"Für mich ist es schrecklich, dass der Islam für Köln verantwortlich gemacht wird"Die Bundeswehrsoldatin Nariman Reinke hat genug von Vorurteilen und Anfeindungen. Nach den Angriffen auf Frauen an Silvester in Köln wurde sie immer wieder mit Islamfeindlichkeit und schlechten Witzen über arabische Männer konfrontiert. Sie postete einen Beitrag gegen Rassismus auf Facebook, der hohe Wellen schlug.
http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_76708330/muslimische-bundeswehrsoldatin-kaempft-gegen-rassismus-.htmlFrüher hat sich Nariman Reinke oft vergeblich bemüht, Aufmerksamkeit für die Projekte ihres Vereins "Deutscher.Soldat." zu erlangen. Er wurde von Offiziersanwärtern aus Migrantenfamilien gegründet. Jetzt kann sich die Bundeswehrsoldatin vor Anfragen kaum retten. Die 36-Jährige mit marokkanischen Wurzeln ist ein gefragter Talkshow-Gast, seit sie im Internet ein flammendes Plädoyer gegen Rassismus gehalten hat. Auslöser für ihren Facebook-Beitrag waren gehässige Kommentare in ihrem Bekanntenkreis nach den sexuellen Übergriffen auf Frauen in der Silvesternacht.
Die Bundeswehrsoldatin verkennt die Situation insofern, als nicht allein der Islam für die Vergewaltigungen und sexuellen Übergriffe auf hunderte von Frauen nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa verantwortlich zu machen ist, sondern vielmehr die Männer aus überwiegend nordafrikanischen Ländern, die alle eine islamische Erziehung bzw. Prägung auf Respektlosigkeit Frauen gegenüber erfahren und verinnerlicht haben. Dabei spielt es keine Rolle, dass derartige Übergriffe auch in den Herkunftsländern der Täter ggf. unter Strafe stehen. Fakt ist, dass die Täter weder Respekt vor den deutschen Frauen, deren begleitenden Männern, noch der deutschen Staatssgewalt in Form von männlichen und weiblichen Polizisten haben.
Und genau das ist übelster Rassismus gegen Deutsche, den die Bundeswehrsoldatin aber nicht beklagt.
Die unnachgibige Kritik an nie dagewesenen Zuständen vor der Masseneinwanderung von Muslimen ist weder ein Vorurteil noch eine Anfeindung. Es ist unbestreitbar, dass wir nicht gewillt sind, das hinzunehmen. Und genau das hat die Bundeswehrsoldatin mit Migrationshintergrund zu begreifen, selbst wenn ihre Loyalität den Muslimen und nicht den Deutschen gehören sollte.
Dass sie nun von den Lügenmedien zur Vorzeigefrau hochstilisisiert wird, der man in den üblichen Fernsehsendungen eine Plattform gibt, um die Ereignisse in Köln und anderswo zu relativieren, entspricht exakt der Agenda der Medienhuren und ihrer Meister.
2001 schrieb der Spiegel: Bundeswehr: Mit Allah fürs deutsche Vaterland
Schon 1100 Muslime dienen in der Bundeswehr. Doch die verbreitete Fremdenfeindlichkeit zwingt ihnen ein Doppelleben auf: Bei der Truppe sind sie akzeptierte Deutsche. Im Privatleben werden sie weiter diskriminiert.
2015 liest man im Bundeswehrjournal:
Bald muslimische Militärseelsorger in der Bundeswehr?
http://www.bundeswehr-journal.de/2015/bald-muslimische-militaerseelsorger-in-der-bundeswehr/
Berlin. Die Bundeswehr will offenbar einen ersten Militärseelsorger für die deutschen Soldaten muslimischen Glaubens einstellen. Dies berichtete am gestrigen Samstag (23. Mai) die BILD-Zeitung. 2011 schätzten Wissenschaftler des Potsdamer Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw), dass ungefähr 12 Prozent der Bundeswehrsoldaten einen Migrationshintergrund haben, rund 1600 haben muslimische Wurzeln. Das Verteidigungsministerium will nun wohl bald auf den wachsenden Anteil muslimischer Bundeswehrangehöriger reagieren.
12 % der Bundeswehrsoldaten sollen einen Migrationshintergrund haben. Die effektive Zahl der Bundeswehrsoldaten ist nicht feststellbar, vielleicht aber Frau von der Leyen bekannt. Wer weiß?
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