Donnerstag, 31. Dezember 2009

Frau Merkel erklärt dem Bürger die Welt -Neujahrsrede 2009/2010


Obwohl uns Frau Merkel bereits vor den Wahlen im September 2009 erzählte, dass die „Wirtschaftkrise“ schon fast überwunden sei, muss sie jetzt, und wer hat etwas anderes erwartet, eingestehen, dass die „Wirtschaftskrise“ noch lange nicht überwunden ist. So wird Frau Merkel in ihrer Neujahrsansprache erzählen, dass „das vergangene Jahr im Zeichen "der größten weltweiten Finanzkrise unserer Zeit" gestanden habe und das sich 2010 erst entscheiden wird, wie wir aus der Krise herauskommen“.
Und Frau Merkel meint, dass das die Bürger dieses Landes nicht seit langem wüssten. Eine Firma nach der anderen wird in den Bankrott getrieben, Tausende bangen um ihren Arbeitsplatz, Produktionsbetriebe verlagern die Herstellung von Gütern ins Ausland, technisches Know-how wird verschleudert.
Glaubt Frau Merkel, dass diese Misswirtschaft dem normalen Bürger in Deutschland nicht bewusst ist? Für wie dumm halten die „politischen Eliten“ ihre „Untertanen“. Wie lange lässt sich der Bürger noch an der Nase herumführen mit immer höheren Steuern und Belastungen und immer weniger Einkommen.
Den „Eliten“ ist sehr wohl bekannt, wie „das Volk“ noch ruhig gehalten werden kann.
Ohne das Existenzminimum in Form von sozialer Leistung, ohne eine manipulierende Presse, ohne Indoktrination und Sex-Overkill im Fernsehen stünden die Menschen schon lange auf der Strasse um zu demonstrieren. Aber wie lange wirken die verabreichten sozialen Beruhigungspillen noch?

Merkel stellt das Bewältigen des Klimaschutzes in den Mittelpunkt ihrer Rede.
Nach dem grandiosen Scheitern der „Klimakonferenz“ in Kopenhagen und aufgrund der Tatsache, dass es von Frau Merkel heisst, sie sei Physikerin, ist es erstaunlich, mit welcher Arroganz Frau Merkel uns noch immer „die Church of global Warming“ die Klimalüge des Al Gore, als Realität verkaufen will. Wenn sie Physikerin ist, muss sie es besser wissen.

Sie dankt auch deutschen Soldaten, Polizisten und Aufbauhelfern in Afghanistan. Merkel sagte: "Die Bundesregierung weiß um die Härte und die Gefährlichkeit ihres Auftrags." "Sicherheit und Stabilität in Afghanistan sind so zu schaffen, dass von dort nie wieder Gefahr für unsere Sicherheit und unser Wohlergehen ausgeht."
Merkel meint weiter: "Politisch müssen und werden wir die Bedingungen schaffen, damit die Verantwortung in den nächsten Jahren langsam an die Afghanen übergeben werden kann. Dazu dient die Afghanistan-Konferenz Ende Januar 2010 in London."

Wie schon Horst Köhler in seiner Weihnachtsansprache geht auch Merkel in keiner Weise darauf ein, dass sich Deutschland am Hindukusch im Kriegseinsatz befindet, genauso wenig, wie sie erwähnt, welch unrühmliches Kapitel dieses Kriegseinsatzes der vorheriger Verteidigungsminister JUNG (CDU) mit dem Fall „KUNDUS“ unerledigt für den neuen Verteidigungminister GUTTENBERG (CSU) hinterliess, auch über die Kosten dieses Einsatzes, die der deutsche Steuerzahler erwirtschaften muss, schweigen die „Eliten“.


Merkel erklärt uns weiter, dass 2010 "ein neues Jahrzehnt beginnt, in dem sich vieles für unser Land entscheiden wird". Dazu gehöre "wie wir Gerechtigkeit und Menschlichkeit in einer Welt schützen, die Unrecht, Gewalt und Krieg nicht völlig zu bannen vermag". Es entscheide sich auch, "wie wir die schwerste Wirtschaftskrise in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland überwinden und in Verantwortung für die nächsten Generationen die Staatsfinanzen sanieren".
Als weitere Aufgaben nannte Merkel, "wie wir als Gesellschaft nach Zahlen zwar älter und weniger werden, aber offen und im Geist jung bleiben und wie wir unseren Wohlstand erhalten, indem wir unsere Art zu leben und zu wirtschaften ändern".

Was meint Frau Merkel mit dem inhaltsschweren Satz:
„Die Nationalstaaten MÜSSEN Kompetenzen an multilaterale Organisationen abgeben?“

Welche und vor allen Dingen wessen Interessen will Frau Merkel „dienen“, eine ihrer beliebten Floskeln, die sie häufig wiederholt in ihren Reden.
Frau Merkel muss sich heute fragen lassen, wo steht die Christlich Demokratische Union zu Beginn des Jahres 2010?


Neue Regeln für die Finanzmärkte. Dazu meint Merkel,Deutschland könne "mit guten Gründen hoffen", dass es stärker aus der Krise hervorgehen werde als hinein, und "dass sich eine solche Krise nie mehr wiederholt". Auf den Finanzmärkten müssten neue Regeln eingeführt werden, "die das Zusammenballen von Maßlosigkeit und Verantwortungslosigkeit in Zukunft rechtzeitig verhindern". Politik und Wirtschaft müssten sich in den kommenden Monaten vor allem auch um die Sicherung der Arbeitsplätze kümmern.

Ob Frau Merkel da im Sinne der Globalisten spricht? Die durch die sogenannte Finanzkrise verschwundenen Milliardenbeträge wurden ja nun wirklich nicht zerissen oder verbrannt, diese Milliarden befinden sich jetzt eben nur in den Taschen anderer Leute und wer die sind, bleibt die alles beherrschende Frage, nicht wahr Frau Merkel?

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