Oder wäre Frau von der Leyen (CDU) auch das geworden, was sie jetzt politisch ist oder sogar wird, wenn ihr Vater nicht Ernst Carl Julius Albrecht (CDU) gewesen wäre, von 1976 bis 1990 Ministerpräsident von Niedersachsen ?
Ursula von der Leyen ( 52 ) heiratete 1986 den Mediziner und späteren Geschäftsführer einer Biotec-Firma, Prof. Dr. med. Heiko E. von der Leyen. Gemeinsam wurden sie Eltern von sieben Kindern.
1990 wurde sie erst Mitglied der CDU. Erste politische Aufmerksamkeit erregte von der Leyen ab 1999 als Mitglied im "Arbeitskreis Ärzte" der CDU Niedersachsen. Für den späten Eintritt in die CDU hat von der Leyen immerhin eine beachtliche Karriere gemacht.2001 bis 2004 hielt sie das kommunalpolitische Mandat in der Region Hannover. Im März 2003 wurde von der Leyen zum Mitglied der CDU im Niedersächsischen Landtag und bis November 2005 zur Ministerin für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit berufen. Im Dezember 2004 wurde sie Mitglied des Präsidiums der CDU Deutschland. Ab Februar 2005 stellte sie die Vorsitzende der Familien-Kommission "Eltern, Kind, Beruf" der CDU Deutschland.
Von 2005 bis 2009 Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Nach dem Rücktritt des Bundesministers für Arbeit und Soziales, Franz Josef Jung, am 27. November 2009 wurde von der Leyen am 30. November 2009 zu dessen Nachfolgerin ernannt.
Im Februar 2007 löste von der Leyen aufgrund einiger familienpolitischer Vorstöße, wie etwa der Forderung nach einem massiven Ausbau der Krippenplätze, kontroverse Debatten zum Familienleitbild aus und geriet in der eigenen Partei unter Beschuss, erhielt aber im Laufe der Debatte vom Bundespräsidenten, den Oppositionsparteien, von Wirtschafts- und einigen Kirchenvertretern Unterstützung. Auch erhielt von der Leyen die Rückendeckung des CDU-Präsidiums unter Führung von Bundeskanzlerin Angela Merkel SPD, der LINKEN und Bündnis 90/Die Grünen . Unterstützt wurde sie ebenfalls von dem Erzbischof von Berlin Kardinal Sterzinsky und last but not least, auch von Ex-Bischöfin Margot Käßmann.
Die von der Ex-Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen bzw. von deren Haus
verantwortete Aufklärungsbroschüre „Körper, Liebe, Doktorspiele“, die zu sexuellen Kontakten zwischen Eltern und Kindern auffordert, musste zurückgezogen werden und stand in eklatantem Missverhältnis zu dem im Jahr 2009 umstrittenen Vorstoß zur Sperrung von Webseiten mit kinderpornographischem Inhalt. In dem Ratgeber wurden Eltern und auch Andere Bezugspersonen regelrecht dazu animiert, ihre Kinder im Intimbereich sexuell zu berühren,was die gesunde sexuelle Entwicklung des Kindes fördern solle. Insgesamt wurden seit 2001 deutschlandweit 650.000 Exemplare des Ratgebers an Eltern, Kindergärten und Kinderärzte verteilt.
Und diese Frau, die selbst Mutter von 7 Kindern ist, ist im Gespräch als Bundespräsidentin?
Und diese Frau ist Mitglied der evangelischen Landeskirche Hannover, Schirmherrin des evangelikalen Jugend-Kongresses Christival sowie des Kinderpatenschafts-Programms der Organisation Ora International. Zudem hat sie die Schirmherrschaft für das 60. Gründungsjahr von AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. übernommen. Als Bundesministerin für Arbeit und Soziales ist sie Schirmherrin des Deutschen Betriebsräte-Preises.
Update 21.06.2010
"Verschmähte Präsidentschaftskandidatin von der Leyen
vom 21.06.2010
Offenbar ist Ursula von der Leyen zuletzt bereits zum zweiten Mal für das Amt der Bundespräsidentin gehandelt worden. Schon vor der ersten Nominierung von Horst Köhler im Jahr 2004 habe die niedersächsische CDU-Politikerin zur Debatte gestanden, wie das Online-Portal "The European" unter Berufung auf informierte Kreise berichtet.
Eine Kandidatur der 51-Jährigen scheiterte wohl am Widerstand von FDP-Parteispitze Guido Westerwelle und dem damaligen CSU-Vorsitzenden Edmund Stoiber, die nicht überzeugt gewesen seien. Dabei war von der Leyen damals von Bundeskanzlerin Angela Merkel favorisiert worden, berichtet das Portal weiter."http://nachrichten.t-online.de/bundespraesidentschaft-ursula-von-der-leyen-zum-zweiten-mal-gescheitert/id_42029542/index
Passt die siebenfache Mutter nicht in das Klischee: Migrantenhintergrund, ledig, Atheist, wem ist sie auf die Füsse getreten, um zu scheitern?
Ergänzung 30.09.2013
Ursula von der Leyen: Merkels Mädchen
von Henning Lindhoff
Wer und was treibt diese Frau: Herrschsucht oder Überzeugung?
Ursula von der Leyen, geborene Albrecht und dauerlächelnde Mutter der Nation, machte in den vergangenen
Wochen, Monaten und Jahren gehörig von sich reden. Kaum eine durchs Dorf
getriebene Sau entging ihrer Aufmerksamkeit. Manche wurde auch höchstselbst von
ihr aus dem Stall gelockt: Umverteilung der Schleckerfrauen, Verbot von
dienstlichen Telefonaten nach Feierabend, Frauenquoten, Kita- und Rentenpflicht
für alle. Ihr ist es eine Freude, all diese und noch viele andere Themen in den
öffentlich-rechtlich ausgestrahlten Quasselrunden der berufspolitischen Kaste
breit zu treten. Allein im Jahr 2011 war Ursula von der Leyen mit insgesamt
sieben Auftritten der weibliche Dauergast des televisionären Politzirkus. Keine
Worthülse war ihr zu hohl, um nicht ausgesprochen zu werden, keine
Betroffenheit heischende Gesichtsakrobatik zu anstrengend, um immer neue
Propaganda für staatliche Umverteilungsschritte an den Mann zu bringen. Doch
warum macht diese Frau das eigentlich? Wo kommt sie her? Und wo will sie hin?http://www.ef-magazin.de/2013/09/25/4536-ursula-von-der-leyen-merkels-maedchen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen