Update 29.03.2010
Presse: Sal.Oppenheim zahlte Middelhoff Millionen
Erschienen am 29.03.2010 dpa-AFX, AFP
Thomas Middelhoff (Foto: ddp) Der frühere Arcandor-Vorstandschef Thomas Middelhoff hat laut einem Zeitungsbericht nach seinem Ausscheiden bei dem Handelskonzern Karstadt-Quelle mehr als zehn Millionen Euro Beraterhonorar vom Bankhaus Sal.Oppenheim bekommen. Middelhoff habe von der Bank einen mit jährlich vier Millionen Euro pro Jahr dotierten Beratervertrag, der auf drei Jahre und ein Jahr Option abgeschlossen worden war, erhalten, berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Der Vertrag sei dann allerdings nach wenigen Monaten vorzeitig wieder aufgelöst worden.
http://boersenradar.t-online.de/Aktuell/Aktien/Millionen-fuer-Middelhoff-kurz-vor-Arcandor-Pleite-22109164.html
Update 20.01.2011
Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg eine Schadenersatzklage in Höhe von 175 Millionen Euro gegen Middelhoff und zehn weitere ehemalige Topmanager des Pleitekonzerns erhoben.
Middelhoffs Anwalt Winfried Holtermüller wirft im Gegenzug dem Insolvenzverwalter Görg vor, er habe in seiner kürzlich beim Essener Landgericht eingereichten Klageerwiderung "vorsätzlichen Bruch seiner prozessualen Wahrheitspflicht" begangen. Er verschweige Fakten und stelle "Milchmädchenrechnungen" auf, er operiere "unredlich, anstößig und kurzsichtig".
Die Staatsanwaltschaft Bochum veranlasste Durchsuchung der Büro- und Privaträume von Middelhoff.
Nun, der am lautesten schreit, haltet den Dieb, ist meistens selbst der Übeltäter.
Madeleine Schickedanz - Quelle Erbin und Arcandor Pleitier
Und so kommt immer zusammen, was zusammen passt.
Middelhoff kommt von Bertelsmann zu Arcandor. Middelhoff gründet 2009 eine Firma mit u.a. Lahnstein Jun., siehe unten..........
Denn sie bekommen einfach nicht genug, so milliardenhungrig, wie sie sind.
Arcandor ist pleite. Ein Grund für den Absturz dürften auch hohe Mieten bei der Warenhaustochter Karstadt gewesen sein, die der Konzern an den Projektentwickler Josef Esch zahlen musste. An dessen Fonds waren nach Spiegel-Informationen mehrere prominente Superreiche beteiligt.
Von den Fonds, die der Troisdorfer Projektentwickler Josef Esch mit der Kölner Privatbank Sal. Oppenheim für die Vermietung von Immobilien an Karstadt aufgelegt hat, profitierte nach Spiegel-Informationen eine handverlesene Gruppe von Angehörigen des deutschen Geldadels. Mit dabei waren beim Start der Fonds - außer Ex-Arcandor-Chef Thomas Middelhoff, seiner Frau Cornelie und anderen - die Kunstsammlerin Claudia Oetker, der Bofrost-Gründer Josef Boquoi und Maxdata-Gründer Holger Lampatz, der 2006 und 2007 im Aufsichtsrat von KarstadtQuelle saß.
Von den Fonds, die der Troisdorfer Projektentwickler Josef Esch mit der Kölner Privatbank Sal. Oppenheim für die Vermietung von Immobilien an Karstadt aufgelegt hat, profitierte nach Spiegel-Informationen eine handverlesene Gruppe von Angehörigen des deutschen Geldadels. Mit dabei waren beim Start der Fonds - außer Ex-Arcandor-Chef Thomas Middelhoff, seiner Frau Cornelie und anderen - die Kunstsammlerin Claudia Oetker, der Bofrost-Gründer Josef Boquoi und Maxdata-Gründer Holger Lampatz, der 2006 und 2007 im Aufsichtsrat von KarstadtQuelle saß.
Oppenheim-Konkurrenten zeichneten AnteileAuch Münchner Oppenheim-Konkurrenten, die Privatbankiers Wilhelm von Finck Junior und Senior, zeichneten Anteile; ebenso die Ehefrau eines Ministerialbeamten aus dem Bundesjustizministerium, der dort für Gesellschaftsrecht zuständig ist.
"Todeszone" weit überschritten. Sie alle gewannen auf Kosten des KarstadtQuelle-Konzerns, der heute Arcandor heißt und insolvent ist. In München betrug die Garantiemiete 23,2 Prozent vom Umsatz, in Leipzig 19,6 Prozent, in Potsdam 16,4 Prozent und in Karlsruhe 14,5. Schon bei einem Verhältnis Umsatz zu Miete von zehn Prozent, so Einzelhandelsexperten, beginne die sogenannte Todeszone, in der ein Warenhaus die Miete gemeinhin nicht mehr erwirtschaften könne.
"Todeszone" weit überschritten. Sie alle gewannen auf Kosten des KarstadtQuelle-Konzerns, der heute Arcandor heißt und insolvent ist. In München betrug die Garantiemiete 23,2 Prozent vom Umsatz, in Leipzig 19,6 Prozent, in Potsdam 16,4 Prozent und in Karlsruhe 14,5. Schon bei einem Verhältnis Umsatz zu Miete von zehn Prozent, so Einzelhandelsexperten, beginne die sogenannte Todeszone, in der ein Warenhaus die Miete gemeinhin nicht mehr erwirtschaften könne.
Thomas Middelhoff (* 11. Mai 1953 in Düsseldorf) ist ein deutscher Manager, derzeit Vorstandsvorsitzender der in London ansässigen Investmentgesellschaft Berger Lahnstein Middelhoff & Partners LLP. Er war u.a. Vorstandvorsitzender der Bertelsmann AG und der Arcandor AG (bis Juni 2007 KarstadtQuelle AG).
Als Vertrauter von Madeleine Schickedanz wurde Thomas Middelhoff im Juni 2004 als Vorsitzender des Aufsichtsrates der KarstadtQuelle AG bestellt und übernahm im Mai 2005 den Posten des Vorstandsvorsitzenden, nachdem sich KarstadtQuelle in einer existenziellen Schieflage befand.
Middelhoff setzte die Umbenennung in Arcandor AG durch und teilte das operative Geschäft in die drei Kernbereiche Warenhaus (Karstadt), Versandhandel (Primondo) und Touristik (Thomas Cook). Er konnte den Umsatz um ein Drittel auf 21 Milliarden Euro (durch den Ausbau des Touristikgeschäfts 2007) steigern und das Eigenkapital ohne Nettofinanzschulden erhöhen. Bis Ende 2008 sollte der Sanierungsprozess des Unternehmens abgeschlossen sein. Von Kritikern wurde aber bemängelt, dass dies nur durch einen milliardenschweren Verkauf der Warenhausimmobilien an ein von der Deutsche-Bank-Immobilientochter RREEF geführtes Konsortium erreicht wurde. Karstadt sei nach dem Verkauf nur noch Mieter der Warenhäuser und werde in Zukunft deutlich mehr für die Nutzung der Immobilien zahlen müssen.[3] Die monatlichen Mietzahlungen betragen ca. 23 Millionen Euro,[4] die an ein Konsortium aus der Investmentbank Goldman Sachs, der Deutschen Bank, der Immobiliensparte des italienischen Reifenherstellers Pirelli und der Generali-Versicherung sowie an den Oppenheim-Esch-Fonds gehen.[4] Eigentümer nahezu sämtlicher Häuser ist seit 2007 die Immobiliengesellschaft Highstreet. Die Laufzeit der Mietverträge belaufen sich auf 15 Jahre, die gesamten Mietzahlungen summieren sich auf 280 Millionen Euro
Thomas Middelhoff
Roland BergerFlorian Lahnstein
Sohn von Manfred Lahnstein
Update 20.01.2011
Nach dem monatelangen Tauziehen um KARSTADT und nach der Aufhebung des Insolvenzverfahrens gegen Karstadt ist der deutsch-amerikanische Milliardär Nicolas Berggruen seit dem vergangenen Jahr Eigentümer der traditionsreichen Essener Warenhauskette.
Die Ehefrau von Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD), Doris Schröder-Köpf, ist neues Mitglied im Aufsichtsrat der Karstadt Warenhaus Gmbh. Die 47-jährige vertrete die Arbeitgeberseite in dem Kontrollgremium, teilte das Unternehmen mit.
Berggruen kennt Ex-Kanzler Schröder: Im Herbst vergangenen Jahres waren die beiden bei einem gemeinsamen Essen in Berlin gesehen worden, nachdem Berggruen seine Rettungspläne für Karstadt verkündet hatte. Schröder engagiert sich nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" auch als politischer Berater eines von Berggruen gegründeten Instituts in den USA.
http://nachrichten.t-online.de/karstadt-beruft-schroeder-koepf-zur-aufsichtsraetin/id_44049682/index
Seit Januar 2011 ist Schröder-Köpf Aufsichtsratsmitglied des Warenhauskonzerns Karstadt. Für dieses Ehrenamt erhält sie 12.000 Euro Aufwandsentschädigung im Jahr, diese Summe will sie spenden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Doris_Schr%C3%B6der-K%C3%B6pf
Ist Frau Schröder-Köpf nicht Journalistin?
Nun, dann ist sie ja im Aufsichtsrat von Karstadt die richtige Besetzung!
Im Februar 2009 gründete Thomas Middelhoff mit Roland Berger*und Florian Lahnstein (dem Sohn von Manfred Lahnstein) in London die Investmentgesellschaft Berger Lahnstein Middelhoff & Partners LLP (BLM), deren Chairman Middelhoff seitdem ist. Für den Aufsichtsrat konnten prominente Mitglieder wie Wolfgang Clement, Manfred Lahnstein und Mark Wössner gewonnen werden. BLM ist aus der Special-purpose acquisition company Germany1 [11] [12] [13] hervorgegangen, welche bereits im Juli 2008 gegründet wurde. Germany1 plante die Übernahme von einem oder mehreren operativen Unternehmen mit einem Wert von bis zu 3,0 Mrd. in Deutschland, Österreich oder der Schweiz.
_________________________________
Ergänzung im November 2014:
**Roland Berger: Und wem begegnet man in diesem Zusammenhang? Diesem Herrn hier, von der CDU:
___________________________Ergänzung Ende
Manfred Lahnstein (* 20. Dezember 1937 in Erkrath) ist ein deutscher Politiker (SPD), Manager und Unternehmensberater. Er war 1982 Bundesminister der Finanzen und Bundesminister für und bis 2004 für Bertelsmann tätig.
Manfred Lahnstein ist seit 1959 Mitglied der SPD. Seine Karriere begann 1961 bis 1964 als Jugendbildungsreferent bei Arbeit und Lernen im DGB-Landesbezirk Nordrhein-Westfalen. 1964 wurde er stellvertretender Bürgermeister von Erkrath. Parallel war er ab 1961 Sekretär beim Europäischen Gewerkschaftsbund, zunächst in Düsseldorf und ab 1965 in Brüssel als deutscher Vertreter des DGB im Zuständigkeitsbereich Wirtschaft.
1967 wurde Lahnstein Mitglied des Stabs von EG-Vizepräsident Wilhelm Haferkamp bei der EG-Kommission, dem er ab 1971 bis 1973 als Kabinettschef zur Seite stand.
Als Abteilungsleiter Wirtschaft und Ministerialdirektor im Bundeskanzleramt unter Willy Brandt wechselte er 1973 nach Bonn.
Von 1974 bis 1977 übernahm Lahnstein die Leitung der Abteilung Grundsatzfragen im Bundesministerium der Finanzen unter Hans Apel.
Lahnstein wurde im Mai 1977 zum Staatssekretär für Geld, Kredit, Internationale Finanzen und Europa im Bundesministerium der Finanzen und nach der Bundestagswahl 1980 am 1. Dezember 1980 zum Chef des Bundeskanzleramtes ernannt.
Am 28. April 1982 wurde er im Rahmen einer Kabinettsumbildung zum Bundesminister der Finanzen in der von Bundeskanzler Helmut Schmidt geführten Bundesregierung ernannt. Nach dem Bruch der sozialliberalen Koalition leitete er zusätzlich ab dem 17. September 1982 das Bundesministerium für Wirtschaft. Nach der Wahl von Helmut Kohl zum Bundeskanzler schied Lahnstein am 4. Oktober 1982 aus der Bundesregierung aus.
Lahnstein war vom Beginn der 10. Wahlperiode bis zu seiner Mandatsniederlegung am 31. August 1983 kurzzeitig Mitglied des Deutschen Bundestages. Er ist über die Landesliste Nordrhein-Westfalen in den Bundestag eingezogen.
1980 übernahm Manfred Lahnstein die Leitung des Bundeskanzleramtes unter Helmut Schmidt und wurde 1982 Bundesminister der Finanzen.
1983 wurde Manfred Lahnstein Mitglied von der Bertelsmann AG in Gütersloh aus dem Bundestag abgeworben. Bei Bertelsmann war er zunächst im Vorstand verantwortlich für den Bereich Neue Medien und wechselte 1994 als Mitglied in den Aufsichtsrat. Von 1998 bis 2004 war er für den Bertelsmann-Konzern als Sonderbeauftragter des Vorstandes tätig.
Ab 1986 lehrt er als Professor für Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
Seit 1994 leitet er von Hamburg aus die Unternehmensberatung Lahnstein & Partner, International Consultants. Im Februar 2009 wurde er in den Aufsichtsrat der in London ansässigen Investmentgesellschaft Berger Lahnstein Middelhoff & Partners LLP berufen.
Manfred Lahnstein ist Berater von dem saudischen Mischkonzerns Olayan Group und der Investmentbank Rothschild.
Wirtschaft_________________________________
Ergänzung im November 2014:
**Roland Berger: Und wem begegnet man in diesem Zusammenhang? Diesem Herrn hier, von der CDU:
Prof. Dr. phil. Friedbert Pflüger, Staatssekretär a.D. (geb. 1955 in Hannover), ist Geschäftsführender Gesellschafter von Pflüger Internationale Beratung GmbH. Zudem ist er Geschäftsführender Gesellschafter von Kurdish German European (KGE) Business Alliances mit Sitz in Berlin und Erbil (Kurdistan-Irak). Seit 2009 arbeitet Pflüger als Senior Advisor von Roland Berger Strategy Consultants. Seit 2009 ist Pflüger Professor für Internationale Beziehungen an der britischen Traditionsuniversität King’s College London und leitet dort das European Centre for Energy and Resource Security (EUCERS). Regelmäßig publiziert er zu Themen der Energie- und Klimapolitik z.B. in European Energy Review, International Herald Tribune, Handelsblatt, Financial Times Deutschland u.a. Gemeinsam mit Janusz Reiter, dem ehemaligen polnischen Botschafter in Berlin und Washington, leitet Pflüger seit 2009 die monatlichen Energiegespräche am Reichstag mit führenden Persönlichkeiten aus der Energiewirtschaft. Zudem ist er Leiter des Rohstoff-Arbeitskreises der Atlantik-Brücke. Seit 1997 ist er Mitglied der “Deutsch-Indischen Beratergruppe” der Bundesregierung. Krieg und Waffen Geschäfte, ist sein Urspung. Seine Verbindungen zum Barzani Banditen Clan, einer reinen Klientel Gruppe von arachischen Verbrechern, sollte nicht verwundern. Geopolitischer Albtraum
Hofschranze der Idiotie und Null Bildung: Friedbert PflügerIst es nicht apart, immer wieder und überall den gleichen Akteuren zu begegnen ?
https://geopolitiker.wordpress.com/2014/08/25/hofschranze-der-idiotie-und-null-bildung-friedbert-pfluger/
___________________________Ergänzung Ende
Manfred Lahnstein (* 20. Dezember 1937 in Erkrath) ist ein deutscher Politiker (SPD), Manager und Unternehmensberater. Er war 1982 Bundesminister der Finanzen und Bundesminister für und bis 2004 für Bertelsmann tätig.
Manfred Lahnstein ist seit 1959 Mitglied der SPD. Seine Karriere begann 1961 bis 1964 als Jugendbildungsreferent bei Arbeit und Lernen im DGB-Landesbezirk Nordrhein-Westfalen. 1964 wurde er stellvertretender Bürgermeister von Erkrath. Parallel war er ab 1961 Sekretär beim Europäischen Gewerkschaftsbund, zunächst in Düsseldorf und ab 1965 in Brüssel als deutscher Vertreter des DGB im Zuständigkeitsbereich Wirtschaft.
1967 wurde Lahnstein Mitglied des Stabs von EG-Vizepräsident Wilhelm Haferkamp bei der EG-Kommission, dem er ab 1971 bis 1973 als Kabinettschef zur Seite stand.
Als Abteilungsleiter Wirtschaft und Ministerialdirektor im Bundeskanzleramt unter Willy Brandt wechselte er 1973 nach Bonn.
Von 1974 bis 1977 übernahm Lahnstein die Leitung der Abteilung Grundsatzfragen im Bundesministerium der Finanzen unter Hans Apel.
Lahnstein wurde im Mai 1977 zum Staatssekretär für Geld, Kredit, Internationale Finanzen und Europa im Bundesministerium der Finanzen und nach der Bundestagswahl 1980 am 1. Dezember 1980 zum Chef des Bundeskanzleramtes ernannt.
Am 28. April 1982 wurde er im Rahmen einer Kabinettsumbildung zum Bundesminister der Finanzen in der von Bundeskanzler Helmut Schmidt geführten Bundesregierung ernannt. Nach dem Bruch der sozialliberalen Koalition leitete er zusätzlich ab dem 17. September 1982 das Bundesministerium für Wirtschaft. Nach der Wahl von Helmut Kohl zum Bundeskanzler schied Lahnstein am 4. Oktober 1982 aus der Bundesregierung aus.
Lahnstein war vom Beginn der 10. Wahlperiode bis zu seiner Mandatsniederlegung am 31. August 1983 kurzzeitig Mitglied des Deutschen Bundestages. Er ist über die Landesliste Nordrhein-Westfalen in den Bundestag eingezogen.
1980 übernahm Manfred Lahnstein die Leitung des Bundeskanzleramtes unter Helmut Schmidt und wurde 1982 Bundesminister der Finanzen.
1983 wurde Manfred Lahnstein Mitglied von der Bertelsmann AG in Gütersloh aus dem Bundestag abgeworben. Bei Bertelsmann war er zunächst im Vorstand verantwortlich für den Bereich Neue Medien und wechselte 1994 als Mitglied in den Aufsichtsrat. Von 1998 bis 2004 war er für den Bertelsmann-Konzern als Sonderbeauftragter des Vorstandes tätig.
Ab 1986 lehrt er als Professor für Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
Seit 1994 leitet er von Hamburg aus die Unternehmensberatung Lahnstein & Partner, International Consultants. Im Februar 2009 wurde er in den Aufsichtsrat der in London ansässigen Investmentgesellschaft Berger Lahnstein Middelhoff & Partners LLP berufen.
Manfred Lahnstein ist Berater von dem saudischen Mischkonzerns Olayan Group und der Investmentbank Rothschild.
(Quelle: T-Online und Wikipedia)
Wer an weiteren Zusammenhängen interessiert ist mag googeln.
Update 20.01.2011
Nach dem monatelangen Tauziehen um KARSTADT und nach der Aufhebung des Insolvenzverfahrens gegen Karstadt ist der deutsch-amerikanische Milliardär Nicolas Berggruen seit dem vergangenen Jahr Eigentümer der traditionsreichen Essener Warenhauskette.
Karstadt beruft Schröder-Köpf zur Aufsichtsrätin.
Die Ehefrau von Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD), Doris Schröder-Köpf, ist neues Mitglied im Aufsichtsrat der Karstadt Warenhaus Gmbh. Die 47-jährige vertrete die Arbeitgeberseite in dem Kontrollgremium, teilte das Unternehmen mit.
Berggruen kennt Ex-Kanzler Schröder: Im Herbst vergangenen Jahres waren die beiden bei einem gemeinsamen Essen in Berlin gesehen worden, nachdem Berggruen seine Rettungspläne für Karstadt verkündet hatte. Schröder engagiert sich nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" auch als politischer Berater eines von Berggruen gegründeten Instituts in den USA.
http://nachrichten.t-online.de/karstadt-beruft-schroeder-koepf-zur-aufsichtsraetin/id_44049682/index
Seit Januar 2011 ist Schröder-Köpf Aufsichtsratsmitglied des Warenhauskonzerns Karstadt. Für dieses Ehrenamt erhält sie 12.000 Euro Aufwandsentschädigung im Jahr, diese Summe will sie spenden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Doris_Schr%C3%B6der-K%C3%B6pf
Ist Frau Schröder-Köpf nicht Journalistin?
Nun, dann ist sie ja im Aufsichtsrat von Karstadt die richtige Besetzung!
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