Von Harmonie haben die Bauplaner noch
nie etwas gehört.
Vielleicht aber wissen sie, das kantig-spitze
"Gegenstände", und dazu gehören natürlich auch Bauwerke, negative Energie aussenden.
Vielleicht wissen sie auch, dass
scharfe Kanten störende Energiepfeile aussenden, und daß dieser
negative Energiefluß auf längere Zeit
gesehen, krankmachen kann.
Nach der uralten chinesichen
Feng-Shui-Lehre von der Harmonie zwischen den Menschen und ihrer
gesamten Umgebung sind scharfe Kanten, Mauerecken, spitze Winkel zu
entschärfen und abzurunden, um den positiven Energiefluß zu fördern
und negative Auswirkungen auf die Umwelt
zu vermeiden.
Spitze Gebäudeteile, Dächer, Giebel
sollten nicht direkt auf Nachbargebäude zeigen, denn die
ausgesendeten negativen Energiepfeile kommen früher oder später
zurück auf den, der sie aussendet.
Die negative Beeinträchtigung kann
durch Spiegel, die auf die scharfen Ecken gerichtet werden, in
gewisser Weise ausgeglichen werden, notfalls müssen auch größere
Flächen von betroffenen Gebäuden verspiegelt werden, um negative
Energie auf das aussendende Gebäude zurück zu senden.
Ein besonders drastisches Beispiel für schlechtes Chi wird aus der neueren Feng-Shui-Geschichte Hongkongs überliefert: Eine Bank wollte den "tödlichen Hauch" für sich nutzen und errichtete ein neues Gebäude direkt neben einer konkurrierenden Bank. Das Gebäude hatte einen dreieckigen Grundriss und wurde so angelegt, dass es mit der Spitze direkt auf die Nachbarbank zielte. Eine solche Spitze heißt im Feng Shui "Giftpfeil", denn sie konzentriert schlechtes Chi. Tatsächlich ging es der getroffenen Bank wirtschaftlich sehr schnell schlechter - bis auch hier die Manager einen Feng-Shui-Meister hinzuzogen. Der empfahl, die Fenster der Bank zu verspiegeln. Der Rat wurde befolgt und die schlechte Energie prallte vom Gebäude ab. Sie traf die Bank, die eigentlich vom "tödlichen Hauch" profitieren wollte.
Noch schlechter sind allerdings
spitzwinklige Ecken in Straßen oder Gebäuden, die direkt auf
das neue Gebäude zeigen, denn das sind die sogenannten "geheimen
Pfeile", die das Wohlergehen der Bewohner bedrohen.
Wer hält sich freiwillig in so einem
Gebäude auf?
Machen Sie einmal die Probe aufs
Exempel: Setzen Sie sich auf einen Stuhl.
Plazieren Sie diesen so, dass die
scharfe Kante z.B. eines Schrankes sich hinter Ihrem Rücken
befindet. Wie fühlen Sie sich?
Machen Sie den gleichen Versuch so,
dass Sie ein rundes Möbelstück, z.B. ein Sofa oder einen runden
Tisch in Ihrem Rücken haben, und Sie werden feststellen, dass es
angenehmer ist einen runden Gegenstand hinter sich zu wissen, als
einen scharfkantigen.
Wie beeinflusst die Umgebung die
Menschen?
Wieso arbeiten in manchen Gebäuden die Menschen sehr gut miteinander und in anderen gibt es nur Streit? Wieso gibt es Häuser oder Büros, die krank machen?
Wieso arbeiten in manchen Gebäuden die Menschen sehr gut miteinander und in anderen gibt es nur Streit? Wieso gibt es Häuser oder Büros, die krank machen?
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