Freitag, 10. Juli 2009

Die vollen Freßnäpfe in der EU sind sehr beliebt



In Brüssel hat das große Geschacher um die lukrativen Posten begonnen. Und so werden die Netzwerke jedes Einzelnen in Bewegung gesetzt, um Macht auszuüben und sei es nur für ein paar Jahre. Der Luxemburger Jean-Claude Juncker war im Gespräch, aber wie es scheint hat der amtierende Kommissionpräsident und Islamfreund, der Portugiese Manuel Baroso ein glühender Vertreter der Neuen Weltordnung, die stärkere und vor allen Dingen finanzkräftigere Lobby.
Man darf davon ausgehen, dass die Islamfreunde, die deutsche Merkel und der französische Sarkozy, im Hintergrund ebenfalls sehr aktiv sind.
Der Luxemburger Juncker hatte in der Debatte um die Steuersünder viel angeblichen Ärger mit Merkel und Sarkozy. Für Juncker spricht, dass er fliessend mehrere Fremdsprachen spricht .
Wenn Baroso am EuropaParlament scheitert, wären seine Chancen nicht schlecht. Notfalls steht aber für Junckers das neue Amt des ständigen Ratspräsidenten zur Verfügung, der die Treffen von Staatschefs leiten soll, das aber nur, wenn die Iren in der am 02.10. 2009 stattfindenden zweiten Volksabstimmung zum Vertrag von Lissabon ihr Ja geben.

Es darf daran erinnern werden, dass der Lissabonvertrag das Ende der europäischen Nationalstaaten zur Folge haben wird.

Kommenden Dienstag wird der neue Präsident des Europaparlaments gewählt. An die Stelle des deutschen CDU-Menschen Pöttering wird wahrscheinlich der Pole Jerzy Buzek treten, dem nach zwei Jahren der „allseits so beliebte SPD-ler Martin Schulz“ folgen wird.

Im Herbst ist dann auch schon der neue ständige Aussenvertreter der EU zur Wahl fällig, und das wird mit Sicherheit der Brite Tony Blair , ebenfalls ein Islamfreund und Mitglied sehr vieler förderlicher Institutionen.

Wie schrieb doch Theodor Fontane in seinem Buch „Der Stechlin“: „Die Tröge bleiben immer die gleichen, nur die Schweine, die daraus fressen, sind andere“. (No further comment)

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