Montag, 14. März 2016

Wahlen 13.03.2016 -Nachlese-

Warum fragte man Greise -Heinrichjosef Georg „Heiner“ Geißler
86 Jahre nach ihrer „politischen Meinung“ zur Wahl 2013?

Da fühlen sich die Vertreter der Lückenpresse bemüßigt, den Jesuiten Geißler zum Ausgang der Wahl am 13. März 2013 vor die Kamera oder das Mikrofon zu zerren, und man kann richtig froh darüber sein, dass die Lückenpresse nicht noch Walter Scheel, IM Tulpe, alias Hans-Dietrich Genscher oder Helmut Kohl aus der Versenkung hervorholt und sie ins Mikrofon sabbern lässt.

Bevor der Geißler-Greis Gehässigkeiten gegen AfD Wähler auskotzt, sollte er sich darüber Gedanken machen, WER seit dreissig Jahren seine opulente Rente erarbeitet. Das sind nicht zuletzt Wähler einer, egal wie auch immer benannten, auf jeden Fall aber demokratisch gewählten Partei.

Generell muss man sich fragen, warum der ganz normale Vorgang in einer Demokratie, nämlich wechselnde Mehrheiten, gerade bei den Altparteien und ihren Freunden Panik auslöst. Panik, die in verbalen Attacken gegen eine sich entwickelnde Opposition ihren Ausdruck findet, wie sie von den Nationalsozialisten benutzt wurden, um Meinungsgegner mundtot zu machen.

Wer genau hinschaut und analysiert, kommt nicht umhin, festzustellen, dass sich die Altparteien in ihren Zielsetzungen nicht mehr unterscheiden, und um diesen Zustand fortzusetzen, sich nun gemeinsam mit der verbalen Keule auf den stürzen, der darüber nachdenkt, ob es in Ordnung ist, dass keine Opposition von eben diesen Altparteien geduldet wird.

Wie es aussieht, haben die Altparteien den Sinn einer Demokratie nicht verstanden. Ihnen geht es scheinbar nur noch darum, persönliche Besitzstände zu wahren und auszubauen und nicht darum, was die, von denen sie gewählt werden wollen, mit Recht erwarten.

Es ist an der Zeit, diese “Demokraten“ abzuschaffen, ihnen die persönliche Meinungshoheit zu entziehen, in dem solche Missversteher auch während einer Legislaturperiode aus Ämtern entfernt werden können. Und das ohne lebenslange Apanage für offensichtliche Fehlleistungen.



Wer es gestern nicht gesehen hat: Kommentar von Rainald Becker, SWR, in der ARD

 

"Union und SPD mussten teilweise ordentlich Federn lassen, und mit der AfD hat der völkisch-nationale und rassistische Populismus die parlamentarische Bühne erobert - bis auf weiteres."

http://www.tagesschau.de/inland/kommentar-landtagswahlen-101.html
An Typen, wie diesen,   hätte der Propagandaminister der besagten 12 Jahre sicherlich seine Freude gehabt. Nur, damals gab es keine AfD, aber jede andere, der damaligen Regierung missliebige Partei,  und von denen soll es damals auch welche gegeben haben, hätte es getroffen.

Machen sie weiter so, Herr Becker!  Sie haben das Hetz-Repertoire voll drauf.


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