Wer
eine politische Bewegung oder Entwicklung stoppen will, der muss sich
an deren Spitze setzen und sie umarmen. Je brutaler, desto nachhaltiger.
Das ist in etwa die Lehre, die wir aus dem „Terrorismus“ der „RAF“, vor
allem der späten „RAF“ ziehen können. Niemandem haben die Taten der
„RAF“ mehr geschadet, als der außerparlamentarischen linken Opposition.
Wofür linke politische Gruppen auch immer demonstriert und Massen
mobilisiert haben – stets setzte sich die „RAF“ mit Mordanschlägen und
entsprechenden „Bekennerbriefen“ an die Spitze dieser Trends und brachte
sie todsicher zum Erliegen.
Es
kommen uns zum Beispiel die berechtigten Massenproteste Anfang der
1990er gegen die Privatisierungsmethoden der Treuhandanstalt in den
Sinn, bei der Treuhandchef Detlev Karsten Rohwedder ohnehin einen
schweren Stand gegen die Privatisierungswahnsinnigen in seiner eigenen
Behörde hatte. Dann kam (mal wieder) zum rechten Zeitpunkt die „RAF“,
umarmte die Massenproteste mit einem sinnlosen Mord ausgerechnet an
Rohwedder und fortan brachen die Proteste zusammen. Kaum jemand wollte
noch auf die Straße gehen, wenn er dafür mit „RAF“-Mördern in
Zusammenhang gebracht wird.
Immer
deutlicher zeichnete sich seit Anfang der 1980er Jahre ab, dass die
Terrortaten der vermeintlichen „RAF“ politisch sinnlos waren und genau
das Gegenteil von dem erreichten, was sie vorgaben erreichen zu wollen.
Der Mord an Alfred Herrhausen zum Beispiel nützte vor allem
US-Bankster-Eliten, für die politische Linke ergab sich daraus überhaupt
kein Vorteil. Gleichzeitig wurde die „RAF“ zum spurlosen Phantom, zu
dem die Ermittlungsbehörden keine Erkenntnisse mehr in Erfahrung bringen
konnten, wollten oder durften. Sicherheitsexperten waren sich einig,
dass die Morde der „RAF“ unverkennbar geheimdienstliche Züge angenommen
hatten. Besonders verdächtig: Die vermeintlichen Terroristen
verzichteten im Gegensatz zu früher selber darauf, sich eindeutig zu
verifizieren, was für ihre Glaubwürdigkeit zwingend notwendig gewesen
wäre.
BILD betrieb damals schon Elitenpropaganda mit falschen Hinweisen
Das
RAF-Phantom scheint Geschichte, die Lehren daraus sollten es nicht
sein. Denn die Methoden sind heute dieselben, nur richten sie sich
mittlerweile gegen andere Richtungen. Die vollständige Diskreditierung
des Islam durch geheimdienstlich organisierten IS-Terrorismus ist ein
aktuelles Paradebeispiel für die Todeskuß-Strategie. Vor lauter Angst
und Entsetzen über die Brutalität solcher Anschläge wie in Paris,
Brüssel oder Berlin stellt aber niemand die Frage, ob es denn aus Sicht
eines Islamanhängers überhaupt Sinn macht, mit derlei Attentaten seine
eigene Religion ins Nirwana zu bomben? – Nein, es macht natürlich keinen
Sinn. Weil sich auch der dümmste Araber ausmalen kann, dass er mit
solchen Anschlägen den islamischen Staaten nicht zur Macht verhelfen,
wohl aber einen totalen westlichen Vernichtungskrieg gegen seine eigenen
Länder auslösen kann.
Auf gut
deutsch: Islamistische Bombenleger würden genau das Gegenteil von dem
erreichen, was sie vorgeben, erreichen zu wollen. Ihre Anschläge sind
genau der Vorwand, den die westliche Allianz unter Führung der USA
braucht, um sich die arabischen Ländereien in Nahost mit kriegerischen
Mitteln endlich unter den Nagel reißen zu können. Jeder Araber, dem
seine Religion und sein Land am Herzen liegen, wäre also ziemlich dumm,
seinen Feinden auf so plumpe Weise zu helfen. Aber dieser krasse
Widerspruch fällt – wie einst bei der „RAF“ – wieder einmal kaum auf.
Die kriminalistische Grundsatzfrage „Wem nutzt es?“ wird schlicht nicht
gestellt.
Abgesehen von
widerspenstigen islamischen Ländern, die den Weltherrschaftsplänen der
USA im Wege stehen, gibt es zumindest in Europa noch ein anderes
Hindernis, dass sowohl der Bildung einer europäischen Einheitsdiktatur,
als auch dem damit verbundenen Wunsch nach Massenzuwanderung
entgegensteht: Der Nationalismus. Nicht nur Deutsche, sondern auch
Franzosen, Schweizer, Polen und andere Völkerschaften wollen sich immer
noch nicht vollständig damit abfinden, ihre nationale Souveränität und
Eigenheit aufzugeben und sich mit Millionen Zuwanderern aus fremden
Kontinenten zu vermischen.
In
Deutschland haben es nationale Oppositionelle historisch gesehen
deutlich schwerer – dafür hat Hitler mit seinen Finanziers aus der Wall
Street gründlich gesorgt. Dennoch ist auch hier der Widerstand in der
Bevölkerung gegen fremde Zuwanderungsmassen und nationale
Auflösungserscheinungen nicht totzukriegen. Besonders zu schaffen machte
den Eliten die Tatsache, dass in den späten 1970er Jahren auch die
Jugend wieder verstärkt zum Nationalismus zurückfand und damit in die
Öffentlichkeit ging. Damit hatten die Mächtigen nach all der
Umerziehungspropaganda kaum noch gerechnet.
Doch
in den 1980er Jahren formierte sich eine junge nationale Opposition,
die durch den Zusammenbruch der DDR noch extrem befeuert wurde. Anfang
der 1990er Jahre erlebte die nationale Bewegung einen ungeahnt starken
Zulauf, „rechts zu sein“ wurde zum Trend der Jugend. Der Autor dieser
Zeilen war damals selbst dabei und erlebte ein nationales Erwachen, dass
kaum mehr für möglich gehalten wurde und vor allem in der ganz normalen
Bevölkerung großen Rückhalt erfuhr. Natürlich stand damals schon die
Überfremdungspolitik der Etablierten von schwarz bis grün im Fadenkreuz,
denn zu dieser Zeit erlebte die BRD die bis dahin größte
Zuwanderungswelle durch massiven Missbrauch des von den Alliierten ins
Grundgesetz geschriebenen Asylrechts.
Überall
kam es zu Protesten gegen Asylantenheime. Die Wut der Bürger richtete
sich aber nicht gegen den einzelnen Ausländer, sondern ausdrücklich
gegen die Politiker. Die Proteste verliefen weitgehend friedlich und
setzten die Politik zunehmend unter Druck. Das System musste reagieren.
Plötzlich kam es zu Brandanschlägen. Während sich in
Rostock-Lichtenhagen die Stimmung noch halbwegs nachvollziehbar
aufheizte und eskalierte, flogen die Brandsätze in Mölln und Solingen
wie aus heiterem Himmel ohne jeden nachvollziehbaren Anlass. In beiden
Fällen traf es keine Asylantenheime, in beiden Fällen kam es vorher zu
keiner aufgeheizten Stimmung wie in Rostock. Aber Mölln und Solingen
wurden von Medien und Politik zum Fanal erklärt: Rechter Terrorismus!
Im
Zuge der staatlich organisierten Lichterkettenhysterie konnten zwei
unerklärliche Brandanschläge eine ganze Protestbewegung umarmen und ihr
den Todeskuß verpassen. Kein Bürger wollte mehr zusammen mit den
plötzlich zu Terroristen kriminalisierten „Nazis“ gegen Asylantenheime
protestieren. Die Politik brauchte nur noch einen halbgaren
„Asylkompromiss“ schließen und das Thema war von der Tagesordnung
verschwunden. Erst später deutete sich an, dass zumindest im Fall
Solingen der Inlandsgeheimdienst „Verfassungsschutz“ die Finger im Spiel
hatte. Ein V-Mann des Geheimdienstes hatte über sein Fitnessstudio ein
paar rechte Jugendliche um sich geschart und zu dem Anschlag
angestiftet. Für den Anschlag in Mölln wurden szenetypische Glatzen
verurteilt, von denen bis heute keiner weiß, von wem sie angestiftet
oder bezahlt wurden. Schon damals gab es klare Hinweise auf einen Streit
im Drogenmilieu, in das der türkische Vater des verbrannten Mädchens
verwickelt gewesen sein soll.
Der
Aufstieg der nationalen Opposition ließ sich dadurch aber nicht
aufhalten. Nach Jahren der Verbote und Repression folgte eine neue
Erfolgswelle zum Ende der 1990er Jahre. Eine Demonstration im März 1997
in München gegen die unsägliche „Wehrmachtsausstellung“ der Herren
Reemtsma und Heer brachte mit über 5.000 Teilnehmern eindrucksvoll zum
Ausdruck, dass die Kriminalisierungsversuche des Staates ins Leere
gegangen waren. Spätestens zu dieser Zeit müssen bestimmte Behörden mit
Nachdruck begonnen haben, an einer rechten Terrororganisation nach dem
Vorbild der „RAF“ zu stricken. Das Gerede vom angeblich existierenden
„rechten Terror“ begann freilich schon Jahre zuvor, erinnert sei an
dubiose Briefbomben, die um 1992/1993 herum an verschiedene Prominente
oder Politiker verschickt wurden. Die Absender waren freilich nicht in
der nationalen Opposition zu suchen, aber schon der Verdacht genügte für
entsprechende Propaganda.
Tatsächlich
aber erwiesen sich nationale Oppositionelle als nicht sonderlich
empfänglich für terroristische Ideen. Das Beispiel „RAF“ war noch zu gut
in Erinnerung, als dass jemand, der auch nur halbwegs bei Trost war, so
etwas noch mal auf der rechten Seite versuchen würde. Psychopathen und
bezahlte V-Leute gibt es freilich in jeder politischen Bewegung. Auch in
„Neonazi“-Kreisen gab es hier und da immer mal wieder ein paar Spinner,
die mit Turner-Tagebüchern prahlten, vom bald kommenden Bürgerkrieg und
„brauner Armee-Fraktion“ faselten oder bewaffnete Sektionen nach dem
Vorbild der höchst dubiosen „C18“-Gruppierung aus Großbritannien gründen
wollten. Fest steht aber, dass sich diese wenigen Spinner niemals und
nirgendwo in der politischen Rechten durchsetzen oder auch nur
ansatzweise Unterstützung gewinnen konnten. Zu gut wusste jeder wirklich
politische Aktivist, welcher Schaden der nationalen Sache damit droht
und welche Repression folgen muss, wenn man sich auf derlei Unsinn
einließe.
Im Gegensatz zu von Hause
aus verschwörerisch organisierten Antifa-Gruppen, die ihre politische
Leere gerne durch Militanz füllten, herrschte in nationalen Kreisen
immer die Auffassung vor, dass das Volk ideologisch überzeugt werden
musste, wenn man politisch Erfolg haben will. Mit terroristischen
Anschlägen wäre das nicht zu machen gewesen und es hätte auch überhaupt
keinen Sinn gehabt: Angesichts von Millionen Ausländern im eigenen Land
wäre es nicht mal ein Tropfen auf den heißen Stein gewesen, wenn
irgendwelche Radikalinskis losgegangen wären, um ein paar wenige
Ausländer umzulegen. Wie lange hätte das dauern sollen, wenn man das
Überfremdungsproblem auf die Weise hätte „lösen“ wollen?
In
den 1990er Jahren verdichteten sich die Hinweise darauf, dass es der
feuchteste Traum des Staates war, endlich eine rechtsterroristische
Truppe mit der (scheinbaren) Kontinuität einer „RAF“ im Umfeld der
nationalen Opposition etablieren zu können. Da es von selber einfach
nicht passieren wollte, hätten Geheimdienste schon massiv nachhelfen
müssen. Aber die bescheidene Qualität der allermeisten V-Leute reichte
nicht zu mehr, als hier und da Verstöße gegen Meinungsdelikte und
Auseinandersetzungen mit politischen Gegnern anzustiften. Versuche,
bewaffnete Gruppen zu schaffen und zu instrumentalisieren scheiterten
immer wieder. Eine seltene Ausnahme fand sich in München, wo es einem
V-Mann gelang, eine kleine lokale Kameradschaft zu steuern und zu einem
Anschlag auf eine im Bau befindliche Synagoge zu animieren. Die Nummer
flog planmäßig kurz vorher auf, die gewünschte Medienpropaganda
verkehrte sich jedoch schnell ins Gegenteil und verstummte, als klar
wurde, dass der Staat selbst den Anschlag intoniert hatte.
Aber
Todesküsse lassen sich auch posthum verabreichen, wie der „NSU“ uns
zeigt. Da eine Kontinuität nach Beispiel der „RAF“ in nationalen Kreisen
einfach nicht zu etablieren war, blieb als einzige Möglichkeit, im
Nachherein eine entsprechende Terror-Legende zu stricken und mit bis
dahin ungeklärten Mordfällen in Verbindung bringen. Das hat allerdings
einen entscheidenden Nachteil, der einfach nicht zu erklären ist: Die
vermeintliche Terrortruppe verübt jahrelang Morde, ohne sich dazu zu
bekennen, was für Terroristen keinen Sinn ergibt. Da hilft es auch
nicht, im Nachherein viele Jahre später eine vermeintliche „Bekenner-CD“
mit einem dubiosen Paulchen-Panther-Comic und eingestreuten
Zeitungsartikeln verschicken zu lassen. Im Video zeigen sich weder die
Täter selbst noch wird dort Täterwissen preisgegeben.
Zudem
kam der Todeskuß des „NSU“ zu einer Unzeit: Seit Jahren hatte die
nationale Bewegung mit massivem Aktivistenschwund zu kämpfen und lag im
Jahre 2011 weitgehend am Boden. Kaum etwas war übrig geblieben von den
starken Jahrgängen des vorherigen Jahrzehnts. Der Zenit war
überschritten, junge Leute rückten aufgrund der massiven
Umerziehungspropaganda an den Schulen kaum noch nach. Es gab im Jahr
2011 auch keinerlei Perspektiven auf ein schnelles Wiedererstarken, wie
z.B. in den Jahren nach dem ersten gescheiterten NPD-Verbot 2003, die
der nationalen Opposition allgemein wieder Auftrieb gaben oder den
Massenprotesten gegen Hartz IV im Jahr 2004, an denen sich die nationale
Opposition insbesondere in Mitteldeutschland erfolgreich hocharbeiten
konnte.
Geburtsstunde des „NSU“ im Nov. 2011: Brennendes Wohnmobil mit den toten Uwes
Bis
heute ist unklar, warum der „NSU“ im November 2011 der Öffentlichkeit
präsentiert wurde. Ob sich einfach nur die günstige Gelegenheit bot?
Oder ob die politischen Eliten schon wussten, dass zwei Jahre später die
größte Flüchtlingswelle in der Geschichte der BRD einsetzen wird und
die nationale Opposition deshalb schon vorsorglich einen schweren Schlag
verpasst bekommen sollte? – Für letzteres sprechen auf jeden Fall die
Morde, die dem „NSU“ unterstellt wurden: Morde an Ausländern, also
vermeintlicher „Rassismus“ und „Ausländerhass“. Nationalen
Oppositionellen sollte mit diesen „NSU-Morden“ endgültig die Möglichkeit
genommen werden, die etablierte Überfremdungspolitik zu kritisieren,
ohne in einem Atemzug mit „rechtsterroristischen Mordtaten“ genannt zu
werden.
So lassen sich unliebsame
politische Bewegungen sehr gut in der Öffentlichkeit unmöglich machen.
Wann immer Rechte vor Massenzuwanderung warnen, wurden sie ab sofort
immer gleich mit den schießwütigen Uwes vom „NSU“ in eine Ecke gestellt.
Wer will das schon? Und das auch noch für Taten, für die es nicht
einmal klammheimliche Sympathie geben konnte. Da reisen zwei Verrückte
also jahrelang durch die Republik und treiben einen erheblichen
logistischen Aufwand, um dann „lediglich“ 9 (in Worten: neun!) Ausländer
zu treffen, die nicht einmal eine besondere politische Bedeutung
hatten. Wer wirklich aus „Rassismus“ oder „Ausländerhass“ morden wollte,
der könnte mit weit weniger Aufwand und in viel kürzerer Zeit ungleich
mehr Ausländer umbringen und würde an der politischen Lösung des
Problems dennoch kläglich scheitern.
Wie
schon die späten „RAF“-Morde machen auch die vermeintlichen Taten des
zurechtgestrickten „NSU“ politisch einfach keinen Sinn. Sie weisen aber
eine interessante Gemeinsamkeit auf: Die Täter hinterlassen keine
Spuren. An keinem einzigen Tatort. Die Morde werden aber mit einer
Professionalität verübt, die nicht von Hobby-Terroristen und schon gar
nicht von schlichten Glatzen aus dem Osten zu erwarten ist. Es gibt
nicht nur keine Spuren der Uwes an den Tatorten, es gibt auch keinerlei
Hinweise darauf, dass die beiden überhaupt zu solchen Profikiller-Taten
qualifiziert gewesen wären.
Von
professioneller Qualität war jedoch die Beförderung der beiden
vermeintlichen „NSU“-Haupttäter ins Jenseits. Klar ist nur, dass die
Selbstmordtheorie nicht stimmen kann. Wer aber die tödlichen Schüsse auf
die Uwes abfeuerte und anschließend den Wohnwagen mit samt ihren
Leichen in Brand setzte, wurde nie ernsthaft ermittelt. Bleibt als
einzige Überlebende des rätselhaften „NSU“-Phantoms nur eine gewisse
Beate Zschäpe übrig, die sich freiwillig den Behörden stellte und von
Anfang an signalisierte, das nun folgende Ermittlungstheater mitspielen
zu wollen. Schon früh gab es unwidersprochene Medienberichte, dass
Zschäpe geheimdienstlich involviert sei. Fakt ist, dass sie im
Schauprozess vor dem OLG München ihre Rolle dahingehend erfüllt hat,
dass sie die offizielle Anklageversion bestätigte.
Am
Ende wird der Prozess bestätigen, was die hellseherischen Abgeordneten
des deutschen Bundestages schon lange vor Beginn der Beweisaufnahme
wussten: Es gab eine „rechtsterroristische“ Vereinigung namens „NSU“,
die Morde an neun Ausländern begangen hat. Logik hin, Beweise her – es
wurde per Beschluss manifestiert, was endlich manifestiert werden
musste. Die Gelegenheit war günstig und die Schar der Profiteure
unendlich groß. Den Schaden hat – wie einst die linke APO – einzig eine
politisch unliebsame Opposition, die seit dem Todeskuß des „NSU“ im
November 2011 mit dem Makel eines vermeintlichen „Rechtsterrorismus“
behaftet ist.
Ein Umstand, der vor
allem für das vermeintliche „Umfeld“ folgenschwer sein kann. Auch die
„Umfeld-Strategie“ kennen wir schon aus Zeiten der „RAF“. Das „Umfeld“
zu definieren und zu kriminalisieren, war den Behördenapparaten immer
viel wichtiger, als die Spur der Täter plausibel zu verfolgen.
Ironischerweise
bemühen sich ausgerechnet vermeintliche linke Kreise besonders eifrig
darum, dem zurechtgestrickten „NSU“ ein möglichst großes „Umfeld“ an
echten nationalen Oppositionellen anzudichten. Dabei sollten doch gerade
linke Oppositionelle nur zu gut wissen, dass es sich dabei um eine
Methode der Geheimdienste handelt, deren Auswirkungen sie damals selber
zu spüren bekamen. Das wirft zwingend die Frage auf, ob es sich bei
diesen „Linken“, die heute auf dem „NSU“-Phantom herumreiten, überhaupt
noch um politische Oppositionelle handelt? Oder bestätigt sich hier
nicht der Verdacht, dass all diese Antifa-Strukturen ebenso zum
Geheimdienstsumpf gehören wie „NSU“ und „RAF“?
Übrigens war der SPD Mann, Sebastian Edathy, auf dessen Rechner Pädophilenbilder aus Kanada gefunden wurden, weswegen er unter dubiosen Umständen zurücktreten musste, Leiter des NSU-Untersuchungsauschusses. https://www.broeckers.com/2014/02/17/edathy-nsu-nsa/
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