Dienstag, 5. Oktober 2010

Bunt allein genügt nicht, Herr Bundespräsident.........



Muslime loben Wulffs Rede

04.10.2010, 8:09 Uhr
Christian Wulff strahlt: Für seine Rede zum Tag der Deutschen Einheit bekommt er viel Lob .
BundespräsidentChristian Wulff ist mit seinem Bekenntnis zu "unverkrampftem Patriotismus" und zu einer offenen Haltung gegenüber dem Islam auf ein positives Echo gestoßen. Der Zentralrat der Muslime in Deutschland begrüßte die Rede zum 20. Jahrestag der Wiedervereinigung. "Die Worte des Präsidenten sind ein klares, deutliches und wichtiges Signal für alle Muslime in Deutschland", sagte der Vorsitzende des Zentralrats, Aiman Mazyek, der "Bild"-Zeitung. "Wulffs Rede war ein Zeichen, dass die Muslime keine Bürger zweiter Klasse sind." Der Bundespräsident habe klargemacht: "Verschiedene Lebensentwürfe und Vielfalt sind erwünscht."

Der frühere NRW-Integrationsminister Armin Laschet (CDU) lobte Wulffs Rede als "Meilenstein auf dem Weg zur Aufsteigerrepublik für alle, unabhängig von der Herkunft der Eltern". Laschet sagte der "Rheinischen Post": "Wir brauchen eine neue deutsche Einheit, bei der Menschen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte Ja sagen zu unserem Land."

"Legendenbildung nicht zulassen"

"Das hätten wir gerne schon früher aus Bellevue gehört", erklärte auch der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration. Lobenswert seien Wulffs konkrete Vorschläge, in Bildung zu investieren, mehr Integrationskurse anzubieten und islamische Religion von in Deutschland ausgebildeten Imamen lehren zu lassen.

Wulff hatte beim Festakt zum Jahrestag der Einheit in Bremen vor der Ausgrenzung von Zuwanderern gewarnt. Der Islam gehöre inzwischen auch zu Deutschland, sagte der Bundespräsident.
Der Ruf "Wir sind ein Volk!" müsse eine Einladung sein an alle, die hier leben. "Legendenbildungen, Zementierung von Vorurteilen und Ausgrenzungen dürfen wir nicht zulassen", sagte Wulff. "Das ist in unserem ureigenen nationalen Interesse."

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sprach von einem guten Auftrag "für uns, die heute Politik machen". Innenminister Thomas de Maizière (CDU) sagte: "Es war eine sehr gute Rede zum 3. Oktober. Die Einheit ist erwachsen geworden." Der Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin sah Wulffs Worte indes mehr an das konservative Spektrum gerichtet, das mit ein paar Grundwahrheiten konfrontiert worden sei.
http://nachrichten.t-online.de/muslime-loben-rede-von-wulff/id_43028326/index



Rede von Bundespräsident Christian Wulff
zum 20. Jahrestag der Deutschen Einheit in Bremen


03.10.2010
Bremen

Änderungen vorbehalten.
Es gilt das gesprochene Wort.

Wir feiern heute, was wir vor 20 Jahren erreicht haben: Einigkeit und Recht und Freiheit für unser deutsches Vaterland. Wir erinnern uns an jenen epochalen Tag, wie ihn ein Volk nur selten erlebt. Ich denke an die Bilder aus Berlin, in der Nacht vom 2. auf den 3. Oktober. An die Menschen, die vor dem Reichstagsgebäude standen. An die gespannte Erwartung in den Momenten vor Mitternacht. An den Klang der Freiheitsglocke. An das Hissen der Fahne der Einheit. (Was ist das, die Fahne der Einheit? Meint der die deutsche Flagge, schwarz, rot, gold? (Anmerkung des Bloggers) An die Nationalhymne. An das Glücksgefühl. An die Tränen. An den Zusammenhalt in diesem historischen Augenblick unserer Geschichte. Auch 20 Jahre später erfüllt mich dies mit großer Dankbarkeit.

Seit 20 Jahren sind wir wieder "Deutschland, einig Vaterland". Doch was meint "einig Vaterland"? Was hält uns zusammen? (Zuerst doch wohl einmal die Tatsache, dass wir Deutsche sind, im Osten Deutschlands und im Westen Deutschlands, auf einem gemeinsamen Territorium, nämlich Deutschland. (Anmerkung des Bloggers) Sind wir zusammengewachsen, trotz aller Unterschiede?

Eine erste Antwort liegt auf der Hand: Es ist die Erinnerung an unsere gemeinsame Geschichte.

Zu ihr gehört, dass wir an alle denken, die diese Einheit möglich machten. An die Bürgerrechtlerinnen und Bürgerrechtler, die beharrlich gegen eine Diktatur Widerstand geleistet haben. Die verstorbene Bärbel Bohley war eine von ihnen. Sie hat gezeigt, was Mut bewegen kann und hat damit vielen Menschen Mut gegeben. "Nichts war uns zu groß, als dass wir es nicht angepackt, nichts war uns zu klein, als dass wir uns nicht darum gekümmert hätten." Das war so ein Satz von ihr. Er berührt mich bis heute. Ich verneige mich vor Bärbel Bohley. Ich verneige mich vor allen, die für die Freiheit gekämpft haben. (Wo bleibt das Gedenken, die Erwähnung an die jenigen, die an der Mauer quer durch Deutschland ihr Leben verloren haben, die erschossen wurden? (Anmerkung des Bloggers)

Die Kirchen gaben dem aufbrechenden Mut zur Freiheit ein Obdach. Viele Menschen fühlten: Es muss sich etwas ändern. Doch damit allein ändert sich nichts. (Genau das gleiche fühlen heute viele Menschen in Deutschland. (Anmerkung des Bloggers.) Ich muss etwas ändern. Und es begann mit den Montagsgebeten und den Montagsdemonstrationen. Erst gingen wenige, dann immer mehr Mutige auf die Straßen, überall in Ostdeutschland. (Dass bereits heute tausende Deutsche ihr Land verlassen, abstimmen mit den Füssen, wie vor 20 Jahren die Bürger der DDR, sollten wir alle und insbesondere Herrn Wulff zum Anlass nehmen, darüber nachzudenken, in welcher Demokratie wir  denn leben. (Anmerkung des Bloggers) Es wurde zum "Wunder von Leipzig". Mit seiner Wucht und seinem friedlichen Verlauf war es wirklich ein Wunder, ein Wendepunkt. Bewirkt von Menschen. Sie haben sich selbst aus der Diktatur befreit - ohne Blutvergießen. Der Freiheitswille der Menschen war immer da - ungebrochen. (Dieser Freiheitswille ist noch immer vorhanden. Aber Demonstrationen, wie sie in der DDR noch möglich waren, sind heute im wiedervereinten Deutschland nicht mehr möglich, wenn es darum geht, diese Freiheit gegen intolerante, erbarmungslose Ignoranz von massenhaft eingewanderten Muslimen zu verteidigen. Anmerkung des Bloggers)  Doch jetzt war die Zeit da. Was 1953 noch von Panzern niedergewalzt wurde, konnte 1989 nicht mehr aufgehalten werden. Das ist die historische Leistung der Menschen. Ihr Mut hat die Welt beeindruckt.

Ohne die europäische Freiheitsbewegung ist die deutsche Einigung (meint er die Widervereinigung? Eine "deutsche Einigung"  kann es wohl nicht gewesen sein, denn dann hätte sich nur Deutschland West mit Deutschland Ost "einigen" müssen. Das war aber ohne USA, England, Frankreich und die damalige UDSSR nicht möglich. (Anmerkung des Bloggers) nicht denkbar. Nicht ohne die polnischen Arbeiter mit dem polnischen Papst im Rücken, Johannes Paul II., der vor Ort predigte "Fürchtet Euch nicht". Die "Solidarnosc" hat Stück für Stück ihre Freiheit erkämpft und damit letztlich auch unsere. Das sage ich besonders gerne hier in Bremen, der Partnerstadt von Danzig. Nicht ohne Michail Gorbatschow, der im Zuge von Glasnost und Perestroika den Machtanspruch der Sowjetunion aufgab, über andere Länder zu herrschen und so Selbstbestimmung ermöglichte. Nicht ohne die ungarische Regierung, die die Grenze als erste geöffnet hatte. Russen, Polen, Ungarn - das war ganz große Hilfe von Freunden, von denen wir es nicht erwarten konnten.

Wir erinnern an die Monate, in denen Volkskammer und Bundestag um die vielen kleinen Schritte zur Einheit Deutschlands rangen. Das war eine beispiellose Leistung von Politik und Verwaltungen in beiden Teilen Deutschlands. (Es sollte auch daran erinnert werden, dass viele Mitarbeiter der STASI damals nahtlos von Regierungsstellen in Westdeutschland übernommen wurden, obwohl es sich um eingefleischte Hardliner des totalitären DDR-Regimes gehandelt hat. (Anmerkung des Bloggers)

Es gab Ängste und Widerstände. Vor allem im Ausland fragten sich viele, ob das gut geht, wenn es ganz Deutschland wieder gut geht. Wer wollte ihnen das verdenken, nach den von Deutschland ausgehenden Irrwegen, Schrecken und Katastrophen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Weitsichtige Staatsmänner halfen, die Ängste und Widerstände zu überwinden: Helmut Kohl und Hans-Dietrich Genscher gemeinsam mit Lothar de Maizière. Wegbereiter waren Konrad Adenauer, Willy Brandt und Helmut Schmidt. Sie alle haben Vertrauen geschaffen. Ohne dieses Vertrauen hätte es die Wiedervereinigung so nicht gegeben. Und auch nicht ohne unsere Freunde im transatlantischen Bündnis, die über 40 Jahre hinweg die Freiheit der Bundesrepublik und West-Berlins garantiert hatten. Die Unterstützung der Einigung durch George Bush sen. werden wir nie vergessen. Für all das sind wir unendlich dankbar. (Es sollte auch nicht verschwiegen, dass die Wiedervereinigung Deutschlands nicht gratis erfolgte, sondern dass Deutschland dafür weitreichende Zugeständnisse  machen musste, die mit erheblichen Kosten verbunden waren  die die Westdeutschen zu bezahlen hatten. (Anmerkung des Bloggers)

Deutschland konnte als Ganzes wieder zum gleichberechtigten Mitglied der Völkergemeinschaft werden. Wir sind umgeben von Freunden. Welch ein großes Glück - für unser Land und für die Menschen. (In der Tat, ein grosses Glück für Deutschland und die Deutschen, denn Einwanderer hatten mit der Vorgeschichte Deutschlands, die letztendlich zur Teilung West/Ost geführte hatte, nichts zu tun. (Anmerkung des Bloggers.)

Aus zwei Staaten wurde einer. Das war nicht ohne Probleme. Aber es gab viel Solidarität. Westdeutsche machten sich im Osten und für den Osten stark, mit ihrem Fachwissen, ihrem Unternehmergeist und ihrer politischen Erfahrung. ( Es sei nicht verschwiegen, dass sich auch Westdeutsche im Osten Deutschlands in "Goldgräberstimmung" aufmachten, um die Ostdeutschen zu betrügen. Anmerkung des Bloggers) Die Ostdeutschen aber waren es, die den allergrößten Teil des Umbruchs geschultert haben, damit unser Land wieder zusammenfand. Sie mussten ihr Leben gewissermaßen von Neuem beginnen, ihren Alltag neu organisieren, Chancen nutzen. Sie haben es getan. Mit einer unglaublichen Bereitschaft zur Veränderung. Das ist nicht ausreichend gewürdigt worden. (Richtig, Anmerkung des Bloggers)

Viele konnten ihre Hoffnungen verwirklichen - endlich reisen, wohin sie wollten, das studieren und lesen, was sie wollten, diskutieren, was und mit wem sie wollten, sich frei für einen Beruf entscheiden oder sich mit ihren Ideen selbständig machen. Andere haben jahrelang um einen persönlichen Neuanfang gerungen. Manche bis heute.

Gewiss ist auch Erhaltenswertes verloren gegangen. Unendlich Wertvolles wurde jedoch gewonnen: die Erfahrung der Menschen, dass sie mit ihrem Mut zur Veränderung ihr Leben in Freiheit gestalten konnten. Damit haben sie der deutschen Geschichte ein wichtiges Kapitel hinzugefügt. Damit haben sie aus ganz Deutschland ein anderes Deutschland gemacht. Damit haben sie vorgelebt, wie Umbrüche zu meistern sind, für das persönliche Glück wie für unseren Zusammenhalt.

Damit kommen wir zur zweiten Antwort auf unsere Frage: "Deutschland, einig Vaterland"? Was heißt das heute? 20 Jahre nach der Einheit stehen wir vor der großen Aufgabe, mit dem Mut zur Veränderung neuen Zusammenhalt zu finden in Deutschland, in einer sich rasant verändernden Welt. Denn in dieser Welt ist das Versprechen alter Gewissheiten trügerisch.

Unser Land ist offener geworden, der Welt zugewandter. Vielfältiger - und unterschiedlicher. Alltag und Lebensentwürfe haben sich gewandelt. Die Gründe kennen wir: weltweiter Wettbewerb, globale Handelswege, neue Technologien, grenzenlose Kommunikation, Zuzug von Einwanderern, demographischer Wandel und - ja, auch das, neue Bedrohungen von außen. Lebenswelten driften auseinander: die von Alten und Jungen; Spitzenverdienern und denen, die vom Existenzminimum leben; von Menschen mit und ohne sicherem Arbeitsverhältnis; von Volk und Volksvertretern; von Menschen unterschiedlicher Kulturen und Glaubensbekenntnisse. (Es wird hier der Anschein erweckt, als habe Deutschland bis vor 20 Jahren auf einem abgeschotteten anderen Planeten existiert. Deutschland war IMMER ein weltoffenes Land, schon allein durch seine vielfältigen wirtschaftlichen Beziehungen mit der ganzen Welt, aber Deutschland kannte auch seine Grenzen und hat nicht für sich in Anspruch genommen, ein "global Player" zu sein.  Dieser Masstab ist Deutschland im Zusammenhang mit der EU abhanden gekommen und ob sich das als Vorteil sowohl für Deutschland als auch für andere europäische Staaten  erweisst, darf man aufgrund der durchaus auch negativen Erfahrungen, heute kritisch hinterfragen. Wenn sich Deutschland heute anmasst, einen niederländischen Politiker, der von 1,5 Millionen niederländischer Bürger demokratisch gewählt wurde, als "Scharlatan"  zu bezeichnen, ist das ein sehr bedenklicher Grössenwahn, der Deutschland in keiner Weise zusteht. ( Anmerkung des Bloggers. )

Manche Unterschiede lösen Ängste aus, leugnen dürfen wir sie nicht. Doch trotzdem kann gar nicht oft genug gesagt werden: Ein freiheitliches Land wie unseres - es lebt von Vielfalt, es lebt von unterschiedlichen Lebensentwürfen, ( "Lebensentwürfe" ist ein Gummiwort, dass dehnbar ist, ich vermute er meint hier den Genderismus. Sollte er den Genderismus meinen, so wird keiner der gegenwärtig Lebenden dessen Resultate in voller Wucht erleben, insofern kann gegenwärtig niemand beurteilen, ob diese "Aufgeschlossenheit für neue Ideen" der Gemeinschaft von Völkern eher schadet als nutzt. (Anmerkung des Bloggers.) es lebt von Aufgeschlossenheit für neue Ideen. Sonst kann es nicht bestehen. Zu viel Gleichheit erstickt die eigene Anstrengung und ist nur um den Preis der Unfreiheit zu haben. Das Land muss Verschiedenheit aushalten. Es muss sie wollen. ( Deutschland hält Unterschiedlichkeiten sehr gut aus. Bayern vertragen sich mit Hamburgern, Hamburger mit Hessen, Mecklenburger vertragen sich mit Franken und Sachsen vertragen sich mit Holsteinern, Friesen vertragen sich mit Brandenburgern, und alle Aufgezählten vertragen sich mit Franzosen, Italienern, Engländern, Skandinaviern usw. usf.  (Anmerkung des Bloggers) Aber: Zu große Unterschiede gefährden den Zusammenhalt. Daraus folgt für mich: Vielfalt schätzen, Risse in unserer Gesellschaft schließen - das bewahrt vor Illusionen, das schafft echten Zusammenhalt. Das ist Aufgabe der "Deutschen Einheit" - heute! ( Herr Wulff scheint der Meinung zu sein, dass die immer schon vorhandene europäische Vielfalt nicht ausreicht und schlägt damit den Deutschen und allen europäischen Völkern heftig mitten ins Gesicht. Risse in den europäischen Gesellschaften existieren nämlich nicht, da sie alle den gleichen kulturellen Hintergrund haben. (Anmerkung des Bloggers) 

1989 haben die Ostdeutschen gerufen: "Wir sind das Volk, wir sind ein Volk!" Das rief ein Nationalgefühl wach, das lange verschüttet war - aus nachvollziehbaren historischen Gründen. Inzwischen ist in ganz Deutschland ein neues Selbstbewusstsein gewachsen, ein unverkrampfter Patriotismus, ein offenes Bekenntnis zu unserem Land, das um die große Verantwortung für die Vergangenheit weiß und so Zukunft gestaltet. Dieses - im Sinne des Wortes - Selbst-Bewusstsein tut uns gut. Es tut auch unserem Verhältnis zu anderen gut: Denn wer sein Land mag und achtet, kann besser auf andere zugehen. ( Herr Wulff kann "sein" Land - welches Land meint er eigentlich-  nicht mögen und schon gar nicht "achten", denn wenn er es täte, wäre ihm nicht soviel daran gelegen, die massenhafte Einwanderung von Muslimen zu fordern und die Kosten für diese Masseneinwanderung den Deutschen aufzubürden. Würde er dieses Deutschland "mögen" und "achten" läge ihm das Wohlergehen der Bevölkerung Deutschlands am Herzen. (Anmerkung des Bloggers)

"Wir sind ein Volk"! Dieser Ruf der Einheit muss heute eine Einladung sein an alle, die hier leben. Eine Einladung, die nicht gegründet ist auf Beliebigkeit, sondern auf Werten, die unser Land stark gemacht haben. Mit einem so verstandenen "wir" wird Zusammenhalt gelingen - zwischen denen, die erst seit kurzem hier leben, und denen, die schon so lange einheimisch sind, dass manche vergessen haben, dass auch ihre Vorfahren von auswärts kamen. (Die Einladung an Einwanderer besteht seit fast fünfzig Jahren, die meisten sind der Einladung ohne jegliche Schwierigkeit gefolgt. Nicht so die Einwanderer aus islamischen Staaten. Seit 50 Jahren leben Muslime in Deutschland, die diese Einladung selbst in der dritten Generation nur dahingehend verstehen, dass die Anderen dafür zu sorgen haben, dass es ihnen an nichts fehlt und die von sich aus, bis auf sehr wenige Vorzeigemuslime, nichts zum Wohlergehen derer beitragen, die sie unterhalten. Muslimische Einwanderer mit antiwestlichem und antidemokratischem, ja gewalttätigem Verhalten  jenen gegenüber, die ihnen ein gutes Leben in Deutschland ermöglichen, danken den Deutschen ihre Gastfreundschaft schändlich, in dem sie die aufnehmende Gesellschaft verachten, deren Werte missachten, ständig Sonderregelungen für sich fordern, die Deutschen prügeln und deren Kinder bestehlen und schlagen.
(Anmerkung des Bloggers) 
Wenn mir deutsche Musliminnen und Muslime schreiben: "Sie sind unser Präsident" - dann antworte ich aus vollem Herzen: Ja, natürlich bin ich Ihr Präsident! Und zwar mit der Leidenschaft und Überzeugung, mit der ich der Präsident aller Menschen bin, die hier in Deutschland leben.
(Wenn Herr Wulff  aus "vollem Herzen"  der Präsident dieser,  die Deutschen verachtenden Muslime ist, schlägt Herr Wulff den Deutschen, die diese integrationsunwilligen Muslime seit Jahrzehnten ohne zu klagen bestens unterhalten, abermals kräftig ins Gesicht und die Deutschen sollten sich fragen, ob Herr Wulff nicht besser als Präsident in einem islamischen Land aufgehoben wäre. Anmerkung des Bloggers)

Ich habe mich gefreut über den offenen Brief einer Gruppe von Schülern mit familiären Wurzeln in 70 verschiedenen Ländern. Sie alle sind Stipendiaten einer Stiftung, die engagierte Jugendliche unterstützt. Sie schreiben: "Für uns spielt keine Rolle, woher einer kommt, sondern vielmehr, wohin einer will. Wir glauben daran, dass wir gemeinsam unseren Weg finden werden. Wir wollen hier leben, denn wir sind Deutschland."
(Dies Stipendiaten kommen mit Sicherheit zu einem vernachlässigbaren Anteil aus islamischen Ländern. (Anmerkung des Bloggers.)

Natürlich spielt es eine Rolle, woher einer kommt. Es wäre schade, wenn das nicht so wäre. Aber die entscheidende Botschaft dieses Appells lautet: Wir sind Deutschland! (Und genau diese Botschaft: "Wir sind Deutschland" kommt nicht aus der Gruppe der islamisch Geprägten. Muslime identifizieren sich nicht mit den Aufnahmeländern, sie nehmen fast immer nur deren soziale Leistungen in Anspruch, und das ist so im ganzen westlichen Europa.( Anmerkung des Bloggers.)

Wir sind Deutschland. Ja: Wir sind ein Volk. Und weil diese Menschen mit ausländischen Wurzeln mir wichtig sind, will ich nicht, dass sie verletzt werden in durchaus notwendigen Debatten. Legendenbildungen, Zementierung von Vorurteilen und Ausgrenzungen dürfen wir nicht zulassen. Das ist in unserem ureigenen nationalen Interesse. ( Herr Wulff scheint in einer ihm lieben Scheinwelt zu leben, die mit der Realität in Deutschland nichts mehr zu tun hat, sonst wüsste er nämlich, was sich auf Deutschlands Strassen und in Deutschland Städten abspielt, das sind weder "Vorurteile, noch "Ausgrenzung" sondern DAS ist Fakt:
Hier eine Leserbrief aus der FAZ (sowas kommt nie online, daher ein Volltextzitat!
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 04.10.2010, Nr. 230, S. 19


Gedanken eines politisch heimatlos Gewordenen


Zu “Zur Strecke gebracht” (F.A.Z. vom 11. September): Die von Sarrazin in Gang gebrachte Migrationsdebatte zeigt, wie beängstigend tief die Kluft zwischen Politikern und dem Volk mittlerweile ist. Drängende Probleme werden geleugnet und vertuscht, in Talkshows werden uns nur gutaussehende und akademisch gebildete Migrantinnen vorgeführt, die keinerlei Probleme haben und machen. Leider erlebt man auch anderes: die türkische Großfamilie, die ein fremdes Obstgrundstück aberntet und dem Eigentümer sofort Prügel androht, als er sie zur Rede stellt. Es gibt die drei Jungrambos im Kindergarten, die weder die deutsche Sprache noch irgendwelche Verhaltensregeln kennen und die Erzieherinnen voll in Anspruch nehmen, so dass für die restlichen siebzehn Kinder der Gruppe kaum noch Zeit bleibt. Jeden Abend sind Eltern Jugendlicher froh, wenn ihre Kinder wieder gesund zurückkommen und nicht wegen ein paar Zigaretten oder ganz grundlos zusammengeschlagen wurden, wobei sie im besten Fall nur blaue Flecken davontragen, aber eben auch mit einem Jochbeinbruch oder Messerstichen im Krankenhaus liegen können. Und die Polizei gibt einem dann den Rat, keine Anzeige zu erstatten, weil der Richter die Täter sofort wieder freilassen und einem dann das Haus beschmiert, das Auto zerkratzt und den Kindern aufgelauert wird. Übrigens tatsächlich ein guter Rat, wie ein Fall aus Schleswig-Holstein zeigt, wo genau das Beschriebene nach einer Anzeige geschehen ist.

Wer das alles ertragen muss, den interessiert nicht, ob es kultur-, milieu- oder genbedingt ist. Er erwartet Hilfe, die er wegen des Gewaltmonopols des Staates selbst nicht leisten darf, was im Prinzip auch richtig ist. Stattdessen wird von der Politik und den von ihr abhängigen Medien weiter vertuscht und gelogen, um die eigenen Versäumnisse zu verschleiern. Rot und Grün haben sich noch darum bemüht, Einwanderer, die keine christlichen Parteien wählen werden, mit einem deutschen Pass zu eigenen Wählern zu machen. Und wieder wir müssen nun Integrationskurse, Sprachlehrgänge, Kindertagesstätten und so weiter anbieten und natürlich (zusammen mit den integrierten und arbeitenden Migranten) auch bezahlen. Wer die Angebote annimmt, dem sollen wir dankbar sein, und die Verweigerer müssen wir eben auch weiterhin durchfüttern.

Wenn nun jemand das, was längst jeder weiß, der nicht nur mit Personenschützern in Panzerlimousinen reist, offen ausspricht, so wird er mit allen außer physischen Mitteln gemobbt. Nicht ohne Grund sind auch die Fernsehjournalisten absolut linientreu, sie wissen spätestens seit Eva Herman, dass ihnen in den über die Rundfunkräte parteiendominierten Anstalten bei Äußerung einer eigenen Meinung die berufliche Liquidation droht.

Wenn man in seinem Berufsleben einen Eid auf die Verfassung und Gesetze dieses Landes abgelegt hat und ihn weiterhin ernst nimmt, dann fühlt man sich mittlerweile politisch heimatlos und fragt sich, ab wann politischer Widerstand zum Schutze unserer freiheitlichen Ordnung geboten ist und wie und mit wem man ihn leisten kann.

DR. WOLFGANG O., KARLSRUHE

(Solche oder ähnliche Briefe füllen zu Tausenden die Zeitungen, Blogs, Foren in Deutschland und Herr Wulff sollte sich der Mühe unterziehen, sich kundig zu machen..Einfügung des Bloggers)


Die Zukunft gehört den Nationen, (Welche Interpretation des Begriffes "Nation" meint Herr Wulff, siehe Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Nation  Anmerkung des Bloggers.)  die offen sind für kulturelle Vielfalt,   für neue Ideen und für die Auseinandersetzung mit Fremden und Fremdem. Deutschland muss mit seinen Verbindungen in alle Welt offen sein gegenüber denen, die aus allen Teilen der Welt zu uns kommen. Deutschland braucht sie! Im Wettbewerb um kluge Köpfe müssen wir die Besten anziehen und anziehend sein, damit die Besten bleiben. Meine eindringliche Bitte lautet: Lassen wir uns nicht in eine falsche Konfrontation treiben. Johannes Rau hat bereits vor zehn Jahren klug und nachdenklich an uns appelliert, "ohne Angst und ohne Träumereien" gemeinsam in Deutschland zu leben.
(Der Begriff „Nation“ hat zwei unterschiedliche Bedeutungen: 1) Die konservative Interpretation d.h. die Zugehörigkeit zu einer ethnischen Gemeinschaft, die als Großgruppe von Menschen über bestimmte homogene Merkmale wie eine gemeinsame Sprache, Kultur und Geschichte verfügt und die innerhalb eines bestimmten Territoriums zusammenlebt, oder 2) Die offene Interpretation, die die Veränderungs- und Entwicklungsmöglichkeiten betont, die sich daraus ergeben, dass in einem Staat Gruppen zusammenleben, die sowohl über gemeinsame als auch über unterschiedliche Merkmale verfügen und dadurch die Chance für einen Austausch zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft fördern .
Die zweite Variante entspricht wohl eher der Agenda der EU.   (Anmerkung des Bloggers)

Wir haben von drei Lebenslügen längst Abschied genommen.  (Wenn Herr Wulff von "Lebenslügen" spricht, so MUSS es sich hier um die Lebenslügen der politischen "Eliten" handeln, die Deutschen hat niemand gefragt, ob sie Masseneinwanderung wollen, es war in der Vergangenheit niemals ein Thema, das die Deutschen zu entscheiden gehabt hätten. Die Deutschen hatten kein Mitspracherecht, wen sie in "Ihr Haus " einladen wollten. Die Masseneinwanderung fremder Kulturen wurde von den „Eliten“ sozusagen als Zwangseinweisung, die der Bürger zu akzeptieren und zu bezahlen hat, entschieden. (Anmerkung des Bloggers.)
Wir haben erkannt, dass Gastarbeiter nicht nur vorübergehend kamen, sondern dauerhaft blieben. Wir haben erkannt, dass Einwanderung stattgefunden hat, auch wenn wir uns lange nicht als Einwanderungsland definiert und nach unseren Interessen Zuwanderung gesteuert haben. (Auch das ist eine "Lebenslüge" der politischen "Eliten", die den Deutschen ständig erzählt wird aber dadurch nicht wahrhaftiger wird.
Hier ein Artikel von Helmut Schmidt aus dem Jahr 2002 in der Zeit .Da heisst es unter anderem:

In den siebziger Jahren hat man in Ankara vergeblich gehofft, dass Millionen mehr Türken in Deutschland leben könnten. 1987 hat die anhaltende Bevölkerungsvermehrung zu einem türkischen Antrag auf Vollmitgliedschaft geführt. Inzwischen war aus der früheren EWG von sechs Mitgliedsländern längst ein politischer Verbund geworden; man erstrebte eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik und bereitete sich auf die gemeinsame Währung vor. Der Beitrittsantrag wurde damals als „derzeit nicht zweckmäßig“ abgelehnt. Wohl aber hat es in den neunziger Jahren und seither im Europäischen Rat mehrere Beschlüsse gegeben, die eine Beitrittskandidatur in Aussicht stellten, zugleich aber auf den von der EU schon vor einem Jahrzehnt aufgestellten politischen, ökonomischen und vor allem verfassungsrechtlichen Bedingungen (den Kopenhagener Kriterien) beharrten, welche die Türkei bisher nicht erfüllen konnte.
Giscard d’Estaing hat also Recht, der jüngst sagte, man habe sich gegenüber der Türkei einer zweideutigen Sprache bedient. Die Mehrheit der EU-Regierungschefs hat sich immer aufs Neue hinter den von der Türkei tatsächlich nicht erfüllten Kriterien versteckt, zugleich aber unter massivem Druck der USA immer wieder so getan, als ob man die Türkei nur allzu gern als Vollmitglied in die EU aufnehmen wolle. Deutschland und Frankreich waren und bleiben daran durchaus beteiligt.
Lesen Sie hier den gesamten Artikel:
Nein, sie passen nicht dazu   Anmerkung des Bloggers.

Und wir haben erkannt, dass multikulturelle Illusionen die Herausforderungen und Probleme regelmäßig unterschätzt haben. Verharren in Staatshilfe, Kriminalitätsraten, Machogehabe, Bildungs- und Leistungsverweigerung. Ich habe die vielen hundert Briefe und E-Mails gelesen, die mich zu diesem Thema erreichten. Mich beschäftigen die Sorgen und Ängste der Bürgerinnen und Bürger sehr. ( Wo Deutsche nur noch eine Minderheit sind, in Klassenzimmern, auf Schulhöfen und in bestimmten Vierteln deutscher Städte, geht es  brutal zu. Die Intoleranz ausschliesslich muslimischer Einwanderer trifft deutsche Schüler und Andersgläubige, junge Mädchen und Frauen sowieso, das weibliche Lehrpersonal ist ungeheuerlicher Diskriminierung und verbalen oder tätlichen Übergriffen ausgesetzt. Aber es ist schön, dass Herr Wulff  sich damit auch beschäftigt, nur „hilfreich“ ist seine Festellung für die deutschen Opfer nicht.. (Anmerkung des Bloggers)
Und dennoch, wir sind weiter, als es die derzeitige Debatte vermuten lässt: Es ist Konsens, dass man Deutsch lernen muss, wenn man hier lebt. Es ist Konsens, dass in Deutschland deutsches Recht und Gesetz zu gelten haben. Für alle - wir sind ein Volk. (Sehr schön, was "Konsens" ist, nach 50 Jahren Integrationsindustrie und  Abermilliarden Euros an Kosten, die die Deutschen schultern mussten. (Anmerkung des Bloggers)

Es gibt Hunderttausende, die sich täglich für bessere Integration einsetzen. Viele - zum Beispiel als Integrationslotsen - freiwillig, uneigennützig und ehrenamtlich.
Unsere Kommunen leisten Beträchtliches, wenn sich Politik und Bürger zusammentun. ( Deutsche Kommunen sind inzwischen durch die sozialen Leistungen, die zum grössten Teil an Migranten gezahlt werden, so zahlungsunfähig, dass notwendige Erhaltungsmassnahmen an öffentlichen Einrichtungen nicht mehr durchgeführt werden können, weil das Geld fehlt.( Anmerkung des Bloggers.) 
Alle sollen gemeinsam das Netz weben, das unsere Gesellschaft in aller Vielfalt und trotz aller Spannungen zusammenhält. (An diesem "gemeinsamen Netz" haben bisher nur deutsche Steuerzahler gewebt und natürlich die integrierten, fleissigen Einwanderer. (Anmerkung des Bloggers.)

Auch wenn wir weiter sind, als es die derzeitige Debatte vermuten lässt, sind wir ganz offenkundig nicht weit genug. Ja, wir haben Nachholbedarf, ich nenne nur als Beispiele: Integrations- und Sprachkurse für die ganze Familie, mehr Unterrichtsangebote in den Muttersprachen, islamischen Religionsunterricht von hier ausgebildeten Lehrern. Und ja, wir brauchen viel mehr Konsequenz bei der Durchsetzung von Regeln und Pflichten- etwa bei Schulschwänzern. Das gilt übrigens für alle, die in unserem Land leben. (Es müsste auch den Herrn Wulff wundern, dass stets nur von einer Einwanderungsgruppe die Rede ist, nämlich den Muslimen. Nicht von chinesischen, vietnamesischen, indischen oder anderen Einwanderern. Muslime haben kostenlosen Anspruch auf 900 Stunden kostenlosen Sprachunterricht und wenn das nicht reicht, noch einmal 300 Stunden zusätzlich. Kostenlos für Muslime. Bezahlt wird das natürlich von denen die Steuern zahlen. Unterrichtsangebote in der Muttersprache -und hier ist an türkisch gedacht und nicht etwa an chinesisch oder sonst eine Sprache - sind für die in dieser Rede soviel beschworene „Integration“ sicher überflüssig. Sie würden nur die ohnehin bereits immensen Kosten, die der deutsche Steuerzahler seit 50 Jahren für Einwanderung von Muslimen schultert , weiter erhöhen. (Anmerkung des Bloggers )
Zuallererst brauchen wir eine klare Haltung: Ein Verständnis von Deutschland, das Zugehörigkeit nicht auf einen Pass, eine Familiengeschichte oder einen Glauben verengt. Das Christentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das Judentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das ist unsere christlich-jüdische Geschichte. Aber der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland.
(Der Islam gehört NICHT zu Deutschland und NICHT zu Europa. Wer masst sich an das zu behaupten? Die „Eliten“? Der Islam hat niemals zu Europa gehört und wird es auch in Zukunft nicht. Seit Beginn der klassischen Zeit zwischen dem neunten und dem elften Jahrhundert teilen die islamischen Juristen die Welt in zwei Teile, nämlich das „Haus des Islam“ und das „Haus des Krieges“. Diese Zweiteilung hängt nicht davon ab, wo Muslime in großer Anzahl leben oder gar die Mehrheit darstellen, sondern davon, wo der Islam herrscht - in Gestalt der Scharia - oder wo er nicht herrscht. Diese Dichotomie ist also keine religiöse, sondern eine politische. Zwischen diesen beiden Teilen der Welt herrscht naturgemäß so lange Krieg, bis das Haus des Krieges nicht mehr existiert und der Islam über die Welt herrscht (Sure 8, 39 und 9, 41). (Anmerkung des Bloggers.)

Vor fast 200 Jahren hat es Johann Wolfgang von Goethe in seinem "West-östlichen Divan" zum Ausdruck gebracht: "Wer sich selbst und andere kennt, wird auch hier erkennen: Orient und Okzident sind nicht mehr zu trennen." (Wenn sich Herr Wulff auf Goethes Spätwerk, den "West-östlichen Divan", bezieht, dies als Alibi verwendet, kennt er die Vorgeschichte zu diesem Werk wohl nicht:  der 65 jährige Goethe verliebt sich in der Gerbermühle in eine junge Bankiersgattin, Marianne Willemer. Damit der alte Ehemann nichts merkt, schreiben sie sich glühende Verse, sie als Suleika, Goethe als Yussuf, ein verstecktes Liebesspiel in Versen, verarbeitet im West-östlichen Divan.  Nun, demnächst wird Herr Wulff  seine Thesen mit Karl May und dessen Werk "durch das wilde Kurdistan" untermauern. Man darf gespannt sein. (Anmerkung des Bloggers.)

Wie haben die Schüler gesagt? Wichtig ist, wohin einer will. Sie glauben daran, dass wir einen gemeinsamen Weg finden. Der gemeinsame Weg braucht Einigkeit über das gemeinsame Ziel. (Dieses Ziel zu definieren hat die politische „Elite“ bisher nicht vermocht und das ist das Problem, vor dem Deutschland und Europa heute in seiner Gesamtheit steht. (Anmerkung des Bloggers.)

Jetzt zur dritten Antwort auf unsere Ausgangsfrage. "Deutschland, einig Vaterland" - zu Hause zu sein in diesem Land: das heißt, unsere Verfassung und die in ihr festgeschriebenen Werte zu achten und zu schützen: (Und sicher weiss Herr Wulff, dass Deutschland zwar ein Grundgesetz aber keine Verfassung hat. (Anmerkung des Bloggers.)
Zuallererst die Würde eines jeden Menschen, die Meinungsfreiheit, die Glaubens- und Gewissensfreiheit, die Gleichberechtigung von Mann und Frau. (Genderismus ?, Anmerkung des Bloggers)
Sich an unsere gemeinsamen Regeln zu halten und unsere Art zu leben, zu akzeptieren. Wer das nicht tut, wer unser Land und seine Werte verachtet, muss mit entschlossener Gegenwehr rechnen - das gilt für fundamentalistische ebenso wie für rechte oder linke Extremisten. (Herr Wulff weiss sicher auch, dass Muslime keinen ehrlichen Eid auf das Grundgesetz ablegen können. Koran, Sure 5,51 gebietet, nehmt euch nicht Juden und Christen zu Freunden und in Sure 8,55 heißt es, als die schlimmsten Tiere gelten bei Gott die Ungläubigen. Über die Juden heißt es in Sure 5,64, verflucht sollen sie sein. Der Moslem ist ausschliesslich der Gemeinschaft der Moslems (Ummah) verpflichtet, NIEMANDEN sonst, auch keinem Grundgesetz. (Anmerkung des Bloggers.)

Wir erwarten zu Recht, dass jeder sich nach seinen Fähigkeiten einbringt in unser Gemeinwesen. Wir verschließen nicht die Augen vor denjenigen, die unseren Gemeinsinn missbrauchen. "Unser Sozialstaat ist kein Selbstbedienungsladen ohne Gegenleistungsverpflichtung", so schlicht und richtig hat es die Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig ausgedrückt. Und weiter: "Wenn die Menschen staatlich alimentiert werden, darf die Gemeinschaft erwarten, dass die Kinder wenigstens in die Schule geschickt werden, damit sie einen anderen Weg einschlagen und in ihrem späteren Leben auf eigenen Beinen stehen."

Wir achten jeden, der etwas beiträgt zu unserem Land und seiner Kultur. Es gibt die Ärztin, den Deutschlehrer, den Taxifahrer, die Fernsehmoderatorin, den Gemüsehändler, (Hier ist er wieder, der obligatorisch von den „Eliten“ angeführte Gemüsehändler, um die Lächerlichkeit dessen zu unterstreichen, sollte man den Dönerspiessdreher bzw. den Dönerbudenbetreiber ebenfalls lobend erwähnen. (Anmerkung des Bloggers.)  den Fußballspieler, den Filmemacher, die Ministerin und viele weitere Beispiele gelungener Integration. (Das sind die Ausnahmen unter ca. 8 Millionen Muslimen in Deutschland und das sollte Herr Wulff eigentlich wissen. (Anmerkung des Bloggers.)

Wir können stolz sein auf unsere kulturellen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Leistungen. Vor allem auf das soziale Klima in unserem Land, auf Toleranz, (Es gibt keinen Grund Stolz zu sein auf „Toleranz“ Untoleranten gegenüber. (Anmerkung des Bloggers.) Kompromissfähigkeit und Solidarität. Das hat uns auch in der Wirtschaftskrise geholfen. (Wertlose Bankpapiere und für Schrottautos im Jahr 2009 haben den Steuerzahler zusätzlich fast 52 Milliarden gekostet. (Anmerkung des Bloggers.) Gewerkschaften, Arbeitgeber, Beschäftigte - alle haben gezeigt: Die Kraft zum Ausgleich, zum Verhandeln, zu einfallsreichen Lösungen, die Kraft zum Zusammenhalt, die Kraft zum Konsens - das ist Deutschland. (Gewerbsmässige Manipulierer erfinden „Konsens“ dann, wenn die breite Masse von irgendetwas überzeugt werden soll, dass sie kritiklos als ewige Wahrheit akzeptieren muss. Kritik am Konsens, speziell dem politischen Konsens, hat fatale Folgen. Opposition zum „Konsens“ darf es auch medial nicht geben. Wenn nämlich bekannt würde, das Uneinigkeit mit dem „Konsens“ besteht oder sogar verbreitet würde, gäbe es den Konsens der Ideologen nicht mehr. Jeder muss an den „Konsens“ glauben, obwohl Viele den politischen Trick dabei durchschauen. Ideologischer „Konsens“ ist wie das religiöse Dogma nicht diskutierbar und entzieht sich der Beweisführung.(Anmerkung des Blogger.)

Neuer Zusammenhalt in der Gesellschaft ist nur möglich, wenn sich kein Stärkerer entzieht und kein Schwächerer ausgegrenzt wird. Wenn jeder in Verantwortung genommen wird und jeder verantwortlich sein kann.

Wer lange vergeblich nach Arbeit sucht, sich von einem unsicheren Job zum nächsten hangeln muss, wer das Gefühl hat, nicht gebraucht zu werden und keine Perspektive erhält, der wird sich enttäuscht von dieser Gesellschaft abwenden. (Und welche Anstrengungen unternehmen die „Eliten bisher, um das zu ändern? (Anmerkung des Bloggers)

Wer sich zur Elite zählt, zu den Verantwortungs- und Entscheidungsträgern, und sich seinerseits in eine eigene abgehobene Parallelwelt verabschiedet - auch der wendet sich von dieser Gesellschaft ab. ( Irgendwie scheint sich Herr Wulff in seiner eigenen und ihm lieb gewordenen Parallelwelt zu befinden. Haben doch die, die sich selbst als elitär bezeichnen, längst ihre eigenen, gut bewachten Enklaven, in denen sie weder mit Mohammed noch mit Ali in Berührung kommen, gleichgültig ob in Privateinrichtungen für die Kinder, im Krankenhaus oder im Wohnumfeld. Die „Eliten“ haben sich meilenweit von denen entfernt, denen sie ihre gut honorierte Arbeit verdanken, einfach gesagt, sie „regiert“ zum eigenen Vorteil und nicht um den Vorteil des Volkes zu mehren. (Anmerkung des Bloggers.) Leider haben wir genau dies erlebt. Niemand sollte vergessen, was er auch dem Zufall seiner Geburt und unserem Land zu verdanken hat - und er sollte es als seine Pflicht begreifen, unserem Gemeinwesen etwas zurückzugeben.

Die immer zahlreicheren Älteren bringen viel Gutes ein. Viele wollen über die Altersgrenzen hinaus in ihrem Beruf arbeiten, aber mit etwas weniger Stunden. Das müssen wir möglich machen. Andere engagieren sich ehrenamtlich, bringen ihr Wissen und ihre Erfahrung ein - warum nicht auch in einem freiwilligen sozialen Jahr für Ältere? (Den „ immer zahlreicheren Älteren“ bleibt in sehr vielen Fällen gar nichts anderes übrig, als über die Altersgrenze hinaus Geld zu verdienen, um leben zu können. Die in mehr als 40 Jahren eingezahlten Rentenbeiträge reichen nicht mehr aus, um den Lebensunterhalt menschenwürdig zu bestreiten, weil kein Geld in den Sozialkassen vorhanden ist. Dafür bezahlen die Deutschen Sozialabgaben für Angehörige von Muslimen in den jweiligen Heimatländern obwohl diese niemals Beiträge in deutsche Sozialkassen einbezahlt haben. (Anmerkung des Bloggers.)
Wie sieht eine Gesellschaft aus, in der sich niemand überflüssig fühlt und die niemanden überflüssig macht? Wie können die integriert werden, die schon seit vielen Jahren keine Arbeit mehr haben? Wie können die teilhaben, denen wegen einer Behinderung nicht die gleichen Möglichkeiten offen stehen wie anderen? (Sicher nicht damit, dass man arbeitsfähigen aber zu einem sehr großen Teil arbeitsunwilligen jüngeren, in der Mehrheit muslimischen Migranten, soviel Wohlfahrt zukommen lässt, dass sie aufgrund ihrer geringen Qualifikation, mehr Sozialhilfe erhalten, als sie Lohn erhielten, wenn sie einer Arbeit nachgingen. Hierzu ist es nötig zu wissen, dass Migranten 52 Millarden an direkten sozialen Leistungen im Jahr erhalten ohne die sonstige Integrationsindustrie, die sich im Umfeld der Migranten, Steuergelder abgreifend, installiert hat. (Anmerkung des Blogger.)

Die erfolgreichste Art, den Zusammenhalt zu stärken, ist, anderen zu vertrauen und ihnen etwas zuzutrauen. Menschen können so vieles erreichen, wenn jemand an sie glaubt und sie unterstützt. Das habe ich immer wieder erlebt. In der Kinderkrippe meines Sohnes, in der behinderte und nicht-behinderte Kinder gemeinsam betreut werden, ist ein kleiner Junge. Seinen Eltern wurde wegen dessen Behinderung vorhergesagt: Er wird nur krabbeln können. Jetzt kann er laufen. Durch neuartige, früh- und heilpädagogische Förderung. Und weil die Eltern und Erzieherinnen ihn unterstützt und ihm etwas zugetraut haben und er von anderen Kindern lernen konnte.

Wir müssen bei den Kindern anfangen. Wie viele einst an die Einheit geglaubt haben, obwohl sie in weiter Ferne lag, müssen wir uns Ziele stecken, die weit entfernt scheinen, aber erreichbar sind: Kein Kind soll ohne gute Deutschkenntnisse in die Schule kommen. Kein Kind soll die Schule ohne Abschluss verlassen. Kein Kind soll ohne Berufschance bleiben. Es sind unsere Kinder und Jugendlichen, um die es hier geht. Sie sind das Wertvollste, was wir haben. (Herr Wulff setzt voraus, dass alle die gleichen geistigen Fähigkeiten haben. Da das nicht der Fall ist und auch mit Geld nicht erreichbar ist, muss dafür gesorgt werden, dass auch weniger Begabte einen ihnen gemässen Arbeitplatz finden. Anmerkung des Bloggers.)
Manches kostet keinen Cent, nur Zeit und Zuwendung: mit einem Kind - nicht nur mit dem eigenen - etwas unternehmen, ihm etwas vorlesen, ihm zuhören. Wir brauchen Eltern, die ihren Kindern sagen: Strengt Euch an! Wir brauchen mehr Lob und Unterstützung für Lehrerinnen und Lehrer, die sagen: Wir geben nicht auf in unserem Bemühen, jedes einzelne Kind zu fördern und auf den Weg zu bringen. Wir brauchen mehr Unternehmen, die sagen: Wir geben den vielen, die es sich verdient haben, eine Chance - egal ob er oder sie nun Schulze oder Yilmaz heißt, Kinder hat oder nicht, als zu jung oder zu alt gilt.
Viele, die trotz Widrigkeiten in eine gute Zukunft gehen konnten, verdanken das Menschen, die ihnen in entscheidenden Momenten geholfen haben. Ich selbst habe Lehrer und Nachbarn gehabt, die mir geholfen haben, als meine Mutter erkrankte. Einfach so. Der Vater der SOS-Kinderdörfer, Hermann Gmeiner, hat es so ausgedrückt: "Alles Große in unserer Welt entsteht nur, weil jemand mehr tut, als er muss".
"Wir sind das Volk": mit diesen vier Worten haben Menschen, die zusammengehalten haben, ein ganzes Regime hinweggefegt. Jeder, der dies gerufen hat, hat das Gefühl der Ohnmacht überwunden, hat sich für zuständig erklärt und Verantwortung übernommen. Unsere Kinder sollen die Geschichte unseres Landes und den unschätzbaren Wert der Freiheit, der Verantwortung, der Gerechtigkeit verstehen.
Sie sollen erfahren, wie wichtig es ist, die Aufgaben der Zukunft gemeinsam mit anderen anzupacken. Ängste vor Fremdem, Neuem und Konkurrenz nicht abtun, aber dann umso beherzter und mutiger die Zukunft angehen. Angst ist ein schlechter Ratgeber.

Mit der Europäischen Union haben wir ein wunderbares Modell dafür geschaffen, wie Kooperation gelingen kann. "In Vielfalt geeint" ist zu Recht das europäische Motto, nach dem wir eine beispiellose Integration von Nationalstaaten geschaffen haben. Es zeigt der ganzen Welt: Wir Europäer haben aus der Geschichte gelernt! Die drängenden globalen Zukunftsfragen wie Klimaschutz, Armutsbekämpfung, Terrorabwehr und Neuordnung der Finanzmärkte müssen wir als Europäer gemeinsam angehen. Die Welt verändert sich. Aufstrebende Länder nehmen die ihnen zustehenden Plätze ein. Wir Europäer müssen an einer Weltordnung mitarbeiten, in der wir uns auch dann noch wohlfühlen, wenn unser relatives Gewicht abnimmt. Es gibt viel Kritik an Europa. Ich werde nicht aufhören, mich für Europa einzusetzen. Im EU Observer schreibt Anthony Coughlan dazu: (Wenn ein Minister möchte, dass etwas durchgesetzt wird, braucht er auf der nationalen Ebene den Rückhalt des Premierministers, wenn es Ausgaben mit sich bringt, auch noch die Zustimmung des Finanzministers und vor allem braucht er eine Mehrheit im nationalen Parlament und damit implizit auch unter den Wählern des Landes. Wenn man sich aber auf die supranationale politische Ebene Brüssels begibt, wo Gesetze in erster Linie von dem 27-köpfigen Ministerrat erlassen werden, wird der einzelne Minister zu einem Mitglied einer Oligarchie, einem Komitee von Gesetzgebern, dem mächtigsten in der Geschichte, das Gesetze für 500 Millionen Europäer erlässt und als Gruppe nicht zu beseitigen ist, egal was es tut.
Die nationalen Parlamente und Bürger verlieren mit jedem EU-Vertrag an Macht, weil sie nicht mehr das letzte Wort in den betreffenden politischen Regionen haben. Minister als Individuen hingegen erlangen einen berauschenden persönlichen Machtzuwachs, weil sie von Mitgliedern der Exekutive, also der Regierung auf einer nationalen Ebene, die einer nationalen Legislative unterstellt ist, zu EU-weiten Gesetzgebern auf der supranationalen Ebene werden."
EU-Minister sehen sich selber als politische Architekten einer Supermacht, die im Entstehen begriffen ist. Wenn sie an der EU teilhaben, können sie sich und ihre Aktionen vom prüfenden Blick gewählter nationaler Parlamente befreien.

Einfügung und Anmerkung des Bloggers.

Für unser Land hat sich am 3. Oktober 1990 eine Hoffnung erfüllt.
Gleichzeitig haben wir an diesem 3. Oktober eine einmalige Chance zum Neuanfang bekommen. Wir haben diese Chance genutzt. Lassen Sie uns alle zusammen stolz sein auf das Erreichte. Aber wir sind nicht fertig. Es geht darum, die Freiheit zu bewahren, die Einheit immer wieder zu suchen und zu schaffen. Es geht darum, dieses Land zu einem Zuhause zu machen - für alle; sich einzusetzen für gerechte Verhältnisse - für alle. Dieses Land ist unser aller Land, ob aus Ost oder West, Nord oder Süd und egal welcher Herkunft. Hier leben wir, hier leben wir gern, hier leben wir in Frieden zusammen - hier stehen wir ein für Einigkeit und Recht und Freiheit.
Wir gehen mit Mut und Zuversicht nach vorne. Die vergangenen 20 Jahre haben gezeigt, was wir gemeinsam schaffen können.
Wir sind - im doppelten Sinne des Wortes - zusammengewachsen und zusammen gewachsen.

Gott schütze Deutschland.  
http://www.bundespraesident.de/-,2.667040/Rede-von-Bundespraesident-Chri.htm


Herr Wulff tut sich schwer mit dem Wort „Deutschland“. Er verwendet „unser Land“ und „dieses Land“. Herr Wulff scheint etwas gegen „Deutschland“ zu haben. Herr Wulff will ein anderes Land, als es Deutschland ist.


Seine obige Rede zeigt, an wen er weisungsgebunden ist. Diese Rede zum zwanzigsten Jahrestag der deutschen Einheit, wie sein Verhalten bei der Entfernung von Herr Sarrazin aus der deutschen Bundesbank, genauso wie seine dubiose Verbindung zum Finanzunternehmer und Milliardär, Carsten Maschmeyer, wird ihn, seine Förderin und seine Partei, die CDU, in das grösste Desaster seit ihrem Bestehen befördern. Und das ist auch gut so.
Deutschland braucht nichts dringender als wirkliche Politiker, die ihren Amtseid ernst nehmen.




"Sie sind unser Präsident"
DOKUMENTATION
Offener Brief deutscher Musliminnen und Muslime an den Bundespräsidenten Christian Wulff

Sehr geehrter
Herr Bundespräsident,

als Sie vor zwei Monaten Ihr Amt antraten, konnten Sie dies gewiss nicht ahnen: Dass ein (ehemaliger) Bundesbankvorsitzender eine Debatte in Gang setzen würde, in der sich allgemeine Bedenken gegen eine verfehlte Integrationspolitik mit biologistischen Annahmen über mindere Intelligenz vermengen. Dass in sämtlichen Nachrichtenmagazinen, Zeitungen und Sendern pauschalisierend über etwaige intellektuelle, charakterliche, soziale und professionelle Defizite des muslimischen Bevölkerungsanteils diskutiert werden würde. Dass von Musliminnen und Muslimen - egal ob sie deutsche Staatsbürger sind oder auch hier geboren wurden - generalisierend als "Migranten" gesprochen würde und wir sogar im öffentlich-rechtlichen Fernsehen die offizielle Rückkehr des Wortes "Ausländer" erleben.
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=sw&dig=2010%2F09%2F13%2Fa0083&cHash=bf8c68c271


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