Montag, 10. September 2018

Merkel im Senegal. Die Ex-DDRlerin und die Symbolik.

Symbolbild für Alleinstellungsmerkmal von Herrschern.


Aber mit Symbolik hat die biedere Provinzdame und ihre Begleiter nun gar nichts am Hut.
Lesen Sie, wie sie begrüßt wurde

Klasse Humor hat dagegen Senegals Staatschef bewiesen, als er das Merkel auf dem Flughafen in Dakar empfing. Doch offenbar können oder wollen die Merkelmedien nicht die Symbolik verstehen, der sich Macky Sall bediente, um die Kanzlerin als das zu empfangen, was sie politisch tatsächlich ist: Die lahme Ente einer machtlosen EU. Was also könnte passender sein, als sie mit dem Schlager: „Ja, mir san mit'm Radl da“ zu begrüßen? 
 Dass dann aber gleich im Anschluß noch der Schlager: „Schöne Maid, hast Du heut' für mich Zeit?“ gespielt wurde, spricht wohl eher für den Kynismus des Präsidenten, der andeuten wollte, dass sie ohne Großmacht im Rücken in seinem Land so ernst genommen wird, wie sie schön ist. Das zeigte sich erst recht, als er sie nach den Gesprächen vor der Weltpresse als dafür bekannt lobte, die Führungsrolle von Deutschland, Europa und der Welt zu sein.
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Und hier noch etwas zum Nachdenken. 
Von Ulli Kersten.

Das fragst du dich jetzt erst? Friedliche Übernahme der BRD in den 90ern

Dann stellt sich nur noch die Frage, wer 1989 wen übernommen hat?

Wenn du nicht mitten drin wärest, sondern die Ereignisse als Unbeteiligter vom Mars aus verfolgt hättest, erschiene dir die folgende Unterhaltung sicher als vollkommen realistisch:

Honnecker 1988: Bitte Vorschläge, wie wir Westeuropa oder erstmal Westdeutschland erobern können.

Berater: Also, militärisch, mit Gewalt oder ganz schnell ist das unmöglich.

Honnecker: Was bleibt uns?

Berater: Es bleibt nur der lange Marsch durch die Institutionen und die Anwendung einiger chinesischer Strategeme.

Westdeutschland muss sich uns freiwillig anschließen, ohne es überhaupt zu merken. Wenn wir Westdeutschland übernommen haben, folgt der Rest automatisch.

Aber wenn wir mit unserem Militär über die Zonengrenze wollen, geht das nicht.

Aber lesen Sie mal nach, wie das mit dem Grünen Marsch in Nordafrika ging. Ganz ohne Waffen.

Wir schlagen vor, noch raffinierter vorzugehen. Wir müssen den Wessies das Gefühl geben, dass
sie uns befreien und etwas Gutes tun.

Honni: Hört sich interessant an. Wie soll das laufen?

Berater: Wir täuschen vor, aufzugeben, und öffnen die Grenze. Dann werden viele unserer sozialistischen Brüder rübermachen, um sich Bananen zu kaufen.

Bei den Massen werden wir auch ausreichend Trojaner mitschicken, die sich in die politischen Organisationen der Wessies infiltrieren.

Honni: Das müssen aber gute und perfekte Leute sein. Nur sind die ja hier schon für uns tätig, etwa unsere Propagandasektretärin und dieser Pfarrer, wie heißt er noch? Das würde auffallen, wenn die bei den Wessies plötzlich nicht mehr für die sozialistische Einheit eintreten, sondern dagegen.

Berater: Im Kleinen gesehen stimmt das, aber wie sie wissen, werden Lügen umso eher geglaubt, je größer sie sind. Daher müssen wir uns die größten denkbaren Ziele setzen.

Honni: Und die lauten?

Berater: Die Propagandasekretärin wird Bundeskanzler, und der Pfarrer wird Bundespräsident. Aus den Positionen werden sie die westdeutsche Gesellschaft - ganz langsam - so umformen, dass sie die sozialistischen Ideale verfolgt, ohne es zunächst zu merken. Ein paar werden es natürlich merken, aber wenn wir es schaffen, auch unsere schärfste Waffe, Annetta, dort einzuschmuggeln, wird sie mit ihren bewährten Methoden die Abweichler zum Schweigen bringen.

Honni: Ich werde Sie ins Irrenhaus einliefern lassen ... aber andererseits ... hm ... Ziehen Sie es durch. Wenn Sie innerhalb von 25 Jahren keinen Erfolg damit haben, landen Sie in Sibirien im Arbeitslager.
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