Mittwoch, 24. Juni 2009

Schulden und nochmals Schulden


Irgendwie müssen die Löcher gestopft werden, und so hört man, dass die Mehrwertsteuer 2010 um bis zu 5 % erhöht werden soll. Ein Punkt Erhöhung der Mehrwertsteuer spült 9 Milliarden in die Haushaltkasse der Regierung.
Das wachsende Heer der Arbeitslosen und die massiven Konjunkturprogramme führen zu Steuerausfällen und die Neuverschuldung des Bundes wird auf 86 Milliarden steigen mit Zinszahlungen in Millionenhöhe in den kommenden Jahren.

Das ist aber noch nicht alles. Die Renten sollen gemäss der Regierung nicht sinken, daher werden die Beiträge für die arbeitenden Menschen steigen, weil 2010 noch mehr Arbeitsplätze wegbrechen. So müssen die Zuschüsse erhöht werden und damit steigen die Schulden weiter.

Die Krankenkassen müssen in diesem Jahr einen Zuschuss von 4 Milliarden bekommen, der 2010 höhere Beiträge als Ausleich zur Folge haben wird oder auch weitere Schulden.

Bei der Arbeitslosenversicherung ist das Finanzpolster geschmolzen.
Frank Meise von der BA sieht für 2010 ein Minus von 15 Milliarden, welches entweder durch höhere Beiträge oder höhere Schulden zu finanzieren ist.

Unabhängig davon, wer die Wahl im September 2009 gewinnt, sicher ist, dass sich 2010 die Abgaben und die Steuern erhöhen werden.

Sicher ist auch, dass die Neuverschuldung unerträglich ist.

Bund und Gemeinden haben kräftig an der Finanzkrise mitgewirkt und nun trägt der Steuerzahler die Kosten.
http://karlmartell732.blogspot.com/2007/10/unser-staat-verpulvert-30-millarden.html

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