büter, Tochter eines Torfbauern und Mitgründerin der Grünen in Göttingen, arbeitet im Europareferat des Bundestages. T. hat eine Stieftochter, die er mit Mitte 20 adoptierte, und eine Enkeltochter.

Biographie
1973    Abitur
1974-1979    Studium der Sozialwissenschaften an der Universität Göttingen
1980    Wechsel vom Kommunistischen Bund zu den GRÜNEN
1985-1986    Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN im Landtag
http://www.wiwo.de/koepfe-der-wirtschaft/juergen-trittin/5287746.html


Da adoptiert Herr Trittin im zarten Alter von Mitte zwanzig, das müsste also Anfang der 1980iger Jahre gewesen sein, eine kleine Tochter. (War es in den 1980iger Jahren überhaupt möglich, mit ca. Mitte zwanzig ein Kind zu adoptieren? War Herr Trittin zu diesem Zeitpunkt schon verheiratet? Hätte er, unverheiratet in den 1980iger Jahren ein Kind adoptieren können? )

Fast gleichzeitig, Anfang der 1980iger Jahre, lesen wir über dieses Zeit:

Bei den Kommunalwahlen 1981 forderte die Grünen-Liste in Göttingen (AGIL), die Strafbarkeit von Sexualkontakten zwischen Erwachsenen und Kindern einzuschränken. Trittin wird in dem Wahlprogramm als „Verantwortlicher im Sinne des Presserechts“ genannt. Dass die Grünen in den Jahren nach der Gründung Raum boten für pädophilenfreundliche Positionen, war bisher bekannt – nun holt diese Vergangenheit auch ihren Spitzenkandidaten ein.


Ein junger Vater einer adoptierten kleinen Tochter kann sich doch nicht eine Sekunde überhaupt  mit  "Sexualkontakten zwischen Erwachsenen und Kindern" beschäftigen,  noch viel weniger im Wahlprogramm der Grünen "verantwortlich" abzeichnen. Was soll das für ein Vater sein ??

Sehr eigenartig. Wirklich aussergewöhnlich eigenartig. Allein der Gedanke an "Sexualkontakte zwischen Erwachsenen und Kindern"  würde doch jedem Vater, denkt er an eigene Kinder, einen Schauder ohnegleichen verursachen.

Nicht so bei Herrn Trittin!



In jeder Vita steht:  "T. hat eine Stieftochter, die er mit Mitte 20 adoptierte"
Das ist insofern irreführend, als es auch sein kann, dass Trittin die Stieftochter adoptierte, als DIESE bereits Mitte 20 war.
Ob Angelika Büter Ehefrau Trittins  ist, oder nicht, darüber gehen die Meinungen der MainstreamMedien auseinander, gleichwie, warum sollte Trittin nicht können, was Gauck kann. Angelika Büter arbeitet, wie sollte es auch anders sein, wohlbestallt,  im Europareferat des Bundestages.

 Foto aus: [pdf]Berliner Meisterköche 2011 - Logo Berlin Partner
www.berlin-partner.de/fileadmin/chefredaktion...Im Cache
12. Febr. 2012 ... Böll-Stiftung), Gero Erdmann, Jürgen Trittin. (Vorsitzender der Bundestagsfraktion von Bündnis. 90 / Die Grünen) und Angel...




HIER weitere Informationen zu dem Thema 



Ergänzung 04.09.2016

Bei der Landtagswahl am 04.09.2016 flogen die GRÜNEN Bunten aus der Regierung von Mecklenburg Vorpommern. Sie blieben bei 4,7 % stehen und verpassten die 5% Hürde. Sehr schön. Weg von den Futtertrögen. Versucht es mit Arbeit!



Samstag, 14. September 2013

"Syrien: ARD diffamiert Präsident Putin als „wenig hilfreich…“

ARD, BILD, WELT und Focus in engstem Schulterschluss. Die durch Russlands Friedensinitiative ins Schleudern geratenen NATO-Medien reagieren aggressiv.
Während Putin und Lawrow im wahren Leben weltweit Bewunderung und Wertschätzung erfahren, dreht die ARD die Gebetsmühle andersrum. Im ARD nachtmagazin windet sich Karin Dohr aus Washington: „Putins Artikel in der New York Times war wenig hilfreich. … Putin hat die USA als überheblich und aggressiv verurteilt.“ Eine absichtliche Irreführung. Putin hat nicht verurteilt und weder von Überheblichkeit noch Aggressivität gesprochen**. Der russische Präsident hat lediglich darauf hingewiesen, dass "Gott alle Menschen gleich geschaffen hat.". Es war Obama der blasphemisch verkündete, die Amerikaner wären ein besonderes auserwähltes Volk. Die staatliche ARD vermeidet wie üblich bis zur Stunde, ihren Zwangskonsumenten zu sagen, was Putin wirklich gesagt hat.
Reihermann und Söhne
Inzwischen „kotzen“­* nicht nur die Amis und die NATO-Medien im Gleichschritt. Diese obszöne Sprache wird von ihnen benutzt und vom Springer-Konzern als Sprachrohr verbreitet, weil die Wut überkocht. 

Erst durchkreuzen Putin und Lawrow die Kriegspläne des Obama-Regimes und nun zeigt Putin – in der New York Times - dem „eigenen Volk“ des Drohnen-Killers und Guantanamo-Machthabers, wie verlogen der Weltgendarm ist. Dazu gesellen sich die deutschen Kriegshetzer, Denunzianten und Demagogen.  
Zunächst die reale Lage da draußen vor dem eisernen Medienvorhang, wie sie in Deutschlands freiem Mainstream unterschlagen wird. Sie zeigt Russlands Friedensoffensive in Nahost, während aus den USA nichts als Hektik und heiße Luft kommen.


Informieren Sie sich selbst. Konsumieren Sie bitte nicht kritiklos das, was Ihnen die manipulierten Mainstream Medien vorgaukeln.  




"Es war Obama der blasphemisch verkündete, die Amerikaner wären ein besonderes auserwähltes Volk."

Wie  schön, dann gibt es auf diesem Globus ja schon zwei auserwählte Völker.
Zu der amerikanischen Auserwähltheit, schauen Sie mal hier.
Das amerikanische Rezept für die ganze Welt.

 

Donnerstag, 12. September 2013

"Frankreich kämpft weiter gegen die Religion"

Frankreich kämpft weiter gegen die Religion

Die sozialistisch-kommunistische Regierung in Frankreich inten-siviert ihren Kampf gegen die katholische Kirche und für eine noch weitere, radikale Ausschaltung der Religion aus der Schule. Mit einer sogenannten „Charta der Laizität", die aus 15 Punkten besteht, soll jegliche „religiöse Indoktrination" in der Schule unterbunden werden.
Der linkssozialistische Bildungsminister Vincet Peillon hatte schon vor einiger Zeit seine freimaurerische Grundauffassung in dem Satz zusammengefasst: „Man wird nie ein freies Land aufbauen können mit der katholischen Kirche".
Die „Charta" wurde an einem historischen Ort verkündet, nämlich in La Ferté-sous-Jouarre, wo im Jahre 1872 der Vorkämpfer des Antiklerikalismus,Léon Gambetta eine in Frankreich allseits bekannte Rede gegen die Kirche hielt.
So heißt es in der Charta, dass sich keiner unter Berufung auf seine Religion der Teilnahme am Unterricht verweigern könne, oder einen Lehrer in Frage stellen darf, der ein bestimmtes Thema im Unterricht behandelt.
Dies steht wiederum im Zusammenhang mit der radikalen Gender Mainstreaming Aktivistin und Frauenministerin Najat Vallaud-Belkacem, die für einen sogenannten „geschlechtsneutralen Unterricht" kämpft. Schulbücher sollen nach den Methoden der gesellschaftszerstörerischen Gender-Ideologie umgeschrieben werden und Frankreich von Kindesbeinen an gendermäßig gleichgeschaltet werden. Homosexualität dürfe in Schulbüchern nicht länger verschwiegen werden und so sollen die Kinder schon im Kindergarten sexualisiert werden.
Ob künftig Christbäume in staatlichen Schulen aufgestellt werden dürfen, ist in der Charta bisher nicht geregelt. Schon im vergangenen Jahr wurde in einem Kindergarten ein Weihnachtsbaum nicht aufgestellt mit der üblichen Begründung, man wolle muslimische Eltern nicht irritieren. Aber dafür gibt es auch Beispiele in Deutschland.
Zudem ist vorgesehen, in allen Lehrplänen das Fach „säkulare Moral" aufzunehmen. Was das sein soll, wäre interessant zu erfahren. Es sollen, soviel wurde verraten, die „Werte der Republik" vermittelt werden. Alles Beispiele für eine „echte Demokratie" nach europäischen Zuschnitt mit linksradikalem Hintergrund.

In Frankreich haben die staatlichen Schulen einen extrem negativen Ruf und jeder, der sich dies irgendwie leisten kann, schickt seine Kinder auf katholische oder andere private Schulen. Mit der neuen Charta wird sich dieser Trend vermutlich weiter fortsetzen.
http://pius.info/archiv-news/895-moderne-gottlosigkeit/8251-frankreich-weiter-im-kampf-gegen-die-religion


"Der linkssozialistische Bildungsminister Vincet Peillon hatte schon vor einiger Zeit seine freimaurerische Grundauffassung in dem Satz zusammengefasst: „Man wird nie ein freies Land aufbauen können mit der katholischen Kirche".
 Ob der Bildungsminister Frankreichs, Vincent Peillon, nur bezogen auf das Christentum dieser Meinung ist, oder ob sich das ebenfalls auf  seine eigene Religion, oder den Islam bezieht ?



Mittwoch, 11. September 2013

Fett will auch noch einmal oben schwimmen.

Europawahlkampagne 2014
Joschka Fischers Firma macht Wahlkampf für die Grünen

Der ehemalige Grünen-Frontmann Joschka Fischer (65) will wieder für die Grünen im Wahlkampf mitmischen - und zwar in der EU. Sein Beratungsunternehmen Joschka Fischer & Company (JF&C) und die Berliner Agentur KKLD* gewannen eine entsprechende Ausschreibung der Europäischen Grünen Partei (EGP) für die Europawahlkampagne 2014.
 http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/parteien/id_65404474/joschka-fischers-firma-macht-wahlkampf-fuer-die-gruenen.html


Nun, wenn seine "Firma" einen "Wahlkampf" bestreiten will, mag das ja noch angehen, aber mit einem alten verfetteten Grünen? Das bleibt uns doch wohl hoffentlich erspart!


Joschka Fischers neuer Beraterjob
Die grüne Raupe Nimmersatt
Von Ralf Beste und Gregor Peter Schmitz
Ex-Außenminister Joschka Fischer kümmert sich emsig ums Geldverdienen. Jüngster Streich: Ein Top-Job in der Beratungsfirma seiner ehemaligen US-Amtskollegin Madeleine Albright. Reden darüber mag Fischer nicht. Seine Geheimnistuerei schürt jedoch Argwohn.http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,580872,00.html

Es macht Sinn, sich die Entstehung der Grünen einmal etwas näher zu betrachten. Wenn Sie, lieber Leser, diesen Artikel nicht zu Ende lesen, werden Sie nicht wissen, wie und mit welchen Mitteln die Grünen an die Macht kamen und wie und in welchem Ausmass die Bürger belogen und manipuliert werden.


"Der Start in den USA
Die Bewegung gegen die "Verschmutzung der Umwelt" setzte bereits in den fünfziger Jahren in einigen Ballungszentren der USA ein. Der moralische Anstrich, mit dem der Begriff "saubere Umwelt" verbunden wurde, beschleunigte das Wachstum der Bewegung. Naturschutzverbände nahmen die Anstöße auf und verstärkten sie.
Sehr bald stieg die US-Soziologie mit ein und verlieh der Bewegung zum bereits vorhandenen moralischen noch einen wissenschaftlichen Anspruch. Die US-Soziologie wollte aus ihrem Elfenbeinturm auf den Camps der Universitäten heraus. Man wollte die vielen schönen theoretischen Modelle endlich in die Gesellschaft hineintragen.
Das ging nur, wenn man die Wissenschaft politisierte und die Politik verwissenschaftlichte. Man wollte im großen Geschäft mit der Macht endlich mitmischen. Der dazu notwendige Marsch durch die Institutionen verlangte einen kräftigen Antrieb. Den wiederum konnte nur das bewährte alte Heilsbringerrezept entwickeln: Die Zukunftskatastrophe prophezeien, aber gleichzeitig den Rettungs- und Heilsplan anbieten.
Die Sachbuchindustrie wollte sich das Geschäft mit dieser neuen Bewegung nicht entgehen lassen. Sie leistete ihren Beitrag, indem sie mit einer Reihe apokalyptischer Untergangsvisionen den Bestsellermarkt bediente. Zeitungen, Zeitschriften, Rundfunk, Film und Fernsehen griffen das Thema begierig auf.
Es war für die Manager der Bewußtseinsindustrie das große Antithema zu der bis dahin führenden Futurologiewelle. Diese hatte eine strahlende technische Glitzerwelt unbegrenzter Möglichkeiten am Zukunftshorizont montiert. Doch diese schöne neue Welt stimmte für viele Amerikaner, die in den alten Ballungszentren lebten, nicht mit ihrer Umwelt überein. Ihr Anspruch wuchs, die Mittel fehlten. So kam die Industrie- und Wirtschaftsfeindlichkeit in die Bewegung. Einerseits verschmutzt die Industrie mit ihrem Abfall unsere Umwelt, andererseits schafft die Wirtschaft nicht so hohe Löhne, daß wir die neue Zukunftswelt auch kaufen können."

Josef Fischer ist ein glühender Vertreter der Neuen Weltordnung. Er wusste bereits 1999 wie die Agenda der Globalisten aussieht.  

Bereits  am 11.4.1999 klärte er  in der “Welt am Sonntag” auf: "In der Verfassung ist vorgesehen, daß wir im Namen des ganzen Landes handeln - abhängig und kontrolliert von der Mehrheit im Bundestag. Wenn sich diese Mehrheiten verändern sollten, mag es eine andere Koalition geben. Aber es wird keine andere Politik der Bundesrepublik Deutschland geben. Dazu steht zuviel auf dem Spiel. Das wissen alle Beteiligten."


Herr Fischer, schonen Sie Ihre angeschlagene Gesundheit. Bluthochdruck und hochgradige Adipositas führen verdammt schnell zum Infarkt oder zum Schlaganfall. Wäre doch schade!


Druckschrift zum Thema Climate Engineering, herausgegeben vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, damals unter Anette Schawan, die nach dem Enzug ihres Doktortitels, von Frau Merkel eingesetzt wurde als Botschafterin der BRD im Vatikan
 
  

Dienstag, 10. September 2013

„Persilscheine“ für Hitlerprofiteure.

Wer sich heute mit der deutschen Vergangenheit beschäftigt, muss, speziell wenn er zu einer der Nachkriegsgenerationen gehört, immer wieder mit Erstaunen zur Kenntnis nehmen, wieviele Hitlerprofiteure es gibt und das diese, unbehelligt nicht nur von den Alliierten, auch nach dem Zusammenbruch 1945, ihr munteres Leben weiterführten.

Nicht nur „belastete“ Professoren waren kurze Zeit nach Kriegsende wieder in Amt und Würden, auch die Führer der Industrie im weitesten Sinne hatten keine Probleme, sich gegenseitig sogenannte Persilscheine auszustellen und sich und auch ihre „Geschäftsfreunde“ weiss zu waschen.

Stand der Adel kurze Zeit zuvor noch auf Hitlers Seite, bereitete es ihm keine Schwierigkeiten, sehr kurz vor oder gar während der Kapitulation „festzustellen“, „schon immer dagegen“ gewesen zu sein, wofür auch immer angebliche Beweise vorgelegt wurden, die einer wirklichen Überprüfung nicht standgehalten hätten.

Das sich gegenseitige Weisswaschen führte dazu, dass die Hitlerprofiteure auch nach dem Zusammenbruch vom Wiederaufbau profitierten.

Beispiel, Familie Quandt , BMW, für die Josef Fischer von den Grünen tätig ist. Josef Fischer, genannt „Joschka“ fordert u.a., dass die alten Nazis keine ehrenvollen Nachrufe erhalten sollen, dass überhaupt kein Mitglied der NSDAP eine post mortale Würdigung erfährt.

Ob dem guten Josef „Joschka Fischer“ klar ist, dass einer seiner neuen Brötchengeber, die Familie Quandt, Mehrheitsbesitzer von BMW, während der Nazizeit hunderte von KZ-Insassen beschäftigte? Ob „Joschka“ Josef Fischer die Mitgliedschaft der massgeblichen Mitglieder der Familie Quandt und deren enge Verbundenheit mit dem Naziregime und der NSDAP auch meinte?

Beispiel Familie Weizäcker. Die Weizsäckers haben die deutsche Zeitgeschichte und das defizitäre Nationalbewußtsein der Gegenwart an prominenter Stelle mitgeprägt. Sie stellen gewissermaßen ein Symbol für die ganze Misere dar.

Das Ziel von Vater und Sohn war es, aus dieser Veranstaltung buchstäblich „nicht nur sauber, sondern rein" herauszukommen. Kaum irgendwo trifft die Formel von den „Persilscheinen" besser zu. Das Netzwerk um Ernst v. Weizsäcker stellte sie sich großzügig gegenseitig aus.

Und nicht nur Quandt und Weizäcker, es waren Tausende andere.

Der Volksmund sagt:“ Die Katze fällt immer auf die Füße“. Wie wahr, im übertragenen Sinn.

Auf die Beine fiel auch die Familie Ströher, bis 2003 Eigentümerin der Firma WELLA.

 „Wella wurde 2003 für rund 6,6 Milliarden Euro zu 79,2 % von dem Konsumgüterkonzern Procter & Gamble übernommen. Im September 2005 hielt Procter & Gamble 95 % der Aktien. Von einem Teil ihres Verkaufserlöses errichtete die Erbin und Urenkelin des Gründers, Claudia Ebert, ein Luxushotel auf Sylt[7]; mit ihrer Stiftung unterstützt sie die Darmstädter Kinderkliniken Prinzessin-Margaret.[8] Ebenso verkaufte die Erbin Sylvia Ströher ihre Anteile an Procter & Gamble. Die beiden anderen Familienzweige sind Gisa Sander und Pohl.[9] Wella betreibt am Unternehmenssitz in Darmstadt ein eigenes Museum.[10] Am 16. November 2010 gab Procter & Gamble bekannt, das Werk in Darmstadt bis Ende 2014 zu schließen. Die 1000 Mitarbeiter sollen auf die Standorte Schwalbach und Kronberg verteilt werden. Der Forschungsstandort Deutschland soll weiter bestehen bleiben.“ 
http://de.wikipedia.org/wiki/Wella 

Würde sich jetzt nicht eine Erbin der Verkaufsmilliarden, Sylvia Ströher, ausgerechnet für die linke Ikone, den Suhrkamp Verlag interessieren, hätte wohl niemand in der Vergangenheit der Hitlerprofiteure herumgewühlt. Aber der Suhrkamp Verlag, jetzt ausgerechnet an einen Naziprofiteur, das geht gar nicht.

Unaufgearbeitete NS-Historie der Suhrkamp-Retter  http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/unaufgearbeitete-ns-historie-der-suhrkamp-retter-a-919672.html


Da aber Geld nicht stinkt und viel Geld ohnehin charakterlos macht, darf man gespannt sein, über welche „Stiftung“ die Wella Erbin doch noch zum Zuge kommt und den Suhrkamp Verlag übernimmt.

Stiftungen scheinen überhaupt das NonPlusUltra zu sein, Vermögen, woher sie auch immer stammen, zu verschieben und trotzdem davon zu profitieren.

Besonders „Stiftungen“ für „gemeinnützige“ Zwecke lassen scheinbar vergessen, aus welchen Quellen die Vermögen stammen. Da macht es auch nichts, wenn die Vermögen während der Nazizeit verbrecherisch zusammengerafft wurden.

Eine andere Erbin der WELLA Milliarden, Claudia Ebert, hat aus ihrer Portokasse 50 Millionen für das Hotel Budersand mit Golfplatz im wahrsten Sinne des Wortes, in den Sylter Sand in Hörnum gesetzt. Eine luxuriöse Spielwiese für die Nachkommen und eine Profitable obendrein. Eine Nacht kostet soviel, wie drei Hartz4 Bezieher für einen Monat zum Leben erhalten.

Profiteure, gleichgültig unter welchem Regime, profitieren immer. 

Nicht nur materiell sondern auch sozial, denn die gegenwärtige Elite wird um die Hitler-und anderen Profiteure keinen „cordon sanitaire“ legen, weil diese immer und unter jedem Regime  auf der richtigen Seite sind, mit den Wölfen heulen und sich das Wohlwollen der sogenannten politischen Eliten mit Parteispenden erkaufen.

Nur die Hitler- und anderen Verlierer, Deutschnormalo, sind die „Nazis“ bzw. Schmuddelkinder, an denen sich die Hitlerprofiteure, ihre Nachfahren und die sogenannten Eliten abarbeiten .


Weiterführende Informationen:

Die deutschen "Eliten", Merkel, von und zu Guttenberg.....und "Joschka" Josef Fischer. Oktober 2010.

Die Macht der Worte, die Macht der Bilder.

Parteienspenden der deutschen Industrie

Deutsche kollektiv schuldig? Oder die verlorene Ehre von Günter Grass und Gerhard Richter. 

Richard von Weizäcker (CDU) -Ex Bundespräsident der BRD

Von Trüffel- und anderen Schweinen......

Dresden, 19.02.2011, Erinnerung an die Bombadierung vor 66 Jahren - Kommunisten/Stalinisten/Maoisten machen mobil gegen "die reaktionäre Gedenkkultur". 

Mindestens dreimal täglich die Nazilektion, dazwischen Tittitainment.

Hilfe, jetzt auch noch "Wehrwölfe". Der Schwachsinn, der kein Ende nimmt.

Ist der deutsche Erbschuldkomplex der Grund dafür, dass sich bestimmte Gruppen von Einwanderern nicht in Deutschland integrieren wollen?

Tuvia Tenenbom und Angela Merkel: "Es gibt ein großes Maß an Antisemitismus im Land". Eine Zusammenfassung. 


Ergänzung 15. Oktober 2013

Quandt-Spende an die CDU 
Merkel und der Vorwurf der gekauften Politik
15.10.2013, 18:38 Uhr | Spiegel Online

Eine Spende mit Geschmäckle: 690.000 Euro überwies die BMW-Eignerfamilie Quandt der CDU, Kanzlerin Merkel erstritt Schonung für deutsche Autokonzerne bei EU-Abgasnormen. Parteienrechtler kritisieren die Zuwendung scharf - sie halten für besonders relevant, wann die Partei vom Geldsegen wusste.
..............
Die Großspenden der BMW-Anteilseigner Johanna Quandt und ihre Kinder Stefan Quandt und Susanne Klatten an die CDU haben scharfe Kritik von Parteirechtlern hervorgerufen. "Auch wenn es dafür keinen rechtssicheren Beweis gibt: Es riecht ein bisschen nach Dankeschön-Spenden", sagte der Speyrer Verwaltungsjurist und Parteienkritiker Hans-Herbert von Arnim "Spiegel Online".
Die drei Mitglieder der Quandt-Familie haben laut der Bundestagsverwaltung der CDU am vergangenen Mittwoch insgesamt 690.000 Euro an Spenden zukommen lassen. Gemeinsam halten sie 46,7 Prozent der Anteile an BMW. Die Spenden fallen zeitlich mit einer brisanten politischen Entscheidung zusammen.........
http://www.t-online.de/wirtschaft/id_66004290/merkel-und-der-vorwurf-der-gekauften-politik.html

Frau Merkel mit ihrer CDU weiss natürlich, was von ihr erwartet wird.
Die Familie Quandt weiss seit Generationen:" Mit Speck fängt man Mäuse"

Weitere Spenden:
Parteienspenden der deutschen Industrie 

Größte Spender (natürliche Personen)
Für den Zeitraum 2003-2007. Ab 2006 sind hierbei nur Großspenden ab 50.000 Euro berücksichtigt sind, da kleinere Spenden durch die Rechenschaftsberichte der Partien noch nicht veröffentlicht wurden

2.659.167 € Michael May
980.000 € Jürgen W. Möllemann (im Zusammenhang mit der Flugblattaffäre)
520.000 € Johanna Quandt(*
520.000 € Susanne Klatten(*
450.000 € Stefan Quandt(*

205.000 € Hermann Schnabel
196.050 € Christoph Kahl
190.000 € Karin Fischer
175.000 € Eberhard Schmid
125.000 € Henny Schmidt-Burkhardt
(* Das Spendenvolumen der Familie Quandt und der im Familienbesitz befindelichen Unternehmen BMW und Altana sind eventuell als eine gemeinsame Spende der Familie zu werten.
Größte Spender (juristische Personen)
Für den Zeitraum 2003-2007. Ab 2006 sind hierbei nur Großspenden ab 50.000 Euro berücksichtigt sind, da kleinere Spenden durch die Rechenschaftsberichte der Partien noch nicht veröffentlicht wurden[3].
2.715.400 € Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie
2.072.330 € Deutsche Bank AG
1.840.780 € Daimler Chrysler AG
1.478.994 € BMW AG(*
1.143.500 € Altana AG(*

1.095.000 € Südwestmetall
1.050.015 € Allianz AG
1.011.000 € Verband der Chemischen Industrie e. V.
734.500 € Porsche AG
600.000 € E.ON AG

Update 10. August 2015 
 zum TOD von Johanna Quandt
 
11.08.2015
Ein Leichenschmaus für servile Medien

Von Uli Gellermann
Über Tote, behauptet eine Phrase, solle man nichts Abträgliches sagen. Oder auch "de mor­tu­is nihil ni­si bene", wenn sich der Mensch mit Latein stadtfein macht. Aber über die Lebenden, die sich in den Medien an der toten Johanna Quandt, verwitwete BMW, gütlich tun, um den ordinären Kapitalismus mit einer Heiligen aufzuhübschen, über die wird man wohl die Wahrheit sagen müssen. Über jene Nekrophilen in den Redaktionen, deren Augen ständig den Boden absuchen, um reiche Füße zum Küssen zu finden, denen muss man ihren Nachruf beizeiten schreiben, denn wenn die gestorben sind, gilt vielleicht erneut jene Pietät, die der Wahrheit abträglich ist.

Eine "Pflichtbewusste Patriarchin" wird eine der reichsten Frauen Deutschlands genannt. Als "Mäzenin" taucht die BMW-Dame in fast allen Nachrufen auf, als ob ihre Stiftung Gutes getan habe, als sie einen Medienpreis ausgerechnet an die BILD-Zeitung vergab. "Johanna Quandt machte BMW zum Weltkonzern", gluckert es im Sumpf der Medien: Diese vielen Stunden am Fließband, nur um den Massen Autos zu schenken, arme Johanna! "Frau Quandt war einfach nett, man musste sie mögen", schreibt da einer, der sie wahrscheinlich kaum gesehen, geschweige denn ihre Treppe geputzt hat.

 http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/51099-die-heilige-johanna-von-bmw