Donnerstag, 7. Juni 2018

Monsanto-Übernahme – Too Big to Fail – zu deutsch: zu groß um unterzugehen! Unsere Gesundheit spielt hier keine Rolle mehr!.

Wird jetzt aus March Against Monsanto ein March Against Bayer? Bayer will den Namen Monsanto streichen, aber die Produkte von Monsanto bleiben. Die Macht der Konzerne ist weitreichend. Wenn Unternehmen Marktmacht haben, werden sie politischen Einfluss suchen und erlangen. 30 Länder haben sich gegen den Willen ihrer Bevölkerung für die Übernahme von Monsanto durch Bayer entschieden. Bayer wird der Unternehmensname bleiben. Monsanto wird als Unternehmensname nicht fortgeführt. Die zugekauften Produkte werden ihre Produktnamen behalten und Teil des Portfolios von Bayer werden. So einfach ist das: Weg mit dem weltweit verhaßten Namen Monsanto. Gab es schon einmal in der Geschichte:  IG Farben! Auch da spielten Bayer und BASF die erste Geige. Wie bei der Übernahme Monsanto, denn das was Bayer nicht behalten darf, übernimmt BASF.
Bitte hier https://netzfrauen.org/2018/06/05/bayermonsanto-2/  weiterlesen .


Weg mit dem verhaßten Namen Monsanto, an dessen Stelle geht es nun ggf. gegen den verhaßten Namen Bayer.

Sehr clever von den Verkäufern. Und Bayer hat Milliarden dafür bezahlt.
Tödliche Gier!

Ergänzung 10.06.2018 


Experten: "Auch Flucht unter die Fittiche Bayers wird Monsanto nicht rehabilitieren"

Bitte lesen Sie den gesamten Artikel:   
https://deutsch.rt.com/wirtschaft/71209-experten-verzweifeltes-angebot-von-bayer/

Was lernen wir daraus? Die "bösen, bösen Deutschen" kriegen mal wieder den Hals nicht voll trotz aller Bedenken.

Ergänzung 19.06.2018 

Die Tinte unter den Übernahme-Verträgen ist gerade getrocknet, schon rollt die Klagewelle gegen Bayer wegen Glyphosat-Schäden.

verfasst von Albrecht, 19.06.2018, 11:41


Guten Morgen!

Die Tinte unter den Übernahme-Verträgen ist gerade getrocknet, schon werden die ersten Prozesse gegen Bayer, als den nun haftenden deutschen Konzern für Glyphosat-Folgeschäden, vorbereitet.


War das so geplant oder kann man vom Bayer-Vorstand kein vorausschauendes Denken erwarten?

Auf der Internetseite von Bayer lesen wir:


Der Vorstand der Bayer AG ist als Leitungsorgan des Konzerns an das Unternehmensinteresse gebunden und der Steigerung des nachhaltigen Unternehmenswerts verpflichtet. Der Vorstandsvorsitzende Werner Baumann koordiniert die Grundsätze der Unternehmenspolitik.

Zu den wichtigsten Aufgaben des Vorstands gehören die Unternehmensstrategie, die Festlegung des Unternehmensbudgets sowie die Verteilung der Ressourcen. Er veröffentlicht Quartals- und Jahresabschlüsse für den Konzern und sorgt für die Besetzung der wichtigsten Positionen im Unternehmen. Außerdem informiert er den Aufsichtsrat regelmäßig, zeitnah und umfassend über alle für die Bayer AG relevanten Fragen der Planung, der Geschäftsentwicklung, der Risikolage und des Risikomanagements.

Vorstandsmitglieder werden auf höchstens fünf Jahre bestellt. Nach Ablauf dieser Amtszeit ist eine wiederholte Bestellung möglich.


Ich gehe mal davon aus, dass nach einem Ansteigen der Prozesslawine gegen Bayer in der nächsten oder übernächsten Bayer-Aktionärsversammlung klar zur Sprache kommen wird, dass eine derartige katastrophale Fehlentscheidung Konsequenzen im Vorstand und Aufsichtsrat zur Folge haben muss.

Die amerikanischen Rechtsanwaltskanzleien reiben sich bereits die Hände...

Die systematische Zerstörung der Deutschen Wirtschaft schreitet voran…

Jetzt fehlt nur noch, dass VW, Daimler oder BMW den Pleitekandidaten TESLA übernehmen, sanieren und mit Milliardenverlust wieder an einen US-Konzern verkaufen MUSS! Daimler hat ja bereits Erfahrung mit solchen "Übernahmen"...

Gruß

Albrecht

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=463008


 

Keine Kommentare: