Donnerstag, 15. Juli 2010

Ist sie für ihre Partei noch tragbar?



Da wird eine unscheinbar wirkende und bieder-unauffällige ehemalige FDJ-Führerin aus dem letzten kommunistischen Hardlinerstaat im Osten durch die Spendenaffaire der Regierungspartei im Westen, und weil sich keiner in dieser Partei sonst findet, der den Karren wieder aus dem Dreck ziehen will oder kann, an die Spitze gerade dieser Partei katapultiert und nun wundern sich gerade diese Altstrategen der Partei darüber, dass die geschulte AgitProp Frau aus dem Osten ihre jahrelang antrainierten Fähigkeiten an der Spitze der Regierung im Westen, in vollem Umfang auslebt.
Wir kennen diese Lady alle, die die erste kommunistische Regel: "Wer viel redet macht eher Fehler als einer der schweigt", zu ihrer Maxime gemacht hat, wodurch ihr Nichtvorhandensein in schwierigen Situationen dieses Landes auch gleich erklärt ist. Wer sich nicht blicken lässt, der braucht nichts zu sagen.
Sie so schweigt sie. Statt wenigstens verbale Präsenz zu zeigen, glänzt sie bei der Einweihung einer Tanksäule im fernen arabischen Staat, weitab von der deutschen Tagespolitik.
Die Dame hat entschieden, dass SIE die Politik Deutschlands ist. Nichts sonst. Die zweite Reihe ihrer Partei hat sie weggebissen, weiträumig anderweitig ver(ent)sorgt.
"Le Roi c'est moi" ! Voila! Friss oder stirb.
Und es wird fleissig "gestorben" in Deutschland, nicht nur in der Politik, auch in der Wirtschaft und natürlich im Volk.

Wielange noch?
Abweichler, die diesen "Regierungsstil" bedenklich und zerstörend finden, gibt es in der eigenen Partei genug, doch die schweigen, weil sie von ihrem "Amt" leben müssen.
Und so wird solange zentralistisch "durchregiert" bis die "christlich demokratische Union" dort ankommt, wo die für zu dumm gehaltenen Wähler sie hoffentlich in Kürze hinwählen. Ins Aus!

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