Donnerstag, 20. September 2018

Verantwortlicher UN Botschafter Christoph Heusgen. Der Migrationspakt. Ein lukrativer Job für junge Ehefrau bei UN.


Kennen Sie Christoph Heusgen? Das ist Merkels Handlanger in Sachen „Migrationspakt“

Viel wichtiger jedoch: seit 2017 ist Herr Heusgen ständiger Vertreter der Bundesrepublik Deutschland bei den Vereinten Nationen (UN). Dieser Mann vertritt Ihre Interessen bei den Vereinten Nationen.
Christoph Heusgen, Merkels Handlanger, wird in Ihrem Namen den Pakt unterschreiben, wenn wir ihn lassen
Am 11.12.2018 wird er, sofern ihn niemand aufhält, dort in Ihrem Namen den „Globalen Migrationspakt“ unterzeichnen. Dieser beinhaltet die Organisation und Vorbereitung von Auswanderung bereits in den Herkunftsländern und die Schaffung sicherer Reiserouten. Im Zielland angekommen soll dem Migranten sofort und grundsätzlich ein „diskriminierungsfreier Zugang“ zur Grundversorgung, zu den Sozialwerken, zu einer „bezahlbaren und unabhängigen“ Rechtsvertretung, zu Bildung, lebenslangem Lernen und zur Gesundheitsversorgung gewährt werden.
Dies bedeutet nichts anderes als den uneingeschränkten Zugang zu allen Leistungen des Sozialstaats und vollkommene Gleichstellung zur dort lebenden Bevölkerung in allen Belangen. Auch der Familiennachzug soll erheblich erleichtert werden.
Ja, und da man damit rechnet, dass die Bürger der Ursprungsgesellschaften, wie schon jetzt die Realitäten des „Fachkräftezuwachs“ beweisen, massiv belastet werden, und zwar ökonomisch, finanziell, kulturell, religiös und als Opfer von sexistischer, religiöser, rassistischer, oder schlicht durch kriminelle Energie motivierter Straftaten, beugt man dem zu erwartenden Unmut ebenfalls vor:
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Zu dem edlen Herren:

Mit 88.351 Dollar dotiert
Mit anmaßender E-Mail: Merkel-Vertrauter schanzt Ehefrau gut bezahlten UN-Posten zu

Deutschlands Botschafter bei den Vereinten Nationen in New York, Christoph Heusgen, gilt als einer der engsten Vertrauten von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Seit 2005 war Heusgen außen- und sicherheitspolitischer Berater der Kanzlerin, war bei jeder Auslandsreise mit dabei.

Seit wenigen Monaten vertritt er nun die Bundesrepublik bei den UN. Seine Ehefrau, Ina Heusgen, ist mit ihm nach New York gezogen. Wie der „Spiegel“ berichtet, hat der Botschafter offenbar dafür gesorgt, dass seine Gattin einen gut bezahlten Posten bei den Vereinten Nationen erhält.

Seit August 2017 arbeitet Ina Heusgen nun als Referentin in der Hauptabteilung Friedenssicherungseinsätze, untersteht damit dem neuen Generalsekretär António Guterres. Die Stelle ist mit 88.351 Dollar dotiert, dazu kommt noch ein Netto-Zuschlag für New York in Höhe von 46.697 Euro.

Email in anmaßendem Tonfall
Pikant an der Sache: Botschafter Heusgen hat offenbar bei der Stellenvergabe kräftig nachgeholfen. Der „Spiegel“ zitiert in seiner aktuellen Ausgabe aus einer E-Mail, die der Botschafter an Maria Luiza Ribeiro geschickt hat. Ribeiro ist die Kabinettschefin des Generalsekretärs. In der Mail bittet Heusgen Ribeiro darum, „dabei zu helfen, dass meine Frau Ina eine Stelle im Büro des Generalsekretärs bekommt“.

Und weiter heißt es in der Mail in anmaßendem Ton, man solle doch bedenken, dass Deutschland einen großen Beitrag zur UN leiste. Deutschland bezahlt jährlich 161 Million Dollar an die Vereinten Nationen, ist damit der viertgrößte Nettozahler im Staatenbund.

Auswärtiges Amt: Frau Heusgen "hoch qualifiziert"

Heusgens Sprecher kommentierte die E-Mail dem Spiegel gegenüber mit den Worten, es habe zu den Aufgaben des Botschafters gehört, sich „für deutsche Kandidatinnen und Kandidaten in internationalen Organisationen einzusetzen“. Auch das Auswärtige Amt, ehemaliger Arbeitgeber von Ina Heusgen, äußerte sich zur Einflussnahme des Botschafters. Frau Heusgen sei „hochqualifiziert“ und die optimale Besetzung für den Posten, ließ es den „Spiegel“ wissen.




 

Ergänzung 28.12.2020

 

New York. In der letzten Sitzung des UN-Sicherheitsrates mußte sich der deutsche UN-Botschafter Christoph Heusgen herbe Kritik vom russischen Vertreter Dmitri Poljanski anhören. Die Sitzung war zwar eigentlich dem iranischen Atomprogrogramm gewidmet, Heusgen ließ es sich aber nicht nehmen, Moskau einmal mehr wegen seiner vermeintlichen Verstrickung in den Fall Nawalny zu kritisieren, und empfahl dem russischen Diplomaten ausgerechnet die Lektüre des „Spiegel“. Poljanski ließ das nicht unwidersprochen.

Er spielte auf den bevorstehenden Abschied Deutschlands vom UN-Sicherheitsrat an und sagte: „Zum Schluß, lieber Christoph, möchte ich mich mit einem Aphorismus des kürzlich verstorbenen Schriftstellers Michail Schwanetzkij von Ihnen verabschieden: Schade, daß Sie endlich gehen.“

Vor allem aber beklagte Poljanski, daß sein deutscher Kollege nicht darauf verzichten könne, Moskau zu kritisieren, auch wenn das Thema der Veranstaltung dafür gar nicht geeignet sei; er diagnostizierte bei Heusgen überdies eine „eigentümliche Abhängigkeit“ vom Presse-Konsum: „Wir lesen natürlich die Presse. Allerdings nehmen wir die Aussagen von Journalisten nicht als die ultimative Wahrheit. (…) Vor allem, wenn sie auf der Grundlage bekannter Quellen gemacht werden, wie eine Art journalistische Abteilung westlicher Geheimdienste.“

In Rußland vertraue man demgegenüber nur Fakten, die über jeden Zweifel erhaben seien. Es sei im übrigen „irgendwie fast schon peinlich, daß Sie, Christoph, um einen derartigen minderwertigen und unprofessionellen Unsinn werben“, sagte Poljanski mit Blick auf westliche Presseorgane wie „The New York Times“ oder den „Spiegel“. Und: „Nicht jeder Verstand kann den Konsum so vieler Fake News aushalten.“

Der russische Vertreter erinnerte dann noch daran, daß Moskau noch immer keine Antwort nicht nur auf zahlreiche an die Bundesregierung gerichtete Fragen zum Fall Nawalny, sondern auch auf fünf offizielle Rechtshilfeersuchen an deutsche Behörden erhalten habe. Abschließend gab er dem Mann aus Berlin mit auf den Weg: „Früher oder später werden Sie sich für diese ganze Verleumdungskampagne verantworten müssen, die von Berlin auf sein Geheiß hin entfesselt wurde.“ (mü)

 https://zuerst.de/2020/12/28/russland-kritsiert-deutschen-vertreter-im-un-sicherheitsrat-irgendwann-werden-sie-sich-verantworten-muessen/

 

 

 

Weiterführende Informationen:

Berater Christoph Heusgen Merkels Mann für heikle Fälle

http://www.un.org/depts/german/gv-71/band1/ar71001.pdf

https://www.youtube.com/watch?v=VK6h14l3A60

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