Dienstag, 14. Juli 2009

Antidiskriminierungsamt in Kurzarbeit – eine weitere Absurdität der Regulierungswut der EU.



Da die EU meint, Laden- und Hausbesitzer, Arbeitgeber und andere Menschen diskriminieren und benachteiligen zahlreiche Randgruppen (Homosexuelle, Moslems, Sinti-und Roma, u.v.a.) gab sie eine Richtlinie heraus, die der deutsche Bundestag im August 2006 umsetzte in ein „Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz“. Selbstverständlich und wie immer und typisch deutsch, nicht ohne die Brüsseler Vorgaben erheblich zu verschärfen.

Sofort wurde im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugendliche eine zwanzigköpfige Antidiskriminierungskommission gegründet, die begleitet wird von einem Beirat mit 16 Mitgliedern. Frau von der Leyen hat scheinbar ihr Ministerium nicht im Griff.

Bürokratie in perfektester Vollendung. Und in Bürokratie macht dem Deutschen so leicht niemand etwas vor.

Im Mai informierte nun die „Antidiskriminierungsstelle“ nach parlamentarischer Anfrage aus dem Bundestag darüber, dass diese ominöse Arbeitsbeschaffungsmassnahme deutscher Bürokratie, seit ihrer Gründung kurzarbeiten muss. Richtig kurz!

Bis Ende März 2009 wurden ganze 6804 „Beratungskontakte“ gezählt. Grosszügigst aufgerundet sind das etwa 0,7 Kontakte je Mitarbeiter am Tag.

Die Frage nach der Daseinsberechtigung dieser Antidiskriminierungsstelle wies diese überflüssige Institution empört zurück, sie fühlte sich durch die Frage diskriminiert.

Fazit: Was versuchen eigentlich die deutschen “Eliten“ der übrigen Welt zu beweisen in dem sie jeden Schwachsinn aus Brüssel mit 200% aufsatteln und was das Schlimmste ist, auch durchführen, egal was es den Mann auf der Strasse kostet? Wann weigert sich der „gemeine Steuerzahler“ endlich einmal, Bullshit aus der Integrationsindustrie, in der es sich mittlerweile ein Millionenheer von Kofferträgern bequem gemacht hat, zu finanzieren?

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