Auch Frau Merkel hat jetzt endlich folgendes festgestellt:
"Wir haben hier nicht nur kriegsähnliche Zustände, sondern Sie sind in Kämpfe verwickelt, wie man sie im Krieg hat, das ist für uns eine völlig neue Erfahrung. Wir haben das sonst von unseren Eltern gehört im Zweiten Weltkrieg."
Es hat lange gedauert, bis diese Erkenntnis, die dem normalen Bürger seit dem Einsatz deutscher Soldaten in Afghanistan geläufig ist, auch bis zu Frau Merkel durchgedrungen ist. Öffentlich jedenfalls!
Es sind in Afghanistan etwa 4700 deutsche Soldaten stationiert. 47 kamen bei dem bisher als „Friedens/Aufbau/Demokratisierungsmission“ bezeichnetem Einsatz ums Leben.
Vielleicht darf man hoffen, dass der „Feldherr Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg „ zu alten, bereits napoleonischen Gepflogenheiten zurückkehrt und gänzlich direkt zusammen mit seinen Truppen lebt. Im „Festzelt“ sozusagen, mit Komfort und persönlichen Adjudanten und vielleicht sogar auf weissem Schimmel, zur Verblüffung der Taliban. Und vielleicht steht am Ende ebenso die Verbannung, wie bei dem großen französischen Feldherrn.
Update 02.03.2011
Ja, nun ist er also zurückgetreten worden. Der grosse "Feldherr".
Am 01.03.2011.
Mit Ruhm hat er sich nicht bekleckert. Eher mit Schimpf und Schande. Seine Vorfahren hätten sich, wie es damals Sitte war, selbst entleibt unter ähnlichen Umständen. Da hat er noch mal Glück gehabt. Der schwarze Baron.
Aber, wer Schweinemedien, wie in Deutschland, zulässt, braucht bekanntlich keine Feinde mehr. Guttenberg trat zurück. Er hätte besser daran getan, diesen Schritt früher zu tun. Die deutschen Schweinemedien waren schweinisch genug, auf den am Boden Liegenden verbal nachzutreten. Und damit nicht genug, auch Guttenbergs Frau wurde medial niedergemacht, sein Elternhaus, sogar seine Mutter.
Schweinemedien, es graust einen vor Euch. Ihr seid absolut unterste Stufe.
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