Da greift erst der Fraktionsvorsitzende der Schleswig Holsteinischen FDP, Herr Kubicki, den Aussenminister, Guido Westerwelle, scharf an, und nun folgt Herbert Mertin, FDP-Spitzenkandidat in Rheinland-Pfalz und bezeichnet den Parteichef Westerwelle als „Klotz am Bein“.
Kubicki greift Westerwelle frontal an. Diese Worte haben Sprengkraft: Wolfgang Kubicki, FDP-Fraktionschef in Schleswig-Holstein, sieht seine Partei vor der Auflösung, vergleicht sie mit der DDR im Endstadium - und macht dafür im "SPIEGEL"-Interview Guido Westerwelle verantwortlich.
Bei der letzten Bundestagswahl lag die FDP bei 14,6 %. Glaubt man den heutigen Umfrageergebnissen, käme die FDP auf 3,5 %, läge also deutlich unter der 5%-Klausel.
FDP-Wahlkämpfer verzichten auf Westerwelle. Die Krise in der FDP verschärft sich. Der FDP-Spitzenkandidat in Rheinland-Pfalz rät seinen Parteifreunden, den Vorsitzenden Guido Westerwelle besser nicht im Landtagswahlkampf auftreten zu lassen. Der angeschlagene Minister sei zurzeit eher ein "Klotz am Bein", meint Herbert Mertin.
Und dennoch ist Guido Westerwelle nicht dazu in der Lage, die Konsequenz aus dem desaströsen Absturz seiner Partei zu ziehen.
Letztlich trägt der Parteichef die Verantwortung, sowohl für das unbedachte Vorpreschen des Gesundheitsministers Rösler in Sachen Gesundheitsreform als auch für die Fehlentscheidungen der Justizministerin Leuthäusser-Schnarrenberger, die neben ihrem Beruf zwar genug Zeit findet, Erzbischof Zollitsch zu ermahnen, dass die kath. Kirche kein rechtsfreier Raum ist, die sich aber nicht scheut, dem Imam, Abu Adam alias Hesham Shashaa , Respekt zu zollen, mit ihm zu beten. Iman Abu Adam alias Hesham Shashaa, ist mit drei Frauen verheiratet, eine dieser Frauen hatte einen telefonischen Hilferuf an die Polizei gerichtet, die die Frau mit mehreren Knochenbrüchen vorfand. Zehn seiner Kinder hatten miterlebt, wie er diese Frau malträtiert hatte.
Als Mister 16% im Guidomobil erregte Herr Westerwelle eine gewisse Heiterkeit.
Wenn er mit Herrn Mronz die BRD im Ausland vertritt, ebenfalls, zumindest in Japan und in arabischen Staaten.
Als unfähiger Parteichef erregt er keine Heiterkeit, vielmehr lehrt er seine Parteifreunde das Fürchten.
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