Finden wir es heraus.
In aller Munde ist gegenwärtig das
Wort "entsorgen". Von Dr. Gauland benutzt im Zusammenhang
mit Aydan Özoğuz, Staatsministerin
bei der Bundeskanzlerin als Beauftragte der Bundesregierung für
Migration, Flüchtlinge und Integration, und deren Aussage:
"Eine spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar“.
Erstaunlich
ist, dass dieser Satz keinen Proteststurm ausgelöst hat, weder in
den Medien noch bei der politischen "Elite".
Dass
Frau Özoğuz sich mit diesem einen Satz für das Amt, welches sie
innehat, selbst disqualifiziert, kommt der Dame aufgrund ihrer
eingeengten Gesichtsweise nicht zum Bewusstsein.
In
was will sie denn auch "integrieren" wenn es da ausser der
Sprache nichts gibt?
Wir
wissen, dass es eine mehrtausendjährige Kultur der Deutschen gibt.
Sollen
wir uns der Mühe unterziehen, Frau Özuguz davon zu überzeugen?
Nein,
ich denke nicht, weil sie es schlicht nicht zu erfassen in der Lage
ist.
Insofern
hat Dr. Gauland Recht, dass es besser wäre, wenn Frau Özoguz in dem
Land ihrer
Vorfahren
agieren würde, wenngleich die Wortwahl von Dr. Gauland wenig
diplomatisch ist.
Aber
wielange können wir uns die selbstverleugnende "Diplomatie"
noch leisten?
Fern jeder Polemik, die Muslimin, Frau Özuguz ist, auch wenn sie in
Deutschland geboren wurde, niemals in diesem Land angekommen.
Anfang November 2016 sprach sie sich gegen ein generelles Verbot von Kinderehen aus,Im November 2016 geriet sie in die Kritik, als sie im Zuge des Verbotes der Gruppierung „Die wahre Religion“, welche hinter der Koranverteilungskampagne in Deutschland stand, die Sicherheitsbehörden dazu aufforderte, mit „Augenmaß“ zu handeln, damit es nicht hieße, man würde willkürlich in Moscheen eindringen.
Ihre
Brüder Yavuz
und Gürhan
Özoguz sind unter anderem Betreiber des Internetportals
Muslim-Markt,
von dessen Inhalten sich Aydan Özoğuz distanziert.
Die
Ansichten von Frau Özuguz passen eher in ein islamisches Land, wie
die Türkei. Ich denke, dass es dort erfolgreich zu bearbeitende
Bereiche für Frau Özuguz gäbe, insofern kann man Herrn Dr. Gauland
inhaltlich zustimmen.
Ulrich Maly, OB Nürnberg (screenshot) |
Auch
wieder ohne Polemik, warum echauffiert sich der Bürgermeister von
Nürnberg über dieses Wort "entsorgen" und will Dr.
Gauland den Auftritt in der Meistersingerhalle in Nürnberg
verbieten?
Wegen
"rassistischer Hetze? Wegen der "Vergangenheit Nürnberg"
unter Hitler?
Das
Letztere kommt 75 Jahre zu spät. Das Erstere zu früh, denn die AfD ist nicht verboten, sondern eine demokratisch legitimierte
Partei, unabhängig davon, ob man ihr Progamm gut findet oder nicht.
Was allerdings unerträglich ist, sind die Doppelstandards bei der Gewichtung gleicher Worte.
SPD Abgeordneter Johannes Kahrs (screenshot) |
Wenn der SPD-Abgeordneter Johannes Kahrs 2013 twittert:
so ist das keine Hetze, keine Diskriminierung."Wir wollen ja alle die Merkel entsorgen und besser regieren"
Das was AfD-Gauland zu Recht vorgeworfen wird („entsorgen“ gehört nicht in die politische Diktion), darf SPD-Kahrs jedoch. Und der Sozialdemokrat darf sogar noch beleidigen, Dr. Gauland als „Arschloch“, „mieser, dreckiger Hetzer“ bezeichnen.
Oder wenn
der Türke Deniz Yüksel hetzt:
Endlich! Super! Wunderbar! Was im vergangenen Jahr noch als Gerücht die Runde machte, ist nun wissenschaftlich (so mit Zahlen und Daten) und amtlich (so mit Stempel und Siegel) erwiesen: Deutschland schafft sich ab! Nur 16,5 Prozent der 81 Millionen Deutschen, so hat das Statistische Bundesamt ermittelt, sind unter 18 Jahre alt, nirgends in Europa ist der Anteil der Minderjährigen derart niedrig. Auf je 1.000 Einwohner kommen nur noch 8,3 Geburten – auch das der geringste Wert in Europa.
Oder
wenn Deniz Yüksel Sarrazin den "nächsten Schlaganfall"
wünscht:
"So etwa die oberkruden Ansichten des leider erfolgreichen Buchautors Thilo S., den man, und das nur in Klammern, auch dann eine lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur nennen darf, wenn man weiß, dass dieser infolge eines Schlaganfalls derart verunstaltet wurde und dem man nur wünschen kann, der nächste Schlaganfall möge sein Werk gründlicher verrichten.“
Das
ist natürlich weder Hetze noch Rassismus, vielmehr stellt sich
Sigmar Gabriel hin und beweint das Schicksal des "deutschen
Patrioten mit türkischen Wurzeln".
Den Medien und den politisch Verantwortlichen sei dringend empfohlen: Schluß mit diesen Doppelstandards und der unerträglichen Heuchelei.
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